hallo,
Das ich nicht weiß wo man diese "Voreinstellung" ändert?
In der "/boot/grub/menu.lst".
Aso, danke! Gibt es dazu auch ein Gegenstück unter Windows?
Jaein. Windows rechnet nicht damit, daß die Partitionstabelle im MBR unterschiedliche Partitionstypen definieren könnte bzw. differenziert lediglich zwischen FAT32 und NTFS. Die Datei, die das regelt, ist die boot.ini (WinXP - unter Vista wird das wesentlich schwieriger).
Und welche Einstellung hat dann Vorrang? Also wenn ich dies und das unter Windows eintelle und dies und das unter Linux?
Unwichtig. Der Bootmanager interessiert sich nicht dafür, ob bereits ein System gestartet ist. Seine Konfigurationsdatei könnte sonstwo liegen. Er kennt noch keine Partitionstypen (NTFS oder ext3 usw.) er kennt allerdings die "Orte" auf deiner Festplatte, wo die Konfigurationsdatei liegt.
Auch die SUSE gibts inzwischen in einer schnucklig kleinen "NET"-Version
Aso, danke!
Bittesehr.
Wie groß/klein müsste meine Partition ungefähr werden.
Ups. Befrage das Forumsarchiv, da wirst du etliche hundert ebenso wohlgemeinte wie auch vermutlich grade auf deine Bedingungen nicht zutreffende kluge - und auch ein paar dumme - Hinweise finden.
Meinst du ich komm mit 1-2 Gig hin?
Selbstverständlich.
Also inkl. KDE, Server und das nötigste zum Konfigurieren Paketmanager o.ä., Browser, Editor.
Öhm, nö. KDE und "Server" (vermutlich meinst du den X-Server) verlangen unter Umständen etwas mehr, die "Programme" sind hier irrelevant. Aber das hängt ganz davon ab, welches "Linux" du wie installieren möchtest. Ich habe zum Beispiel einen auf Gentoo beruhenden "Server" (inclusive Apache, FTP, mail und einiges andere) auf einer PentiumII-Kiste mit 128 MB RAM und einer 1GB großen Platte laufen - ist mein "Router" für die anderen Rechner, die ich benutzen möchte. Grafische Oberfläche (egal, ob KDE oder GNOME oder sonstwas) geht da nantürlich nicht, wird aber auch nicht benötigt.
Ggf. kann ich die Partition auch später vergrößern oder?
Ja. Dafür gibts Tools.
Ich denke ein Partitionsmanager liegt jeder Distribution bei, so dass ich nicht erst die komplette Platte formatieren und neu partitionieren muss oder?
Der "Partitionsmanager" ist in den Installationsprozeß untrennbar eingebunden. _Alle_ Distributionen bieten dir heute bei der Erstintallation an, daß du auswählen kannst. Aber du kannst natürlich auch bei einem bereits installierten System Partitionen und Partitionsgrößen ändern - sowas kann beispielsweise das Paket "gparted" (GNOME, läuft aber auch unter KDE). Als gewiefter Linux-User wirst du aber mit fdisk, cfdisk und ähnlichen auskommen.
Grüße aus Berlin
Christoph S.