Matze: Linux Partition aber Win als default-Boot

Hallo und guten Abend mal wieder!

Ich würde auf meinem Rechner für Testzwecke gern eine Linuxpartition erstellen.
Die soll nicht groß werden und ich brauch nicht viele Programme. Ein schönes KDE wäre nett.
Ansonsten soll es nur als Server laufen.

Das "Problem", dass ich bei allen bisherigen Linux-Installationen hatte war,
dass mir ein Bootmanager installiert wurde, der Standardmäßig Linux gebootet hat wenn ich nach ein paar Sekunden nichts anderes gewählt habe.
Ich hätte also wenn überhaupt gern den Windows-Bootmanager oder noch lieber wäre mir, dass ich in den Bootvorgang erst eingreifen muss um Linux zu starten und sonst standardmäßig irgendwie Windows geladen wird.

Könnte mir einer eine relativ kleine Distribution mit so einer Bootoption empfehlen, die man zudem noch einigermaßen als Server gebrauchen kann?
Deutsch wäre auch ganz gut. Hab ich noch was vergessen...? Glaub nicht ;)

Grüße, Matze

  1. hallo,

    Ich würde auf meinem Rechner für Testzwecke gern eine Linuxpartition erstellen.

    Dann tu das doch.

    Das "Problem", dass ich bei allen bisherigen Linux-Installationen hatte war, dass mir ein Bootmanager installiert wurde, der Standardmäßig Linux gebootet hat wenn ich nach ein paar Sekunden nichts anderes gewählt habe.

    Falsch. Der Botmanager dürfte GRUB gewesen sein, un der bietet dir "standardmäßig" eine Auswahl an, welches System du denn jetzt gerne booten möchtest - für volle 8 (in Worten: acht) Sekunden.

    Ich hätte also wenn überhaupt gern den Windows-Bootmanager

    Dann tzu das doch - alerdings hast du dann kein erreichbares Linuzx mehr.

    oder noch lieber wäre mir, dass ich in den Bootvorgang erst eingreifen muss um Linux zu starten und sonst standardmäßig irgendwie Windows geladen wird.

    Das ist die "Voreinstellung" deines Bootmanagers. Wo liegt dein Problem?

    Könnte mir einer eine relativ kleine Distribution mit so einer Bootoption empfehlen, die man zudem noch einigermaßen als Server gebrauchen kann?
    Deutsch wäre auch ganz gut.

    • Debian
    • Kubuntu
    • Gentoo
    • Fedora
    • Slackware
    • SUSE Linux (leigt seit heute als Version 11 vor)

    Hab ich noch was vergessen...? Glaub nicht ;)

    Doch, hast du. Dein Bootmanager fragt dich volle acht Sekunden lang, was du tun möchtest. Du kannst jede beliebige Taste drücken, um die Anzeige anzuhalten und in Ruhe zu studieren, was er von dir möchte.
    Deine persönliche Reaktionszeit liegt bei über acht Sekunden. Damit solltest du deinen Führerschein fürs Auto unbedingt sofort selber zur Polizei schaffen (mit der Bitte, ihn aus gesundheitlichen Gründen abzuerkennen) und dich auch nie wieder auf ein Fahrrad setzen. Wenn du einen Unfall gebaut hast, mekrst du es ja erst früherstens acht Sekunden danach ...

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    --
    Visitenkarte
    ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
    1. hallo,

      äks. Mag mal jemand nachzählen, wieviele Tippfehler mir unterlaufen können, wenn ich aus Versehen ausnahmsweise mal _nicht_ die Rechtschreibprüfung bzw. die Vorschau des Forums benutze?

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
      Visitenkarte
      ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
      1. [latex]Mae  govannen![/latex]

        hallo,

        äks. Mag mal jemand nachzählen, wieviele Tippfehler mir unterlaufen können, wenn ich aus Versehen ausnahmsweise mal _nicht_ die Rechtschreibprüfung bzw. die Vorschau des Forums benutze?

        Beim ersten Anschauen, etwas „flüchtig“ und Uhrzeit-bedingt vielleicht eingeschränkt komme ich momentan auf 9 ;)

        Cü,

        Kai

        --
        The frog was a prince, the prince was a brick, the brick was an egg, the egg was a bird.
        Hadn't you heard?
        Yes, we're happy as fish and gorgeous as geese, and wonderfully clean in the morning.
        selfcode sh:( fo:| ch:? rl:( br:< n4:# ie:{ mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:?
      2. Hallo Christoph,

        äks. Mag mal jemand nachzählen, wieviele Tippfehler mir unterlaufen können, wenn ich aus Versehen ausnahmsweise mal _nicht_ die Rechtschreibprüfung bzw. die Vorschau des Forums benutze?

        och, halb so wild, im Gegensatz zu Kai zähle ich nur acht. Das ist verglichen mit dem Durchschnitts-Forumsuser noch recht wenig, dürfte für dich aber inakzeptabel hoch liegen.

        Der "Botmanager" gefällt mir übrigens am besten. Will auch einen haben! ;-)

        Ciao,
         Martin

        --
        Zwischen Leber und Milz
        passt immer noch'n Pils.
      3. Hallo Christoph,

        äks. Mag mal jemand nachzählen, wieviele Tippfehler mir unterlaufen können, wenn ich aus Versehen ausnahmsweise mal _nicht_ die Rechtschreibprüfung bzw. die Vorschau des Forums benutze?

        während Kai auf 9 und Martin auf 8 kommt, bin ich der Ansicht, dass es 10 sind.

        Auf jeden Fall zuviele, um gleichzeitig 'ne SUSE [1] auf Deinem Produktivrechner zu installieren ...

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        [1] Bei SUSE fällt es mir wirklich schwer, meinen Vorsatz, nicht und nichts zu
            bashen, einzuhalten.

      4. Hallo.

        äks. Mag mal jemand nachzählen, wieviele Tippfehler mir unterlaufen können, wenn ich aus Versehen ausnahmsweise mal _nicht_ die Rechtschreibprüfung bzw. die Vorschau des Forums benutze?

        Jedenfalls mehr Tippfehler als Tipps.
        MfG, at

    2. Guten Abend Christoph!

      Falsch. Der Botmanager dürfte GRUB gewesen sein, un der bietet dir "standardmäßig" eine Auswahl an, welches System du denn jetzt gerne booten möchtest - für volle 8 (in Worten: acht) Sekunden.

      Hab ich etwas anderes behauptet? Ich sagte lediglich "paar" da mir die genaue Zahl ist nicht im Gedächtnis ist. Wo ist da das Problem?
      Also gut 8 Sek., danach startet Linux (zumindest war das immer so).
      Ich will aber Windows direkt starten und nur durch irgendeinen Tastendruck den Bootvorgang unterbrechen (F8 o.ä.) und Linux wählen können.
      Zur Not reicht wohl auch irgendwie Win als default einzustellen und die 8 Sek. auf 1 oder 2 zu verkürzen.

      Das ist die "Voreinstellung" deines Bootmanagers. Wo liegt dein Problem?

      Das ich nicht weiß wo man diese "Voreinstellung" ändert?! Gut, dazu bräuchte ich erstmal ein installiertes Linux.

      • Debian
      • Kubuntu
      • Gentoo
      • Fedora
      • Slackware
      • SUSE Linux (leigt seit heute als Version 11 vor)

      Danke, werde ich mir direkt ansehen. SUSE ist soweit ich weiß (also nicht weit) aber relativ groß und scheidet somit wahrscheinlich aus.

      Grüße, Matze

      1. hallo,

        Ich will aber Windows direkt starten und nur durch irgendeinen Tastendruck den Bootvorgang unterbrechen (F8 o.ä.) und Linux wählen können.

        Dann tu das. Es reicht eine der Pfeiltasten dafür aus (nach oben, nach unten).

        Zur Not reicht wohl auch irgendwie Win als default einzustellen und die 8 Sek. auf 1 oder 2 zu verkürzen.

        Dann tu das.

        Das ich nicht weiß wo man diese "Voreinstellung" ändert?

        In der "/boot/grub/menu.lst".

        SUSE ist soweit ich weiß (also nicht weit) aber relativ groß und scheidet somit wahrscheinlich aus.

        Auch die SUSE gibts inzwischen in einer schnucklig kleinen "NET"-Version - das heißt, du kriegst eine relativ kleine CD, die Installation wird angestoßen, was du danach an Paketen brauchst, wird übers Internet nachgeladen.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
        Visitenkarte
        ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
        1. Guten Abend Christoph!

          Das ich nicht weiß wo man diese "Voreinstellung" ändert?
          In der "/boot/grub/menu.lst".

          Aso, danke! Gibt es dazu auch ein Gegenstück unter Windows?
          Und welche Einstellung hat dann Vorrang? Also wenn ich dies und das unter Windows eintelle und dies und das unter Linux?

          Auch die SUSE gibts inzwischen in einer schnucklig kleinen "NET"-Version - das heißt, du kriegst eine relativ kleine CD, die Installation wird angestoßen, was du danach an Paketen brauchst, wird übers Internet nachgeladen.

          Aso, danke! Wie groß/klein müsste meine Partition ungefähr werden. Meinst du ich komm mit 1-2 Gig hin? Also inkl. KDE, Server und das nötigste zum Konfigurieren Paketmanager o.ä., Browser, Editor.
          Viel mehr fällt mir eigentlich nicht ein. Ich brauch also keine Office-Anwendungen, Spiele, kein E-Mailprogramm, nichts zum chatten o.ä.

          Ggf. kann ich die Partition auch später vergrößern oder?
          Ich denke ein Partitionsmanager liegt jeder Distribution bei, so dass ich nicht erst die komplette Platte formatieren und neu partitionieren muss oder?

          Danke und Grüße,

          Matze

          1. hallo,

            Das ich nicht weiß wo man diese "Voreinstellung" ändert?
            In der "/boot/grub/menu.lst".
            Aso, danke! Gibt es dazu auch ein Gegenstück unter Windows?

            Jaein. Windows rechnet nicht damit, daß die Partitionstabelle im MBR unterschiedliche Partitionstypen definieren könnte bzw. differenziert lediglich zwischen FAT32 und NTFS. Die Datei, die das regelt, ist die boot.ini (WinXP - unter Vista wird das wesentlich schwieriger).

            Und welche Einstellung hat dann Vorrang? Also wenn ich dies und das unter Windows eintelle und dies und das unter Linux?

            Unwichtig. Der Bootmanager interessiert sich nicht dafür, ob bereits ein System gestartet ist. Seine Konfigurationsdatei könnte sonstwo liegen. Er kennt noch keine Partitionstypen (NTFS oder ext3 usw.) er kennt allerdings die "Orte" auf deiner Festplatte, wo die Konfigurationsdatei liegt.

            Auch die SUSE gibts inzwischen in einer schnucklig kleinen "NET"-Version
            Aso, danke!

            Bittesehr.

            Wie groß/klein müsste meine Partition ungefähr werden.

            Ups. Befrage das Forumsarchiv, da wirst du etliche hundert ebenso wohlgemeinte wie auch vermutlich grade auf deine Bedingungen nicht zutreffende kluge - und auch ein paar dumme - Hinweise finden.

            Meinst du ich komm mit 1-2 Gig hin?

            Selbstverständlich.

            Also inkl. KDE, Server und das nötigste zum Konfigurieren Paketmanager o.ä., Browser, Editor.

            Öhm, nö. KDE und "Server" (vermutlich meinst du den X-Server) verlangen unter Umständen etwas mehr, die "Programme" sind hier irrelevant. Aber das hängt ganz davon ab, welches "Linux" du wie installieren möchtest. Ich habe zum Beispiel einen auf Gentoo beruhenden "Server" (inclusive Apache, FTP, mail und einiges andere) auf einer PentiumII-Kiste mit 128 MB RAM und einer 1GB großen Platte laufen - ist mein "Router" für die anderen Rechner, die ich benutzen möchte. Grafische Oberfläche (egal, ob KDE oder GNOME oder sonstwas) geht da nantürlich nicht, wird aber auch nicht benötigt.

            Ggf. kann ich die Partition auch später vergrößern oder?

            Ja. Dafür gibts Tools.

            Ich denke ein Partitionsmanager liegt jeder Distribution bei, so dass ich nicht erst die komplette Platte formatieren und neu partitionieren muss oder?

            Der "Partitionsmanager" ist in den Installationsprozeß untrennbar eingebunden. _Alle_ Distributionen bieten dir heute bei der Erstintallation an, daß du auswählen kannst. Aber du kannst natürlich auch bei einem bereits installierten System Partitionen und Partitionsgrößen ändern - sowas kann beispielsweise das Paket "gparted" (GNOME, läuft aber auch unter KDE). Als gewiefter Linux-User wirst du aber mit fdisk, cfdisk und ähnlichen auskommen.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            --
            Visitenkarte
            ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
            1. Hallo!

              Ich habe mir jetzt das Suse-Start-CD-Image für eine Netzwerk-Installation herunter geladen.
              Bei der Installation fragt er mich nach der IP des Servers.
              Die IP hab ich aber nicht, also habe ich es mit dem Servernamen versucht - ftp5.gwdg.de und dem Verzeichnis /pub/opensuse/distribution/10.3/iso/cd/

              Da erscheint aber ein Fehler mit No Repositories found o.ä. Das kann ich leider nicht übersetzen.
              Weiß jemand wodurch der Fehler verursacht wird?

              Ich habe auch noch nichts von einem Partitionsassistenten gefunden.
              Ich habe noch ein altes Partition Magic, aber das besteht partout auf eine Startdiskette, bei neueren Versionen siehts da nicht anders aus, nur habe ich leider lange kein Floppy mehr.

              Ich hab jetzt also die Boot-CD und krieg Suse nicht installiert omg.

              Danke für eure Hilfe!

              Grüße, Matze

  2. Hallo

    Das "Problem", dass ich bei allen bisherigen Linux-Installationen hatte war,
    dass mir ein Bootmanager installiert wurde, der Standardmäßig Linux gebootet hat wenn ich nach ein paar Sekunden nichts anderes gewählt habe.

    diesen Bootmanager kannst Du auch so konfigurieren, dass nach der Wartezeit Windows gebootet wird.

    Ich hätte also wenn überhaupt gern den Windows-Bootmanager

    das sollte ebenfalls gehen. Unter Vista habe ich noch nicht damit experimentiert, unter Windows XP, 2000, NT ist das überhaupt kein großes Problem.

    oder noch lieber wäre mir, dass ich in den Bootvorgang erst eingreifen muss um Linux zu starten und sonst standardmäßig irgendwie Windows geladen wird.

    Äh ja. Konfiguriere den von Dir benutzten Bootmanager entsprechend :-)

    </archiv/2006/4/t127605/#m823913>
    </archiv/2004/7/t84669/#m497553>

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Hallo Vinzenz!

      Also meine Idee war folgende, ich installier mir erstmal Linux und kümmer mich später um den Bootmanager.
      Was soll ich auch fachsimpeln, wenn ich hier kein Linux habe an dem ich Vorschläge von euch direkt ausprobieren kann?

      Leider gestaltet sich die Sache mit der Installation als problemeatisch.
      Den von Christoph angesprochenen Partitionsmanager, der wohl bei jeder Distribution dabei ist hab ich noch nicht gesehn, wenn ich den Server und das Verzeichnis bei der Installation angebe meint Linux es werden keine Installationsdateien gefunden, dann kam auch noch ein Fehler "Couldn find openSuse Repository" (weiß aber grad nicht wie ich ihn produziert habe), den kann ich aber nicht übersetzen.

      Laut http://en.opensuse.org/INSTALL_Internet soll ich mir das Verzeichnis und den Server notieren, von wo ich die Install-Iso gezogen hab.
      Also: http://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.3/iso/cd/openSUSE-10.3-GM-i386-mini.iso

      Der Server ist also "ftp5.gwdg.de" und das Verzeichnis "/pub/opensuse/distribution/10.3/iso/cd/".
      Ich habe das Protokoll HTTP eingestellt und die Verbindungseinstellungen automatisch vornehmen lassen. Trotdem findet der Installer keine Installationsdateien.
      Nur was will ich damit, ich hab ja noch nichtmal eine Partition :(

      Irgendwie hatte ich das einfacher in Erinnerung. CD rein, installiert, fertig.
      Nur wie ich das mit der Partition gemacht hab weiß ich nicht mehr.
      Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals eine Startdiskette für Partition-Magic gebraucht habe, will es aber auch nicht riskieren ohne "Notfall- / Startdiskette" an den Partitionen rumzuwerkeln...

      Vielleicht kann mir diesbezüglich nochmal jemand helfen.

      Danke und Grüße,

      Matze

      1. hallo,

        Den von Christoph angesprochenen Partitionsmanager, der wohl bei jeder Distribution dabei ist hab ich noch nicht gesehn

        Schwer vorstellbar, da gerade die SUSE nur schwer dazu zu bewegen ist, den Bootmanager auszulassen.

        Der Server ist also "ftp5.gwdg.de" und das Verzeichnis "/pub/opensuse/distribution/10.3/iso/cd/".

        Nein. Das ist ein Downloadverzeichnis für ISO-Files und kein Repository. Das Repository, das du brauchst, ist ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.3/repo/oss/

        Irgendwie hatte ich das einfacher in Erinnerung. CD rein, installiert, fertig.
        Nur wie ich das mit der Partition gemacht hab weiß ich nicht mehr.

        Vermutlich hast du gar nichts gemacht. Wenn du selber auswählen willst, mußt du in den Expertenmodus gehen.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
        Visitenkarte
        ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
    2. Hallo Vinzenz!

      Ich muss mich korrigieren was das Verzeichniss angeht

      Falsch war:
      /pub/opensuse/distribution/10.3/iso/cd/
                                      ^^^^^^

      Richtig ist:
      /pub/opensuse/distribution/10.3/repo/oss/
                                      ^^^^^^^^

      Beim Forfahren der Installation bemängelt mir der Installer später (also schon schön grafisch mit links einer Liste abgearbeiteter und anstehender Aufgaben), dass der Server nicht antwortet o.ä. Ich vermute ein timeout, also auf "Neu versuchen" o.ä.
      Der blaue Vortschrittsbalken bleibt allerdings stehn und die Prozentzahl bei 0%.
      Es scheint sich dennoch ab und an etwas zu tun. Ich bin geduldig :) Nach erneuten Meldungen wegen Serverfehlern drück ich einfach wieder auf "Neu versuchen" bis er aufgibt, nicht ich^^

      Mich scheut nur, dass ich immernoch nichts von einem Partitionsmanager gefunden hab, aber das wird mir sicherlich spätestens dann angeboten wenn ich eine Partition zum installieren wählen soll.

      Ich bin also erstmal einen kleinen Schritt weiter.

      Danke und Grüße,

      Matze

      1. hallo,

        Der blaue Vortschrittsbalken bleibt allerdings stehn und die Prozentzahl bei 0%.

        Die deutschen SUSE-FTP-Server sind im Moment extrem belastet.

        Mich scheut nur, dass ich immernoch nichts von einem Partitionsmanager gefunden hab

        Ist bei SUSE in YaST integriert. In einme laufenden System kannst du gparted (GNOME) oder QTparted (KDE) benutzen.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
        Visitenkarte
        ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
  3. Moin!

    Das "Problem", dass ich bei allen bisherigen Linux-Installationen hatte war,
    dass mir ein Bootmanager installiert wurde, der Standardmäßig Linux gebootet hat wenn ich nach ein paar Sekunden nichts anderes gewählt habe.
    Ich hätte also wenn überhaupt gern den Windows-Bootmanager oder noch lieber wäre mir, dass ich in den Bootvorgang erst eingreifen muss um Linux zu starten und sonst standardmäßig irgendwie Windows geladen wird.

    Installier dir GRLDR, den kannst du in den NT-Bootloader einbinden.

    Siehe z.B. http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Dual_Boot_from_Windows_Bootloader_(NTLDR)_and_why.

    Da Windows sich ja nicht ganz so pflegeleicht verhält im Umgang mit fremden Bootloadern, dürfte diese Variante vermutlich am schlauesten sein.

    Welches Linux du damit dann bootest, sollte verhältnismäßig bedeutungslos sein.

    - Sven Rautenberg

    --
    "Love your nation - respect the others."