Harlequin: Neuer Laptop: Welches Betriebssystem?

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Yerf!

Wobei sich die Frage stellt, wozu man 2 Verschiedene Betriebsysteme braucht.

Fragst du dich auch jeden morgen, warum du dir etwas anderes anziehen sollst, bevor du das Haus verlässt?

Nö, aber bei der Thematik Betriebsysteme hab ich irgendwann gemerkt, wie wenig ich eigentlich mit dem OS selber zu tun hab und eigentlich fast nur mit denAnwendungen. Von daher ists eigentlich egal, welches OS läuft, hauptsache es fällt nicht unangenehm auf... und das tut eigentlich keines der aktuellen Systeme.

Ich kenne wirklich einige Leute, die froh sind, außerhalb ihrer Arbeitszeit die täglichen Dinge des digitalen Lebens mit dem Mac erledigen zu können.

Ok, wenn man ein und den selben Rechner für Arbeit und Privat verwendet kann es interessant sein. Da der Fall bei mir nicht gegeben ist hatte ich das nicht in betracht gezogen.

Eine hohe Priorität genießt dabei die Unterstützung von 3D-Grafik, namentlich OpenGL und DirectX. Sicher noch nicht perfekt, aber viele Anwendungen und Spiele laufen bereits sehr gut.

Wenn das mal richtig gut läuft könnte für mich evtl. auch ein Mac interessant werden (allerding schraub ich immernoch recht gern meine Rechner selbst zusammen...)

Aber bei Notebooks ist das ja anders ;-)

Deine folgende Schlussfolgerung ist daher in dieser absoluten Form falsch:

Dann muss Windows als Host-System laufen und darauf ein anderes System in  einer VM laufen zu lassen ist irgendwie Sinnlos (außer zu Testzwecken).

Hm, das war so gemeint, dass es keinen Sinn ergibt wenn man eigentlich kein Windows will, aber wegen mancher Programme/Hardware drauf angewiesen ist dann Windows als Host und das andere System in der VM laufen zu lassen. Die meisten Probleme (Sicherheit, Ärger mit manchen Treibern, Abstürze usw.) hätte man ja trotzdem und sie würden das Gastsystem in der VM ebenfalls in Mitleidenschaft ziehen. Irgendwie gewinnt man dadurch nichts, außer das man 2 Systeme pflegen muss...

Das war eben so meine Überlegung mit Linux... Linux als Host und Windows als VM, da laufen die Spiele nicht und andersrum hab ich eigentlich keinen Vorteil durch das VM-Linux, bei Sicherheitsproblemen ist das Host-Windows direkt angreifbar und bei einem Win-Absturz ist das Linux mit weg... Deswegen benutz ich nun ausschließlich Windows, scließlich gibts die meiste OS-Software auch für Win und nicht nur für Linux, von daher fehlt mir da nichts. Und seit ich keine NVidia-Grafikkarten mehr drinn hab läuft Windows auch stabil ;-)

Ich kann mir durchaus vorstellen, virtuelle Maschinen auch unter Windows einzusetzen. Und sei es nur, um nich unvorbereitet auf ein Linux umzusteigen.

Wobei ich das unter die erwähnte Ausnahme "Testsystem" fassen würde.

Das weiß ich ja. Und weißt ja auch, dass ich dich nur ein wenig ärgern wollte.

Ich weiß... das hatten wir ja erst in meinem Vista-Thread ;-)

Gruß,

Harlequin

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