Thomas: Online-Poker -> jetzt Mahnung (Inkasso)

Hallo zusammen,

also es geht um ein Problem das mein Bruder nun hat.
Er ist volljährig (über 18).
Eines vorweg. Er ist ein bisschen naiv und auf jedenfall unvernüftig.

Angefangen hat das ganze so.
Er spielte eine ganze Weile Poker im Internet um echtes Geld.
Genauer gesagt auf PartyPoker. Dort besteht die möglichkeit sich das Geld
auf sein viruelles Konto (von PartyPoker) per Lastschriftverfahren einzahlen zu lassen.
Das Geld ist sofort online verfügbar und wird später erst vom Konto eingezogen.

Nun hat er auch mal Probiert etwas einzuzahlen wenn er nichts auf seinem Bankkonto zur verfügung hat. Sein Kontostand auf seinem Girokonto war 0. Nach der "einzahlung" war das Geld was er gewählt hat, natürlich online verfügbar und er hat gespielt. Hat paar Tage später mal auf sein Girokonto geschaut und gesehen das gar nichts abgezogen wurde (er also nicht im minus ist).

Tja und unvernüftig wie er ist hat er gedacht einen Fehler gefunden zu haben den er nun nach belieben ausnutzen kann. Sprich er holte sich per Lastschrift immer mal wieder Geld auf sein Spielkonto. Doch dann ging es nicht mehr, nach ca. 4-5 Tage. PartyPoker hat diese Möglichkeit der Geldeinzahlung bei Ihm dann nämlich gestoppt.

So das ist jetzt lange her (ca. halbes Jahr). Er dachte natürlich nicht daran das dann jetzt noch was kommt. Er hat sich halt gedacht die Sache ist damit gegessen. Tja von wegen, dass hätte er wissen müssen. (wie so vieles andere).

Jetzt kam ein Schreiben eines Inkasso-Unternehmens das nun 600 € von Ihm verlangt. Das Geld hat er nicht da er noch Schüler ist.

Gibt es noch eine möglichkeit da raus zu kommen?
Denn online-Glückspiel ist illegal. Er hätte es nie nutzen dürfen und PartyPoker hätte es Ihm nie anbieten dürfen. Oder ist das in diesem Fall nicht von belangen und er muss trotzdem zahlen.

Wie sollte er jetzt am besten vorgehen?

Ein Anwalt oder eine Rechtsschutzversicherung existiert nicht.

Wäre klasse wenn da jemand mit Tip's weiterhelfen könnte.

Danke und Gruß
Thomas

  1. Hi Thomas!

    Wie sollte er jetzt am besten vorgehen?

    Ein Anwalt oder eine Rechtsschutzversicherung existiert nicht.

    Einen Anwalt einzuschalten ist wohl die einzige Möglichkeit.
    Zur Rechtsberatung ist hier vermutlich niemand befugt.

    mfG
    Benjamin

    --
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    "Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung."
    (Albert Einstein)
    1. Einen Anwalt einzuschalten ist wohl die einzige Möglichkeit.
      Zur Rechtsberatung ist hier vermutlich niemand befugt.

      Danke für die Antwort.
      Es geht halt auch darum das ich selbst keine Ahnung in diesem Bereich habe und nicht mal ansatzweise wüsste was zu tun ist.

      Muss man dieses Schreiben überhaupt ernst nehmen. Kann man es einfach Ignorieren?

      Gruß

      1. Ein Inkasso-Unternehmen würde ich immer ernst nehmen. Da die Summe proportional zur Anzahl der Mahnungen steigt.

        Aber es gibt bestimmt Rechtsberatungsforen wo solche Fälle aufgetreten sind. Hast du danach schon einmal gegoog... gesucht?

        1. Hast du danach schon einmal gegoog... gesucht?

          Nein, ich muss leider zugeben das meine erste Anlaufstelle das Forum war.
          Ich dachte das der spezielle Fall ihr klarer und eindeutiger Beantwortet werden kann.
          Trotzdem hast du recht, das ich mich vorher zumindest ein bisschen hätte Informieren können.

          Also bedeutet das, dass es nur die 2 Möglichkeiten gibt:
          Anwalt einschalten = Kosten?
          oder Bezahlen = 600 €

          Sehe ich das richtig?

          Gruß

          1. Hi Thomas!

            Also bedeutet das, dass es nur die 2 Möglichkeiten gibt:
            Anwalt einschalten = Kosten?
            oder Bezahlen = 600 €

            Sehe ich das richtig?

            Naja, für den Auftraggeber & das Inkassounternehmen geht es bereits jetzt um 600 Euro. Denkst du, die werden einfach aufhören, sich zu melden, wenn dein Bruder sich nicht meldet? Was würdest du tun, wenn du von jemand 600 Euro zu kriegen hättest (deiner Meinung nach)?

            Kopf in den Sand ist meiner Meinung nach die schlechteste aller Varianten, da:

            1. Je nach Art der Unternehmensführung können Inkasso Unternehmen sehr unangenehm werden.
            2. Mit jeder weiteren Zahlungsaufforderung werden weitere Kosten auflaufen.
            3. Du hast ja bereits gesagt, dass weder du noch dein Bruder erfahren auf diesem Gebiet sind.

            Nebenbei: Eine anwaltliche Betratung kostet unabhängig davon, ob du(dein Bruder) bezahlt oder nicht...
            (Allerdings könnte es sein, dass sich ein Streit lohnt - auch die Gerichtskosten sollten ob des geringen Streitwerts im Rahmen bleiben)

            Grüsse,
            Richard

            P.S.: "Spielschulden sind Ehrenschulden" hat mir Papa beigebracht.

            1. Was würdest du tun, wenn du von jemand 600 Euro zu kriegen hättest (deiner Meinung nach)?

              Nun ja, natürlich zurückverlange. Das versteh ich schon.
              Aber ich sehe das gerade aus einem anderen Blickwinkel.

              Als Beispiel:
              Jemand schuldet mir 600 € da ich ihm Kokain verkauft habe.
              Jetzt will er nicht zahlen. Was könnte ich tun?
              Ich würde jetzt behaupten: Nichts, ausser ich wende Gewalt an.

              Kopf in den Sand ist meiner Meinung nach die schlechteste aller Varianten

              Wenn man mein Beispiel in Betracht zieht, vieleicht ja auch nicht?

              1. Je nach Art der Unternehmensführung können Inkasso Unternehmen sehr unangenehm werden.

              Das hört man öfters, ja.

              1. Mit jeder weiteren Zahlungsaufforderung werden weitere Kosten auflaufen.

              Auch das ist verständlich.
              Das ist ein Grund den Kopf nicht in den Sand zu stecken, außer man kann wirklich davon ausgehen, dass die eh nichts machen können.

              P.S.: "Spielschulden sind Ehrenschulden" hat mir Papa beigebracht.

              Das ist Richtig, und ich sehe das genauso. Dennoch gehe ich davon aus, dass es "in seinen Augen" nicht so hoch ausgefallen wäre, wenn er gewusst hätte was auf Ihn zukommt.

              Gruß

              1. Hi Thomas!

                Als Beispiel:
                Jemand schuldet mir 600 € da ich ihm Kokain verkauft habe.
                Jetzt will er nicht zahlen. Was könnte ich tun?
                Ich würde jetzt behaupten: Nichts, ausser ich wende Gewalt an.

                Als Gegenbeispiel: Würdest du tatsächlich versuchen, von jemand für 600 € Koks zu kaufen und dann glauben, dass dir nichts passiert, wenn du nicht zahlst?

                Das Problem ist sehr einfach gestickt:
                A) Die Lösung wird "inoffiziell" ausgepokert (welch passendes Wort). KEIN Inkassounternehmen wird deinen Bruder in diesem Fall einfach laufen lassen - denn genau dafür werden sie angeheuert - will er das?
                B) Das Problem geht vor Gericht (oder wird durch außergerichtliche Einigung beigelegt): Hierfür ist (fast immer) ein Anwalt notwendig.
                C) Möglicherweise kann man auch mit den (Inkasso-)Leuten reden/schreiben; aber auch hierfür würde ich dringend vorher mit einem Anwalt reden - sonst kann das schnell ein Boomerang werden.

                Grüsse,
                Richard

                1. Als Gegenbeispiel: Würdest du tatsächlich versuchen, von jemand für 600 € Koks zu kaufen und dann glauben, dass dir nichts passiert, wenn du nicht zahlst?

                  Nein. Aber ich würde doch nie auf die Idee kommen damit vor Gericht zu gehen.
                  Arbeiten Inkasso-Unternehmen in so einem Fall dann mit illegalen Methoden?
                  Müsste mein Bruder z.b. damit rechnen, dass dann plötzlich mal ein paar Geldeintreiber mit Schlagfertigen argumenten vor der Tür stehen?

                  KEIN Inkassounternehmen wird deinen Bruder in diesem Fall einfach laufen lassen - denn genau dafür werden sie angeheuert - will er das?

                  Bestimmt nicht. Trifft dann der Fall zu den ich oben als Beispiel genannt habe. Nutzen die dann solche Methoden.

                  B) Das Problem geht vor Gericht (oder wird durch außergerichtliche Einigung beigelegt): Hierfür ist (fast immer) ein Anwalt notwendig.

                  Das ist eben die Frage. Können/Werden die vor Gericht gehen?
                  Im Koks-Beispiel würde ich das ja auch nicht machen.

                  C) Möglicherweise kann man auch mit den (Inkasso-)Leuten reden/schreiben;

                  Da hätte ich dann die Angst, dass sie die unwissenheit nutzen und eventuell die ganze Angelegenheit für ihn noch schlimmer machen.

                  Gruß

              2. Moin!

                Was würdest du tun, wenn du von jemand 600 Euro zu kriegen hättest (deiner Meinung nach)?

                Nun ja, natürlich zurückverlange. Das versteh ich schon.
                Aber ich sehe das gerade aus einem anderen Blickwinkel.

                Als Beispiel:
                Jemand schuldet mir 600 € da ich ihm Kokain verkauft habe.
                Jetzt will er nicht zahlen. Was könnte ich tun?
                Ich würde jetzt behaupten: Nichts, ausser ich wende Gewalt an.

                Du gehst davon aus, dass der geschlossene Spielvertrag für das Online-Poker sittenwidrig und damit nichtig ist, und deshalb die gezogenen gegenseitigen Vorteile nicht wieder herausgegeben werden müssen.

                Ich denke, diese Rechtsauffassung dürfte sich vor Gericht nicht durchsetzen lassen.

                Zum einen war die Betrachtung und Rechtslage für Online-Poker letztes Jahr noch etwas anders, da hat sich wohl erst zum Jahresstart 2008 was geändert. Insofern dürfte viel dafür sprechen, dass Vertrag eben nicht nichtig ist.

                Zweitens wird das Online-Casino sicherlich alle rechtlichen Mittel in Bewegung setzen, um die Zahlungsverpflichtung rechtlich durchsetzen zu können, denn wenn ein Gericht entscheiden würde, dass dein Bruder nicht zahlen muß, dann wäre dieser Präzedenzfall ein heftiger Rückschlag für das Millionen-Dollar-Geschäft der Online-Casinos. Die haben genug Geld, die Geschichte durch alle Instanzen, die möglich sind, durchzuboxen, sofern es notwendig wird.

                Drittens: Das Erteilen eines Abbuchungsauftrags für ein nicht gedecktes Konto ist schlicht und einfach Betrug. Dein Bruder ist also auch noch in der Gefahr, durch ein strafrechtliches Verfahren bei den Eiern gepackt zu werden - das kann noch deutlich unangenehmer werden, als nur die ausstehenden 600 Euro zu zahlen.

                Kopf in den Sand ist meiner Meinung nach die schlechteste aller Varianten

                Wenn man mein Beispiel in Betracht zieht, vieleicht ja auch nicht?

                Du gehst von vollkommen falschen Ideen aus.

                Sofern die Absicht besteht, das Geld nicht zahlen zu wollen, geht zu einem Anwalt. Der kostet dann zwar noch zusätzlich, aber er wird euch vermutlich gehörig den Kopf waschen und darlegen, warum Nichtzahlenwollen die ganze Sache nur noch teurer und schlimmer machen wird.

                P.S.: "Spielschulden sind Ehrenschulden" hat mir Papa beigebracht.

                Das ist Richtig, und ich sehe das genauso. Dennoch gehe ich davon aus, dass es "in seinen Augen" nicht so hoch ausgefallen wäre, wenn er gewusst hätte was auf Ihn zukommt.

                Er hat mit Geld gezockt, dass er nicht hatte. Und jetzt kommt die Rechnung am Ende doch. Was glaubte er, was wohl passiert?

                Hätte er wenigstens Geschick beim Spiel bewiesen, dann hätte er die Kohle nicht verbrannt, sondern würde sich jetzt nur drüber ärgern, dass das Casino sein Konto vermutlich komplett einkassiert hätte.

                Nach meinem Rechtsempfinden ist der Fall sonnenklar: Dein Bruder muß zahlen. Tut er es nicht, wird man ihn juristisch dazu zwingen.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Love your nation - respect the others."
                1. Er hat mit Geld gezockt, dass er nicht hatte. Und jetzt kommt die Rechnung am Ende doch. Was glaubte er, was wohl passiert?

                  Ja wenn er doch nur mal glauben/denken würde!
                  Dann wäre es gar nicht erst so weit gekommen.

                  Hätte er wenigstens Geschick beim Spiel bewiesen

                  Ja hätte er nur. Aber wenn man das Spiel spielt, als sei es ein reines Glücksspiel kann man einfach nichts erwarten.

                  Nach meinem Rechtsempfinden ist der Fall sonnenklar: Dein Bruder muß zahlen. Tut er es nicht, wird man ihn juristisch dazu zwingen.

                  Also alles was du mir grad geschrieben hast, war eine klare Ansage die mir jetzt doch gründlich den Kopf gewaschen hat.

                  Am besten er bezahlt das und gut ist. Dann darf ich ihm erstmal das ganze Geld vorstrecken und er kanns bei mir Stück für Stück abbezahlen.

                  • Sven Rautenberg

                  Danke.
                  Gruß

                  1. Ja wenn er doch nur mal glauben/denken würde!
                    Dann wäre es gar nicht erst so weit gekommen.

                    Gottlob arbeitet das Gehirn adaptiv und ist Sanktion eine mindestens so starke Motivation wie Belohnung.

                    reines Glücksspiel

                    Wäre es ein Geschicklichkeitsspiel, müsste er Finanzjongleur sein. Es sieht aber nicht danach aus. :-)

                    Also alles was du mir grad geschrieben hast, war eine klare Ansage die mir jetzt doch gründlich den Kopf gewaschen hat.

                    +1, auch bei der Bewertung.

                    Am besten er bezahlt das und gut ist. Dann darf ich ihm erstmal das ganze Geld vorstrecken und er kanns bei mir Stück für Stück abbezahlen.

                    Das ist eine gute und nachhaltige Lösung. Ein Casinobesuch könnte ihm übrigens dabei behilflich sein, den Lernprozess positiv abzuschließen. Geld nicht nur vermeintlich virtuell, sondern ganz real und live zu verlieren fühlt sich nämlich gleich ganz anders an.

                    Roland

                    --
                    Top Fives // »Schlechte Werbung. Gibt es nicht.« // mitmachen
                    1. Geld nicht nur vermeintlich virtuell, sondern ganz real und live zu verlieren fühlt sich nämlich gleich ganz anders an.

                      Deshalb spielt man in Casinos ja auch mit Chips, anstatt "echte Scheine" auf den Tisch zu legen.

                      Weil das "Verhältnis" zu einem Chip mit einer Zahl drauf ein ganz anderes ist, als zu einem Geldschein mit der gleichen Zahl darauf.

                      Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab ...!

                      Gruß Gunther

                      1. Hi Gunther,

                        Deshalb spielt man in Casinos ja auch mit Chips, anstatt "echte Scheine" auf den Tisch zu legen.

                        Weil das "Verhältnis" zu einem Chip mit einer Zahl drauf ein ganz anderes ist, als zu einem Geldschein mit der gleichen Zahl darauf.

                        Die einzigen Chips, auf die man fast gefahrlos "setzen" kann, sind Kartoffel-Chips. Leider "setzen" diese wiederum ihrerseits an - an unerwünschter Stelle

                        Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab ...!

                        Oha, das tat ich auch soeben...

                        Viele Grüsse gary

                    2. reines Glücksspiel
                      Geschicklichkeitsspiel

                      Einigen wir uns auf etwas dazwischen ;-)

                      Ein Casinobesuch könnte ihm übrigens dabei behilflich sein, den Lernprozess positiv abzuschließen. Geld nicht nur vermeintlich virtuell, sondern ganz real und live zu verlieren fühlt sich nämlich gleich ganz anders an.

                      Ich glaube leider kaum, dass das bei Ihm irgendeinen Effekt hätte.
                      Zu Handeln ohne auch nur einen kleinen Schritt nach vorne und an die Konsequenzen zu denken, ist einfach eine absolut beschissene Lebenseinstellung.
                      Lass ihn 3000€ im Casino verlieren. Ich glaub kaum das er beim nächsten Besuch im Casino, vor einer Entscheidung an einem Pokertisch, über die Folgen nachdenk. Leider.

                      Gruß

                      1. Hi,

                        Ich glaube leider kaum, dass das bei Ihm irgendeinen Effekt hätte.
                        Zu Handeln ohne auch nur einen kleinen Schritt nach vorne und an die Konsequenzen zu denken, ist einfach eine absolut beschissene Lebenseinstellung.

                        Na dann waer's vielleicht besser, ihn die Konsequenzen mal wirklich ausbaden zu lassen - wenn immer ein grosser Bruder oder Mami und Papi da sind, um ihn rauszuhauen, dann *muss* er ja auch nix dazulernen, was solche/s Situationen und Verhalten angeht.
                        Der Wunsch, einem Schwachkopf eben doch zu helfen, weil's Verwandtschaft ist, ist zwar verstaendlich - aber vielleicht doch nicht unbedingt zu seinem Besten.

                        Gibt's denn nicht vielleicht einen befreundeten Anwalt, der ihm wenigstens mal glaubhaft erklaeren koennte, wie seine Aussichten aussehen, und was ihn ggf. erwartet (an Regressanspruechen und ggf. Strafe)?
                        Wenn man das erst mal ein bisschen wirken lassen hat, kann man ihm ja anschliessend immer noch unter die Arme greifen, bspw. durch Vorstreckung der 600 Euro - *ausnahmsweise* und ein letztes Mal.

                        MfG ChrisB

                2. Hallo,

                  Zum einen war die Betrachtung und Rechtslage für Online-Poker letztes Jahr noch etwas anders, da hat sich wohl erst zum Jahresstart 2008 was geändert.

                  Quellen? Meines Wissens war Glückspiel in Deutschland schon immer verboten,
                  wenn es nicht explizit gestattet war. Das betrifft auch die Teilnahme.

                  Insofern dürfte viel dafür sprechen, dass Vertrag eben nicht nichtig ist.

                  Wenn die Teilnahme illegal war, ist da kein Vertrag zustande gekommen, IMHO.

                  Zweitens wird das Online-Casino sicherlich alle rechtlichen Mittel in Bewegung setzen, um die Zahlungsverpflichtung rechtlich durchsetzen zu können, denn wenn ein Gericht entscheiden würde, dass dein Bruder nicht zahlen muß, dann wäre dieser Präzedenzfall ein heftiger Rückschlag für das Millionen-Dollar-Geschäft der Online-Casinos. Die haben genug Geld, die Geschichte durch alle Instanzen, die möglich sind, durchzuboxen, sofern es notwendig wird.

                  Ein Online-Casino, das im Ausland sitzt, wird sehr wahrscheinlich eben nicht
                  versuchen, vor einem deutschen Gericht irgendwas durchzusetzen. Erstens weil
                  sie nach deutschem Recht ohnehin illegal arbeiten, zweitens weil sie nichts
                  beweisen können, drittens weil sie ihre Ansprüche ansonsten wohl kaum an
                  ein deutsches Inkasso-Unternehmen abgegeben hätten, sondern gleich geklagt
                  hätten.

                  Drittens: Das Erteilen eines Abbuchungsauftrags für ein nicht gedecktes Konto ist schlicht und einfach Betrug. Dein Bruder ist also auch noch in der Gefahr, durch ein strafrechtliches Verfahren bei den Eiern gepackt zu werden - das kann noch deutlich unangenehmer werden, als nur die ausstehenden 600 Euro zu zahlen.

                  Das, wiederum, kann durchaus realistisch sein. Andererseits müßte man hier
                  wohl den Vorsatz beweisen.
                  Ich vermute, dass das Schlimmste, was passieren kann, eine Forderung wegen
                  der durch die zurückgekommenen Abbuchungen entstandenen Bankgebühren sein wird.

                  Sofern die Absicht besteht, das Geld nicht zahlen zu wollen, geht zu einem Anwalt. Der kostet dann zwar noch zusätzlich, aber er wird euch vermutlich gehörig den Kopf waschen und darlegen, warum Nichtzahlenwollen die ganze Sache nur noch teurer und schlimmer machen wird.

                  Wenn man sich sicher ist, dass an den Forderungen nichts dran ist, kann man
                  den Kopf hier durchaus in den Sand stecken, weil, naja, eben an den Forderungen
                  nichts dran ist. Hierzu wäre ein anwaltlicher Rat (Erstberatung) sicher
                  nicht verkehrt. Ansonsten kann man auch pokern und auf einen gerichtlichen
                  Mahnbescheid warten. Den muß man dann beantworten. Und, ja, die Kosten bis
                  dahin könnten höher werden. Andererseits glaube ich nicht, dass es soweit
                  überhaupt kommen wird.

                  Nach meinem Rechtsempfinden ist der Fall sonnenklar: Dein Bruder muß zahlen. Tut er es nicht, wird man ihn juristisch dazu zwingen.

                  Die Erfahrung lehrt, dass das eigene Rechtsempfinden oftmals deutlich an der
                  realen rechtlichen Lage vorbei geht. Zumindest ging mir das schon oft so. Im
                  konkreten Fall halte ich es für unwahrscheinlich, dass überhaupt ein gültiger
                  Vertrag zustande gekommen ist und -- falls doch -- man diesen höchstwahrscheinlich
                  nicht nachweisen kann.

                  Gruß
                  Slyh

            2. Glück auf!

              P.S.: "Spielschulden sind Ehrenschulden" hat mir Papa beigebracht.

              Mein ehemaliger Rechtsprof (ich hab ne völlig andere Fachrichtung, war so was interdisziplinäres, meine Erinnerung mag trügen, Anwalt bin ich erst recht nicht) meinte mal, dass der Spruch damit zu tun habe, dass Spielschulden nicht per Gesetz eingefordert werden können, sondern nur der Ehre halber bezahlt werden.
              Eine kurze Suche in diese Richtung brachte u.a. dieses Ergebnis (s. 1. Fallbeispiel). Weitere Recherchen in diese Richtung und in die Auslegung des genannten und benachbarter BGB-Paragrafen könnten sinnvoll sein. Vermutlich gelten im genannten konkreten Fall auch weitere Rechtsvorschriften, bzw. ist das BGB nicht anwendbar. Der Anbieter dürfte sich da abgesichert haben.

              Gruß,
              der Juve

          2. Hallo!

            Also bedeutet das, dass es nur die 2 Möglichkeiten gibt:
            Anwalt einschalten = Kosten?
            oder Bezahlen = 600 €

            Nun zunächsteinmal ist ja die grundsätzliche Frage, ob eine Forderung (ganz abgesehen von der Höhe) berechtigt ist, oder nicht.

            Wenn du meinst, dass die Forderung als solches unberechtigt ist, würde ich das demjenigen, der die Forderung erhebt, schriftlich mitteilen und der Forderung im Ganzen widersprechen. Hilfreich ist, wenn man sich gleich danach erkundigt, woher diese Forderung denn stammen soll.

            Wenn die Forderung grundsätzlich berechtigt ist, geht es nur noch um die Höhe und eine mögliche Rückzahlungsvereinbarung. Dann sollte man gleich sehr nett schreiben und die eigene finanzielle Situation schildern, und einen (vernünftigen) Vorschlag für eine Rückzahlung (Ratenzahlung, Aufschub, Stundung) machen. Ganz wichtig in diesem Fall ist, dass man auf jeden Fall einen Zinsstop vereinbart - sonst kann die Forderung trotz Rückzahlung in Raten immer größer werden.

            Nichts tun ist _immer_ ein Fehler!

            Es wird auch nicht "billiger" oder einfacher im Bezug auf eine mögliche Einigung, je länger man wartet!

            Bevor ich Geld für einen Anwalt investieren würde, würde ich mich auch erstmal bei meiner örtlichen Verbraucher-Schutzzentrale oder der Schuldnerberatung (bspw. von der Charitas) versuchen zu erkundigen.

            Aber die grundsätzliche Frage ist halt die, ob die Forderung in Teilen oder als Ganzes berechtigt ist, oder nicht.

            Gruß Gunther

  2. Hallo Thomas,

    Denn online-Glückspiel ist illegal.

    Na, das ist ja nur die halbe Wahrheit. PartyPoker arbeitet bis dato auf rechtlich unanfechtbarer Basis - haben ihren Sitz ja nicht in Deutschland.

    Er hätte es nie nutzen dürfen und PartyPoker hätte es Ihm nie anbieten dürfen.

    Welches Gesetz sollte ihm das verbieten? Hier rechtlich jemanden zu belangen, dürfte schwierig werden und ist bis dato auch noch nicht vorgekommen.

    Wie sollte er jetzt am besten vorgehen?

    Zahlen. Er wollte jemanden über den Tisch ziehen und ist dabei grandios gescheitert, so wie es dämlicher kaum geht. Sorry, aber so isses nun mal.

    Ein Anwalt oder eine Rechtsschutzversicherung existiert nicht.

    Vielleicht findet sich ja ein findiger Anwalt, der diese zugegebenermaßen rechtliche Grauzone auszunutzen weiß. Nur wie soll man den bezahlen, wenn nicht mal 600 Piepen vorhanden sind? Das gliche einem Pre-Flop-All-In mit 7 und 2 off-suited. ;-)

    Wäre klasse wenn da jemand mit Tip's weiterhelfen könnte.

    Das helle Köpfchen sollte sich das Geld von seinen Eltern leihen, bezahlen und in den nächsten Ferien fleißig arbeiten gehen...oder erfolgreicher pokern. ;-)

    Gruß
    Gargamel

  3. Hi,

    Jetzt kam ein Schreiben eines Inkasso-Unternehmens das nun 600 € von Ihm verlangt. Das Geld hat er nicht da er noch Schüler ist.

    Tja, dann soll er mal Mami und Papi anpumpen, und mit denen eine Regelung ausmachen, wie er das wieder abarbeitet o.ae.

    Gibt es noch eine möglichkeit da raus zu kommen?

    Denn online-Glückspiel ist illegal. Er hätte es nie nutzen dürfen und PartyPoker hätte es Ihm nie anbieten dürfen. Oder ist das in diesem Fall nicht von belangen und er muss trotzdem zahlen.

    Hoffentlich.

    MfG ChrisB

  4. Tachchen!

    1. _Wahrscheinlich_ waren sowohl die Veranstaltung als auch das Mitspielen illegal.

    2. Damit _könnte_ man durchaus aus der Haftung raus kommen.

    3. Man _könnte_ da aber auch ganz furchtbar mit auf die Nase fallen, weil
    dein Bruder sich in mindestens zweifacher Weise strafbar gemacht hat
    (also diese ärgerlichen Sachen, wo die Polizei Fragen stellt und man vor
    Gericht auflaufen muss und hinterher eine Strafe bekommt).

    Wegen der unterstrichenen Begriffe erfordert eine zielführende
    Lösung != Bezahlen einen Rechtsanwalt, der da enige Arbeit investiert.
    In der Summe der möglichen zu löschenden Brände könnte der durchaus mehr
    als die aktuell im Raume stehenden 600 EUR verlangen.

    Gruß

    Die schwarze Piste

    --
    ie:{ fl:( br:^ va:) ls:# fo:) rl:( n4:& ss:{ de:] js:| ch:? mo:) zu:$
    unbezahlbare Fotografie
  5. Hallo,

    Gibt es noch eine möglichkeit da raus zu kommen?
    Denn online-Glückspiel ist illegal. Er hätte es nie nutzen dürfen und PartyPoker hätte es Ihm nie anbieten dürfen. Oder ist das in diesem Fall nicht von belangen und er muss trotzdem zahlen.

    Bei PartyPoker steht es klipp und klar auf der Startseite: "This website does not permit players to wager real money. Chips in players' accounts have no monetary value, and cannot be exchanged for anything of value."

    Wenn diese "Firma" mit Sitz irgendwo im Ausland jetzt echtes Geld von deinem Bruder verlangt, dann wäre es zunächst wichtig zu wissen, wie sie das begründen. Einen Rechtsanspruch auf verzocktes Geld haben sie jedenfalls nicht, denn es geht ja nie und nimmer um "real money" oder um "anything of value".

    Möglicherweise gibt es aber anders lautende Vereinbarungen über echtes Geld, z.B. einfach über die Nutzung der Site für bestimmte Zeit zu einem bestimmten Preis. So etwas ist unter Umständen rechtswirksam. Da kann nur ein Anwalt wirklich weiterhelfen.

    Wenn dein Bruder gar nichts unternimmt, könnte das aber schon unangenehm werden. Denn je nachdem, wie die gestrickt sind, wäre es natürlich auch denkbar, dass sie einfach "Inkasso Moskau" damit beauftragen, das Geld einzutreiben, wenn du verstehst, was ich meine...

    Gruß, Don P

    1. Bei PartyPoker steht es klipp und klar auf der Startseite: "This website does not permit players to wager real money. Chips in players' accounts have no monetary value, and cannot be exchanged for anything of value."

      Wo genau steht das denn? Kannste mal büdde den Link posten?

      Dank und Gruß
      Gargamel

      1. Wo genau steht das denn? Kannste mal büdde den Link posten?

        Ach, ich habs schon: steht nur auf PartyPoker.net, wo eh nur um Spielgeld gezockt wird.

        Der Kollege hat dort sicherlich nicht seine Penunsen verloren, sondern eher über partypoker.com bzw. partypoker.de (genauer gesagt über deren Poker-Software).

        Gruß
        Gargamel

  6. Greetings!

    wieso?
    Ich habe da auch mal mitgespielt.
    Die Karten waren gezinkt.
    Die haben bis heute nicht das Gegenteil bewiesen.

    Außerdem ist Karten Zinken ein Straftatbestand.
    Das ist dann bei fortgesetzer Handlung ein Offizialdelikt.
    Hausdurchsuchung, ich kooooommmme...

    Anonymous

    1. Hi,

      Die Karten waren gezinkt.
      Die haben bis heute nicht das Gegenteil bewiesen.

      Außerdem ist Karten Zinken ein Straftatbestand.

      Unbegruendete Behauptungen aufstellen koennte auch unangenehm enden.

      MfG ChrisB

  7. Hi,
    für mich stellt sich die Frage wie das Unternehmen überhaupt beweisen will das dein Bruder dort gespielt hat.
    Alleinig eine Anmeldung mit dessen Personalien und Bankverbindung ist kein Beweis das er es auch war (es könnte sich doch jemand mit fremden Personalien anmelden, Ebay sei dank).
    Eine IP wird wohl nach einen halben Jahr nicht mehr nachvollziehbar sein, und wenn doch ist dies auch nicht unbedingt ein Beweis (wenn mehrer Personen den Anschluss nutzen sollten).
    Im Grunde kann man sich mit dem Inkassopapier den Allerwertesten abwischen, das ist rechtlich absolut irrelevant.
    Erst wenn das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet wird, sprich Mahnbescheid, (passiert eher selten bei den Inkassotypen, da die ab dann keine Wucherkosten mehr berechnen können) MUß man binnen 14 Tagen reagieren und die Forderung in voller Höhe wiedersprechen.
    Wenn der Gläubiger dann immer noch meint seine Forderung vor Gericht durchsetzen zu wollen (was bei der wohl nicht vorhanden Beweislage sehr unwahrscheinlich ist), dann lass Ihn mal machen, schließlich ist der Gerichtsstand beim Schuldner (im Wohnort Deines Bruders). Das hat den Vorteil das für den Gläubiger hohe Kosten anfallen da sein Anwalt anreisen muss. Sollte der Gläubiger im Ausland sitzen, muss er auch noch einen Anwalt vor Ort anheuern. Und das alles für einen sehr unwahrscheinlichen Sieg über alberne 600€?
    Und sollte es doch soweit kommen, dann soll Dein Bruder Prozesskostenbeihilfe beim Gericht beantragen. So arm muss man gar nicht sein um die zu bekommen (wenn er Schüler ist sollten die Kosten in voller Höhe übernommen werden).
    Spar Dir die Mühe den Inkassofutzi anzuschreiben, das ist die Briefmarke nicht Wert, die können Deinen Bruder Jahrelang anschreiben und von mir aus 10000€ verlangen, das ist Rechtlich absolut Wurst.
    Er muss aber unbedingt auf amtliche Schreiben seitens des Gerichts antworten. Sollte er es bis zum Vollstreckungsbescheid (der folgt auf den Mahnbescheid wenn man nicht wiederspricht) kommen lassen, dann hat er ein echtes Problem und der Gläubiger kann Ihn 20 Jahre (oder sogar 30) lang den Gerichtsvollzieher auf die Pelle hetzen.
    Ich würde nun folgendermaßen vorgehen:
    1. Überhaupt nicht reagieren (bringt eh nichts) und abwarten. Spar Dir den Anwalt, der kann auch erst mal nur (teure) Briefe schreiben die nichts bringen. Die Zeit läuft für deinen Bruder (IP’s verschwinden garantiert im laufe der Zeit).
    Da der Gläubiger die Personalien Deines Bruders nur aus dessen Anmeldung haben kann, per IP geht das nur über die Staatsanwaltschaft und die ist garantiert nicht eingeschaltet, dann käme Post vom Gericht und nicht von so einen Inkassodödel...
    2. Sollte ein Mahnbescheid ins Haus flattern dann SOVORT wiedersprechen.
    3. Und dann kommt garantiert nichts mehr, der Gläubiger hat schlicht und einfach keine Beweise.

    Das ist zwar etwas Pokern, dafür aber richtiger Poker ;-))
    Solche Fälle sind in meinen Privaten Umfeld etliche male vorgekommen (ist mir auch schon 4-5 mal passiert, da haben sich irgendwelche Typen sonst wo mit meiner Adresse angemeldet und Schweinerein betrieben), da kommt nie etwas vom Gericht (nur bei glasklaren Geschichten).
    Die Inkassofutzis kosten dem Gläubiger nur selten etwas (oder sehr wenig). Wenn aber das Gericht ins Spiel kommt wird es teuer, da Gebühren anfallen und ein Anwalt benötigt wird.
    Das ist schon Abschreckung genug und wird nur gemacht wenn er sich seiner Sache 100% sicher ist (wer riskiert schon ein paar hundert € um evt. 600€ zu bekommen).

    Entspann Dich, die Sache ist locker.

    Grüße
    Thomas

    1. Hallo,

      nach allem, was ich bisher in den verschiedenen Rechts-Newsgroups im Usenet
      zu ähnlichen Fällen gelesen habe, ist dies tatsächlich der Weg, der bestritten
      werden sollte. Im Grunde ist bei solchen zweifelhaften Forderungen wirklich
      erst bei einem gerichtlichen Mahnverfahren eine Antwort sinnvoll (bzw. absolut
      notwendig). Und ein solches ist, wie beschrieben, recht unwahrscheinlich.

      Im Zweifelsfall könnte man aber auch nochmal unter de.soc.recht.misc nachfragen.
      Da wird vermutlich aber auch nichts anderes rauskommen.

      Moralisch sehe ich es hingegen ganz anders. Da sollte der Bruder bezahlen.
      Wer sich so dumm verhält, sollte auch dafür gerade stehen. Und da schaden 600
      Euro als einmaliges Lehrgeld vielleicht gar nicht so sehr, damit ihm klar wird,
      dass Geld nicht auf den Bäumen wächst und es durchaus auch Sinn machen kann,
      vorher mal sein Gehirn einzuschalten...

      Gruß
      Slyh

  8. Hello,

    Ich mach mal den Linksetzer:

    Die neueste Meldung ist am interessantesten:

    2008:    [http://www.frag-einen-anwalt.de/R%C3%BCckbuchung-von-Kreditkarten--und-Latschriftzahlungen-an-Online-Casinos__f37288.html]

    2004:    http://www.rechtsanwaltdrpalm.de/spiele.htm
    2004:    http://www.dr-bahr.com/download/gco_online_casino_spielen_strafbarkeit.pdf
    2003:    http://www.jusdata.info/de/thema/032003.html

    Liebe Grüße

    Tom vom Berg

    --
    Nur selber lernen macht schlau
  9. Das ist die derzeitige Lage in Deutschland: Mist bauen und sich dann ver-
    suchen rauszuwinden!

    Dein Bruder sollte die paar Piepen zahlen indem er sich das Geld bei Dir
    leiht und dann mit harter Arbeit zurückzahlt.

    1. Hallo,

      Das ist die derzeitige Lage in Deutschland: Mist bauen und sich dann ver-
      suchen rauszuwinden!

      Dein Bruder sollte die paar Piepen zahlen indem er sich das Geld bei Dir
      leiht und dann mit harter Arbeit zurückzahlt.

      Wenn ich Richter wäre, würde ich ihn auch zum Zahlen verurteilen, aber nicht an diesen online-Zockverein, sondern für einen guten Zweck.

      Solches Glücksspiel ist nunmal illegal, da sind die Sitebetreiber nicht besser als derjenige, der sich dann rauswindet und nicht zahlt.

      Gruß, Don P