Das Blockelement(?) html
sjBlack
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0 Cheatah
Für body gibt es eine Sonderregelung für die visuelle Darstellung. Seine Hintergrundfarbe ragt aus ihm unbegrenzt heraus, egal ob diese durch CSS festgelegt wurde oder durch das missbilligte Attribut bgcolor.
Damit stimmt es nicht, dass in body alles sitzt, was zur Anzeige gebracht weren soll, body selbst kommt erstmal zur Anzeige und ist das erste Blockelement.
Wenn ich ihm einen Rand gebe und Außenabstand ins (wohin überhaupt?), sehe ich: Das ist definitiv ein Block!
body {background: #F00; border: 2px solid #000; margin: 75px;}
Gebe ich html ebenfalls eine Hintergrundfarbe, am besten eine kontrahierende
html {background: #0F0;}
body {background: #F00; border: 2px solid #000; margin: 75px;}
überdeckt die Hintergrundfarbe eines tatsächlich noch übergeordneten Blocks die unbegrenzt herausragende Hintergrundfarbe vom durch body erzeugten Blocks.
Was erzeugt diesen noch übergeordneten Block? Das übergeordnetste Element html?
html kennzeichnet doch das komplette Dokument. So kann man via dem xmlns-Attribut auf die Quelle von Namensräumen referenzieren für die Darstellung dieses Dokuments.
head beinhaltet die zusätzlichen Seiteninformationen und in body das, was i den Hauptanzeigebereich kommt oder zumindest body selbst als erstes Blockelement.
Aber wie kann Mozilla Firefox dann bitte aus html einen Block reinbringen!?
Geht aber noch besser:
html {background: #0F0; margin: 75px; border: 2px solid #000;}
body {background: #F00; margin: 75px; border: 2px solid #000;}
Jetzt ist über dem durch das html-Element(?) erzeugten Block noch etwas.
Der viewport selbst? Und die Hintergrundfarbe von html reicht ebenfalls unbegrenzt aus sich heraus?
Wo ist denn da die Logik!?
HELP!!! AUFKLÄRUNGSBEDARF!
Hi,
Für body gibt es eine Sonderregelung für die visuelle Darstellung.
nein - für den Viewport. Ob der Browser diesen durch das <body>- oder durch das <html>-Element repräsentiert sieht, ist seine Sache.
Ist Deine Frage damit beantwortet?
html kennzeichnet doch das komplette Dokument.
<html> ist ein Element.
So kann man via dem xmlns-Attribut auf die Quelle von Namensräumen referenzieren für die Darstellung dieses Dokuments.
Das xmlns-Attribut kann auch an anderen Stellen eingesetzt werden, vergleiche Spezifikation.
head beinhaltet die zusätzlichen Seiteninformationen
Die Elemente des <head>-Elements können - einen hinreichend günstig implementierten Browser vorausgesetzt - wunderbar dargestellt werden.
Aber wie kann Mozilla Firefox dann bitte aus html einen Block reinbringen!?
Ziemlich genau so wie aus <p>.
Jetzt ist über dem durch das html-Element(?) erzeugten Block noch etwas.
Der viewport selbst?
Für den Viewport gelten Sonderregeln - beispielsweise bezüglich der margin-Eigenschaft.
Wo ist denn da die Logik!?
In der Spezifikation und in der Sinnhaftigkeit.
Cheatah
@@Cheatah:
Für body gibt es eine Sonderregelung für die visuelle Darstellung.
nein - für den Viewport. Ob der Browser diesen durch das <body>- oder durch das <html>-Element repräsentiert sieht, ist seine Sache.
Ist das so?
AFAIS füllen alle Browser den Viewport mit dem für 'body' gesetzten Hintergrund – bei Verarbeitung durch den Tagsoup-Parser ('text/html').
Das dürfte historisch begründet sein, dieses Verhalten bestand seit den Anfängen des Webs (ie. wurde für Styling mit CSS vom Verhalten bei HTML-Attributen übernommen) und es gab keine Veranlassung, dies zu ändern.
Bei Verarbeitung als XML ('application/xhtml+xml') ist 'body' ein untergeordnetes Element wie jedes andere; dessen Hintergrund füllt nicht den Viewport.
Live long and prosper,
Gunnar
Hi,
Für body gibt es eine Sonderregelung für die visuelle Darstellung.
nein - für den Viewport. Ob der Browser diesen durch das <body>- oder durch das <html>-Element repräsentiert sieht, ist seine Sache.
Ist das so?
bis hierhin ja.
AFAIS füllen alle Browser den Viewport mit dem für 'body' gesetzten Hintergrund – bei Verarbeitung durch den Tagsoup-Parser ('text/html').
Dies ist auch richtig, hat aber mit o.g. Behauptung wenig zu tun. Das Stichwort lautet mal wieder Quirks-Mode - in irgendeinem Modus verhält sich so ziemlich jeder Browser so, als hätte er "irgendwie zwei Viewports".
Cheatah