Ja. Ja.
der erste gelbe kaste von dort:
Imagine, for example, that all web addresses had to be written in Japanese katakana, as shown in the example below. How easy would it be for you, if you weren't Japanese, to do things like recognize the content or owner of the site, type the address in your browser, write the URI down on notepaper, etc.?
* http://ヒキワリ.ナットウ.ニホン
genau das ist das problem - idna werden zwar übersetzt übersetzt, aber was bringt es mir, wenn ich auf einem werbeflyer http://任天堂株式会社.ニホン zu lesen bekomme? - tolle sache, ich kann das weder in meinem browser eingeben noch sonst irgendwie erreichen weil ich die zeichen niemals finden werden - http://nintendo.jp ist da ja gleich viel einfach einzugeben
sry fürs verdrehen der reihenfolge
Ich nicht. Man sollte nicht die Beschränktheit der englischen Sprache auf die Welt loslassen und 'ä', 'á', 'ą',… als „Sonder“-Zeichen betrachten – schließlich sind es ganz normale Buchstaben.
natürlich sind es ganz normale buchstaben, aber was ist mit anderen zeichen die ich nicht auf meiner tastatur habe? ich will mir bei art lebedev das optimus maximus keyboard bestellen
auf deren werbefoldern steht aber http://СтудияАртемияЛебедева.ru oder so drauf - das kann ich niemals eintippen
wenn man zeichen verwendet, die jeder auf seiner tastatur hat, sperrt man weniger potentielle kunden aus
natürlich sehe ich die für uns gebräuchlichen umlaute nicht als sonderzeichen, aber der 08/15-benutzer tut sich einfach schwer ein á einzugeben - vielleicht schafft er das noch, weill er mit grave/akut umgehen kann - aber wie siehts mit ǎ aus? da müsste ich selbst in einer zeichentabelle nachschaun, weil ich das nicht mehr auswendig weiss - und das verursacht barrieren
wenn ich nichtmal bei in meinen machbarland (tschechien) in einem onlineshop bestellen kann, weil ich den domainnamen von einem blatt papier nicht abtippen kann oder mit den jemand am telefon ansagt, ist das für den betreiber der website keine tolle sache
darum ist es meiner meinung nach schlau, sich auf den kleinsten gemeinsamen nenner - also ascii-zeichen - zu beschränken, wenn man möglichst viele kunden erreichen will