frankx: Prinzip/Architektur von Windows

Hellihello

mir ist bekannt, dass Windows eine "registry" hat. Ist das eine Datenbank im Sinne, dass ein Datenbankserver läuft? Spricht man nicht von Registrierungsdatenbank?

Meine Frage zielt dahin: Wenn ich unter Linux den kompletten Verzeichnisbaum von einem Backup (nicht bit für bit, sonder per copy) in eine Parttition zurückkopiere (vorausgesetzt, der Verzeichnisbaum stammt aus dieser Hardwarumgebung) - läuft dann das Linux inkl. alles Installationen wieder?

Und umgekehrt: ich habe ein Komplette HD-Image eine Windowspartition (Daten inkl. Desktop waren getrennt, nicht aber die Programme, die sind brav in c:\Programme). Das kann ich als Laufwerk einbinden und so auf alle Ordner zugreifen.

Wo liegt denn bei Windows die Regisitry, könnte man sich ja fragen. Kann ich durch kopieren selbiger inklusive des kompletten "Programme"-Ordner das "Programm-System" wiederherstellen? Nicht dass es jetzt arg nötig wäre, doch erschreckend, wie wenig ich in den letzten 7 Monaten installiert hatte (;-). Aber rein des Interesses halber.

Kann mir zudem jemand erklären, wie Windows es schafft, in sein eigenes NTFS bei einem Stromausfall eine derartige Lücke zu reissen, dass selbst ein HDD-Regenerator einen Sektorenfehler erkennt, der aber nach Rückspiel des o.g. Images überhaupt nicht hardwaremäßig  vorhanden ist, sondern ein reiner Software/Dateisystem-Defekt war. Jetzt gerate ich schon langsam in die Nähe von Doppelposting https://forum.selfhtml.org/?t=171779&m=1125623

Dank und Gruß,

frankx

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  1. Kann mir zudem jemand erklären, wie Windows es schafft, in sein eigenes NTFS bei einem Stromausfall eine derartige Lücke zu reissen, dass selbst ein HDD-Regenerator einen Sektorenfehler erkennt

    da kann windows nix dafür, wenn du einer platte wärend dem schreibvorgang den saft kappst werden sofort die schreib-/leseköpfe in die parkposition zurückgefahren - da kanns durchaus passieren, dass ein defekter sektor (sprich unvollständig geschrieben/gelöscht usw) zurückbleibt

    da hilft kein dateisystem der welt

    1. Hellihello suit,

      Kann mir zudem jemand erklären, wie Windows es schafft, in sein eigenes NTFS bei einem Stromausfall eine derartige Lücke zu reissen, dass selbst ein HDD-Regenerator einen Sektorenfehler erkennt

      da kann windows nix dafür, wenn du einer platte wärend dem schreibvorgang den saft kappst werden sofort die schreib-/leseköpfe in die parkposition zurückgefahren - da kanns durchaus passieren, dass ein defekter sektor (sprich unvollständig geschrieben/gelöscht usw) zurückbleibt

      Jau, das mach ich ja auch nicht wieder. Der HDD-Regenerator aber beschreibt sich so, dass er softwareunabhängig prüft, und "Hardwarefehler" beheben kann, magnetischer Art oder so.

      Dass ich da nix absichtlich kaputtmachen sollte ist klar, mir war nur bisher nicht klar, dass das passieren könnte. Und mir ist immer noch nicht klar, was genau dann da passiert ist. Wenn da murx und co an einsen und nullen im Sektor sonstewas steht, dann stimmt ja ggf. das Dateijournal nicht mehr, das hat ein chkdsk ja behoben. Alles andere kapier ich nicht, warums wie ein Hardwarfehler ausschau mein ich. Wobei das ja weniger mit der Windows-Architektur zu tun hat, deren Verständnis mich auch interessieren täte [auch wenn ich zu doof bin, war, meinen Compi korrekt auszusaschalten].

      Dank und Gruß,

      frankx

      --
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  2. mir ist bekannt, dass Windows eine "registry" hat. Ist das eine Datenbank im Sinne, dass ein Datenbankserver läuft?

    Eine Datenbank benötigt nicht zwingend einen Server, eine Datenbank ist ganz allgemein einfach ein wie auch immer gearteter Speicher, in dem Daten abgelegt und mit etwas höherwertigen Funktionen als "Lese ab Byte soundso" ausgelesen werden können. Die Grenzen sind sicher fließend.

    Und nein, ein Server läuft nicht.

    Spricht man nicht von Registrierungsdatenbank?

    Auch. "Registrierung" ist kürzer.

    Wenn ich unter Linux den kompletten Verzeichnisbaum von einem Backup (nicht bit für bit, sonder per copy) in eine Parttition zurückkopiere (vorausgesetzt, der Verzeichnisbaum stammt aus dieser Hardwarumgebung) - läuft dann das Linux inkl. alles Installationen wieder?

    Ja, du wirst allerdings Schwierigkeiten haben, das System von der Platte zu starten, denn der Bootsektor ist nicht über das Dateisystem erreichbar. Stellst du den Bootsektor auch wieder her bzw. bootest von einer Bootdiskette, läuft das System aber wie vorher.

    Wo liegt denn bei Windows die Regisitry, könnte man sich ja fragen.

    Möchtest du das auch fragen? Falls ja: Die Registry besteht aus mehreren Dateien, einen Teil findest du im Windows-Verzeichnis unter /system32/config, die benutzerspezifischen im jeweiligen Benutzerordner einmal unter ntuser.dat und einmal unter Lokale Einstellungen/Anwendungsdaten/Windows/usrclass.dat.

    Kann ich durch kopieren selbiger inklusive des kompletten "Programme"-Ordner das "Programm-System" wiederherstellen?

    Das halte ich zumindest für gewagt. Windows ist stark verzahnt, durch simples Kopieren einzelner Dateien kan die Hälfte auf der Strecke bleiben. Dann hast du meinetwegen zwar alles für die Programme an Bord, aber die Schlüssel für die Treiber stimmen nicht mehr.

    Kann mir zudem jemand erklären, wie Windows es schafft, in sein eigenes NTFS bei einem Stromausfall eine derartige Lücke zu reissen, dass selbst ein HDD-Regenerator einen Sektorenfehler erkennt,

    Sofern das erste H in HDD-Regenerator nicht für hellsehend steht, kann dieser Regenerator schlecht wissen, was das Dateisystem im Moment des Stromausfalls gerade schreiben wollte. Er kann höchstens die eine oder andere Konstellation erraten, aber das ist auch schon alles.

    Echte Sicherheit in dieser Hinsicht schafft nur ein protokollierendes Dateisystem.

    1. Hallo,

      Kann mir zudem jemand erklären, wie Windows es schafft, in sein eigenes NTFS » Sofern das erste H in HDD-Regenerator nicht für hellsehend steht, kann dieser Regenerator schlecht wissen, was das Dateisystem im Moment des Stromausfalls gerade schreiben wollte. Er kann höchstens die eine oder andere Konstellation erraten, aber das ist auch schon alles.

      Echte Sicherheit in dieser Hinsicht schafft nur ein protokollierendes Dateisystem.

      NTFS ist eines :-)

      Freundliche Grüße

      Vinzenz

  3. Hallo

    mir ist bekannt, dass Windows eine "registry" hat. Ist das eine Datenbank im Sinne, dass ein Datenbankserver läuft?

    Nein.

    Spricht man nicht von Registrierungsdatenbank?

    Ja. Es ist auch eine. Für eine Datenbank benötigst Du nicht zwingend einen Datenbankserver. Du benötigst ein Datenbankmanagementsystem (DBMS). Es gibt DBMS, die eine Client-Server-Architektur unterstützen wie z.B. MS SQL-Server, MySQL, Oracle, DB2, Informix und es gibt DBMS, die dateibasiert sind wie z.B. die Jet-Engine, die Datenbankengine hinter MS Access, SQLite, dBase. Soweit ich mich erinnere, steckt hinter der Registry die Jet-Engine.

    Mehr dazu und Hinweise, wie Du die Registry sichern kannst, kannst Du bei Microsoft nachlesen: http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Ben-us%3B256986&x=14&y=11.

    Kann mir zudem jemand erklären, wie Windows es schafft, in sein eigenes NTFS bei einem Stromausfall eine derartige Lücke zu reissen, dass selbst ein HDD-Regenerator einen Sektorenfehler erkennt,

    Wenn eine solche Software Fehler erkennt, dann dürften Hardwarefehler da sein.

    der aber nach Rückspiel des o.g. Images überhaupt nicht hardwaremäßig  vorhanden ist, sondern ein reiner Software/Dateisystem-Defekt war.

    Die Festplatte führt eine Liste schlechter Sektoren und hat eine Reserve guter Sektoren. Wenn die Festplatte einen schlechten Sektor erkennt, ersetzt sie Zugriffe auf diesen durch einen Zugriff auf einen der Reserveliste.

    Ja, das passiert auch beim Zurückspielen eines Images. Wie hast Du festgestellt, dass es sich um den selben (identischen) Sektor handelt?

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Hellihello Vinzenz,

      merci.

      der aber nach Rückspiel des o.g. Images überhaupt nicht hardwaremäßig  vorhanden ist, sondern ein reiner Software/Dateisystem-Defekt war.

      Die Festplatte führt eine Liste schlechter Sektoren und hat eine Reserve guter Sektoren. Wenn die Festplatte einen schlechten Sektor erkennt, ersetzt sie Zugriffe auf diesen durch einen Zugriff auf einen der Reserveliste.

      Ja, das passiert auch beim Zurückspielen eines Images. Wie hast Du festgestellt, dass es sich um den selben (identischen) Sektor handelt?

      Auja, hab ich nicht, weil ich bisher keinen Check durchgeführt habe - "funzt" ja. Sollte ich mit Windows eigenem chhdsk checken, oder chkdsk /r oder mit dem scandisk in den Eigenschaften der Partition? Du meinst, es könnte/dürfte ein Hardwarfehler sein, nur dass der zusammen mit dem Absturz zu einem Fehler geführt hat, und das alte Partitionsimage damit noch klarkam, also Ersatzsektoren nahm?

      Dank und Gruß,

      frankx

      --
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  4. Hallo,

    mir ist bekannt, dass Windows eine "registry" hat. Ist das eine Datenbank im Sinne, dass ein Datenbankserver läuft?

    ja, es ist eine Datenbank, wenn man sie so nennen möchte. Sogar eine mit hierarchischer Struktur, die (fast) beliebig fein verästelt sein kann. Aber einen extra Server braucht sie nicht; der Zugriff darauf ist aber nur über die systemeigenen Funktionen möglich, weil a) der Windows-Kernel diese Dateien für exklusiven Zugriff geöffnet hält und b) die Daten in einem proprietären Format abgelegt sind, das nicht öffentlich dokumentiert ist.

    Wo liegt denn bei Windows die Regisitry, könnte man sich ja fragen.

    Frag doch einfach. ;-)
    Eigentlich hat Teufelchen das schon sehr deutlich beantwortet.

    Kann ich durch kopieren selbiger inklusive des kompletten "Programme"-Ordner das "Programm-System" wiederherstellen? Nicht dass es jetzt arg nötig wäre, doch erschreckend, wie wenig ich in den letzten 7 Monaten installiert hatte (;-). Aber rein des Interesses halber.

    Hmm, ja und nein.

    Es ist IMHO ein gravierender Fehler im Design, dass in der Registry intimste Daten des Betriebssystems selbst und Konfigurationsdaten von Programmen in einer Datei zusammenlaufen. Wenn du also aus einer Kopie sowohl die Registry als auch sämtliche installierten Programme zurückspielst, hast du exakt den Konfigurationsstand, wie er zum Zeitpunkt der Sicherung war. Allerdings betrifft das auch sämtliche System-Interna; es besteht also die Gefahr, dass der Datenbestand im Windows-Verzeichnis nicht mehr konsistent ist mit der Registry.
    Wenn du *alles* zurückkopierst, also das komplette Betriebssystem mit der Registry und den installierten Anwendungen, sollte das klargehen.

    Kann mir zudem jemand erklären, wie Windows es schafft, in sein eigenes NTFS bei einem Stromausfall eine derartige Lücke zu reissen, ...

    Auch wenn Vinzenz es immer wieder gern anzweifelt oder dementiert, ist NTFS nach meiner Erfahrung ein sehr labiles Dateisystem, das ziemlich mimosenhaft auf kleine Fehler und Inkonti ... äh, Inkonsistenz reagiert.
    Richtig ist, wie er auch betont, dass NTFS ein protokollierendes, ein sogenanntes Journaling Filesystem ist, das in einem reservierten Bereich jeden geplanten Schreibvorgang zunächst notiert, dann den Schreibzugriff ausführt, und schließlich den Eintrag als erledigt abhakt. Geht zwischendurch etwas schief (Strom aus, Systemabsturz), kann Windows beim nächsten Start anhand des Journals erkennen, ob alle Schreibvorgänge ordnungsgemäß abgeschlossen wurden und das ggf. nachholen.

    dass selbst ein HDD-Regenerator einen Sektorenfehler erkennt, der aber nach Rückspiel des o.g. Images überhaupt nicht hardwaremäßig  vorhanden ist, sondern ein reiner Software/Dateisystem-Defekt war.

    Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Es kann durchaus sein, dass beim unkontrollierten Abschalten der Spannung der Datenbereich einzelner Sektoren verstümmelt wurde. Das kann dazu führen, dass die von der Platte intern mitgeführte CRC-Prüfsumme jedes Sektors nicht mehr stimmt; manche Diagnoseprogramme ordnen solche CRC-Fehler als Hardware-Fehler ein. Doch wenn man den Sektor einfach mit beliebigem Dateninhalt neu schreibt, ist der Fehler weg - überschrieben.
    Es kann aber auch sein, dass hier das Defekt-Management der Platte etwas verzögert reagiert hat und den defekten Sektor erst beim nächsten versuchten Schreibzugriff aus dem Verkehr gezogen hat.

    Schönes Wochenende,
     Martin

    --
    Zwei Mäuse treiben's miteinander. Sagt der Mäuserich: "Hoffentlich ist nicht wieder alles für die Katz."
    1. Hellihello Martin,

      Richtig ist, wie er auch betont, dass NTFS ein protokollierendes, ein sogenanntes Journaling Filesystem ist, das in einem reservierten Bereich jeden geplanten Schreibvorgang zunächst notiert, dann den Schreibzugriff ausführt, und schließlich den Eintrag als erledigt abhakt. Geht zwischendurch etwas schief (Strom aus, Systemabsturz), kann Windows beim nächsten Start anhand des Journals erkennen, ob alle Schreibvorgänge ordnungsgemäß abgeschlossen wurden und das ggf. nachholen.

      Und warum hat das nicht gefunzt (;-). Bzw. wie heißt diese Datei und kann man da was ablesen. Ich habe ja ein komplettes Backup der defekten Partition.

      Dank und Gruß,

      frankx

      --
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      1. Hallo,

        Richtig ist, wie er auch betont, dass NTFS ein protokollierendes, ein sogenanntes Journaling Filesystem ist, das in einem reservierten Bereich jeden geplanten Schreibvorgang zunächst notiert, dann den Schreibzugriff ausführt, und schließlich den Eintrag als erledigt abhakt. Geht zwischendurch etwas schief (Strom aus, Systemabsturz), kann Windows beim nächsten Start anhand des Journals erkennen, ob alle Schreibvorgänge ordnungsgemäß abgeschlossen wurden und das ggf. nachholen.
        Und warum hat das nicht gefunzt (;-).

        weil -wie ich schon sagte- NTFS eine Mimose ist. >:-|

        Bzw. wie heißt diese Datei und kann man da was ablesen.

        Welche Datei? Du meinst das Journal?
        Das ist keine Datei, bzw. es ist nicht als Datei zugänglich. Diese Daten werden, wie gesagt, in extra reservierten Bereichen der Partition gespeichert.

        Ciao,
         Martin

        --
        Männer haben nur eine Angst: Die Angst, kein Mann zu sein.
          (Liv Tyler, US-Schauspielerin)
        1. Hellihello

          Welche Datei? Du meinst das Journal?
          Das ist keine Datei, bzw. es ist nicht als Datei zugänglich. Diese Daten werden, wie gesagt, in extra reservierten Bereichen der Partition gespeichert.

          Bisher dachte ich, dd kommt an alles ran, weil man doch die Sektoren, nein wohl eher die durchgezählten Bytes adressiert.

          Dank und Gruß,

          frankx

          --
          tryin to multitain  - Globus = Planet != Welt
          1. Hallo,

            Welche Datei? Du meinst das Journal?
            Das ist keine Datei, bzw. es ist nicht als Datei zugänglich. Diese Daten werden, wie gesagt, in extra reservierten Bereichen der Partition gespeichert.
            Bisher dachte ich, dd kommt an alles ran, weil man doch die Sektoren, nein wohl eher die durchgezählten Bytes adressiert.

            ach, so meinst du das! Ja, wenn du mit dd ein Image der gesamten Partition machst, sind diese Daten natürlich auch dabei. Aber da das NTFS-Filesystem nicht öffentlich dokumentiert ist, jegliches Wissen also nur Stückwerk sein kann, ist es IMHO unmöglich zu sagen, *wo* (in welchen Sektoren) diese Information genau zu finden ist und wie sie codiert ist.

            So long,
             Martin

            --
            Husten kann böse Folgen haben.
            Besonders im Kleiderschrank.
            1. Hellihello

              ach, so meinst du das! Ja, wenn du mit dd ein Image der gesamten Partition machst, sind diese Daten natürlich auch dabei. Aber da das NTFS-Filesystem nicht öffentlich dokumentiert ist, jegliches Wissen also nur Stückwerk sein kann, ist es IMHO unmöglich zu sagen, *wo* (in welchen Sektoren) diese Information genau zu finden ist und wie sie codiert ist.

              Au, jetzt seh ich erst die Proprietärität. Ist Fat32 besser? Sollte ich Windows auf ext3 installieren? - Besser, Linux auf den Schläpp-Schlopp, aber die 80er-Platte ist ja ziemlich voll.

              Dank und Gruß,

              frankx

              --
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              1. Hallo

                Au, jetzt seh ich erst die Proprietärität. Ist Fat32 besser?

                FAT und auch FAT32 auf Festplatten ist eine einzige Katastrophe. Seit ich unter Windows-NT-ähnlichen Betriebssystemen ausschließlich NTFS verwende, habe ich keinerlei Probleme mehr mit dem Dateisystem gehabt [1] - im Gegensatz zum fast täglichen Chaos bei FAT-Partitionen.

                Sollte ich Windows auf ext3 installieren?

                Nein. Schau' dazu bitte selbst bei Microsoft nach.

                Freundliche Grüße

                Vinzenz

                [1] von einer defekten Platte abgesehen. Das lag allerdings an der Platte,
                    nicht dem Dateisystem.