RuD: Virtualisierung: "echtes" Betriebssystem virtuell betreiben

Seid gegrüßt!
ich arbeite schon längere Zeit mit vmware und virtualbox, um Testumgebungen zu erstellen. Dazu muss man aber immer eine "Festplatte" (also Datei auf der echten Festplatte) anlegen und kann nur mühsam Dateien von dem virtuellen PC auf den echten übertragen. Bei verschiedenen Betriebssystem-Kombinationen zw. Gast und Host klappt das problemlos bei anderen nur über Umwege, wie Netzwerkfreigaben o.ä.

Also stellt sich mir die Frage:
Kann man eine echte Festplatte auf der meinetwegen Windows installiert ist (also C:/ bzw. hda1) in einem vmware "mounten" (oder so ähnlich) und den Virtuellen PC z.B. unter Linux mit der echten Windows-Festplatte betreiben.

Auf meinem PC habe ich Kubuntu und Windows parallel installiert, jetzt wäre es schön wenn man das Windows aus dem Linux heraus betreiben könnte. Vielleicht sogar mit virtualbox, die hat nämlich den seamless modus, in dem man ein Windows-BS "rahmenlos" unter einem andren Host betreiben kann. (Ist toll, oben die Taskleiste vom Windows und unten die vom Kubuntu und in der Mitte Windows und Kubuntu-Fenster gemischt!)

Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.

Kennt jemand eine Variante wie dies möglich ist?

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Bis Später
RuD
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  1. hallo,

    Kann man eine echte Festplatte auf der meinetwegen Windows installiert ist (also C:/ bzw. hda1) in einem vmware "mounten" (oder so ähnlich) und den Virtuellen PC z.B. unter Linux mit der echten Windows-Festplatte betreiben.

    Ja, das kann man. Aber VMware bechreibt es selbst als "dangerous". Es kann passieren, daß dann dein "echtes" Windows nicht mehr starten mag, sofern du deinen PC als DualBoot-PC eingerichtet hast, von dem aus wahlweise Linux oder Windows gestartet werden können. Das hängt damit zusammen, daß VMware auch eine fixe Festplatte bzw. Partition als "virtuelle" Maschine behandelt. Und wenn du sie anlegst, wird auch ein neuer "virtueller" MBR erzeugt. Wenn deine eingebundene Partition oder Platte nun "echt" ist, gibt das unter Umständen derbe Probleme.

    Was nahezu reibungslos funktioniert, ist eine "schmalere" Variante. Lege dir unter Linux/VMware eine vollständige virtuelle Windows-Maschine an und binde dann eine "echte" Partition als zweite virtuelle Festplatte ein. Auf dieser Partition kannst du dann deine Daten und Projekte ablegen, es sollten aber keine Systemkomponenten enthalten sein, und diese Partition darf nicht gleichzeitig auch in deinem kubuntu gemountet sein.

    Auf meinem PC habe ich Kubuntu und Windows parallel installiert, jetzt wäre es schön wenn man das Windows aus dem Linux heraus betreiben könnte. Vielleicht sogar mit virtualbox, die hat nämlich den seamless modus, in dem man ein Windows-BS "rahmenlos" unter einem andren Host betreiben kann.

    Das funktioniert mit Virtalbox sogar deutlich besser als mit VMware. Insgesamt erscheint Virtualbox derzeit deutlich eleganter als VMware und hat darüber hinaus den Vorteil, daß es "frei" ist und keiner Lizenz bedarf.

    Trotzdem gibt es erhebliche Risikofaktoren. Du kannst folgendes probieren: installiere dir Windows zweimal. Auf zwei verschiedene Partitionen (sda1 und sda2, Kubuntu liegt dann auf sda3 oder am besten auf der zweiten Platte.

    Dann nimmst du für deine Experimente immer nur _eines_ der beiden installierten Windows-Systeme. Der Grund: crashst du es, funktioniert das andere immer noch.

    Die Alternative lautet WINE. Damit kannst du einige (nicht alle) Windows-Programme direkt und ohne Umwege unter Linux betreiben. Was in der Regel nicht funktioniert, ist der Internet Explorer, aber kleinere Programme wie Notepad und selbst der registry-Editor lassen sich problemlos aufrufen und bedienen.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

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    1. Hi!

      Die Alternative lautet WINE. Damit kannst du einige (nicht alle) Windows-Programme direkt und ohne Umwege unter Linux betreiben. Was in der Regel nicht funktioniert, ist der Internet Explorer, aber kleinere Programme wie Notepad und selbst der registry-Editor lassen sich problemlos aufrufen und bedienen.

      Und wohl auch minimal groessere, wie World of Warcraft. :)

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      "Sei froh dass du nen Virenscanner hast, der schlauer ist als du..."
       
      1. hallo,

        Die Alternative lautet WINE. Damit kannst du einige (nicht alle) Windows-Programme direkt und ohne Umwege unter Linux betreiben.
        wie World of Warcraft. :)

        Iiiiiiiiii, du Militarist, du böser!

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

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        1. Iiiiiiiiii, du Militarist, du böser!

          o.O
          :'(

          gahh nicht! :P

          --
          "Sei froh dass du nen Virenscanner hast, der schlauer ist als du..."
           
      2. Seid gegrüßt!

        Hi!

        Die Alternative lautet WINE. Damit kannst du einige (nicht alle) Windows-Programme direkt und ohne Umwege unter Linux betreiben. Was in der Regel nicht funktioniert, ist der Internet Explorer, aber kleinere Programme wie Notepad und selbst der registry-Editor lassen sich problemlos aufrufen und bedienen.

        Und wohl auch minimal groessere, wie World of Warcraft. :)

        Das habe ich auch schon gelesen, aber noch nie hinbekommen. Z.B. wollte ich mal Half-Life 2 unter Kubuntu zum laufen bringen, keine Chance. Oder auch Quake4. Ging nicht. Schade eingentlich.

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        Bis Später
        RuD
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        1. hallo,

          Die Alternative lautet WINE. [...] kleinere Programme wie Notepad und selbst der registry-Editor lassen sich problemlos aufrufen und bedienen.
          Und wohl auch minimal groessere, wie World of Warcraft. :)
          Das habe ich auch schon gelesen, aber noch nie hinbekommen. Z.B. wollte ich mal Half-Life 2 unter Kubuntu zum laufen bringen, keine Chance. Oder auch Quake4. Ging nicht. Schade eingentlich.

          Ach was. Ihr sollt eure Rechner für ernsthafte Arbeit benutzen und Webdesign entwickeln oder euch in diversen Foren herumtreiben. Alles andere ist eh bloß Ablenkung und taugt nix. Gebt euch gefälligt mit den Standard-Games von KDE zufrieden, Minesweeper gibts da ja auch, und das reicht zur Befriedigung militaristischer Anwandlungen.

          How, ich habe gesprochen - im Namen des Apache.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

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          1. Sei gegrüßt!

            Ach was. Ihr sollt eure Rechner für ernsthafte Arbeit benutzen und Webdesign entwickeln oder euch in diversen Foren herumtreiben. Alles andere ist eh bloß Ablenkung und taugt nix. Gebt euch gefälligt mit den Standard-Games von KDE zufrieden, Minesweeper gibts da ja auch, und das reicht zur Befriedigung militaristischer Anwandlungen.

            How, ich habe gesprochen - im Namen des Apache.

            In dem Bezug bin ich wie mein Rechner - ich kann beides. Allerdings -wie schon gesagt- in der richtigen Umgebung. Aber eigentlich haste recht -lenk nur aber und die erhoffte "Entspannung" kommt nur selten.

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            RuD
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        2. Hi RuD!

          Das habe ich auch schon gelesen, aber noch nie hinbekommen. Z.B. wollte ich mal Half-Life 2 unter Kubuntu zum laufen bringen, keine Chance. Oder auch Quake4. Ging nicht. Schade eingentlich.

          Half-Life 2 soll wohl unter Umständen funktionieren. Bei vielen Nutzern aber nicht so ohne weiteres. Die Installation über Steam hat bei mir geklappt, das Spiel an sich dann nicht mehr. Könnte aber an der ATI-Karte liegen, die ich vorübergehend nutze. Ich werde es noch einmal versuchen, sobald ich wieder eine NVIDIA habe.
          Ansonsten spiele ich sowieso eher ältere Spiele. Diablo II läuft unter Wine zum Beispiel problemlos, auch mit Batte.net. Viele alte Point+Click Adventures laufen mit ScummVM, einige sind mittlerweile sogar frei verfügbar. :)

          mfG
          Benjamin

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          "Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung."
          (Albert Einstein)
          1. Ansonsten spiele ich sowieso eher ältere Spiele. Diablo II läuft unter Wine zum Beispiel problemlos, auch mit Batte.net. Viele alte Point+Click Adventures laufen mit ScummVM, einige sind mittlerweile sogar frei verfügbar. :)

            "Achtung! Hinter dir! Ein dreiköpfiger Affe!"

            the*endlichfreitag*bach

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            "Egal, ob ein Sandkorn oder ein Stein. Im Wasser sinken sie beide."
            1. Hi thebach!

              "Achtung! Hinter dir! Ein dreiköpfiger Affe!"

              Natürlich spiele ich lieber die Original-Version. Sprich: "Look behind you, a three-headed monkey!" und "I'm selling these fine leather jackets!" :)

              mfG
              Benjamin

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              1. Hallo Benjamin,

                "Achtung! Hinter dir! Ein dreiköpfiger Affe!"

                Natürlich spiele ich lieber die Original-Version. Sprich: "Look behind you, a three-headed monkey!" und "I'm selling these fine leather jackets!" :)

                Ich muss leider gestehen, dass ich bislang noch kein LucasArts Adventure (außer Loom) im Original gespielt habe. Für diese ungeheuerliche Bildungslücke schäme ich mich natürlich ausgesprochen und gelobe Besserung.

                thebach

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    2. Sei gegrüßt!

      Erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.

      Was nahezu reibungslos funktioniert, ist eine "schmalere" Variante. Lege dir unter Linux/VMware eine vollständige virtuelle Windows-Maschine an und binde dann eine "echte" Partition als zweite virtuelle Festplatte ein. Auf dieser Partition kannst du dann deine Daten und Projekte ablegen, es sollten aber keine Systemkomponenten enthalten sein, und diese Partition darf nicht gleichzeitig auch in deinem kubuntu gemountet sein.

      Würde dann evtl. wieder der Umweg über die Samba-Freigabe funktionieren? Oder ist "echtes" Mounten gemeint?

      Das funktioniert mit Virtalbox sogar deutlich besser als mit VMware. Insgesamt erscheint Virtualbox derzeit deutlich eleganter als VMware und hat darüber hinaus den Vorteil, daß es "frei" ist und keiner Lizenz bedarf.

      Im Moment bin ich auch dieser Meinung. Ich habe sogar teilweise das Gefühl, dass die VM unter Virtualbox schneller laufen. Kann aber auch nur Einbildung sein.
      Allerdings verhält sich manche virtuelle Maschine "komisch" im Netzwerk. Aber das ist sicher nur Einstellungssache. Bekomm ich auch noch hin ;-)

      Die Alternative lautet WINE. Damit kannst du einige (nicht alle) Windows-Programme direkt und ohne Umwege unter Linux betreiben. Was in der Regel nicht funktioniert, ist der Internet Explorer, aber kleinere Programme wie Notepad und selbst der registry-Editor lassen sich problemlos aufrufen und bedienen.

      Auch größere funktionieren problemlos, allerdings nur manche. Habe z.B. mal Photoshop installiert, das funktionierte als wäre es dafür gemacht.

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      RuD
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      1. hallo,

        Würde dann evtl. wieder der Umweg über die Samba-Freigabe funktionieren?

        Nein. Es handelt sich ja physisch um denselben Rechner. Samba ist ein Netzwerkprotokoll.

        Oder ist "echtes" Mounten gemeint?

        Ja.

        Allerdings verhält sich manche virtuelle Maschine "komisch" im Netzwerk.

        Definiere bitte "komisch".

        Die Alternative lautet WINE. [...] kleinere Programme wie Notepad und selbst der registry-Editor lassen sich problemlos aufrufen und bedienen.
        Auch größere funktionieren problemlos, allerdings nur manche. Habe z.B. mal Photoshop installiert, das funktionierte als wäre es dafür gemacht.

        Wow, das habe ich gar nicht erst ausprobiert. Was allerdings auch daran liegt, daß ich den GIMP gegenüber Photoshop deutlich bevorzuge.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
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        1. Sei gegrüßt!

          Würde dann evtl. wieder der Umweg über die Samba-Freigabe funktionieren?
          Nein. Es handelt sich ja physisch um denselben Rechner. Samba ist ein Netzwerkprotokoll.
          Oder ist "echtes" Mounten gemeint?
          Ja.

          Gut dann bleib ich bei meiner momentanen Struktur. Wenn ich kurz erläuten darf:
          Ich habe Windows und Kubuntu parallel installiert, auf einer Festplatte. Dazu habe ich auf einer dritten Partition, meinen Arbeits(speicher)platz. Dort können beide "echten" Betriebssysteme zugreifen (NTFS). Ebenfalls auf der dritten Partition liegen ein virtuelles Windows, wegen der "unverzichtbaren" Programme unter Linux und ein Debian-Server zum Testen von Internetseiten. Und ein weiterer Debian-Server zum (Kaputt-)Spielen. Diese VM können sowohl unter Linux als auch unter Windows -natürlich mit der geeigneten vmware-Version- betrieben werden.

          Allerdings verhält sich manche virtuelle Maschine "komisch" im Netzwerk.

          Unter Windows komme ich mit der VM ins Internet unter Linux nicht. Und das bei gleichen Einstellungen - zumindest die offensichtlicheren Einstellungen.

          Wow, das habe ich gar nicht erst ausprobiert. Was allerdings auch daran liegt, daß ich den GIMP gegenüber Photoshop deutlich bevorzuge.

          Das war auch zu Zeiten, als es GIMP noch nicht gab. Oder ich zumindest davon nichts wusste.
          Bis Später

          RuD
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          1. hallo,

            Ich habe Windows und Kubuntu parallel installiert, auf einer Festplatte.

            Ok, das dachte ich mir.

            Dazu habe ich auf einer dritten Partition, meinen Arbeits(speicher)platz. Dort können beide "echten" Betriebssysteme zugreifen (NTFS). Ebenfalls auf der dritten Partition liegen ein virtuelles Windows, wegen der "unverzichtbaren" Programme unter Linux und ein Debian-Server zum Testen von Internetseiten. Und ein weiterer Debian-Server zum (Kaputt-)Spielen.

            Hrm. Ich nehme mal an, daß diese beiden Debian auch virtuelle Maschinen bzw. deren Datenverzeichnisse sind.

            Unter Windows komme ich mit der VM ins Internet unter Linux nicht. Und das bei gleichen Einstellungen - zumindest die offensichtlicheren Einstellungen.

            Überprüfe bitte in VMware sowie in Virtualbox die Netzwerkeinstellungen (mit ipconfig/ifconfig) - also die vergebenen IP-Adressen. Die fallen in VMware und in Virtualbox höchst unterschiedlich aus. Unter Linux hast du vermutlich ein anderes (Sub-)Netz, und Virtualbox vergibt eh schwer einschätzbare virtuelle IP-Adressen (in diesem Punkt ist VMware etwas leichter berechenbar). Wenn du nun NAT als Vorgabe wählst, kann das genau diese Probleme ergeben, weil dein Host-System dann eine andere IP aus einem anderen Subnetz hat als deine virtuelle Maschine. In VMware kannst du aber bis zu sieben _weitere_ virtuelle Nics für deine virtuelle Maschine vergeben, unter Virtualbox allerdings nur _drei_ (also insgesamt vier). Konfiguriere dir einfach eine zweite virtuelle NIC mit NAT, die dann unter Linux funktioniert, aber unter Windows nicht. Konfiguriere dir eine dritte, die dann innerhalb von Virtualbox funktioniert, aber innerhalb von VMware nicht. Dann solltest du dieses Problem behoben haben.

            Jaja, das Herunspielen mit virtueller Hardware macht auch Spaß. Und irgendeine Lösung gibts immer ;-)

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

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              Ich habe Windows und Kubuntu parallel installiert, auf einer Festplatte.
              Ok, das dachte ich mir.

              Gut, erwähnte ich ja bereits.

              [...] ein weiterer Debian-Server zum (Kaputt-)Spielen.
              Hrm. Ich nehme mal an, daß diese beiden Debian auch virtuelle Maschinen bzw. deren Datenverzeichnisse sind.

              Es sind echte VM, mit jeweils einem HDD-Image und der VM selbst. Die können dann jweils  unter Linux oder unter Windows gestartet werden.

              Unter Windows komme ich mit der VM ins Internet unter Linux nicht. Und das bei gleichen Einstellungen - zumindest die offensichtlicheren Einstellungen.

              Überprüfe bitte in VMware sowie in Virtualbox die Netzwerkeinstellungen (mit ipconfig/ifconfig) - also die vergebenen IP-Adressen. Die fallen in VMware und in Virtualbox höchst unterschiedlich aus. Unter Linux hast du vermutlich ein anderes (Sub-)Netz, und Virtualbox vergibt eh schwer einschätzbare virtuelle IP-Adressen (in diesem Punkt ist VMware etwas leichter berechenbar). Wenn du nun NAT als Vorgabe wählst, kann das genau diese Probleme ergeben, weil dein Host-System dann eine andere IP aus einem anderen Subnetz hat als deine virtuelle Maschine. In VMware kannst du aber bis zu sieben _weitere_ virtuelle Nics für deine virtuelle Maschine vergeben, unter Virtualbox allerdings nur _drei_ (also insgesamt vier). Konfiguriere dir einfach eine zweite virtuelle NIC mit NAT, die dann unter Linux funktioniert, aber unter Windows nicht. Konfiguriere dir eine dritte, die dann innerhalb von Virtualbox funktioniert, aber innerhalb von VMware nicht. Dann solltest du dieses Problem behoben haben.

              Ich werde es mal versuchen.

              Jaja, das Herunspielen mit virtueller Hardware macht auch Spaß. Und irgendeine Lösung gibts immer ;-)

              Und wie. Besser als durch Spielen echte Software zu zerschießen.

              --
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