Hallo,
also, mal Hand aufs Herz: Ist das nicht ein krasser Widerspruch zu der sonst häufig vorherrschenden Lass-Den-User-Entscheiden-Mentalität?
Es ist doch so gedacht, dass sich ein Benutzer eine für ihn gut lesbare Schrift in einer von ihm gut lesbaren Größe als Standardeinstellung im Browser auswählt, und der rücksichtsvolle Webseitenbauer ihm diese Einstellung eben nicht überschreibt, oder?
Zumindest meine ich mich erinnern zu können, dieses Argument hier oft gelesen zu haben, und ich finde das eigentlich auch ein ganz duftes Vorgehen.
Ich kriege es nicht hin, die Grenze zur Hintergrundfarbe zu ziehen: Warum ist das Nicht-Angeben einer festen Schriftart (oder festen Schriftgröße) sehr nett, das Nicht-Angeben einer festen Hintergrundfarbe aber ein unverzeihlicher Fehler?
(Ja, mir ist klar, dass es bei Farben Konflikte geben kann, die es bei der Schriftart nicht geben kann, aber das ist doch fast zu vernachlässigen)
Viele Grüße,
Gero