ChrisB: Content-Length gelöst

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Hi,

Schick lieber gar keine Content-Length als eine falsche. Das erste sind die Browser gewöhnt, beim zweiten verhalten sie sich vielleicht in ungewollter Manier.

Falsch sind sie ja nicht, nur halt unkomprimiert.

D'oh!

Das interessiert erst mal ueberhaupt nicht.

Der Browser fordert vom Server eine Ressource an, und bekommt von diesem in der Antwort mitgeteilt, "jetzt kommen x Byte an Daten".
Also stellt sich der Browser auch darauf ein, x Byte zu bekommen. Bekommt er irgendeine andere Anzahl an Daten, kannst du nicht voraussehen, was fuer Folgen das haben kann.

Es geht bei der Content-Length rein um den *Empfang* der Daten. Ob diese komprimiert sind oder nicht, spielt dabei ueberhaupt keine Rolle.
Ob die spaeter, ausgepackt, zufaellig so viele Bytes ergeben, wie die fehlerhafte Content-Length-Angabe glauben machen wollte, ist auch irrelevant.

Jetzt bin ich recht unentschlossen, soll ich die Content-Length lassen oder entfernen?

Wenn du eine Content-Length sendest, dann bitte nur genau die eine, die der tatsaechlichen Anzahl der vom Server an den Client geschickten Bytes des Request Bodys entspricht.
Alles andere waere grober Unfug.

MfG ChrisB

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