Tom: LInux Windows-Manager

Hello,

ich habe mal wieder mein (Debian 4.0) Linux-Hostilein kaputtgespielt.

Er läuft zwar inzwischen wieder, aber nun finde ich den Windows-Manager nicht wieder, der mit der Standard-Gnome-Installation kommt. Wie heißt der?

Es ist derjenige, der mir am besten gefällt und außerdem war er schon mit den ganzen Applikationen gefüttert...

Hat jemand das Ding out-of-the-box installiert?
Welche Elemente enthält das XSession-Dir dann?

Das Aussehen ist Windows-like, nur das die "Taskleiste" oben angeordnet ist.

Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

Tom vom Berg

--
Nur selber lernen macht schlau
http://bergpost.annerschbarrich.de
  1. Moin!

    Gefunden: "Debian etch hat drei Desktops und mehr als 40 Windowmanager zur Auswahl."

    ... aber nun finde ich den Windows-Manager nicht wieder, der mit der Standard-Gnome-Installation kommt. Wie heißt der?

    Eine verkürzte Übersicht: http://www.linuxquestions.org/questions/2004-linuxquestions.org-members-choice-awards-62/window-manager-of-the-year-272101/

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix®

    --
    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Seminare, Training, Development
    1. Moin!

      ... aber nun finde ich den Windows-Manager nicht wieder, der mit der Standard-Gnome-Installation kommt. Wie heißt der?

      Ich rate weiter:

      Beryl? Compiz?

      MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

      fastix®

      --
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      1. Hallo,

        ... aber nun finde ich den Windows-Manager nicht wieder, der mit der Standard-Gnome-Installation kommt. Wie heißt der?

        Ich rate weiter:

        Beryl? Compiz?

        Den Ersteren gibt es nicht mehr, weil der Letztere nun die Kombination aus Ersterem und Letzterem ist und nun Compiz-Fusion heißt.
        Außerdem glaube ich nicht, dass Tom diesen meint, dann hätte er anderen Merkmale beschrieben wie "wackelnde Fenster". o.ä. wie man hier in dieser Demo sieht: http://www.youtube.com/watch?v=E4Fbk52Mk1w

        Bei Gnome sollte Metacity der Standard-Window-Manager sein, zumindest bei meinem Gnome ist das so und ich habe nichts geändert.

        Markus

        --
        1. Hello Der, von dem Markus weiß, wie er heißt, ;-))

          Den Ersteren gibt es nicht mehr, weil der Letztere nun die Kombination aus Ersterem und Letzterem ist und nun Compiz-Fusion heißt.
          Außerdem glaube ich nicht, dass Tom diesen meint, dann hätte er anderen Merkmale beschrieben wie "wackelnde Fenster". o.ä. wie man hier in dieser Demo sieht: http://www.youtube.com/watch?v=E4Fbk52Mk1w

          Bei Gnome sollte Metacity der Standard-Window-Manager sein, zumindest bei meinem Gnome ist das so und ich habe nichts geändert.

          Das mit Metacity glaucb ich inzwischen auch.

          Könntst Dum mir den Inhalt Deiner Verzeichnisse /etc/X11/Xsession.d und ~/.Xsession.d posten?

          Dann kriege ich es vielelicht wieder repariert, vorausgestzt, ich bekomme metacity zum Starten.

          Da hat mir die Eclipse-Testing in den Libs herumgefummelt. Das war die Ursache des Übels.

          Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

          Tom vom Berg

          --
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          1. Hello,

            Nachtrag:

            Hier mal der Prozess-Baum.

            ├─gconfd-2
               ├─gdm───gdm─┬─Xorg
               │           └─x-session-manag─┬─icewm───gnome-terminal─┬─bash───pstree
               │                             │                        ├─bash
               │                             │                        ├─gnome-pty-helpe
               │                             │                        └─{gnome-terminal}
               │                             ├─icewmbg
               │                             ├─icewmtray
               │                             └─ssh-agent
               ├─6*[getty]

            Wie man sieht, habe ich z. Zt. erstmal icewm genommen.

            Ich konnte es nicht gleich mit reinposten, weil bisher nicht rausgefunden habe, wie ich die Sonderzeichen aus dem Linux-XTerminal sauber nach Windows rüberbringe. Das klappt nicht per Datei und da es zwei Systeme sind, selbstverständlich nicht per copy & paste.

            debian4:/etc/X11# ls -la Xsession.d
            insgesamt 40
            drwxr-xr-x  2 root root 4096 2008-11-02 14:13 .
            drwxr-xr-x 10 root root 4096 2008-11-02 09:25 ..
            -rw-r--r--  1 root root 1869 2007-02-13 11:02 20x11-common_process-args
            -rw-r--r--  1 root root  890 2007-02-13 11:02 30x11-common_xresources
            -rw-r--r--  1 root root 1561 2007-02-13 11:02 50x11-common_determine-startup
            -rw-r--r--  1 root root  361 2006-12-20 22:05 55gnome-session_gnomerc
            -rw-r--r--  1 root root  179 2008-08-30 19:48 60seahorse
            -rw-r--r--  1 root root  381 2008-10-21 12:41 75dbus_dbus-launch
            -rw-r--r--  1 root root  612 2007-02-13 11:02 90x11-common_ssh-agent
            -rw-r--r--  1 root root  166 2007-02-13 11:02 99x11-common_start
            debian4:/etc/X11#

            Dies sind nun die Elemente, die ich im Moment in der Liste stehen habe.

            Ich habe noch nicht ganz geschnallt, wo sonst die einzelnen Desktopelemente gespeichert oder verlinkt sind.

            Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

            Tom vom Berg

            --
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            1. Hello,

              und nochmal Nachtrag.

              Ich habe metacity wiederherstellen können.
              Das Ding ist mit gtk gemacht und da hat die Eclipse-Installation dann scheinbar ihre Finger im Spiel.

              Ich habe metacity nun auch mit "testing" installiert und es läuft wieder. Es sind auch wieder alle Desktopelemente vorhanden, die vorher da waren.

              Nun würde ich nur noch gerne die Verdrahtung verstehen. Wann und wo startet der gdm den metacity-window-manager und wo liegen die Konfigurationen/Konfigurationsscripte dafür?

              Da war doch auch noch 'was mit /etc/alternatives/ ?

              Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

              Tom vom Berg

              --
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              1. Hallo nochmal,

                Ich habe metacity nun auch mit "testing" installiert und es läuft wieder. Es sind auch wieder alle Desktopelemente vorhanden, die vorher da waren.

                Nun würde ich nur noch gerne die Verdrahtung verstehen. Wann und wo startet der gdm den metacity-window-manager und wo liegen die Konfigurationen/Konfigurationsscripte dafür?

                Der gdm startet m.M.n. doch nur die komplette Desktop Environment. Ich verwende gdm nie, somit bin ich auch nicht ganz sicher.
                Metacity, Nautilus usw sind im Prinzip ein "Teil" von Gnome. D.h. diese Dinge kannst du in Gnome einstellen. Bitte vergiss auch diesen Link, den ich im vorhergehenden Posting erwähnt habe. Diese Fricklerei in /usr/bin ist normalerweise nicht üblich. Du kannst alles in Gnome über den gconf-editor einstellen (muss ggf. nachinstalliert werden).

                Unter desktop->gnome->applications->component viewer kannst du zB auch Nautilus los werden. Unter desktop->gnome->applications->window manager kannst du metacity gegen etwas anderes ersetzen.

                Markus

                --
                1. Achja, und ein abschließender Tipp:

                  ich würde so Java-Dinosaurier wie Eclipse oder Tomcat nicht wie üblich über den Paketmanager installieren.
                  Zumindest bei Arch Linux ist es so, dass die Enterprise Edition gar nicht im Paketmanager vorhanden ist, sondern nur die Standardedition. Hinzu kommt, dass bei einem Eclipse-Update über dne Paketmanager die Plugins ja plötzlich auch wieder weg sind, weil sie mit der neuen Version vll. nicht funktionieren.
                  Tomcat muss in der Version meiner Erfahrung nach auch oft mit Eclipse abgestimmt sein und der Paketmanager würde mir da einen Strich durch die Rechnung machen.
                  Bei diesen Java-Dinos kann es auch nicht sein, dass man sein System versaut, da zB Eclipse ohnehin nur entpackt wird.
                  Ich habe Eclipse, Tomcat, Oracle-SQL-Developer, usw, also große Java-Programme einfach in /opt.

                  Markus

                  --
                  1. Hello,

                    ich würde so Java-Dinosaurier wie Eclipse oder Tomcat nicht wie üblich über den Paketmanager installieren.

                    Da hast Du leider Recht, aber einen vernünftigen Fahrplan habe ich noch nicht dafür gefunden.
                    Wenn man Eclipse mit den bei eclipse.org erhältlichen Paketen installiert, landet es im Wurzelverzeichnis unter /eclipse. Verschiebt man es einfach, passt nix mehr.

                    Ich bastele jetzt schon wochenlang daran, es dort zu lagern, wo ich es haben will und trotzdem die Pfade in Eclipse zum JDK usw. passend zu haben. Das ist nämlich das nächste Problem.

                    Auf Anhieb funktioniert hat gestern erst die Installation aus dem testing heraus. Da war das passende JDK vorhanden, es war die CDT vorhanden usw... Nur nach dem Neustart funktionierte dann eben metacity nicht mehr.

                    Testing ist daher interessant, weil es hoffetnlich eher zu stable wird, als ich es hinbekommen habe, die ganzen Extrawünsche selber zu implementieren. Die sind da schon drin :-)

                    Gestern hatte ich nun angefangen, stable (Debian 4) und testing (Eclipse) zu mischen...

                    Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                    Tom vom Berg

                    --
                    Nur selber lernen macht schlau
                    http://bergpost.annerschbarrich.de
                    1. Hallo,

                      Wenn man Eclipse mit den bei eclipse.org erhältlichen Paketen installiert, landet es im Wurzelverzeichnis unter /eclipse. Verschiebt man es einfach, passt nix mehr.

                      Wieso? Ich gehe da ganz unkompliziert vor. Ich lade Eclipse herunter, erstelle /opt/eclipse, verschiebe es dorthin, und wechsle dorthin. Danach "tar xvfz eclipse-bla-bla-usw.tar.gz" und fertig.
                      Das Executable ist dann /opt/eclipse/eclipse. bei den Schnellstarticons in der Menuleiste gebe ich einfach diesen Pfad an, und das war's.

                      Übrigens Java an sich, also die JRE/JDK installiere ich schon über den Paketmanager. Dabei wird, so glaube ich, auch JAVA_HOME und CLASSPATH gesetzt, wonach sich viele Programme orientieren.
                      Falls nicht, kannst du diese Vatriablen auch selbst setzen. Bei mir ist das:

                      markus@archy ~ $ ls /etc/profile.d/
                      glib2.csh                kde3.sh                  perlbin.sh
                      glib2.sh                 ladspa.sh                qt3.sh
                      gvfs-bash-completion.sh  locale.sh                xorg.sh
                      jdk.sh                   mozilla-common.sh
                      jre.sh                   openoffice.sh
                      markus@archy ~ $ cat /etc/profile.d/jdk.sh
                      export J2SDKDIR=/opt/java
                      export PATH=$PATH:$J2SDKDIR/bin
                      export JAVA_HOME=/opt/java
                      export CLASSPATH=$CLASSPATH:$J2SDKDIR/lib

                      ggf lass dir mal alles mit dem Befehl "env" anzeigen.

                      Ich bastele jetzt schon wochenlang daran, es dort zu lagern, wo ich es haben will und trotzdem die Pfade in Eclipse zum JDK usw. passend zu haben. Das ist nämlich das nächste Problem.

                      Wie gesagt. In der Regel kein Problem. Das war auch bei Gentoo, dass ich über 2 Jahre verwendete, kein Problem. Ich glaube nicht, dass es bei Debian ebenfalls so ein Problem ist.
                      Bei Oracle-SQL-Developer musste ich beim ersten Start in der Konsole den Pfad angeben (/opt/java), aber sonst kann ich mich an keine Schwierigkeiten erinnern.

                      Markus

                      --
                      1. Hello Markus,

                        Übrigens Java an sich, also die JRE/JDK installiere ich schon über den Paketmanager. Dabei wird, so glaube ich, auch JAVA_HOME und CLASSPATH gesetzt, wonach sich viele Programme orientieren.
                        Falls nicht, kannst du diese Vatriablen auch selbst setzen. Bei mir ist das:

                        markus@archy ~ $ ls /etc/profile.d/
                        glib2.csh                kde3.sh                  perlbin.sh
                        glib2.sh                 ladspa.sh                qt3.sh
                        gvfs-bash-completion.sh  locale.sh                xorg.sh
                        jdk.sh                   mozilla-common.sh
                        jre.sh                   openoffice.sh
                        markus@archy ~ $ cat /etc/profile.d/jdk.sh
                        export J2SDKDIR=/opt/java
                        export PATH=$PATH:$J2SDKDIR/bin
                        export JAVA_HOME=/opt/java
                        export CLASSPATH=$CLASSPATH:$J2SDKDIR/lib

                        ggf lass dir mal alles mit dem Befehl "env" anzeigen.

                        Danke, das könnte der entscheidene Tipp sein und mich vielleicht gleich nochmal weiterbringen.
                        Ich glaube, ich hatte das Exportieren der Pfadvariablen vergessen.

                        Im Moment läuft ja wieder alles, also noch bis Mitternacht Zeit, es wieder kaputt zu spielen :-))

                        Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                        Tom vom Berg

                        --
                        Nur selber lernen macht schlau
                        http://bergpost.annerschbarrich.de
                        1. Hello,

                          Hello Markus,

                          Übrigens Java an sich, also die JRE/JDK installiere ich schon über den Paketmanager. Dabei wird, so glaube ich, auch JAVA_HOME und CLASSPATH gesetzt, wonach sich viele Programme orientieren.
                          Falls nicht, kannst du diese Vatriablen auch selbst setzen. Bei mir ist das:

                          markus@archy ~ $ ls /etc/profile.d/
                          glib2.csh                kde3.sh                  perlbin.sh
                          glib2.sh                 ladspa.sh                qt3.sh
                          gvfs-bash-completion.sh  locale.sh                xorg.sh
                          jdk.sh                   mozilla-common.sh
                          jre.sh                   openoffice.sh
                          markus@archy ~ $ cat /etc/profile.d/jdk.sh
                          export J2SDKDIR=/opt/java
                          export PATH=$PATH:$J2SDKDIR/bin
                          export JAVA_HOME=/opt/java
                          export CLASSPATH=$CLASSPATH:$J2SDKDIR/lib

                          ggf lass dir mal alles mit dem Befehl "env" anzeigen.

                          Danke, das könnte der entscheidene Tipp sein und mich vielleicht gleich nochmal weiterbringen.
                          Ich glaube, ich hatte das Exportieren der Pfadvariablen vergessen.

                          Im Moment läuft ja wieder alles, also noch bis Mitternacht Zeit, es wieder kaputt zu spielen :-))

                          Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                          Tom vom Berg

                          Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                          Tom vom Berg

                          --
                          Nur selber lernen macht schlau
                          http://bergpost.annerschbarrich.de
                        2. Hallo,

                          Danke, das könnte der entscheidene Tipp sein und mich vielleicht gleich nochmal weiterbringen.
                          Ich glaube, ich hatte das Exportieren der Pfadvariablen vergessen.

                          Ich verstehe nicht ganz, warum das bei dir angepasst werden müsste, denn im Prinzip kann "java" ja von überall ausgeführt werden. Der Pfad zu Java, wo auch immer das ist, muss schließlich nur in PATH vorhanden sein, und eigentlich sollte sich der Paketmanager darum kümmern, was er bei mir ja auch tut, denn sonst hätte ich ja all diese Scripte nicht in /etc/profile.d/.
                          Wo auch immer jetzt Eclipse entpackt wurde, das "java-executable" wird von überall im System gefunden, da es ja in PATH ist. Also dürfte Eclipse nie ein Problem damit haben, Java zu finden.

                          Markus

                          --
                          1. Hello,

                            Ich glaube, ich hatte das Exportieren der Pfadvariablen vergessen.

                            Ich verstehe nicht ganz, warum das bei dir angepasst werden müsste, denn im Prinzip kann "java" ja von überall ausgeführt werden. Der Pfad zu Java, wo auch immer das ist, muss schließlich nur in PATH vorhanden sein, und eigentlich sollte sich der Paketmanager darum kümmern, was er bei mir ja auch tut, denn sonst hätte ich ja all diese Scripte nicht in /etc/profile.d/.
                            Wo auch immer jetzt Eclipse entpackt wurde, das "java-executable" wird von überall im System gefunden, da es ja in PATH ist. Also dürfte Eclipse nie ein Problem damit haben, Java zu finden.

                            Ich spiele mit den Systemen schon seit einigen Wochen intensiv herum. Und ich glaube, ich hatte Java deinstalliert und dann selber wieder ("zu Fuß") installiert. Meine Doku-Methode ist eben doch noch nicht ausgereift ;-O

                            Auf dem Fedora-System hat es anfangs funktioniert, bis ich dann versucht habe, Fedora benutzerdefiniert zu installieren. Das macht die alte Maschine nicht mehr mit. Da reicht dann der Arbeitsspeicher nicht aus. Sie hat zur Zeit nur 256MB.

                            Ich hoffe, dass ich den zusätzlichen Speicher diese Woche bekomme. Hab da den Fehler gemacht, den über eBay aus USA zu ordern. Nun hängt er im Zoll.

                            Aber Debian kann zur Not auch auf 128MB laufen. Da habe ich wohl selber das System verkurbelt.

                            Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                            Tom vom Berg

                            --
                            Nur selber lernen macht schlau
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                2. Hello *Markus,

                  den Tipp mit gconf-editor werde ich gleich verfolgen.

                  gdm ruft xinit auf und sonst ruft
                  startx das xinit auf mit den in

                  /etc/X11/xinit/xinitrc
                  oder
                     ~/.xinitrc und ~./xserverrc

                  festgelegten (verlinkten) Scripten.
                  Das ist i.d.R.

                  /etc/X11/XSession
                  oder
                     ~/.xsession oder ~/.Xsession

                  Soweit bin ich durchgestiegen, aber dann verließen sie mich.

                  Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                  Tom vom Berg

                  --
                  Nur selber lernen macht schlau
                  http://bergpost.annerschbarrich.de
          2. Hello Der, von dem Markus weiß, wie er heißt, ;-))

            Den Ersteren gibt es nicht mehr, weil der Letztere nun die Kombination aus Ersterem und Letzterem ist und nun Compiz-Fusion heißt.
            Außerdem glaube ich nicht, dass Tom diesen meint, dann hätte er anderen Merkmale beschrieben wie "wackelnde Fenster". o.ä. wie man hier in dieser Demo sieht: http://www.youtube.com/watch?v=E4Fbk52Mk1w

            Bei Gnome sollte Metacity der Standard-Window-Manager sein, zumindest bei meinem Gnome ist das so und ich habe nichts geändert.

            Das mit Metacity glaucb ich inzwischen auch.

            Könntst Dum mir den Inhalt Deiner Verzeichnisse /etc/X11/Xsession.d und ~/.Xsession.d posten?

            Solche Verzeichnisse habe ich nicht.
            Ich habe nur /etc/X11/sessions und darin befindet sich gerade mal fluxbox.desktop.
            Alle WMs, die sich irgendwie wie eine eigene Desktopenvironment verhalten und keine reinen WM sind, wie zB auch Enlightenment oder Xfce4, befinden sich bei mir immer automatisch dort drinnen. Solche WMs werden bei mir durch die .xinitrc im Home-Verzeichnis geladen:

            markus@archy ~ $ cat .xinitrc
            #exec enlightenment_start
            #exec startxfce4
            #exec fluxbox
            exec gnome-session

            Ich starte mein X immer durch "startx" aus der Konsole, also kein GDM.
            Ich glaube, dass die .xinitrc durch GDM gar nicht ausgeführt wird, bin aber nicht sicher.
            Wie auch immer. Ich habe den WM an sich noch nie geändert. Ich habe gleich mal eine andere DE draufgeknallt. Xfce statt Fluxbox. Enlightenment 17 statt Gnome usw. Zur Zeit ist mir Gnome wieder liebg. Aber vielleicht hilft dir der Artikel: http://www.imhorst.net/freiesmagazin/0108-gnome-aufmotzen-metacity-durch-icewm-ersetzen/

            Dann kriege ich es vielelicht wieder repariert, vorausgestzt, ich bekomme metacity zum Starten.

            Wenn du Metacity ausprobieren willst, dann führe testhalber mal ein

            $ metacity --replace &

            in der Konsole aus. Dann siehst du, ob es dein gewünschter WM ist.

            Da hat mir die Eclipse-Testing in den Libs herumgefummelt. Das war die Ursache des Übels.

            Wie meinst du das? Der Paketmanager hat durch eine Abhängigkeit ungefragt irgend etwas anderes hinausgeschmissen? (was eigentlich nicht passieren dürfte).
            Kann ich mir aber fast nicht vorstellen, denn Eclipse hat mit dem WM ja nichts zu tun.
            Andererseits musste ich selbst feststellen, dass es bei Debian offensichtlich seltsame Abhängigkeiten gibt. Als ich im Sommer mal Debian testete, installierte ich Gnome, und fing mir dadurch gleich auch mal Samba usw ein.
            Davon war ich gleich gar nicht begeistert.

            Ich konnte es nicht gleich mit reinposten, weil bisher nicht rausgefunden habe, wie ich die Sonderzeichen aus dem Linux-XTerminal sauber nach Windows rüberbringe. Das klappt nicht per Datei und da es zwei Systeme sind, selbstverständlich nicht per copy & paste.

            Das ist i.d.R. kein Problem, sondern nur eine Kodierungsfrage. Ich kann davon ein Liedchen singen, glaube mir. :)

            Ich habe noch nicht ganz geschnallt, wo sonst die einzelnen Desktopelemente gespeichert oder verlinkt sind.

            Welche Elemente meinst du genau?

            P.S. Ich verstehe bis heute nicht, warum Fluxbox, Enlightenment oder Xfce als Fenstermanager bezeichnet werden, obwohl sie ja angeblich welche sind.
            Denn sie verhalten sich so wie reine Desktop Environments und man kann sie ja schließlich auch nicht "innerhalb" von Gnome oder KDE starten.

            Markus

            --
      2. Hello,

        Ich rate weiter:

        Beryl? Compiz?

        Eben um das  _nicht_  _Raten_ ging es mir.

        Ich habe [liink:http://en.wikipedia.org/wiki/Metacity] geraten. Das Dumme ist nur, dass der sich nicht wieder installieren lässt, weil er angeblich schon drauf ist auf dem System. Er starte abe auch nicht.

        Der Hintergurnd: Wenn man Debian 4.0 als Grundsystem installiert und dann xserver-xorg, x-window-system und gnome nachinstalliert, hat man eine wunderschöne grafische Oberfläche, sofern die Grafikkarte erkannt wird. Da kann man aber nachhelfen ;-)

        Nur leider habe ich mir nicht angesehen, welchen der über 30 Windowmanager diese automatische Installation von Haus aus mitbringt. Ich vermute, dass es metacity war.

        Wenn ich das richtig verstanden ahbe, entscheidet der Windowmanager nun aber nicht alleine das Aussehen, sondern auch noch, welche Elemente aus dem Desktop (hier gnome) man mit Hilfe des Windowmanager benutzt und platziert. Auch das wüsste ich gerne, welche das waren.

        Soweit ich es verstanden habe, finden die sich in etc/X11/Xsession.d/ oder in ~/.Xsession.d wieder, je nachdem, welche man installiert hat.

        Ich habe z.Zt den icewm einreichtet, damit ich überhaupt wieder einen habe. Der twm funktioniert auch noch.

        Es ist ein Bastelsystem. Leider habe ich beim eclipse-Update mehr ausgetauscht bekommen, als ich wollte. Die Übung mit dem Windomanager stand erst als nächste auf dem Zettel. Sonst hätte ich die Zusammenhänge schon dokumentiert. Bleibt mir also nichts anders übrig, als auf meiner letzten freien Platte/Partition ein ganz neues System zum Vergleich aufzuziehen; das würde aber hier im Moment (es sind inzwischen ein paar andere Sauger eingezogen) ca. 22 Stunden dauern. Alternativ dachte ich mir, könnte man ja wegen der Standard-Installation mal hier fragen.

        Die Frage können also aus dem System heraus nur diejenigen beantworten, die ein Gnome mit apt-get installiert haben, und daran noch nichts (nichts Wesentliches) geändert haben.

        Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

        Tom vom Berg

        --
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