Zuerst mal Danke euch allen.
'Gezeitenkräfte' spielen anscheinend eine Rolle. Dazu ist es notwendig, sich einen Körper, der einer Gravitationskraft eines anderen Körpers unterliegt, nicht als einen idealen Körper mit null ausdehnung vorzustellen.
Newtons Beschreibung führt zu dieser Formel:
M1 x M2
F = G -------
r^2
In dieser Formale ist die Annahme vorhanden, dass wir r messen können.
Es ist also die Annahme vorhanden, dass wir ideale Körper haben, deren gematrie durch die Gravitationskraft nicht verändert wird. Das ist zulässig, solange sich ein Körper nicht in einer Eigenbewegung befindet. Sobald aber ein Körper rotiert (wie für den Mond ehemals vorhanden), gilt diese annahme nicht mehr. Um das problem zu veranschalichen halbiere ich den Mond
Erde -------------- M1|M2
Es ist nun ersichtlich, dass Ma einer grösseren Gravitation unterliegt, als M2. Der grund, dass der Mond nicht zerfällt liegt in der egegenseitigen Gravitaton zwischen M1 und M2.
Begründet dies die Abbremsung? noch nicht. Aber es begründet, dass ein Körper in einem gravitationsfeld in Richtung der Gravitation verschieden beschleunigt, also verformt wird.
Rotiert ein solcher Körper nicht, ist die Verformung stabil. Rotiert er jedoch, so erfährt der Körper permanente Verformungskräfte. Gezeiten auf der Erde sind ein Beispiel solcher Verformungskräfte, wie sie sichtbar werden. Jedoch ist anzunehmen, dass auch weit geringere 'tägliche' Verformungstätigkeit die rotierende Erde bezüglich der Sonne betrifft.
Diese Verformungskräfte wirken der Rotation entgegen und Bremsen damit die Eigenrotation.
Die Abbremsung des Mondes bis zum Stillstand scheint meines Wissens das einzige Beispiel in unserem Sonnensystem. Es liegen mir keine Daten von anderen Monden und deren Eigenrotaton vor. Jupiter hat viele Monde. Es werden praktisch immer mehr. Galilei kannte deren vier. Meine kleine astronomische Datensammlung nennt 11. Einige dieser Monde scheinen erst in kurzer Zeit eingefangen worden zu sein. Die Masse des Mondes wirkt also als Schutz für die inneren Planeten vor Meteoriten.
Eine andere Frage ist es: woher erhalten Planeten und Monde ihre Eigenrotation? Neen einem Rückläufigen Planeten (Venus) und einem flach liegenden (Uranus) scheinen die übrigen ihre Rotationsachse so zu stellen, dass die Rotationsrichtung der Orbit-Richtung in etwa entspricht.
Der Merkur als innerster Planet zeigt auch ein auffälliges Muster. In einem Sonnenorbit vergehen 2 Tage. Hier ist eine Interferenz. Was bringt sie zustande? Nun: Kreist ein Planet nicht auf einer idealen Kreisbahn, sondern auf einer idealen Ellipse, wobei der Mittelpunkt des gravitationssystems im einen Fokus der Ellipse liegt, sie haben wir zyklisch verschiedene Gravitationskräfte. Tatsächlich nennt meine kurze Formelsammlung für Merkur die grösste Bahnexzentrizität aller Planeten von 0.2.
Nun auch der Mond weist mit 0.055 eine relativ grosse Exzentrizität (ähnlich dem Mars) auf. Wir würden also erwarten, dass hier Interferenzen in der Bahn eine (mögliche) Eigenrotation energetisch beeinflussen würde.
Weitere Zusammenhänge.
Historisch gesehen kam es zu zyklischen Widerholungen von ganzen und partiellen Sonnenfinsternissen. Die tendenz in die Zukunft ist, dass sich die Zahl der ganzen SF weiter verringern wird, weil der Mond sich von der Erde entfernt. Für diese Entfernung scheint die Eigenrotation keine Rolle zu spielen, jedoch die Rotation der Erde.
Holla: Wir haben noch nicht über Einstein gesprochen, müssen nun aber erfahren, dass wir in Newtons Formel die Rotation der Massen berücksichtigen müssen, das die Rotation einen Einfluss auf die Distanz spielt. Es ist in diesem Fall die Abbremsung der Erdrotation, welche die zunehmende Distanz hervorbringt. Als eine andere ursache währe Massenzuwachs zu nennen, welcher aber hoffentlich so marginal bleibt, dass wir das hier für einige zeit weiter diskutieren dürfen.
Wie bringe ich die Eigenrotation in Newtons Formel ein?
mfg Beat
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Woran ich arbeite:
X-Torah
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