Hi,
oder aber die Dateiendung, z.B. xhtml?
HTTP kennt keine Dateien. Ergo existiert nichts, was "Dateiendung" genannt werden kann. Irgendwelche Teile der URL sind allenfalls dann relevant ("if and only if", Zitat RFC 2616, Sektion 7.2.1), wenn keinerlei MIME-Angabe mitgeliefert wurde - hier darf der Client dann raten.
Wie gibt der Server denn den MIME-Type an den Browser weiter?
Als Response-Header. Um übrigens einen Content-Type aus dem HTML-Code analysieren zu können, muss der Client den Response zunächst als HTML-Content-Type erkannt haben.
Müsste nicht immer die explizite Angabe im Meta-Tag der Datei für den Browser Vorrang haben?
Was ist, wenn irgend ein Daten-Format es erlaubt, den Content-Type in Form von zwei Bytes an Position 73 und 119 anzugeben? Müsste der nicht Vorrang haben? Wenn ja, müsste dann der Client nicht bei jedem Response (ob HTML-Dokument, PDF, Grafik, JavaScript oder sonstwas) diese beiden Bytes lesen und darauf reagieren, indem das ausgelieferte GIF beispielsweise als MP3 interpretiert wird? Und müsste der Browser dann nicht die GIF-Daten automatisch als Sound abspielen?
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwo sehe ich in dieser Vorgehensweise leichte Schwierigkeiten.
Cheatah
X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
X-Will-Answer-Email: No
X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes