Anonym: SelfHTML's Erklärung zu "Label"

http://de.selfhtml.org/html/formulare/strukturieren.htm#label

"Das label-Element selbst hat keine sichtbare Wirkung am Bildschirm, es dient lediglich dem Zweck, den logischen Bezug zum Formularelement herzustellen."

Vielleicht sollte man hier noch hinzufügen, dass man es dennoch mit CSS ausschmücken kann und es somit je nachdem sichtbar wird. Bei den anderen Tags ist das ja auch so.

  1. Hi,

    Vielleicht sollte man hier noch hinzufügen, dass man es dennoch mit CSS ausschmücken kann

    Soll man dann bei allen Elementen noch hinzufügen, daß man sie per CSS mit display:none "ausschmücken" kann und sie somit unsichtbar werden könnten?

    und es somit je nachdem sichtbar wird.

    Label-Elemente sind per Default sichtbar.

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    O o ostern ...
    Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
  2. Mahlzeit Anonym,

    Vielleicht sollte man hier noch hinzufügen, dass man es dennoch mit CSS ausschmücken kann und es somit je nachdem sichtbar wird. Bei den anderen Tags ist das ja auch so.

    Man kann das Aussehen ALLER am Bildschirm darstellbaren Tags mittels CSS verändern. Soll man das jetzt bei jedem einzelnen HTML-Tag noch extra anführen ("Ach übrigens: dieses Tag kann - wie jedes andere auch - mittels CSS formatiert werden.")?

    MfG,
    EKKi

    --
    sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
    1. @@EKKi:

      […] Bei den anderen Tags ist das ja auch so.
      […] ALLER am Bildschirm darstellbaren Tags […]
      […] bei jedem einzelnen HTML-Tag […]
      […] dieses Tag kann

      Nein. Nein. Nein. Nein.

      „Das permanente oder unreflektierte Reden von »Tags« ist:
          * falsch;
          * unprofessionell;
          * leicht abzulegen.“ [Meiert]

      Live long and prosper,
      Gunnar

      --
      Erwebsregel 208: Manchmal ist das einzige, was gefährlicher als eine Frage ist, eine Antwort.
      1. Mahlzeit Gunnar Bittersmann,

        Nein. Nein. Nein. Nein.

        Ja, ja, ja, ja ... ist ja gut. Menno. Grmpf. Hast ja Recht ...

        MfG,
        EKKi

        --
        sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
        1. @@EKKi:

          Nein. Nein. Nein. Nein.

          Ja, ja, ja, ja

          Von dir hatte ich jetzt nur 3 Jas erwartet; das vierte von Anonym. ;-)

          Live long and prosper,
          Gunnar

          --
          Erwebsregel 208: Manchmal ist das einzige, was gefährlicher als eine Frage ist, eine Antwort.
  3. @@Anonym:

    "Das label-Element selbst hat keine sichtbare Wirkung am Bildschirm, es dient lediglich dem Zweck, den logischen Bezug zum Formularelement herzustellen."

    Vielleicht sollte man hier noch hinzufügen, dass man es dennoch mit CSS ausschmücken kann und es somit je nachdem sichtbar wird.

    Diese spezielle Hervorhebung halte ich – wie schon EKKi und MudGuard – nicht für erforderlich.

    Allerdings ist IMHO der Absatz

    „Beim Klick auf den Inhalt eines Labels (im Beispiel Vorname, Zuname, Auswahl) wird in aktuellen Browsern das Formularelement fokussiert bzw. ausgewählt, auf das sich das Label bezieht. Diese Funktion erleichtert unter anderem die Auswahl von Checkboxen.“

    wichtig; er sollte nicht erst ganz hinten stehen.

    Live long and prosper,
    Gunnar

    --
    Erwebsregel 208: Manchmal ist das einzige, was gefährlicher als eine Frage ist, eine Antwort.
  4. Hi,
    ich glaube, Du missverstehst die Beschreibung.

    Das label-Element selbst hat keine sichtbare Wirkung am Bildschirm

    heisst nicht, dass es nicht sichtbar ist. Es sagt nur aus, dass der Bezug zum Formularelement, den es in der Logik des HTML-Dokumentes besitzt, nicht optisch zum Ausdruck kommt.

    Viele Gruesse,
    der Bademeister

      1. optisch
        visuell ;) - die optik ist ein teilbereich der physik

        Hi suit,
        ist mir aber nicht ganz klar, was Deine Aussage ist. "Optik (griech. optike „Lehre vom Sichtbaren“, optiko „zum Sehen gehörig“, zu opsis „das Sehen“) ist ein Bereich der Physik, der sich mit der Ausbreitung von Licht [...] beschäftigt.", sagt Wikipedia (siehe Dein Link).

        Ausbreitung von Licht ist doch das, was ein Ausgabemedium wie etwa ein Bildschirm (als aktive Lichtquelle) oder ein gedrucktes Blatt (als Lichtreflektor) macht, um unser Auge zu erfreuen. Oder? Ich sehe also kein Problem - Physik findet doch nicht nur im Physik-Labor statt...

        Aber klaer mich auf, wenn ich das falsch sehe. Ich hab jetzt eh schon 15 Minuten Arbeitszeit geopfert, um mich ueber die Optik zu informieren - jetzt will ich wenigstens noch was Nuetzliches lernen aus der ganzen Sache ;-)

        Viele Gruesse
        der Bademeister

        1. Aber klaer mich auf, wenn ich das falsch sehe. Ich hab jetzt eh schon 15 Minuten Arbeitszeit geopfert, um mich ueber die Optik zu informieren - jetzt will ich wenigstens noch was Nuetzliches lernen aus der ganzen Sache ;-)

          vergl. dazu auch visuelle wahrnehmung

          optik ist für die "technische seite" zuständig, die visuelle seite beschreibt das "sehen" ansich (also den sinneseindruck) und beschreibtauch die verarbeitung der eindrücke im gehirn

          optisch betrachtet wirkt also eine rote fläche auf die roten für rot zuständigen rezeptoren an deiner netzhaut - das wars

          ebenso wirkt ultraviolettes licht optisch auf deine haut ein, auch wenn du davon nichts mitbekommst (ausser vielleicht einen sonnenbrand)

          im ersteren beispiel hast du zusätzlich einen visuellen eindruck (rot = stopp, heiss, liebe, erdbeeren - was auch immer dein gerhin dir sagt)

          im zweiteren beispiel hast du von dem optischen effekt höchstens einen sonnenbrand, dieser wird dann taktil wahrgenommen

          bei der akkustik ist es seltsamerweise anders, hier ist auch die auditive wahrnehmung bestandteil des physikalischen teilbereichs "akkustik" - das ist ggf aber historisch bedingt

          aber wie gesagt, die optik interessiert sich kein bisschen für die eigentliche visuelle wahrnehmung der optischen reize im gehirn - und wenn wir etwas sehen, ist immer die visuelle komponenten entscheidend - optisch kann da viel sein, auch wenn dir jemand mit einer uv-wärmelampe den hintern anleuchtet - nur visuell passiert da nix

          1. optik ist für die "technische seite" zuständig, die visuelle seite beschreibt das "sehen" ansich (also den sinneseindruck) und beschreibtauch die verarbeitung der eindrücke im gehirn

            Aber dann kann doch SelfHTML gerade nur die (erwünschten) optischen Eigenschaften eines HTML-Elementes beschreiben und nicht die visuellen. Denn visuelle Eigenschaften hat das Element nicht. Die visuellen Eigenschaften sind dann, wenn man so will, Eigenschaften des Tupels (Element, Betrachter). Oder?

            Viele Grüße
            der Bademeister

            1. Aber dann kann doch SelfHTML gerade nur die (erwünschten) optischen Eigenschaften eines HTML-Elementes beschreiben und nicht die visuellen.

              eigentlich ist der monitor dafür zuständig, dass licht ausgesandt wird und letztendlich das auge erreicht - html (oder genauer gesagt css, welches für die gestaltung zuständig ist) hat damit nicht wirklich etwas zu tun :p