Booten von DVD klappt nicht
Dude
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Hey,
ich habe mir Ubuntu 7.10 auf DVD bootfähig gebrannt. Wenn ich aber versuche über die DVD zu starten kommt er (wie üblich) zu den BEtriebssystemwahlbildschirm wo ich zwischen Windows XP und Windows XP <TuneUp Backup> wählen kann (Weiss auch nich mehr wie ich das verzapft hab).
Woran kann das liegen, dass er nich von der DVD booten kann?
Hab vorher schon ne CD veruscht die auch shcon auf meinem Netbook geklappt hat aber auch die funktioniert nich.
MfG Dude
Hallo,
ich habe mir Ubuntu 7.10 auf DVD bootfähig gebrannt. Wenn ich aber versuche über die DVD zu starten kommt er (wie üblich) zu den BEtriebssystemwahlbildschirm wo ich zwischen Windows XP und Windows XP <TuneUp Backup> wählen kann (Weiss auch nich mehr wie ich das verzapft hab).
stelle im BIOS Deines Rechners die Bootreihenfolge um, so dass das optische Laufwerk in der Reihenfolge vor den Festplatten steht. Oft ist es auch möglich, durch eine bestimmte Taste beim Booten das Bootlaufwerk auszuwählen. Ob das geht und wie das geht, dürfte im Handbuch des Mainboards stehen.
Freundliche Grüße
Vinzenz
stelle im BIOS Deines Rechners die Bootreihenfolge um, so dass das optische Laufwerk in der Reihenfolge vor den Festplatten steht. Oft ist es auch möglich, durch eine bestimmte Taste beim Booten das Bootlaufwerk auszuwählen. Ob das geht und wie das geht, dürfte im Handbuch des Mainboards
Bei mir klappt das über F10. Das hab ich ja jedesmal schon gemacht.
Aber trotzdem will er nicht davon booten..?!
MfG Dude
Hallo,
» stelle im BIOS Deines Rechners die Bootreihenfolge um, so dass das optische Laufwerk in der Reihenfolge vor den Festplatten steht. Oft ist es auch möglich, durch eine bestimmte Taste beim Booten das Bootlaufwerk auszuwählen. Ob das geht und wie das geht, dürfte im Handbuch des Mainboards
Bei mir klappt das über F10. Das hab ich ja jedesmal schon gemacht.
Aber trotzdem will er nicht davon booten..?!
wenn Du auf einem anderen Rechner von diesem Medium booten kannst, könnte ein Problem mit Deinem optischen Laufwerk vorliegen. Vielleicht kommt dieses auch nicht mit dem Rohlingstyp zurecht. Kannst Du von einer XP-CD booten?
Freundliche Grüße
Vinzenz
wenn Du auf einem anderen Rechner von diesem Medium booten kannst, könnte ein Problem mit Deinem optischen Laufwerk vorliegen. Vielleicht kommt dieses auch nicht mit dem Rohlingstyp zurecht. Kannst Du von einer XP-CD booten?
Daran hab ich auch shcon gedacht. Aber ich hab es gerade mit nem externen Laufwerk versucht klappt auch nicht. Ich meine sogar mich erinnern zu können, dass ich schonmal Knoppix gebootet habe auf dem Rechner.
Kann das ganze was mit diesem Betriebssystemauswahlbildschirm zu tun haben?
MfG Dude
Hallo,
Ich meine sogar mich erinnern zu können, dass ich schonmal Knoppix gebootet habe auf dem Rechner.
meinst du - oder bist du sicher? ;-)
Nein, im Ernst: Einen PC, der nicht vom CD/DVD-Laufwerk booten kann, gibt's eigentlich schon seit ungefähr 10 Jahren nicht mehr. Insofern können wir ziemlich sicher davon ausgehen, dass du irgendwas falsch machst. Aber was?
Kann das ganze was mit diesem Betriebssystemauswahlbildschirm zu tun haben?
Du meinst das Bootmenü von Windows, das du schon im Eröffnungsposting erwähnt hast, die Auswahl zwischen XP (normal) und XP (Tuneup)? Nein, damit hat es mit Sicherheit nichts zu tun. Wenn dein PC bis zu diesem Bootmenü kommt, hat er die Chance zum Booten von CD schon um mehrere Sekunden verpasst. Die Entscheidung fällt viel früher.
Liegt's an deiner CD? - Vinzenz hat ja schon den guten Tipp gegeben, mal die Windows-CD herzunehmen. Wenn du von der booten kannst, machst du zumindest keinen Fehler, und deine PC-Einstellungen sind okay. Gegenprobe: Versuch mal an einem anderen Rechner, von deiner selbstgesägten Ubuntu-CD zu booten.
Ich kann mir nämlich auch vorstellen, dass beim Erstellen der CD etwas schiefgegangen ist. Wie hast du sie erstellt? Einfach Dateien und Verzeichnisse auf die CD geschrieben? - Das wird nichts. Ein ISO-Image als Datei auf die CD gebrannt? - Das wäre auch Unsinn, die CD wäre nicht bootfähig.
So long,
Martin
Moin Moin!
Nein, im Ernst: Einen PC, der nicht vom CD/DVD-Laufwerk booten kann, gibt's eigentlich schon seit ungefähr 10 Jahren nicht mehr.
Randnotizen:
Einige verbastelte BIOSse können ausschließlich von Windows CDs booten, weil irgendeine Entwickler-Torfnase nicht die "El Torito"-Spezifikation gelesen hat, sondern nur mit der Windows-CD getestet hat. Der Fehler besteht darin, dass die Spezifikation die Lage einiger Boot-Daten nicht fest vorschreibt, sie bei Windows-CDs aber immer an der gleichen Stelle liegen.
Außerdem gibt es einige BIOSse, die zwar eine Floppy-Image von CD booten können, aber keine Festplatten-Image oder ein native Boot. Auch da ist die Windows-CD kein Problem, denn die benutzt ein Floppy-Image.
Und schließlich sind manche (alten) optischen Laufwerke dermaßen langsam bei der Initialiserung, dass sie nach dem Reset eine ganze Weile die CD nicht ans BIOS melden und das Booten von CD deswegen fehlschlägt. Abhilfe schafft da, den Bootvorgang zu verlangsamen: Ausführlichen Speichertest aktivieren, Floppy Drive Seek aktivieren, Floppy als erstes Boot-Device noch vor der CD eintragen.
Abhilfe für alte und kaputte BIOSse: sbootmgr, ein gerade mal 108 kBytes großes Stück Software, das direkt von einer Floppy bootet und dann ein Bootmenü anbietet, aus dem heraus man u.a. von CD/DVD booten kann, auch wenn das BIOS dazu zu alt oder zu blöd ist.
Alexander
Hallo,
Einige verbastelte BIOSse können ausschließlich von Windows CDs booten, weil irgendeine Entwickler-Torfnase nicht die "El Torito"-Spezifikation gelesen hat, sondern nur mit der Windows-CD getestet hat.
isnichwahr ... echt?
Der Fehler besteht darin, dass die Spezifikation die Lage einiger Boot-Daten nicht fest vorschreibt, sie bei Windows-CDs aber immer an der gleichen Stelle liegen.
Und du meinst, da haben ein paar Neunmalkluge gedacht, hey, das ist ja praktisch, das muss wohl so sein? Ist ja nicht zu fassen ...
Außerdem gibt es einige BIOSse, die zwar eine Floppy-Image von CD booten können, aber keine Festplatten-Image oder ein native Boot. Auch da ist die Windows-CD kein Problem, denn die benutzt ein Floppy-Image.
Je nach Version. Für Windows 98 und ME trifft das definitiv zu, für XP vielleicht auch (habe ich noch nicht untersucht). Für Windows 2000 aber definitiv nicht; eine meiner Win2k-CDs habe ich vor ein paar Jahren mal aus reiner Neugier analysiert. Die verwendet Non-Emulation-Booting, lädt einfach einen CD-Sektor (also den Gegenwert von 4 regulären Harddisk-Sektoren) und führt den darin enthaltenen Bootstrap-Code aus.
Und schließlich sind manche (alten) optischen Laufwerke dermaßen langsam bei der Initialiserung, dass sie nach dem Reset eine ganze Weile die CD nicht ans BIOS melden und das Booten von CD deswegen fehlschlägt. Abhilfe schafft da, den Bootvorgang zu verlangsamen: Ausführlichen Speichertest aktivieren, Floppy Drive Seek aktivieren, Floppy als erstes Boot-Device noch vor der CD eintragen.
Ja, ähnliche Register habe ich gezogen, als ich mein Netbook von einem externen (USB) CD-Laufwerk booten wollte.
Abhilfe für alte und kaputte BIOSse: sbootmgr, ein gerade mal 108 kBytes großes Stück Software, das direkt von einer Floppy bootet und dann ein Bootmenü anbietet, aus dem heraus man u.a. von CD/DVD booten kann, auch wenn das BIOS dazu zu alt oder zu blöd ist.
Danke, sehr gut! Da ich oft auch sehr einfache, funktionsreduzierte Embedded-Boards verbaue, könnte mir das bestimmt mal helfen. Bisher habe ich mir immer damit geholfen, die Festplatte einfach an einen USB-Controller zu hängen, von einem anderen Rechner aus zu partitionieren und eine Partition als aktiv zu kennzeichnen, dann ein DOS 7.1 aufzuspielen. So hatte ich zumindest schon mal ein bootfähiges System, wenn ich die Platte dann wieder in das Mini-System eingebaut hatte.
So long,
Martin
Moin Moin!
Hallo,
»» Einige verbastelte BIOSse können ausschließlich von Windows CDs booten, weil irgendeine Entwickler-Torfnase nicht die "El Torito"-Spezifikation gelesen hat, sondern nur mit der Windows-CD getestet hat.
isnichwahr ... echt?
»» Der Fehler besteht darin, dass die Spezifikation die Lage einiger Boot-Daten nicht fest vorschreibt, sie bei Windows-CDs aber immer an der gleichen Stelle liegen.
Und du meinst, da haben ein paar Neunmalkluge gedacht, hey, das ist ja praktisch, das muss wohl so sein? Ist ja nicht zu fassen ...
Ich hab das Detail jetzt gerade nicht im Kopf, aber so ungefähr sieht das Problem aus: Die Spec sieht vor, dass irgendein Stückchen Boot-Code an beliebiger Stelle auf der CD stehen kann, die genaue Lage steht in irgendeinem Header. Durch die Mastering-Software von Microsoft ist die Lage für alle Windows-CDs (oder wenigstens eine von zwei Varianten) konstant. Also fragt das BIOS nicht den Header ab, sondern fährt an die Stelle auf der CD, an der MS den Bootcode untergebracht hat.
»» Außerdem gibt es einige BIOSse, die zwar eine Floppy-Image von CD booten können, aber keine Festplatten-Image oder ein native Boot. Auch da ist die Windows-CD kein Problem, denn die benutzt ein Floppy-Image.
Je nach Version. Für Windows 98 und ME trifft das definitiv zu, für XP vielleicht auch (habe ich noch nicht untersucht). Für Windows 2000 aber definitiv nicht; eine meiner Win2k-CDs habe ich vor ein paar Jahren mal aus reiner Neugier analysiert. Die verwendet Non-Emulation-Booting, lädt einfach einen CD-Sektor (also den Gegenwert von 4 regulären Harddisk-Sektoren) und führt den darin enthaltenen Bootstrap-Code aus.
Du hast recht. Ich weiß nur nicht mehr, wie die kaputten BIOSse gestrickt waren, vermutlich konnten sie nur die 9x-Versionen booten, weil der No-Emulation-Mode fehlt: 1, 2
Anderer Bug: Das No-Emulation-Boot-File muß exakt 4 (Festplatten-)Sektoren groß sein (à la Windows), andere Werte werden nicht akzeptiert. Das geht so weit, dass moderne BIOSse die 4 nicht mehr ernst nehmen und stattdessen bis EOF lesen, weil so viele Boot-CDs die 4 als Workaround enthalten. Siehe "Notes" unter Slackware 12.2/isolinux/README.txt.
»» Und schließlich sind manche (alten) optischen Laufwerke dermaßen langsam bei der Initialiserung, dass sie nach dem Reset eine ganze Weile die CD nicht ans BIOS melden und das Booten von CD deswegen fehlschlägt. Abhilfe schafft da, den Bootvorgang zu verlangsamen: Ausführlichen Speichertest aktivieren, Floppy Drive Seek aktivieren, Floppy als erstes Boot-Device noch vor der CD eintragen.
Ja, ähnliche Register habe ich gezogen, als ich mein Netbook von einem externen (USB) CD-Laufwerk booten wollte.
Manchmal hilft es auch, einfach während oder unmittelbar nach Ende der Speicherzählerei auf Pause zu drücken oder bei moderneren BIOSsen das Boot Device Menü zu öffnen und dort manuell ein paar Sekunden herumzutrödeln. Manche BIOSse bieten dort aber nur Devices an, von denen sie aktuell booten können. CD nicht rechtzeitig erkannt -> kein CD-Menüpunkt.
»» Abhilfe für alte und kaputte BIOSse: sbootmgr, ein gerade mal 108 kBytes großes Stück Software, das direkt von einer Floppy bootet und dann ein Bootmenü anbietet, aus dem heraus man u.a. von CD/DVD booten kann, auch wenn das BIOS dazu zu alt oder zu blöd ist.
Danke, sehr gut! Da ich oft auch sehr einfache, funktionsreduzierte Embedded-Boards verbaue, könnte mir das bestimmt mal helfen.
So lange Du genügend Hardware emuliert oder real hast, geht das. sbootmgr braucht, sofern direkte Hardware-Zugriffe im Code nicht explizit abgeschaltet werden, wenigstens eine PS/2-Tastatur und eine CGA/EGA/VGA. Auf Systemen wie den WRAPs und ihren Nachfolgern hast Du aber nur eine serielle Konsole und ein BIOS, das BIOS-Funktionen für Tastatur und Textadapter auf die Konsole umstrickt. Port-Zugriffe fallen bei diesen Systemen tierisch auf die Nase. Dort mußt Du sbootmgr neu übersetzen, damit es nur BIOS-Funktionen statt direktem HW-Zugriff benutzt.
Alexander
Hi,
Also fragt das BIOS nicht den Header ab, sondern fährt an die Stelle auf der CD, an der MS den Bootcode untergebracht hat.
und irgendjemand, der nur Windows-CDs zum Testen hatte, konstatierte daraufhin: "Good job, mate."
Anderer Bug: Das No-Emulation-Boot-File muß exakt 4 (Festplatten-)Sektoren groß sein (à la Windows), andere Werte werden nicht akzeptiert. Das geht so weit, dass moderne BIOSse die 4 nicht mehr ernst nehmen und stattdessen bis EOF lesen, weil so viele Boot-CDs die 4 als Workaround enthalten. Siehe "Notes" unter Slackware 12.2/isolinux/README.txt.
Das klingt plausibel, auch die verlinkte Erläuterung. Ich frage mich jetzt nur, wie das System sowas wie EOF erkennen will - bei Datenblöcken, die gar nicht im eigentlichen Filesystem referenziert sind und sowieso nur durch direkten Sektorzugriff gelesen werden. .oO(?)
»» Ja, ähnliche Register habe ich gezogen, als ich mein Netbook von einem externen (USB) CD-Laufwerk booten wollte.
Manchmal hilft es auch, einfach während oder unmittelbar nach Ende der Speicherzählerei auf Pause zu drücken oder bei moderneren BIOSsen das Boot Device Menü zu öffnen und dort manuell ein paar Sekunden herumzutrödeln.
Oder einfach das BIOS-Setup aufzurufen, dort ein Weilchen zu warten und dann darauf zu vertrauen, dass die meisten BIOSe beim "Exit w/o saving" keinen erneuten Reset der peripheren Einheiten mehr machen.
»» »» Abhilfe für alte und kaputte BIOSse: sbootmgr
»» Danke, sehr gut! Da ich oft auch sehr einfache, funktionsreduzierte Embedded-Boards verbaue, könnte mir das bestimmt mal helfen.
So lange Du genügend Hardware emuliert oder real hast, geht das. sbootmgr braucht, sofern direkte Hardware-Zugriffe im Code nicht explizit abgeschaltet werden, wenigstens eine PS/2-Tastatur und eine CGA/EGA/VGA.
In der Regel sind meine Bastelsysteme alle so aufgebaut, dass sie zumindest die Anschlüsse für Tastatur und Bildschirm haben, auch wenn die in der eigentlichen Applikation normalerweise nicht genutzt werden. Während der Einrichtung oder bei der Fehlersuche ist das aber sehr nützlich. Trotzdem danke für diesen wichtigen Hinweis.
Auf Systemen wie den WRAPs und ihren Nachfolgern hast Du aber nur eine serielle Konsole und ein BIOS, das BIOS-Funktionen für Tastatur und Textadapter auf die Konsole umstrickt.
Ich weiß. Ich lauere schon immer auf eine Gelegenheit, mal so ein WRAP in die Finger zu kriegen. Einsatzmöglichkeiten wüsste ich genug ...
Have a nice day,
Martin
Moin Moin!
»» Also fragt das BIOS nicht den Header ab, sondern fährt an die Stelle auf der CD, an der MS den Bootcode untergebracht hat.
und irgendjemand, der nur Windows-CDs zum Testen hatte, konstatierte daraufhin: "Good job, mate."
Wohl eher das chinesische Equivalent. ;-)
»» Anderer Bug: Das No-Emulation-Boot-File muß exakt 4 (Festplatten-)Sektoren groß sein (à la Windows), andere Werte werden nicht akzeptiert. Das geht so weit, dass moderne BIOSse die 4 nicht mehr ernst nehmen und stattdessen bis EOF lesen, weil so viele Boot-CDs die 4 als Workaround enthalten. Siehe "Notes" unter Slackware 12.2/isolinux/README.txt.
Das klingt plausibel, auch die verlinkte Erläuterung. Ich frage mich jetzt nur, wie das System sowas wie EOF erkennen will - bei Datenblöcken, die gar nicht im eigentlichen Filesystem referenziert sind und sowieso nur durch direkten Sektorzugriff gelesen werden. .oO(?)
mkisofs legt eine zusätzliche Datei im ISO-Dateisystem an, da sollte Lesen bis EOF also recht einfach möglich sein. Ein alternative Ansatz müßte davon ausgehen, dass Dateien auf CDROMs nicht fragmentiert sind (ISO9660 Level 1 und 2 garantieren das, Level 3 erlaubt fragmentierte Dateien), und dann schlicht bis zum Anfang der nächsten Datei oder bis zum nächsten bekanntermaßen belegten Block lesen, im Worst Case bis zum Ende des Volumes.
»» »» Ja, ähnliche Register habe ich gezogen, als ich mein Netbook von einem externen (USB) CD-Laufwerk booten wollte.
»» Manchmal hilft es auch, einfach während oder unmittelbar nach Ende der Speicherzählerei auf Pause zu drücken oder bei moderneren BIOSsen das Boot Device Menü zu öffnen und dort manuell ein paar Sekunden herumzutrödeln.Oder einfach das BIOS-Setup aufzurufen, dort ein Weilchen zu warten und dann darauf zu vertrauen, dass die meisten BIOSe beim "Exit w/o saving" keinen erneuten Reset der peripheren Einheiten mehr machen.
Einige ganz schlaue aber doch, z.B. einige IBM-Kisten, die hier rumstehen.
»» Auf Systemen wie den WRAPs und ihren Nachfolgern hast Du aber nur eine serielle Konsole und ein BIOS, das BIOS-Funktionen für Tastatur und Textadapter auf die Konsole umstrickt.
Ich weiß. Ich lauere schon immer auf eine Gelegenheit, mal so ein WRAP in die Finger zu kriegen. Einsatzmöglichkeiten wüsste ich genug ...
Gibt's bei ibäh öfters mal, aber: "WRAP is END OF LIFE, as the AMD SC1100 CPU is no longer available." ALIX sind die neuen WRAPs.
Alexander
Mahlzeit,
»» »» Also fragt das BIOS nicht den Header ab, sondern fährt an die Stelle auf der CD, an der MS den Bootcode untergebracht hat.
»» und irgendjemand, der nur Windows-CDs zum Testen hatte, konstatierte daraufhin: "Good job, mate."
Wohl eher das chinesische Equivalent. ;-)
möglich, aber ich hätte die BIOS-Hersteller jetzt schwerpunktmäßig eher in den USA verortet. Naja, sei's drum.
»» Ich frage mich jetzt nur, wie das System sowas wie EOF erkennen will - bei Datenblöcken, die gar nicht im eigentlichen Filesystem referenziert sind und sowieso nur durch direkten Sektorzugriff gelesen werden. .oO(?)
mkisofs legt eine zusätzliche Datei im ISO-Dateisystem an, da sollte Lesen bis EOF also recht einfach möglich sein.
Das ist aber auch schon wieder ein Sonderfall, den El Torito nicht fordert. Danach muss im El-Torito-Descriptor nur die Größe (AFAIR nur bei No-Emulation) und die Sekturnummer auf der CD eingetragen sein.
Auf den alten Win9x-CDs wird zum Beispiel das Boot-Image auch nicht im ISO-Filesystem referenziert. Nero und ähnliche Mainstream-Brennprogramme tun das auch nicht. Ich *wollte* das irgendwann mal haben, hab's aber dann nur auf die ganz harte Tour hingekriegt: Im ISO-Filesystem eine 0-Byte-Datei angelegt, dann ein bootfähiges Image generiert, schließlich mit einem Hex-Editor den ISO9660-Verzeichniseintrag gesucht und so gepatcht, dass dort Startsektor und Größe des Boot-Images standen.
»» Ich lauere schon immer auf eine Gelegenheit, mal so ein WRAP in die Finger zu kriegen. Einsatzmöglichkeiten wüsste ich genug ...
Gibt's bei ibäh öfters mal
Ja, hab ich auch schon ein paarmal gesehen, aber dann stiegen die Preise immer in uninteressante Höhen. Ist ja nicht so, dass ich so'n Ding unbedingt haben müsste ...
aber: "WRAP is END OF LIFE, as the AMD SC1100 CPU is no longer available." ALIX sind die neuen WRAPs.
Ah, wusste ich noch nicht. Ich lese das erste Mal von ALIX. Okay, dann stöbere ich mal ein bisschen.
Ciao,
Martin
Du musst wahrscheinlich die Bootreihenfolge der Laufwerke im BIOS ändern. Mr Google gibt dir da bereitwillig Auskunft.