Yerf!
Das ist nicht zwingend so: Viele Karten können inzwischen auch die von HDTV bekannte Auflösung von 1366x768 darstellen, und 1366 ist nicht durch 8 teilbar.
Die Diskussion, dass die HD-Auflösung nicht VESA-kompatibel ist, ist mir bekannt ;-)
Aber vermutlich wird das so realisiert, dass die Karte in Wirklichkeit ein 1368px breites Bild erzeugt, von dem ein HDTV-Gerät jeweils die letzten 2 Pixel pro Rasterzeile ignoriert.
Entweder das oder die Karten sind flexibler, als es der VESA-Standard fordert.
Ja, und auch die Gesamt-Pixelzahl unterliegt manchmal noch einer Obergrenze, die durch interne Register des Grafikchips gegeben sein kann, aber auch durch den zur Verfügung stehenden Speicher
Jo, in den Speicher muss das ganze auch noch passen. Wobei so hohe pixelzahlen erreicht man wohl nur mit extrem niedrigen bildiederholraten (so wie damals am Amiga mit dem Spezialmonitor, der mit 10Hz angesteuert wurde um eine hohe Auflösung zu erreichen)
Ja. Das wird auch in Verbindung mit Pivot-Displays gerne gemacht, also solchen Displays, die sich um 90° in die Vertikale drehen lassen. Mit der geeigneten Software dazu wird dann automatisch auch die von der Grafikkarte generierte Auflösung und die Windows-Desktopmaße umgestellt.
Wobei ich vermute, dass hier nur die Anzeige und nicht die Ansteuerung des Monitors gedreht wird (ansonsten bräuchte man keine extra Software). Aber ich denke mal, es ist zu aufwändig einen Monitor zu bauen der mit der gedrehten Ansteuerung zurecht kommt. (Allerdings kenne ich von früher noch Hochkant-CRT-Monitore für die Darstellung von DIN A4-Dokumenten)
Das gleiche ist unter Windows bei einigen Grafikkarten möglich, indem man die Parameter in der inf-Datei für den Grafiktreiber bearbeitet. Aber auch hier sollte man wissen, was man tut.
Ok, in den Internas der Windows-Treiber hab ich noch nicht rumgegraben ;-)
(ich hab nur mal versucht unter Linux einen Festfrequenz-Monitor zu betreiben, das hat schon gereicht...)
Gruß,
Harlequin
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