echo $begrüßung;
C#/ASP.Net ist dort ganz ganz anders. Ich find es schwierig zu beschreiben. Dort werden die Prinzipien der OOP stärker umgesetzt und man hat nicht so den Spagetti Code wie bei PHP. Es ist vom Gefühl eben sehr anders eine ASP.Net statt eine PHP Anwendung zu schreiben.
Bei PHP kenn ich den Kontrollfluss, dass Formular wird beim drücken des Submit Button an 'script.php' gesendet, dann frage ich dort die Daten ab, speichere diese Daten in der DB ab und gebe den HTML Code der Ergebnisseite zurück.
Bei ASP.Net ist dies eher verworrener und, in meinen Augen, stärker OOP basiert.
Dort programmiere ich nicht wie script.php aussieht, also nicht wie die $_POST/$_GET Daten abgefragt werden usw., sondern im C# Code reagiere ich auf ein onClick-Event eines Buttons, ähnlich wie bei JS, lassen dann meinen Code zum Speichern ablaufen und manipuliere evt. noch die Ausgabe.
Was du beschreibst ist das herkömmliche ASP.NET-Prinzip. Und es ist weniger das OOP-Prinzip, das den Unterschied ausmacht. Man kann auch unter PHP einigermaßen gut objektorientiert programmieren. Es sind mehr andere Eigenarten. Mit dem herkömmlichen ASP.NET hat man versucht, das von GUI-Anwendungen gewohnte Feeling in die Webprogrammierung zu bekommen. Wenn der Anwender einen Button drückt, gibt es im GUI ein Ereignis, auf das man reagieren kann. Man ändert gezielt Teile des auf dem Bildschirm sichtbaren. Im Web gibt es nur Requests kompletter Seiten (AJAX mal unbeachtet gelassen). ASP.NET simuliert dieses Button-Click-Ereignis, obwohl es beim Webserver nie direkt angekommen ist / ankommen kann. Auch kann man sich wie bei der GUI-Programmierung auf das Ändern von Teilbereichen der Ausgabe beschränken. Den Rest der Seite kann man so lassen, die anderen Komponenten kümmern sich selbst um ihren Inhalt.
Auch das Erstellen von Seiten ist anders. Man kodiert im Wesentlichen HTML nur für das Seitengerüst. Was die eigentliche Arbeit erledigt, wird als Komponente eingebunden. Man setzt "nur" ein paar Eigenschaften, implementiert einige Eventhandler, fertig. Den letztlich entstehenden HTML-Code schaut man sich lieber nicht so genau an. Damit hat man in Nullkommawenig schon einfache Datenbankanwendungen erstellt. Mit SQL muss man sich auch nicht zwangsläufig rumschlagen, das wrapt das DataSet.
Es gibt mittlerweile das MVC-Framework, mit dem man wieder mehr die Kontrolle in der Hand hat. Und das nicht nur vom Bediengefühl (als Programmierer) her sondern vor allem auch was den erzeugten HTML-Code angeht. OOP-basiert bleibt das Ganze, nur die GUI-Anwendungs-ähnliche Programmerstellung ist nicht mehr.
echo "$verabschiedung $name";