IP-Adresse hinter Router
Michi
- sonstiges
Hallo Forum,
hätte eine allgemeine, eher nicht so wichtige Frage, da ich nicht fündig wurde.
Ein WLAN-Router (Bsp. Fritzbox) baut die Verbindung zum Internet auf und und erhält eine IP-Adresse (Bsp. 123.456.789.123) zugewiesen für eine bestimmte Dauer (meist 12 oder 24 Std.)
Hängen nun am Router mehrere Rechner an, erhalten diese lokale IP-Adressen. (Bsp: 192.168.178.20, 192.168.178.21)
Meine Frage wäre, nun wie ein anderer aus dem Internet nicht meinen Router, sondern direkt meinen Computer anpingen könnte? (Das ist mir noch nicht ganz klar, da ich eine lokale IP-Adresse habe)
Schönes Wochenende Euch allen noch.
Grüße
Tach,
Meine Frage wäre, nun wie ein anderer aus dem Internet nicht meinen Router, sondern direkt meinen Computer anpingen könnte? (Das ist mir noch nicht ganz klar, da ich eine lokale IP-Adresse habe)
der Router muß angewiesen werden ICMP-Pakete vom Typ 8 an den entsprechenden Rechner weiterzuleiten, für andere Dienste müssen entsprechend andere Protokolle und Ports bemüht werden.
mfg
Woodfighter
hi,
vielen Dank euch beiden für die schnelle Antwort.
»» Meine Frage wäre, nun wie ein anderer aus dem Internet nicht meinen Router, sondern direkt meinen Computer anpingen könnte? (Das ist mir noch nicht ganz klar, da ich eine lokale IP-Adresse habe)
der Router muß angewiesen werden ICMP-Pakete vom Typ 8 an den entsprechenden Rechner weiterzuleiten, für andere Dienste müssen entsprechend andere Protokolle und Ports bemüht werden.
Werde mich naher mal gleich in ICMP einlesen.
Hatte übrigens vergessen mein Betriebssystem vergessen zu erwähnen (Ubuntu), falls das evtl. auch wichtig wäre.
Sollte ich auf meinem Rechner Apache auf Port installieren, müsste ich dem Router nur noch mitteilen, dass Port 80 anfragen, auf meinen Rechner imt lokalen Netz weitergeleitet werden sollten.
Grüße
Tach,
Werde mich naher mal gleich in ICMP einlesen.
NAT wäre wichtiger.
Hatte übrigens vergessen mein Betriebssystem vergessen zu erwähnen (Ubuntu), falls das evtl. auch wichtig wäre.
nein, der Rechner ist erstmal vollkommen egal, die Weiterleitung passiert im Router.
Sollte ich auf meinem Rechner Apache auf Port installieren, müsste ich dem Router nur noch mitteilen, dass Port 80 anfragen, auf meinen Rechner imt lokalen Netz weitergeleitet werden sollten.
Ja, HTTP wäre Port 80/TCP.
mfg
Woodfighter
Hello,
Wenn Du fürt ICMP nicht unbedingt einen speziellen Dienst auf DEinem Router gestartet hast oder aber die Anfragen absichtlich durchlässt, dann geht das gar nicht.
De Router würde normalerweise eine Ping-Anfrage auf _seine_ Adresse auf dem Internet beantworten, aber keine solche Anfrage in sein hintergelagertes Netz weiter leiten.
Liebe Grüße aus dem Cyberspace
Tom vom Berg
hi Michi,
Ein WLAN-Router (Bsp. Fritzbox) baut die Verbindung zum Internet auf und und erhält eine IP-Adresse (Bsp. 123.456.789.123) zugewiesen für eine bestimmte Dauer (meist 12 oder 24 Std.)
Hängen nun am Router mehrere Rechner an, erhalten diese lokale IP-Adressen. (Bsp: 192.168.178.20, 192.168.178.21)
Die Rechner LAN-seitig haben private IP-Adressen nach RFC 1918. Siehe ebenda im Abschnitt 3. Private IP-Adressen nach dieser RFC werden im Internet nicht geroutet, das verbietet die NAT-Regel auf dem Router in Verbindung mit einer ACL (Access List).
NAT: Network Address Translation.
Hotte
Hi hotte,
NAT: Network Address Translation.
Wenn meine neue Fritzbox da ist, schaue ich mal, was sich machen lässt mit NAT :-)
(Von NAS hatte ich mal von meiner externen Festplatte gelesen gehabt, welches Netzwerkanschluss hat :-) )
Grüße
hi Michi,
»» NAT: Network Address Translation.
Wenn meine neue Fritzbox da ist, schaue ich mal, was sich machen lässt mit NAT :-)
Ja klar, NAT kann die Fritze schon, aber da wirst Du nicht viel konfigurieren müssen. Stecker rein und ab geht die Post.
Aaaaaaaaaaaaaber: Es gibt immer ein paar Bekloppte, die versuchen vom Internet aus in private Systeme einzudringen und auch auf die PC's hinter einem Hausfrauenrouter. Diese kleinen Appli***, ähm Haushaltsgeräte haben einen Default-Benutzernamen mit einem Default-Passwort die jeder Busfahrer kennt. Also ändern.
(Von NAS hatte ich mal von meiner externen Festplatte gelesen gehabt, welches Netzwerkanschluss hat :-) )
Das ist wieder was Anderes...
Schönes Wochenende, viele Grüße an Alle,
Hotte
Hallo,
»» Wenn meine neue Fritzbox da ist, schaue ich mal, was sich machen lässt mit NAT :-)
Ja klar, NAT kann die Fritze schon, aber da wirst Du nicht viel konfigurieren müssen. Stecker rein und ab geht die Post.
aber hallo! Sicher, die Router von AVM (vulgo: Fritzbox) beherrschen NAT, die Grundaufgabe eines Routers. Aber Forwarding Rules haben sie "von Haus aus" nicht voreingestellt. Und das ist gut so!
Betreibt man einen Webserver im eigenen LAN, den man auch von "draußen" erreichen will, dann muss man auf jeden Fall eine Weiterleitung für Anfragen auf Port 80 einrichten.
Aaaaaaaaaaaaaber: Es gibt immer ein paar Bekloppte, die versuchen vom Internet aus in private Systeme einzudringen und auch auf die PC's hinter einem Hausfrauenrouter. Diese kleinen Appli***, ähm Haushaltsgeräte haben einen Default-Benutzernamen mit einem Default-Passwort die jeder Busfahrer kennt. Also ändern.
Du sprichst vom werksseitig eingestellten Standard-Benutzernamen für die Administrationsoberfläche der üblichen Router? Ja, den kann man kennen, und den ändern auch tatsächlich die wenigsten. Allerdings wissen das auch die Hersteller solcher Geräte, und deswegen ist die Administrationsoberfläche normalerweise nicht über die WAN-Schnittstelle erreichbar - es sei denn, man aktiviert das aller Warnungen zum Trotz.
»» (Von NAS hatte ich mal von meiner externen Festplatte gelesen gehabt, welches Netzwerkanschluss hat :-) )
Das ist wieder was Anderes...
Stimmt, aber auch sehr praktisch. :-)
Ciao,
Martin
Tach,
Sicher, die Router von AVM (vulgo: Fritzbox) beherrschen NAT, die Grundaufgabe eines Routers.
ein Router muß routen können, NAT ist nur Dreingabe, auch wenn mir kein Router mehr bekannt wäre der das nicht könnte.
mfg
Woodfighter