es gibt einige Betreiber, die ihre Sites mit Mitteln wie Javascript oder Flash so ausrüsten, dass der eigentliche Inhalt (Text) ohne Nutzung dieser optionalen Mittel nicht mehr zugänglich ist; oder die eigentliche Information mit visuellen Effekten so überdecken, dass sie kaum noch erkennbar ist.
Damit die Diskussion etwas konkreter wird: Nenn doch mal ein Beispiel, wo man der (vorhandene) Textinhalt nicht zugänglich ist, selbst wenn ich Bilder, JavaScript und Plugins ausschalte.
Das Internet, wie ich es mir wünsche, lässt sich mit einem Textbrowser erschließen, der gelegentlich(!) auf Bilder, Sounds oder Videos trifft, die er dann herunterladen und zur Wiedergabe an eine externe Anwendung übergeben kann
Wenn man diese mit Multimedia-Inhalten angereicherten Seiten als separates, vom eigentlichen HTML abgesetztes Informationsangebot bereithalten würde
Wo ist das auf einer Site nicht der Fall?
Wenn ich z.B. bei einem Nachrichtenmagazin Video sehen will, gehe ich in die Video-Sektion. Es ist i.d.R. ein von den Texten abgesetztes Informationsangebot. Oder es ist ein Zusatz zum Text - ein Zusatz, den ich wahrnehmen kann, aber nicht muss. Wo ist das Problem?
wäre ich der letzte, der sich dagegen wehren würde. Aber die Vermischung von reiner Information (z.B. Technik, Wissenschaft, Nachrichten; auch andere Fachbereiche, wenn sie in Textform angeboten werden) und Fancy-Fashion mag ich einfach nicht.
Wenn du mal sachlich bleiben würdest, könnte man die verschiedenen Ebenen auch auseinanderhalten. Du diskreditierst Multimedia-Inhalte als »Fancy-Fashion« und polemisierst gegen alles Neue und »Hippe«. In den Bereichen Technik, Wissenschaft und Nachrichten kann man Information sehr gut mit Nicht-Textinhalten vermitteln. Oftmals sogar besser, nachgewiesenermaßen. Das ist kein »Fancy-Fashion«, wie du es abwertend, aber argumentfrei nennst.
Mathias