Doch, ein entscheidender Satz steht drin:
Ein zweites, ernüchterndes Fazit zur Frage "How do I check a valid mail address?" findet sich in der Perl-FAQ: You can't, at least, not in real time.
Wie erwähnt geht es mir darum, syntaktisch korrekte E-Mail-Adressen zuzulassen - und nicht zu prüfen, ob es sich um eine gültige und tatsächlich vorhandene E-Mail-Adresse handelt - denn das ist wohl praktisch unmöglich.
Kaum ein großer E-Mail-Adressen-Anbieter wie z.B. GMX beantwortet die Frage, ob es sich um eine existente Adresse handelt mit "Ja".
Eine E-Mail zu verschickten und die Bounce-Message abzufangen fällt ebenfalls flach - manche Mailserver versenden einfach keine.
Es geht mir wie gesagt schlichtweg darum, dass der Ausdruck keine offensichtlich gültigen Adressen blockt (wie es die meisten Ausdrücke tun, die so herumschwirren) aber auch keine Adressen zulässt, die offensichtlich fehlerhaft eingegeben wurden.
Meine Eltern sind schon im Rentenalter - sie machen eigentlich immer wieder denselben Fehler: Adresse irgendwo in der Form user.@example.com oder user @example.com usw. eingeben.
Genau sowas soll entdeckt werden - ich will nicht wissen, ob mir der user tatsächlich die Adresse eines existenten Mailaccounts vorsetzt oder einen trashmail-Provider nutzt, ich will ihn nur davor schützen, sich mit einer syntaktisch falschen Adresse zu registrieren um dann vergeblich auf eine Antwort zu warten.