Hi,
Ergo trickse ich meist ein wenig, um zu verhindern, dass Margins zusammenfallen. Notfalls auch mal mit einem Border in der gleichen Farbe wie der Hintergrund.
Und wenn der Hintergrund nun ein Bild ist? Den Farbwert "transparent" kennst du?
ja, und setze ihn bei Bedarf auch ein. Hätte ich das auch noch erwähnen sollen? Nein, ein zweites Beispiel war im Moment unerheblich.
Warum setzt du nicht entweder 'margin-top' oder 'margin-bottom' für alle Elemente auf "0", wenn dir zusammenfallende Ränder nicht behagen, und setzt den jeweils anderen Rand aud den gewünschten Wert?
Weil mich die Collapsing Margins auch eiskalt erwischen, wenn Elemente ineinander verschachtelt sind und zwei obere Ränder zusammenfallen.
Davon abgesehen mache ich genau das, was du vorschlägst: Aus typographischer Sicht haben normale Textabsätze für mich kein margin-top (sie fangen einfach da an, wo sie anfangen), sondern nur ein margin-bottom. Überschriften halte ich eher mit einem padding-top auf Distanz.
Problematisch wird's dann, wenn ich abseits des herkömmlichen Text-Layouts Abstände zwischen den Elementen individuell festlegen will, um bestimmte optische Effekte zu erreichen. Dann kann ich so einen Automatismus noch weniger gebrauchen als bei Fließtext.
Ich jedenfalls begrüße das Konzept der zusammenfallenden Ränder. Textabsätze usw. haben jeweils oben und unten Randabstand und man muss sich nicht darum kümmern, dass der Abstand zwischen zwei Absätzen o.a. nicht zu groß wird.
Da haben wir wohl unterschiedliche Ansichten zum Layout.
Ciao,
Martin
TEAM: Toll, Ein Anderer Macht's.