Thomas V.: Videokamera und Beamer

Hallo,

für eine Veranstaltung habe ich eine Videokamera und einen Beamer mit denen das Bild auf eine Leinwand übertragen wird. Der Beamer ist leider weit weg von der Kamera, ein langes VGA-Kabel hätte ich.
Normalerweise hänge ich die Kamera direkt per S-Video an den Beamer, aber da ist mein Kabel zu kurz.
Kennt ihr ein Programm, wo ich die Kamera mit FW am Notebook anhängen kann, und das Bild dann über das Notebook via VGA an den Beamer übertragen kann?

Grüße, Thomas

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  1. Ich habe mal von einem derartigen Programm gehört, welches zudem noch Effekte für Live-Shows unterstützt: veejay.

    Gruß, LX

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    1. Ich habe mal von einem derartigen Programm gehört, welches zudem noch Effekte für Live-Shows unterstützt: veejay.

      Gruß, LX

      Sry vergessen, aber Ubuntu musste für die Veranstaltung leider meinem Win XP weichen.

      Grüße, Thomas

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  2. Moin!

    Normalerweise hänge ich die Kamera direkt per S-Video an den Beamer, aber da ist mein Kabel zu kurz.

    S-Video-Verlängerungskabel kosten nicht die Welt und sind deutlich weniger anfällig gegen Technikausfall, als ein Notebook, dass die Kamera captured und via VGA wieder ausspielt.

    - Sven Rautenberg

    1. Hallo,

      S-Video-Verlängerungskabel kosten nicht die Welt und sind deutlich weniger anfällig gegen Technikausfall, als ein Notebook, dass die Kamera captured und via VGA wieder ausspielt.

      Ok, wahrscheinlich wirds eh so gemacht werden. Die Veranstaltung soll auch aufgenommen werden, also habe ich mir gedacht ich könnte gleich direkt über FW auf die Festplatte aufnehmen, dann brauch ich keine miniDV Kasetten. Wie und warum würdet ihr es machen?

      Grüße, Thomas

      --
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      1. Mahlzeit,

        Wie und warum würdet ihr es machen?

        Wenn das Bild nicht live verändert werden soll, würde ich den Beamer per SVGA-Kabel anschliessen und zusätzlich per FW die Daten im Laptop speichern.
        Der Nachteil ist halt, wenn der Laptop absemmelt, ist die Aufnahme unterbrochen.

        1. Moin!

          Wie und warum würdet ihr es machen?

          Wenn das Bild nicht live verändert werden soll, würde ich den Beamer per SVGA-Kabel anschliessen und zusätzlich per FW die Daten im Laptop speichern.
          Der Nachteil ist halt, wenn der Laptop absemmelt, ist die Aufnahme unterbrochen.

          Die Vorträge auf den Kongressen des Chaos Computer Clubs werden bekanntlich sowohl live ins Internet gestreamt, als auch aufgezeichnet und später als Videodatei zum Download angeboten. Die dafür technisch zuständige Gruppe "FEM - Forschungsgruppe elektronische Medien e.V." hat sich seit vielen Jahren mit derartigen Events an der TU Ilmenau den notwenigen Sachverstand erworben, um derartige Aktionen vernünftig und mit hoher Erfolgsgarantie durchzuführen.

          Immer steht der Wunsch vorne, möglichst ohne großen Aufwand und schnell die gefilmten Vorträge online zu bringen. Aber die Leute wissen sehr gut, dass Technik auch einfach mal abkacken kann. Und deshalb wird jede Kamera, die den Vortrag aufzeichnet, grundsätzlich immer mit einer DV-Kassette bestückt, die als Backup-Lösung eine Aufzeichnung direkt an der Quelle macht, falls irgendeine der späteren Technikkomponenten ausfallen sollte.

          Und selbst bei diesem sehr erfahrenen Team hat es im Verhältnis reichlich Technikversagen gegeben, welches die direkte, problemlose Veröffentlichung der Aufzeichnung verhindert und zu Nacharbeiten zwingt.

          Deshalb: Wann immer es eine Low-Tech-Lösungsmöglichkeit gibt, sollte diese in jedem Fall gewählt werden. Es spricht nichts dagegen, zusätzlich auch High-Tech-Varianten parallel zu nutzen, aber NUR auf High-Tech zu setzen wird dazu führen, dass High-Tech versagt.

          Selbst die modernen Profi-TV-Studios haben neben den wunderbaren volldigitalen Bildmischern immer noch eine Low-Tech-Ausfallmischtechnik, die mit deutlich robusterer, vertrauenswürdiger Technik den Notfallbetrieb sicherstellen können. Denn im Live-Betrieb kann man es sich schlicht nicht leisten, mal eben zwei Minuten den Mischer neu zu booten, und solange das Publikum warten zu lassen.

          - Sven Rautenberg