Horst: Entscheidungsfindung DSLR

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Hallo Orlando,

ich bin mir ziemlich sicher, Du weißt noch nicht, auf was Du dich da einläßt ;-)  (RAW-Workflow etc.)

Joachim hat schon die meisten wichtigen Punkte genannt bezgl. Body und 'unnützen' features, (die meiner Meinung nach überall vorhanden sind) usw.

Anmerken möchte ich noch, das es evtl. ja nicht nötig ist ein autofokusfähiges Macro zu nehmen. Ich habe z.B. immer noch ein Nikon Micro 55mm (voll manuell) im Einsatz, und bin sehr zufrieden, bzw. ziehe es neueren Linsen sogar vor. Die kann man in einschlägigen Börsen günstig ersteigern oder auch bei einem Händler vor Ort, der Altes in Zahlung nimmt, bekommen. Schwierig könnte es nur werden, eine Kompatibilitäts-Aussage des Herstellers zu finden. (Bei Nikon gibt es das teilweise.) Im schlimmsten Fall hilft halt nur ausprobieren (auf jedenfall auch gegenlichtige Tests machen, die 'entlarven' evtl. kompatibilitätsprobleme am ehesten).

Grundsätzlich würde ich für den Body das wenigste Budget ausgeben. Evtl. bekommt man ja auch gute Gebrauchte, (am besten von Leuten die immer das neuste haben müßen/wollen, und dann meißt kaum mit dem Zeug fotografieren).

Wenn es Canon wird, da soll das 17-xx mm Objektiv nicht so gut sein wie das neuere 16-xx mm.

Und wenn es um die Speicherkarten geht, fall nicht auf den 'die müßen mindestens Extrem IV sein'-Quatsch herein. Da läßt sich eine Menge Geld sparen (und für bessere Linsen ausgeben). Die ganz 'einfachen' Karten reichen (mir) völlig.

Wenn Du soweit bist, das es an die RAW-Software geht, dann sprich mich ruhig noch mal an.

Viel Glück,
Horst