pixxma: Die Monitordiskussion

Nabend,

ich brauche ein oder zwei neue Monitore und das wirft Fragen auf, die ich hier gerne mal stellen möchte. Die verschiedenen Argumente bzgl. der "Monitordiskussion" in diesen für mich sehr lesenswerten und empfehlenswerten Threads (Monitordiskussion Februar 2008, Juni 2008, November 2008) habe ich zur Kenntnis genommen, möchte sie aber nicht alle aufgreifen, sondern nur zwei Kernfragen herausheben:

(1) DIE FORMATFRAGE: Ich arbeite bisher mit zwei älteren 4:3-Röhrenmonitoren, die nebeneinander stehen (Dualmonitoring). Mein Problem: es wird in Zukunft darauf hinauslaufen, daß die Hersteller nur noch Breitbild-Monitore im 16:10-Format anbieten (Flachbild, versteht sich, Röhre gibt's ja eh schon so gut wie nicht mehr). Ich stelle mir also die Frage, ob ich mir nun zwei 16:10-Monitore nebeneinander hinstellen soll (die Breite des Schreibtisches ließe noch mehr zu;-), oder ob einer vielleicht ausreicht, weil das neuere Breitbildformat die Vorteile des Dualmonitorings im 4:3-Format möglicherweise bereits besitzt. Mit den "Vorteilen" meine ich z.B.: paralleles Arbeiten mit zwei geöffneten Anwendungen nebeneinander, Verschieben von Werzzeugpaletten bei Programmen wie Photoshop, FreeHand, Dreamweaver auf den zweiten Monitor usw. - Denkbar wäre natürlich auch Dualmonitoring mit beiden Monitorformaten (ein 4:3er steht neben einem 16:10er) - so hätte man z.B. auch das z.Zt. noch vorherrschende 4:3-Format bei der Webseitenerstellung im Blick.

Mich würde einfach interessieren, ob jemand von Euch schon diesbezügliche Erfahrungen mit dem 16:10-Format gemacht hat, und wenn ja, welche?

(2) DIE AUFLÖSUNGSFRAGE: Die nativen Auflösungen der Flachbildschirme bringen es ja leider mit sich, daß Schriften und Bilder heutzutage (im Vergleich zu den älteren Röhrenmonitoren mit den früher gängigen Auflösungen) so verflucht klein dargestellt werden. Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert). Das kann leider dazu führen (ich habe es bei meinem Flachbildschirm im Büro ausprobiert, und bei einem der oben erwähnten Threads bestätigt es ja auch jemand), daß Schaltflächenbeschriftungen und Programm-Menüs nicht mehr vollständig lesbar sind! Auch verschieben sich auf einer Reihe von Internetseiten die Ebenenkonstruktionen, so daß dann z.B. ein Text über einen ihm zugewiesenen Hintergrund in eine andere Spalte hinausreicht (Überschneidungen finden statt). Deswegen habe ich bei meinem Büro-Flachbildmonitor die dpi-Einstellung wieder zurückgesetzt... Also kein Ausweg aus dem Leben im Mikrokosmos?

Meine diesbezügliche Frage: kennt/hat jemand Flachbildschirme, die (natürlich mit ihrer nativen Auflösung!) eine vergleichbare Schriftengröße ausgeben wie sie z.B. ein 4:3-Röhrenmonitor mit einer Auflösung von 1024x768 (an 800x600 wage ich ja gar nicht mehr zu denken...) ausgibt? Oder könnte man bei einer sehr hohen Auflösung von z.B. 1920x1200 (das haben ja viele neue Breitbild-Monitore und die Schrift muß doch dann winzig sein!?) gegensteuern, indem man einfach einen größeren Monitor benutzt, also z.B. lieber 26 Zoll als 22 Zoll?

  • Nun: welche Lösungen habt ihr bei der "Monitorfrage" (es ist ja unser vielleicht wichtigstes Arbeitsinstrument) für Euch gefunden?

Bin gespannt auf Antworten bzw. kurze Erfahrungsberichte.

MfG

pixxma

  1. Hallo,

    es wird in Zukunft darauf hinauslaufen, daß die Hersteller nur noch Breitbild-Monitore im 16:10-Format anbieten

    ja, leider ... :-(

    Ich stelle mir also die Frage, ob ich mir nun zwei 16:10-Monitore nebeneinander hinstellen soll (die Breite des Schreibtisches ließe noch mehr zu;-), oder ob einer vielleicht ausreicht, weil das neuere Breitbildformat die Vorteile des Dualmonitorings im 4:3-Format möglicherweise bereits besitzt.

    Oder zwei 16:10-Monitore *übereinander*, dann hätte man im Endeffekt das für viele Arbeiten praktischere Hochformat.

    Denkbar wäre natürlich auch Dualmonitoring mit beiden Monitorformaten (ein 4:3er steht neben einem 16:10er) - so hätte man z.B. auch das z.Zt. noch vorherrschende 4:3-Format bei der Webseitenerstellung im Blick.

    Das ist schlecht, weil dann auf mindestens einem der beiden Bildschirme das Bild verzerrt ist.

    (2) DIE AUFLÖSUNGSFRAGE: Die nativen Auflösungen der Flachbildschirme bringen es ja leider mit sich, daß Schriften und Bilder heutzutage (im Vergleich zu den älteren Röhrenmonitoren mit den früher gängigen Auflösungen) so verflucht klein dargestellt werden.

    Allerdings. :-(

    Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert).

    Wieso auf 120? Bereits ab 1024x768 ist 120dpi die Standardeinstellung der meisten Grafiktreiber. Und das ist gut so[tm].

    Meine diesbezügliche Frage: kennt/hat jemand Flachbildschirme, die (natürlich mit ihrer nativen Auflösung!) eine vergleichbare Schriftengröße ausgeben wie sie z.B. ein 4:3-Röhrenmonitor mit einer Auflösung von 1024x768 (an 800x600 wage ich ja gar nicht mehr zu denken...) ausgibt?

    Können sie nicht - die Physik erzwingt durch die geringere Größe der Pixel auch eine insgesamt kleinere Schrift, wenn man nicht durch Anpassung der Skalierungs-Parameter (144dpi, 160dpi) gegensteuert.

    Oder könnte man bei einer sehr hohen Auflösung von z.B. 1920x1200 (das haben ja viele neue Breitbild-Monitore und die Schrift muß doch dann winzig sein!?) gegensteuern, indem man einfach einen größeren Monitor benutzt, also z.B. lieber 26 Zoll als 22 Zoll?

    Möglich. Schau dir mal das Datenblatt eines solchen Displays an. Die früher üblichen TFTs mit 15..17" und 1024x768 hatten typischerweise Pixelgrößen um 0.26mm, gelegentlich auch etwas kleiner. Ich habe an einem Rechner ein TFT mit 13.3" und 1024x768 (0.22mm), das ist aber sehr selten.

    • Nun: welche Lösungen habt ihr bei der "Monitorfrage" (es ist ja unser vielleicht wichtigstes Arbeitsinstrument) für Euch gefunden?

    Solange wie nur möglich das bewährte Anzeigegerät behalten! :-)

    Denn du hast noch einen Punkt vergessen. Ein Trend, der bei Notebooks schon einige Zeit herrscht, kommt bei den Desktop-Displays auch so langsam: Dass die Monitore nur noch Schminkspiegel mit Hintergrundbild sind.
    Wer immer sich diese hochglänzenden Displays ausgedacht hat, der sollte dazu verdonnert werden, vier Wochen an einem solchen Display zu arbeiten. Zwei Wochen in einem Büroraum mit Leuchtstoffröhren, die anderen zwei Wochen in einem typischen Home Office mit Deckenlampe, Schreibtischlampe und Fenster, durch das Tageslicht hereinscheint.
    Nee, ich will *nur* matt entspiegelte Displays!

    So long,
     Martin

    --
    Männer haben nur eine Angst: Die Angst, kein Mann zu sein.
      (Liv Tyler, US-Schauspielerin)
    1. Hi,

      Denkbar wäre natürlich auch Dualmonitoring mit beiden Monitorformaten (ein 4:3er steht neben einem 16:10er) - so hätte man z.B. auch das z.Zt. noch vorherrschende 4:3-Format bei der Webseitenerstellung im Blick.

      Das ist schlecht, weil dann auf mindestens einem der beiden Bildschirme das Bild verzerrt ist.

      Bist Du sicher? Könnte das nicht über eine geeignete Graka getrennt gesteuert werden?

      Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert).

      Wieso auf 120? Bereits ab 1024x768 ist 120dpi die Standardeinstellung der meisten Grafiktreiber. Und das ist gut so[tm].

      Ich habe bisher nur 96 als Grundeinstellung gesehen, bin aber lernfähig;-) Aber das im Ursprungsposting genannte Problem beim Hochsetzen auf über 120 dpi wird dann wohl bleiben, äh - oder??

      • Nun: welche Lösungen habt ihr bei der "Monitorfrage" (es ist ja unser vielleicht wichtigstes Arbeitsinstrument) für Euch gefunden?

      Solange wie nur möglich das bewährte Anzeigegerät behalten! :-)

      Naja, dazu mal zwei Gegenargumente: (1) Wenn Du den ganzen Tag lang im Büro auf ein gestochen scharfes TFT-Bild glotzst und dann abends zu Hause den Röhrenmonitor anschaltest, überlegst Du Dir täglich, umzusteigen. (2) Der kommende Monitor-Standard aller PC-/Internet-Nutzer wird bald sein: Flachbild mit nativer, im Vergleich zur Röhre recht hohen Auflösung im 16:10-Format. Es beginnt gerade die diesbezügliche Umbruchzeit, so daß in der Praxis zwar noch das 4:3-Format vorherrscht. Das gibt's aber schon so gut wie gar nicht mehr zu kaufen;-) Und als Internetseitenersteller sollte man ja zielorientiert denken ...

      Denn du hast noch einen Punkt vergessen. Ein Trend, der bei Notebooks schon einige Zeit herrscht, kommt bei den Desktop-Displays auch so langsam: Dass die Monitore nur noch Schminkspiegel mit Hintergrundbild sind.
      Wer immer sich diese hochglänzenden Displays ausgedacht hat, der sollte dazu verdonnert werden, vier Wochen an einem solchen Display zu arbeiten. Zwei Wochen in einem Büroraum mit Leuchtstoffröhren, die anderen zwei Wochen in einem typischen Home Office mit Deckenlampe, Schreibtischlampe und Fenster, durch das Tageslicht hereinscheint.
      Nee, ich will *nur* matt entspiegelte Displays!

      200 Prozent Zustimmung dazu:-)

      Danke für die ausführliche Antwort und besonders auch die darin enthaltenen physikalischen Informationen!

      MfG

      pixxma

      1. Hallo,

        [Dualmonitoring]
        Das ist schlecht, weil dann auf mindestens einem der beiden Bildschirme das Bild verzerrt ist.
        Bist Du sicher? Könnte das nicht über eine geeignete Graka getrennt gesteuert werden?

        theoretisch ja, praktisch nein.
        Denn wenn eine Grafikkarte *dasselbe* Bild auf zwei Monitoren mit unterschiedlicher Auflösung darstellen soll, muss sie es skalieren.
        Die Alternative wäre eine Lösung, bei der das OS zwei softwäremäßig getrennte Displays ansteuert, die aber den gleichen Inhalt darstellen sollen. Ich stell mir das aber sehr schwierig vor.

        Wieso auf 120? Bereits ab 1024x768 ist 120dpi die Standardeinstellung der meisten Grafiktreiber. Und das ist gut so[tm].
        Ich habe bisher nur 96 als Grundeinstellung gesehen, bin aber lernfähig;-)

        Ja, hast Recht: Das Hochskalieren ab 1024x768 kannte ich noch von Windows 98. Ab Windows 2000 bleibt's anscheinend bei 96dpi.

        Aber das im Ursprungsposting genannte Problem beim Hochsetzen auf über 120 dpi wird dann wohl bleiben, äh - oder??

        Ja, solange die Programmierer nicht begreifen, dass sie ihre Dialogfenster mit etwas Reserve kalkulieren müssen.

        Solange wie nur möglich das bewährte Anzeigegerät behalten! :-)
        Naja, dazu mal zwei Gegenargumente: (1) Wenn Du den ganzen Tag lang im Büro auf ein gestochen scharfes TFT-Bild glotzst und dann abends zu Hause den Röhrenmonitor anschaltest, ...

        Ich kenne den Fall seit Beginn meiner Berufstätigkeit eher andersrum: Tendentiell habe ich zuhause höherwertige Hardware als im Büro.

        Der kommende Monitor-Standard aller PC-/Internet-Nutzer wird bald sein: Flachbild mit nativer, im Vergleich zur Röhre recht hohen Auflösung im 16:10-Format. Es beginnt gerade die diesbezügliche Umbruchzeit, so daß in der Praxis zwar noch das 4:3-Format vorherrscht. Das gibt's aber schon so gut wie gar nicht mehr zu kaufen;-)

        Das heißt, ich sollte meine TFTs mit 1024x768, 1280x1024 und 1024x960 hüten wie meinen Augapfel. ;-)

        Danke für die ausführliche Antwort und besonders auch die darin enthaltenen physikalischen Informationen!

        Gern geschehen. :-)

        Ciao,
         Martin

        --
        Wenn zwei dasselbe tun, sind sie vielleicht bald zu dritt.
        1. theoretisch ja, praktisch nein.
          Denn wenn eine Grafikkarte *dasselbe* Bild auf zwei Monitoren mit unterschiedlicher Auflösung darstellen soll, muss sie es skalieren.

          richtig, aber warum sollte man das tun wollen, wenn die monitore nebeneinander stehen? in so einem falle stehen die monitore eher rücken-an-rücken damit zb das gegenüber bei einem gespräch auch mitschauen kann

          Die Alternative wäre eine Lösung, bei der das OS zwei softwäremäßig getrennte Displays ansteuert, die aber den gleichen Inhalt darstellen sollen. Ich stell mir das aber sehr schwierig vor.

          eine weitere alternative ist, die selbe desktopauflösung mit unterschiedlichen monitorauflösungen - das hat zur folge, dass der desktop auf dem kleineren monitor verschoben wird (automatisch oder am rand der anzeige mit dem cursor)

          Ich kenne den Fall seit Beginn meiner Berufstätigkeit eher andersrum: Tendentiell habe ich zuhause höherwertige Hardware als im Büro.

          wem sagst du das :D

          Das heißt, ich sollte meine TFTs mit 1024x768, 1280x1024 und 1024x960 hüten wie meinen Augapfel. ;-)

          wie bereits erwähnt: nimm ein 16:10 display und stell es hochkant - echt empfehlenswert wenns ums lesen geht - da kann 1280x1024 nicht mithalten

    2. Oder zwei 16:10-Monitore *übereinander*, dann hätte man im Endeffekt das für viele Arbeiten praktischere Hochformat.

      16:10 im pivot-betrieb tuts auch :)

      Das ist schlecht, weil dann auf mindestens einem der beiden Bildschirme das Bild verzerrt ist.

      billige grafikkarte erwischt?

      Wer immer sich diese hochglänzenden Displays ausgedacht hat, der sollte dazu verdonnert werden, vier Wochen an einem solchen Display zu arbeiten.

      also ich bin zufrieden damit, in der sonne arbeiten (draußen) geht mit einem matten display auch nicht

      Nee, ich will *nur* matt entspiegelte Displays!

      deine entscheidung - es gibt genug am markt :)

  2. Tach,

    Mich würde einfach interessieren, ob jemand von Euch schon diesbezügliche Erfahrungen mit dem 16:10-Format gemacht hat, und wenn ja, welche?

    sehr positive, das Format entspricht deutlich besser meinem Sichtfeld als 4:3.

    Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert).

    Ja, unter Windows ist das ein echtes Problem.

    Oder könnte man bei einer sehr hohen Auflösung von z.B. 1920x1200 (das haben ja viele neue Breitbild-Monitore und die Schrift muß doch dann winzig sein!?) gegensteuern, indem man einfach einen größeren Monitor benutzt, also z.B. lieber 26 Zoll als 22 Zoll?

    Ich sitze gerade an einem 22 Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1680x1050, das ist eigentlich recht angenehm, allerdings sitze ich dichter an meinem Monitor als die meisten anderen; ich bin allerdings auch stark kurzsichtig und Brillenträger.

    mfg
    Woodfighter

    1. Hi,

      ich bin allerdings auch stark kurzsichtig und Brillenträger.

      Das geht wohl vielen so (mir auch), deswegen finde ich das Faktum mit den vergleichsweise hohen nativen TFT-Auflösungen (mit dem wir uns ja abfinden müssen) ziemlich bescheuert.

      Ich habe eine Umfrage bei uns in der Firma gemacht: die meisten Mitarbeiter benutzen NICHT die native Auflösung an ihrem Flachbildschirm, sondern eine "traditionelle", weil Ihnen sonst alles zu klein gerät. Dafür nehmen sie die daraus resultierende Unschärfe in Kauf (habe ich eine Zeitlang auch so gemacht, ist aber m.E. keine wirkliche Lösung).

      MfG

      pixxma

      1. Tach,

        ich bin allerdings auch stark kurzsichtig und Brillenträger.

        Das geht wohl vielen so (mir auch), deswegen finde ich das Faktum mit den vergleichsweise hohen nativen TFT-Auflösungen (mit dem wir uns ja abfinden müssen) ziemlich bescheuert.

        die hohen Auflösungen sind nicht das Problem, sondern die darauf verwendete Software (Windows und die dafür geschriebene Software), die nicht dazu in der Lage ist Schriften und Icons zu skalieren. Eine 12pt-Schrift sollte unabhängig von der Auflösung ein sechstel Inch hoch sein.

        mfg
        Woodfighter

        1. Hallo,

          die hohen Auflösungen sind nicht das Problem, sondern die darauf verwendete Software (Windows und die dafür geschriebene Software), die nicht dazu in der Lage ist Schriften und Icons zu skalieren.

          Öh, das heißt, ich kann unter Windows skalieren (siehe Ausgangsposting), aber die Skalierungstechnik ist bullshit???

          Eine 12pt-Schrift sollte unabhängig von der Auflösung ein sechstel Inch hoch sein.

          Interessant, habe ich noch nie gehört. Wie kommst Du darauf?

          pixxma

          1. Hi,

            Eine 12pt-Schrift sollte unabhängig von der Auflösung ein sechstel Inch hoch sein.
            Interessant, habe ich noch nie gehört. Wie kommst Du darauf?

            weil 1pt nunmal definiert ist als 1/72". Also sind 12pt = 12/72" = 1/6".

            So long,
             Martin

            --
            Wichtig ist, was hinten rauskommt.
              (Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
          2. Tach,

            die hohen Auflösungen sind nicht das Problem, sondern die darauf verwendete Software (Windows und die dafür geschriebene Software), die nicht dazu in der Lage ist Schriften und Icons zu skalieren.

            Öh, das heißt, ich kann unter Windows skalieren (siehe Ausgangsposting), aber die Skalierungstechnik ist bullshit???

            du kannst ja in der Systemsteuerung die korrekte Angabe machen, Windows selber verhält sich dann allerdings bereits sehr inkosequent: Auf meinem Screenshot ist zu erkennen, dass die Icons in der Taskleiste unschön skaliert werden (logisch Pixelgrafiken sind nicht verlustlos zu vergrößern; moderne System nutzen für soetwas dementsprechend Vektorgrafiken) während die Icons auf dem Desktop in der selben Pixelgröße verbleiben. Im Bilderordner sieht man, dass die Standardeinstellungen für Iconbeschriftungen und Textabstände offensichtlich unsinnig gewählt sind. In Fremdsoftware sieht man dann häufig das Verhalten, dass Texte ihre vorgesehenen Bereiche verlassen, da die Schriftgröße von Windows übernommen wird, allerdings der Rest der Bedienoberfläche nicht entlang der Schriftgröße skaliert bzw. dass überhaupt nichts skaliert, da alles auf festen Pixelangaben beruht. So und jetzt werde ich meinen Rechner nochmal _booten_ um wieder auf 96dpi zurückzuschalten.

            mfg
            Woodfighter

            1. Tach,

              meinem Screenshot

              noch als Anmerkung, das war bei 120dpi also der zweiten bei Windows vorauswählbaren Auflösung und nicht bei einem krummen Wert, wählt man etwas anderes wird alles nur noch schlimmer, da Windows immerhin für 96 und 120 dpi ausgelegte Pixelgrafiken und Schriften vorhält und bei anderen Auflösungen noch mehr skaliert.

              mfg
              Woodfighter

              1. Morgen,

                ok, das bestätigt genau die schlechten Erfahrungen, die ich beim Hochsetzen des dpi-Wertes unter Windows selbst gemacht habe; das mit den skalierten Icons (Pixelgrafiken) hatte ich vergessen zu erwähnen.

                Dann sind wir uns ja einig: Hochsetzen des dpi-Wertes unter Windows führt zu fehlerhaften und verzerrten Darstellungen und sollte tunlichst vermieden werden!

                MfG

                pixxma

                1. Dann sind wir uns ja einig: Hochsetzen des dpi-Wertes unter Windows führt zu fehlerhaften und verzerrten Darstellungen und sollte tunlichst vermieden werden!

                  ersetze windows bitte durch "windows kleiner xp"

                  wie schon erwähnt:
                  in meinem fall (windows vista x64 mit ati-grafikkarten) funktioniert das skalieren der schriftgrößen ansich recht gut

                  mein "dvd-player" hingegen mit windows xp zeigt das beschriebene verhalten - da ich da aber nur auf "play" und auf "pause" drücken müss, ist das weniger tragisch

                  1. Hallo,

                    Dann sind wir uns ja einig: Hochsetzen des dpi-Wertes unter Windows führt zu fehlerhaften und verzerrten Darstellungen und sollte tunlichst vermieden werden!

                    ersetze windows bitte durch "windows kleiner xp"

                    wie schon erwähnt:
                    in meinem fall (windows vista x64 mit ati-grafikkarten) funktioniert das skalieren der schriftgrößen ansich recht gut

                    Wenn ich Dich korrigieren darf: "Windows kleiner GLEICH XP" müßte es heißen. Meine negativen Erfahrungen beziehen sich auf Windows XP und ich freue mich, wenn Vista diesbezüglich anders reagiert:-)

                    MfG

                    pixxma

                    1. Wenn ich Dich korrigieren darf:

                      gerne

                      "Windows kleiner GLEICH XP" müßte es heißen. Meine negativen Erfahrungen beziehen sich auf Windows XP

                      richtig - meine negativen erfahrungen beziehen sich auch auf xp, vista funzt :)

        2. Eine 12pt-Schrift sollte unabhängig von der Auflösung ein sechstel Inch hoch sein.

          dazu muss dem ausgabegerät allerdings seine größe in einem gänigen längenmaß bekannt sein :)

          1. @@suit:

            Eine 12pt-Schrift sollte unabhängig von der Auflösung ein sechstel Inch hoch sein.

            dazu muss dem ausgabegerät allerdings seine größe in einem gänigen längenmaß bekannt sein :)

            Und ein Beamer muss seinen Abstand von der Leinwand kennen.

            Live long and prosper,
            Gunnar

            --
            Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit. (Jean-Jacques Rousseau)
            1. Und ein Beamer muss seinen Abstand von der Leinwand kennen.

              die größe des projektionsresultats würde auch reichen :) wobei ein laser-abstandsmesser in einem beamer eingebaut wahrscheinlich kein act ist (gibts sowas überhaupt)

    2. Hi,

      Mich würde einfach interessieren, ob jemand von Euch schon diesbezügliche Erfahrungen mit dem 16:10-Format gemacht hat, und wenn ja, welche?
      sehr positive, das Format entspricht deutlich besser meinem Sichtfeld als 4:3.

      tatsächlich? Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen. Mich stört das 16:9 oder 16:10-Format auch beim Fernsehen oder im Kino[1]: Während ich (bei optimierter Entfernung) den linken und rechten Bildschirmrand nur noch im peripheren Blickfeld wahrnehme, sehe ich oben und unten viel verschenkten Platz.

      Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert).
      Ja, unter Windows ist das ein echtes Problem.

      Nur unter Windows?

      Oder könnte man bei einer sehr hohen Auflösung von z.B. 1920x1200 (das haben ja viele neue Breitbild-Monitore und die Schrift muß doch dann winzig sein!?) gegensteuern, indem man einfach einen größeren Monitor benutzt, also z.B. lieber 26 Zoll als 22 Zoll?
      Ich sitze gerade an einem 22 Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1680x1050, das ist eigentlich recht angenehm, allerdings sitze ich dichter an meinem Monitor als die meisten anderen; ich bin allerdings auch stark kurzsichtig und Brillenträger.

      Ich auch - und meine bevorzugte Entfernung zum Bildschirm liegt bei rund 40..50cm. Aber größer als etwa 19..20" sollte der Bildschirm dann nicht sein, sonst kann ich ihn nicht vollständig mit einem Blick erfassen.

      Ciao,
       Martin

      [1] Den Kinobesuch habe ich bereits vor Jahren wegen der Unannehmlichkeiten aus meinem Programm gestrichen: Unbequeme Sitze, Dunkelheit und grelle Kontraste, keine Pausen, schlechte Luft, ohrenbetäubender Krach, feste, unflexible Zeiten, steife Atmosphäre (Unterhaltung über den Film kommt meist gar nicht gut an). Dann lieber ein gemütlicher Videoabend daheim.

      --
      Wichtig ist, was hinten rauskommt.
        (Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
      1. Hallo,

        Aber größer als etwa 19..20" sollte der Bildschirm dann nicht sein, sonst kann ich ihn nicht vollständig mit einem Blick erfassen.

        Ja, die Dinger werden irgendwann so riesig, daß die Augen eventuell kaum noch hinterherkommen. Da muß man dann die Vor- und Nachteile abwägen. Besonders toll ist die technische Entwicklung wirklich nicht.

        Aber wenn Du von "nicht größer als 19 bis 20 Zoll" redest, sprichst Du auch von Röhre, oder? Weil Flachbild sind ja heutzutage generell deutlich größer und man muß immer beachten, daß man das nicht 1:1 vergleichen kann. Habe irgendwo gelesen, daß 21 Zoll Röhre etwa 19 Zoll Flachbild entspricht.

        MfG

        pixxma

        1. Hi,

          Aber größer als etwa 19..20" sollte der Bildschirm dann nicht sein, sonst kann ich ihn nicht vollständig mit einem Blick erfassen.
          Ja, die Dinger werden irgendwann so riesig, daß die Augen eventuell kaum noch hinterherkommen.

          genau. ;-)

          Aber wenn Du von "nicht größer als 19 bis 20 Zoll" redest, sprichst Du auch von Röhre, oder?

          Nein, um Himmels Willen! Den letzten Röhrenmonitor habe ich vor sechs Jahren sanft in die ewigen Jagdgründe entgleiten lassen.

          Weil Flachbild sind ja heutzutage generell deutlich größer

          Nö. Man bekommt immer noch 17"-TFTs. Vielleicht nicht beim Blöd-Markt. Am anderen Ende der Skala kommen aber auch immer mehr kleine Bildschirme. Mein Heimserver hat z.B. ein 8.4"-Display mit 800x600, das reicht für den Zweck völlig.

          Habe irgendwo gelesen, daß 21 Zoll Röhre etwa 19 Zoll Flachbild entspricht.

          Ja, das liegt daran, dass man damals bei den Röhrenbildschirmen die Außenmaße angegeben hat, bei den TFTs dagegen die nutzbare Bildfläche.

          Ciao,
           Martin

          --
          Die beste Informationsquelle sind Leute, die jemand anderem versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.
            (alte Journalistenweisheit)
      2. Tach,

        sehr positive, das Format entspricht deutlich besser meinem Sichtfeld als 4:3.

        tatsächlich? Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen.

        dass du nicht normal bist, wissen wir ja bereits.

        Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert).
        Ja, unter Windows ist das ein echtes Problem.

        Nur unter Windows?

        Bei OSX und unter einem X-Server kann man problemlos die korrekten DPI des Monitors einstellen und die meisten Programme halten sich dann daran (als Ausnahme fällt mir gerade nur Mulberry unter Linux ein) unter Windows (bis inklusive XP, Vista kenne ich bisher kaum) sollte man den Teufel tun die voreingestellten 96dpi jemals zu ändern, da die meisten Programmierer Schriftgrößen in pt angeben, allerdings davon ausgehen damit eine pixelabsolute Angabe gemacht zu haben.

        [1] Den Kinobesuch habe ich bereits vor Jahren wegen der Unannehmlichkeiten aus meinem Programm gestrichen: [...] (Unterhaltung über den Film kommt meist gar nicht gut an).

        Glückwunsch für dich und alle Kinogänger, die jetzt nicht mehr von dir gestört werden.

        mfg
        Woodfighter

  3. Mich würde einfach interessieren, ob jemand von Euch schon diesbezügliche Erfahrungen mit dem 16:10-Format gemacht hat, und wenn ja, welche?

    2x 16:10 nebeneinaner (pivot-monitore) bei bedarf wird einer oder beide hochkant gedreht

    Meine diesbezügliche Frage: kennt/hat jemand Flachbildschirme, die (natürlich mit ihrer nativen Auflösung!) eine vergleichbare Schriftengröße ausgeben wie sie z.B. ein 4:3-Röhrenmonitor mit einer Auflösung von 1024x768 (an 800x600 wage ich ja gar nicht mehr zu denken...) ausgibt?

    du kannst ein tft auch mit seiner nicht nativen auflösung betreiben, das bild ist dann halt matschig mit veränderten schriftgrößen habe ich allerdings keine probleme (vista)

  4. Moin!

    (1) DIE FORMATFRAGE: Ich arbeite bisher mit zwei älteren 4:3-Röhrenmonitoren, die nebeneinander stehen (Dualmonitoring). Mein Problem: es wird in Zukunft darauf hinauslaufen, daß die Hersteller nur noch Breitbild-Monitore im 16:10-Format anbieten (Flachbild, versteht sich, Röhre gibt's ja eh schon so gut wie nicht mehr).

    Das Problem ist nur ein eingebildetes Problem. Der Markt für Geräte im 4:3-Format existiert und wird weiterhin beliefert. Sorge durch eigene Nachfrage dafür, dass das so bleibt.

    Im übrigen plädiere ich aus eigener Anschauung sehr für 4:3-Monitore. Bei denen ist unten und oben einfach viel mehr nutzbarer Pixelraum vorhanden - denn wer braucht schon die Breite, wenn er ZWEI Monitore hat, eigentlich sollte da doch wirklich ausreichend BREITE vorhanden sein.

    Ich stelle mir also die Frage, ob ich mir nun zwei 16:10-Monitore nebeneinander hinstellen soll (die Breite des Schreibtisches ließe noch mehr zu;-), oder ob einer vielleicht ausreicht, weil das neuere Breitbildformat die Vorteile des Dualmonitorings im 4:3-Format möglicherweise bereits besitzt.

    Wenn 16:10-Monitore wirklich die Superidee wären, weil ein breiteres Format viel produktiver macht, als 4:3, warum hat die Industrie dann nicht das schon vielfach bekannte Format 16:9 verwendet, welches noch ein wenig breiter ist, und ausserdem noch den Vorteil hätte, dass man DVD-Filme ohne Balken hätte sehen können?

    Klar, ab einer gewissen Monitorbreite wird auch ein Einzelbildschirm so komfortabel, wie zwei Monitore, aber ich würde meine 24:9-Darstellungsfläche doch eher als unbrauchbar z.B. für Applikationen im Vollbildmodus bezeichnen, wenn nicht ein trennender Monitorspalt dazwischen wäre.

    (2) DIE AUFLÖSUNGSFRAGE: Die nativen Auflösungen der Flachbildschirme bringen es ja leider mit sich, daß Schriften und Bilder heutzutage (im Vergleich zu den älteren Röhrenmonitoren mit den früher gängigen Auflösungen) so verflucht klein dargestellt werden.

    Auch das ist kein Naturgesetz, sondern durch den Kauf eines entsprechenden Geräts beeinflussbar. Oder durch die Nutzung entsprechend fähiger Betriebssysteme. Denn der Trend geht selbstverständlich dahin, die optischen Pixel des Displays so zu verfeinern, dass sich die Schriftdarstellung mit hoher Auflösung vornehmen läßt. Dies erfordert allerdings, dass die Software das Bildschirmpixel als ansteuerbare Einheit fallenläßt, sondern übergeht auf ein eher virtuelles Pixel, welches deutlich gröber sein dürfte, und dessen Kanten man durch die zusätzlichen, feineren optischen Pixel glätten kann.

    Meine diesbezügliche Frage: kennt/hat jemand Flachbildschirme, die (natürlich mit ihrer nativen Auflösung!) eine vergleichbare Schriftengröße ausgeben wie sie z.B. ein 4:3-Röhrenmonitor mit einer Auflösung von 1024x768 (an 800x600 wage ich ja gar nicht mehr zu denken...) ausgibt?

    Diese Frage kann ja niemand beantworten, denn nirgendwo hast du erwähnt, wie groß deine Röhre ist. 4:3 ist ja nur das Bildseitenverhältnis.

    • Nun: welche Lösungen habt ihr bei der "Monitorfrage" (es ist ja unser vielleicht wichtigstes Arbeitsinstrument) für Euch gefunden?

    Zwei 4:3-Flachbildschirme mit 1280*1024 Pixeln auf 17".

    - Sven Rautenberg

    1. Hi,

      (1) DIE FORMATFRAGE: Ich arbeite bisher mit zwei älteren 4:3-Röhrenmonitoren, die nebeneinander stehen (Dualmonitoring). Mein Problem: es wird in Zukunft darauf hinauslaufen, daß die Hersteller nur noch Breitbild-Monitore im 16:10-Format anbieten (Flachbild, versteht sich, Röhre gibt's ja eh schon so gut wie nicht mehr).

      Das Problem ist nur ein eingebildetes Problem. Der Markt für Geräte im 4:3-Format existiert und wird weiterhin beliefert. Sorge durch eigene Nachfrage dafür, dass das so bleibt.

      Ich erlaube mir Widerspruch;-) Ich war in drei Elektronikmärkten und dort gibt es neben 20 bis 30 Widescreen-Monitoren jeweils nur noch 0 bis 1 Exemplar im Format 4:3. Der Markt wird von oben diktiert. Das 4:3-Format wird vermutlich genauso verschwinden wie die Röhrenmonitore (natürlich mit langen Übergangszeiten). - Ich erinnere mich: im Jahr 2003 stand ich vor der Anschaffung eines neuen Monitors, damals gab es ungefähr noch den gleichen Marktanteil zwischen Röhre und Flachbild. Ich habe mir gesagt "Bei Flachbildmonitoren ist der Farbraum schlecht, die Röhre garantiert viel mehr Farbechtheit". Ich hatte damals - glaube ich jedenfalls - auch recht, aber ich habe mir am Markt vorbei das Auslaufmodell Röhre gekauft. Kurze Zeit später war mir klar, daß das nicht unbedingt ein Fehler war, das sich aber in der PC-/Internetgemeinde der Flachbildschirm durchsetzen wird, weil der Röhrenmonitor einfach nicht mehr angeboten wird. - Genauso wird es sich bei der aktuellen Formatfrage entwickeln (behaupte ich mal).

      Im übrigen plädiere ich aus eigener Anschauung sehr für 4:3-Monitore. Bei denen ist unten und oben einfach viel mehr nutzbarer Pixelraum vorhanden - denn wer braucht schon die Breite, wenn er ZWEI Monitore hat, eigentlich sollte da doch wirklich ausreichend BREITE vorhanden sein.

      Ja ok, ich sage ja auch nicht, daß ich FÜR 16:10 bin. Ich registriere ja nur die technische Entwicklung. Das kann man doch nicht ignorieren. In Zukunft wird man bei der Webseitenerstellung darauf zu achten haben, daß die Internetgemeinde Monitore mit viel mehr Breite benutzen wird (nämlich 16:10).

      Ich stelle mir also die Frage, ob ich mir nun zwei 16:10-Monitore nebeneinander hinstellen soll (die Breite des Schreibtisches ließe noch mehr zu;-), oder ob einer vielleicht ausreicht, weil das neuere Breitbildformat die Vorteile des Dualmonitorings im 4:3-Format möglicherweise bereits besitzt.

      Wenn 16:10-Monitore wirklich die Superidee wären, weil ein breiteres Format viel produktiver macht, als 4:3, warum hat die Industrie dann nicht das schon vielfach bekannte Format 16:9 verwendet, welches noch ein wenig breiter ist, und ausserdem noch den Vorteil hätte, dass man DVD-Filme ohne Balken hätte sehen können?

      Äh - und was wäre die Antwort?? Die Frage ist im übrigen interessant und berechtigt: warum bieten die Hersteller beim PC-Monitor jetzt 16:10 und nicht 16:9 an? Ich weiß es nicht.

      • Ansonsten danke für die ausführliche Antwort:-)

      MfG

      pixxma

    2. denn wer braucht schon die Breite, wenn er ZWEI Monitore hat, eigentlich sollte da doch wirklich ausreichend BREITE vorhanden sein.

      mir ist 2x 16:10 nebeneinander teilweise nicht breit genug :) wenn man sich auf einem monitor einen film ansieht (im breitformat) und am anderen dann arbeitet, hat das durchaus vorteile :)

      Wenn 16:10-Monitore wirklich die Superidee wären, weil ein breiteres Format viel produktiver macht, als 4:3, warum hat die Industrie dann nicht das schon vielfach bekannte Format 16:9 verwendet, welches noch ein wenig breiter ist, und ausserdem noch den Vorteil hätte, dass man DVD-Filme ohne Balken hätte sehen können?

      weil die daraus resultierenden auflösungen nicht durch 8 teilbar sind - gemäß VESA müss das in der horizontalen so sein, damit die timings dann noch stimmen bzw. halbwegs berechenbar bleiben, muss dass sinnigerweise auch in der vertikalen stimmen

      1680x945 wäre somit für die meisten vesa-grafikkarten ohne abweichungen vom standard etwas uncool

      WXGA hat zb mit 1366x768 das problem, in der horizontalen nicht durch 8 teilbar zu sein - viele gängige grafikkarten haben (bzw hatten) damit probleme, weil sie entweder ein konstantes seitenverhältnis erwarten oder eben eine gemäß VESA durch 8 teilbare horizontale - 1360x768 ist nicht mehr 16:9, 1368x768 ebenfalls nicht

      1. Hallo,

        weil die daraus resultierenden auflösungen nicht durch 8 teilbar sind - gemäß VESA müss das in der horizontalen so sein, damit die timings dann noch stimmen bzw. halbwegs berechenbar bleiben, muss dass sinnigerweise auch in der vertikalen stimmen

        Wieder was gelernt:-)

        MfG

        pixxma