PC macht "kalack, kalack"
frankx
- sonstiges
Hellihello,
nach einem verstörten Netzteil http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2008/2/t167396/#m1091684, was nun ausgetauscht wurde, und zumindest ein zuverlässiges Hochfahren zulässt (geht also wieder), macht der PC jetzt öfter mal "kalack kalack" als wenn eine der drei Festplatten irgendwie nicht in die Hufe käme.
Zudem sagt er manchmal beim Hochfahren, er hätte am Secondary IDE-Channel kein 80er Kabel.
Jetzt hat er sich nach einem booten mit Win-PE-CD aber garnicht angestellt, sondern alles ging. Daraufhin habe ich wieder von der Master-IDE1-Platte gebootet, diesmal aber mit dem Ersatzwindows. Das hat dann auf der Slave-IDE2 (eine recht neue 250er) einige Fehler im NTFS-System repariert.
Momentan flutscht der Rechner, aber ich trau mich garnicht ihn auszumachen, weil dann kommt morgen bestimmt wieder "kalack kalack". Ich dachte eigentlich vorhin, es wäre die Master-IDE1 (die älteste Platte, 80er, mit den Win-Systemen).
Leider ist die 80er seinerzeit von mir in 5 Partitionen zerlegt worden, die Windows als c:(altes system) d:(backupdaten) e: lässt es aus, das ist das cd-Laufwerk, f:(benutztes System), g:(eigene Dateien9 und h:(Programme!) benennt. Da weiß ich garnicht, ob ich das auf der 120er, die noch im Rechner steckt, so nachbasteln kann. Mit Acronis müsste ich ja Images erstellen zumindest von c: und f: (backupsystem und arbeitssystem) und die dann auf die entsprechenden Partitionen der 120er-Platte spielen. Naja, gehen würde es schon irgendwie. Die Partitioniermanie hab ich mir mittlerweile ja abgewöhnt.
Dank und Gruß,
Mahlzeit,
dieses Geräusch kenne ich vom Schreibe-Lese-Kopf einer Festplatte. Das kann noch 2 Jahre gutgehen, das kann morgen zu nem Ausfall führen.
Du solltest in jedem Fall sofort ein Backup aller Daten machen, damit bei einem Plattencrash nichts verloren geht.
Wielange die Platte noch hält, ist kaum zu sagen, ich hab eine in Betrieb, die macht seit 2 Jahren so ein Geräusch, läuft aber.
Allerdings wäre mir es egal, wenn der Rechner, indem die Platte eingebaut ist, nicht mehr läuft, da ich bei einem Plattendefekt einfach ne neue reinstecke die ich bereits mit einem Debian-Image bespielt hab ;)
Hellihello
Wielange die Platte noch hält, ist kaum zu sagen, ich hab eine in Betrieb, die macht seit 2 Jahren so ein Geräusch, läuft aber. dieses Geräusch kenne ich vom Schreibe-Lese-Kopf einer Festplatte. Das kann noch 2 Jahre gutgehen, das kann morgen zu nem Ausfall führen.
Gut zu wissen.
Du solltest in jedem Fall sofort ein Backup aller Daten machen, damit bei einem Plattencrash nichts verloren geht.
Sowieso. Ist auch. Aber eben nicht ganz so simpel wie beim anderen PC, wo ich einfach eben ein komplettes Image (System und Programme) auf eine Partition habe. Da hab ich auch eine Backupplatte, die ich ggf. nur austauschen müsste.
Dank und Gruß,
Dem kann ich zustimmen. Dieses mir wohlbekannte Geräusch ist der Glockenschlag des Endes Deiner Festplatte - Du weißt nur noch nicht, wann der Letzte kommt.
Übrigens solltest Du Deine Angst vor dem Öffnen des PCs ablegen - denn es kann diesem durchaus helfen, gelegentlich vorsichtig mit einem Staubsauger von der üblichen Wollmaus-Kolonie zu befreien, bevor diese die Raumfahrt in die Tiefen der Komponenten entwickelt.
Gruß, LX
Mahlzeit,
gelegentlich vorsichtig mit einem Staubsauger von der üblichen Wollmaus-Kolonie zu befreien,
Aber seeeehr vorsichtig. Da hat schon mancher sein Mainboard in den Himmel geschickt wegen der entstehenden statischen Aufladung.
Hellihello
gelegentlich vorsichtig mit einem Staubsauger von der üblichen Wollmaus-Kolonie zu befreien,
Aber seeeehr vorsichtig. Da hat schon mancher sein Mainboard in den Himmel geschickt wegen der entstehenden statischen Aufladung.
Ich tat es mit einem leicht feuchten Lappen, denn der Staub stapelte sich mittlerweile wirklich.
Heute ist Herr PC ganz normal, als wenn nix wäre. Aber ich weiß, mit den Platten machts u.u. "", und weg sind sie. Klacken ist ja noch freundlich eigentlich.
Dank und Gruß,
Hi,
solche Probleme kenne ich auch, denke aber nicht das es die Gleichen wie bei dir sin. Früher habe ich oft mit Wechselplatten gearbeitet und je nach Plattenhersteller, war das immer ein Glücksfall mit der Jumperei, bis wirklich alles lief und der Controller zufrieden war.
Die Partitioniermanie hab ich mir mittlerweile ja abgewöhnt.
Das interessiert mich. Ich würde auch gerne mehrer einzelne Platten fahren, schliesslich habe ich ja mit den jahren einige angesammelt, leider
gibt das Board das nicht her. So blieb mir nur, mal von USB/Externen Platten abgesehen, eben zu partitionieren. Vor was muss ich nun ängstigen?
Mike
Hellihello
Das interessiert mich. Ich würde auch gerne mehrer einzelne Platten fahren, schliesslich habe ich ja mit den jahren einige angesammelt, leider
gibt das Board das nicht her. So blieb mir nur, mal von USB/Externen Platten abgesehen, eben zu partitionieren. Vor was muss ich nun ängstigen?
Mh, weiß nicht. Ich würde nur eine Platte nicht mehr in fünf Partitionen zerlegen, weil man dann immer an die Größengrenzen stößt. Eher: eine fürs System _mit_Programmen (davon dann regelmäßig ein Image) und eine weitere (wenn überhaupt) für die Daten. Dann braucht man die Daten beim Image-erstellen nicht mitnehmen (!== nicht backuppen, aber die Daten kann man ja schön auch anders Backuppen und in der Regel ja häufiger als das System).
Dank und Gruß,
Yerf!
Zudem sagt er manchmal beim Hochfahren, er hätte am Secondary IDE-Channel kein 80er Kabel.
Neben dem bereits gesagten (diese Geräusche bdeuten meist wirklich eine defekte HD) würde ich einmal ein anderes IDE-Kabel ausprobieren, möglicherweise liegts auch nur daran.
Gruß,
Harlequin
Hellihello
Neben dem bereits gesagten (diese Geräusche bdeuten meist wirklich eine defekte HD) würde ich einmal ein anderes IDE-Kabel ausprobieren, möglicherweise liegts auch nur daran.
Das passt ja zu Mike und den Jumpern. Frage natürlich, wie kann so ein Ding bei Normalbetrieb kaputt gehen. Aber ich ziehe die Frage gleich zurück (;-).
Dank und Gruß,
auch wenn die geschichte mit der defekten platte schon angesprochen wurde und harlequin das tauschen des ide-kabels vorschlägt:
a) prüfe ob das netzteil stabil läuft (zumindest sehr grundlegend im bios, sprich ob die spannungen über den grenzwerten liegen) - ein instabiles netztel kann dazu führen, dass eine festplatte nicht richtig anläuft, festplatten haben benötigen für den spin-up in der regel mehr saft als im betrieb (etwa 3x so viel)
das tritt besonders bei 2,5"-platten auf die zwar im betrieb < 500 mA ziehen, aber einen "anlaufstrom" von rund 1,1 A haben - bei einem schlechten, instabilen oder schlichtweg defekten netzteil kann das aber auch in einem rechner verbaut passieren (hatte ich schon mal)
b) ggf ist auch nur das stromkabel locker (oder kupfer-litzen sind gebrochen), durch die vibration der platte beim anlaufen lockert sich dieses kurz und es klackert (hatte ich auch schon mal mit einem dvd-rom)
ansonsten: wenn es sich wirklich um einen click of death handelt: neue platte kaufen, 1:1 kopie erzeugen (g4u zb) und weiter gehts
alterantiv kann du auch eine kopie erstellen und den rechner mit einer dritten platte neu aufsetzen und nicht 5 partitionen machen - das ist etwas zu viel des guten imho :D
Hellihello suit,
a) prüfe ob das netzteil stabil läuft (zumindest sehr grundlegend im bios, sprich ob die spannungen über den grenzwerten liegen) - ein instabiles netztel kann dazu führen, dass eine festplatte nicht richtig anläuft, festplatten haben benötigen für den spin-up in der regel mehr saft als im betrieb (etwa 3x so viel)
Gut zu wissen. Das alte war defekt, da ging der Rechner immer aus oder fuhr hin und wieder garnicht erst hoch. Mit dem neuen, ein gebrauchtes, läufts aber.
b) ggf ist auch nur das stromkabel locker (oder kupfer-litzen sind gebrochen), durch die vibration der platte beim anlaufen lockert sich dieses kurz und es klackert (hatte ich auch schon mal mit einem dvd-rom)
Das ist ja jetzt durch das neue Netzteil alles neu. Aber es klackte doch noch (gestern, heute nicht (;-)).
ansonsten: wenn es sich wirklich um einen click of death handelt: neue platte kaufen, 1:1 kopie erzeugen (g4u zb) und weiter gehts
Dumme Frage: bisher konnte/habe ich nur von Partitionen Images gemacht (mit Acronis, früher mit Drive Image). Wie krieg ich denn ein komplettes Image mit allen bescheuerten Partitionen von einer 80er auf eine 120er? Kann ich danach, wie, den Restspeicher zuordnen?
alterantiv kann du auch eine kopie erstellen und den rechner mit einer dritten platte neu aufsetzen und nicht 5 partitionen machen - das ist etwas zu viel des guten imho :D
Ich hasse Neuaufsetzen (;-). Das System veraltet sowieso langsam, aber es läuft brauchbar, so wie es ist. Wenn neu, dann würde ich eh Linux wollen, aber für einige Anwendungen muss Windows sein. Das aber virtuell oder sonst nochmal komplett neu zu machen, heißt ja immer nur, dass da und dort dann das und das fehlt und auch Suchindizes neu generiert werden müssten etc.pp.;
Das fünf Partitionen zuviel sind, der Meinung bin ich mittlerweile ja auch. Vor fünf Jahren hatte ich mir das eben anderswo abgeschaut.
Dank und Gruß,
Dumme Frage: bisher konnte/habe ich nur von Partitionen Images gemacht (mit Acronis, früher mit Drive Image). Wie krieg ich denn ein komplettes Image mit allen bescheuerten Partitionen von einer 80er auf eine 120er? Kann ich danach, wie, den Restspeicher zuordnen?
ich verwende dafür wie erwähnt g4u - ob du die partitionen dann vergrößern oder verkleinern kannst, hängt von dateisystem ab - bei ntfs gehts unter bestimmten voraussetzungen, bei diversen linuxdateisystemen mit zuhilfename von lvm gehts ebenfalls problemlos
ich nutze idr keien partitionen sondern einzelne datenträger die ich als ntfs-folder ins wurzelverzeichnis von c:\ mappe
beispiel:
c:\Spiele ist in wirklichkeit d:\
c:\Temp ist in wirklichkeit e:\
damit hat man unter windows den vorteil dass die pfade in einem verzeichnis zu finden sind, wenn c: zu klein wird, einfach eine neue platte rein ein verzeichnis auf die neue platte verschieben und reinmappen - die software bekommt davon nix mit, die partition ist aber praktisch "unendlich groß"
Hellihello
damit hat man unter windows den vorteil dass die pfade in einem verzeichnis zu finden sind, wenn c: zu klein wird, einfach eine neue platte rein ein verzeichnis auf die neue platte verschieben und reinmappen - die software bekommt davon nix mit, die partition ist aber praktisch "unendlich groß"
"mappen" heißt, "Netzlaufwerk verbinden"?
Dank und Gruß,
"mappen" heißt, "Netzlaufwerk verbinden"?
nein, du mountest ein laufwerk einfach anstatt eines laufwerksbuchstaben in ein verzeichnis
anstatt deine zweite festplatte (partition) d:\ zu nennen, nennst du sie c:\foobar
Hellihello
"mappen" heißt, "Netzlaufwerk verbinden"?
nein, du mountest ein laufwerk einfach anstatt eines laufwerksbuchstaben in ein verzeichnisanstatt deine zweite festplatte (partition) d:\ zu nennen, nennst du sie c:\foobar
ah, das, was man bei linux eh immer machen muss, gelle? (everything is a file), da gehts ja garnicht anders.
Dank und Gruß,
@frankx & friends,
ich habe ein verwandtes Problem. Meine 2. Festplatte macht seit langem zuweilen "schnick, schnick", was mich zu wiederholten SMART-Tests greifen ließ. Denen zufolge ist aber alles ok. Trotzdem habe ich zur Sicherheit alles auf eine externe Festplatte kopiert.
Was zum Teufel macht da "schnick"?
Beste Grüße,
gelu
Was zum Teufel macht da "schnick"?
nur wenn smart sagt, dass die platte in ordnung ist, muss das noch lange nichts bedeuten - wenn die platte die energiezufuhr verliert, kann das so ein geräusch verursachen (der schreib-/lesekopf parkt und kommt gleich wieder aus seinem sicheren hafen raus), das wird üblicherweise in der smart-tabelle vermerkt - es kann nichts bedeuten, weil eine externe quelle schuld ist, es kann aber auch an der elektronik der platte selbst liegen
noch schlimmer wäre ein sich wiederholender "headcrash" - der arm bleibt an einer stelle hängen und wird irgendwo dagegengeschleudert und macht dann ganz normal weiter - das kann passieren wenn sich irgendwo auf einem der platter ein extrem feiner staubpartikel oder ähnliches befindet - das würde dazu führen, dass der schreib/-lesekopf angesaugt wird und auf einen der platter schlägt (ähnlich wie bei einem wasserstrahl wo man den finger reinhält und diesen ablenkt)
wenn das auf einem ungenutzten bereich der festplatte passiert, auf einem reserverplatter, der ungenutzten rückseite oder in bereichen wo nix drauf ist, macht das zb garnix - in einem nutzbereich der platte wär das ding schon lang im jenseits
in allen fällen solltest du ein testprogramm des festplattenherstellers drüberlaufen lassen, smart ist wie gesagt nur eine grenzwerttabelle die nicht viel über den eigentlichen zustand der platte aussagt und nur indizien bereitstellt
Hallo suit,
in allen fällen solltest du ein testprogramm des festplattenherstellers drüberlaufen lassen,
Sorry, ich vergaß, zu erwähnen, dass auch HD Diagnostics (extended test) nix zu beanstanden hatte.
Beste Grüße,
gelu
Hallo.
Was zum Teufel macht da "schnick"?
Wahrscheinlich dasselbe, was später "schnack, schnuck" macht. Und soviel sei dir verraten: Du wirst verlieren.
MfG, at
Grundlage für Zitat #1325.