Hallo,
Hmm. Andererseits haben sie den Begriff des "Continental Breakfast" geprägt
Damit können die Briten nur ihr eigenes meinen. Ist schwarz, zäh und schmeckt nicht.
dann hast du wohl noch nie ein gut gemachtes "Full English Breakfast" genießen dürfen.
Ich war vor drei oder vier Jahren mal eine Woche in London und habe in einer Privatpension gewohnt. Die Vermieterin, eine herzensgute ältere Dame, fragte mich am ersten Abend, ob ich denn in den nächsten paar Tagen das Continental Breakfast wolle (also im Wesentlichen Kaffee und Toast mit Marmelade oder Honig), oder ein "Full English". Ich entschied mich für das Full English, das andere kann ich ja jederzeit haben.
Ich habe die Entscheidung nicht bereut. Das Frühstück variierte von Tag zu Tag ein wenig, aber die Grundstruktur war immer ähnlich. Ich erinnere mich nicht mehr an alle Einzelheiten, daher ist die folgende Beschreibung sicher unvollständig.
1. Ein Teller Cornflakes oder etwas Vergleichbares
2. Etwas Deftiges, z.B. Rührei mit Speck, Spiegelei mit knusprigem Bacon oder die Sägemehlwürstchen mit baked beans, dazu in der Regel Toast
3. Etwas Süßes, z.B. Brötchen mit Honig, etwas Kuchenähnliches oder so
4. Obst in unterschiedlicher Darreichungsform, auch mal als Kompott
Dazu gab's grundsätzlich O-Saft und wahlweise Tee oder Kaffee.
Ich schwärme heute noch davon und würde es jederzeit wieder so bestellen. Wenn ich so den Tag beginne, kann ich auch gern aufs Mittagessen verzichten oder mittags nur einen kleinen Imbiss einnehmen, wie das bei den Briten wohl üblich ist.
Nur wenn ich früh aufstehen muss und noch nicht richtig ausgeschlafen habe, mag ich so ein opulentes Frühstück noch nicht.
Schönes Wochenende,
Martin
Es sagte...
ein korpulenter Lehrer zu einem Schüler, der ihn ein Fass genannt hatte: "Nein. Ein Fass ist von Reifen umgeben, ich dagegen von Unreifen."