Gary: Linux 32 oder 64 bit

Hallo und schönnen Sontag zusammen.

Ich meinte diese frage sei schon einmal aufgetaucht, kann sie aber im Archiv nicht finden...

Für ein Linux-System (wahrscheinlich wird es Ubuntu) stellen sich für mich zwei Fragen:

Erstens:  Nehme ich da ein 32 Bit Prozessor oder eher ein 64 Bit?

Zweitens: Bei dem Prozessortyp eher ein Intel oder ein AMD?

Grund: Das Notbook hat sich nun heute früh entgültig verabschiedet. Es wurde ja fast sechs Monate mit Bad-Blocks auf der Festplatte betrieben und nun ging der Prozessor in rauch auf - obwohl bei uns in der Wohnung rauchverbot herscht... *g*

So denn muss was neues her...

Viele Grüsse Gary

  1. Guten Tag,

    Erstens:  Nehme ich da ein 32 Bit Prozessor oder eher ein 64 Bit?

    64 Bit.

    Zweitens: Bei dem Prozessortyp eher ein Intel oder ein AMD?

    Das ist vermutlich eher eine Glaubensfrage. Ich betreibe beide und bin auch mit beiden zufrieden (ein AMD-Dual-Core-Notebook, ein Dual-Core-Intel-Mac und ein Dual-Core-Intel-Server, ein Atom im Netbook).

    Gruß
    Christoph Jeschke

    --
    Zend Certified Engineer
    Certified Urchin Admin
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    1. Abend,

      Danke für die Antworten. Hab das hier bei einem Hersteller gefunden:
       
      Inspiron Mini10v (N00B1001) Menge       1
      N-Serie - Intel® Atom™-Prozessor N270 (1,60 GHz, 533 MHz, 512 KB Cache), Ubuntu 8.04 Stückpreis Inkl. MwSt.    323,00 €

      Prozessor N-Serie - Intel® Atom™-Prozessor N270 (1,60 GHz, 533 MHz, 512 KB Cache)

      Betriebssystem Ubuntu 8.04
      Arbeitsspeicher 1.024 MB 533 MHz Dual-Channel DDR2 SDRAM
      Tastatur Interne Tastatur - Deutsch (QWERTZ)
      Grafikkarte Integrierter Intel® Graphic Media Accelerator 950
      Festplatte Solid State-Festplatte mit 16 GB
      Wireless-Netzwerkanbindung Dell Wireless 1397-Mini-Karte (802.11 b/g)
      Lieferdokumente German Documentation
      Standard-Support 1Yr Limited Warranty - Collect & Return
      Support-Services 1 Jahr begrenzter Service - Abhol- und Reparaturservice
      Bestellinformationen Inspiron Mini 1011 Order - Germany
      Hauptakku Lithium-Ionen-Akku mit 3 Zellen und 24 Wh
      Base Options Mini 1011 - Basis mit WLAN
      Systemmedien No Resource CD
      Camera Integrierte 1,3 MP-Kamera N-Series
      Farben, Mustern und Künstler-Designs Abdeckung in Pretty Pink
      Display 10,1-Zoll Breitbild-WSVGA-Display (1024x576)
      Microsoft-Software No Software Application
      Protect your new PC N-Serie - Ohne Sicherheit/Virenschutz - Deutsch
      Power Supply 30-Watt-Netzteil - Europa
      SUMME   Inkl. MwSt.:323,00 €
        
      Summe exkl. MwSt. MwSt. Summe inkl. MwSt.
      271,43 € 19,00% 323,00 €
      Gesamtlieferkosten 24,37 € 19,00% 29,00 €
      Gesamtpreis 295,80 € 352,00 €

      Ist das was für mein Frauchen - schliesslich ging Ihr Notebook bei mir "hoch". Sie braucht das Notebook wirlich nur zum Surfen und ab und an ein Briefchen schreiben.

      Grüsse Gary & Meli

      1. Guten Tag,

        Arbeitsspeicher 1.024 MB 533 MHz Dual-Channel DDR2 SDRAM
        Festplatte Solid State-Festplatte mit 16 GB

        Finde ich beides etwas schwach. Es gab mal von Medion ein Netbook, Akoya 1210D glaube ich, das ich dir empfehlen würde. Ist zwar von Medion, aber gut verarbeitet, großer Festplatte und 2G RAM (aufrüstbar).

        Gruß
        Christoph Jeschke

        --
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        1. Hi Christoph,

          Mit dem Arbeitsspeicher von 1 GB kann man leben. Die HDD, die in diesem Fall gar keine ist, weniger. Standartmässig ist sogar nur eine 8 GB eingebaut. Dort kann man aber eine 16-ner haben.

          Ich dachte "Solid State" ist für meine bessere Hälfte ok, da braucht sie nicht ganz so gut auf das Gerät achten. Leider ist diese neue Technik momentan nur in kleinen Grössen lieferbar.

          Wird halt so ein Handtaschen-Dingens werden - hauptsache sie hat Spass mit dem Teil. Und n grosse Farbauswahl hat es ja auch noch (Ist bei Frauen ja soooo wichtig, wenn nicht gar Kriegsentscheident...)

          So, merci für dein Post zu später Stunde...
          Werd jetzt langsam in die Horizontale gehen... Morgen ist ja auch schon wieder Montag...

          Bye Gary

        2. Hallo,

          Arbeitsspeicher 1.024 MB 533 MHz Dual-Channel DDR2 SDRAM
          Festplatte Solid State-Festplatte mit 16 GB
          Finde ich beides etwas schwach.

          für das, was Gary als Verwendungszweck umrissen hat? Nöö, dafür ist es völlig ausreichend. Allerdings weiß ich nicht, wie die SSD sich im Betrieb von der Performance her "anfühlt", und wie's da mit der Lebensdauer bestellt ist. Grundsätzlich wäre mir eine herkömmliche Festplatte da lieber - nicht nur wegen der höheren Kapazität.

          Es gab mal von Medion ein Netbook, Akoya 1210D glaube ich, das ich dir empfehlen würde. Ist zwar von Medion, aber gut verarbeitet, großer Festplatte und 2G RAM (aufrüstbar).

          Bist du sicher? Ich habe mir letztes Jahr das Akoya E1210 (ohne D) angeschafft - mit Atom 1.6GHz, 1GB RAM und 80GB-SATAN-Festplatte, seinerzeit im Bundle mit Windows XP Home. Kurze Zeit später gab's das gleiche Gerät mit größerem Akku und 160GB-Platte zum gleichen Preis, grmpf. Meintest du das vielleicht?
          Ansonsten bin ich mit dem Ding sehr zufrieden, ja, die Verarbeitung macht auch einen guten Eindruck; der Leistungsbedarf liegt bei unter 15W. Die maximale Leistungsaufnahme aus dem 230V-Netz liegt bei rund 40W, wenn der komplett leere Akku geladen wird und zusätzlich das Gerät normal eingeschaltet wird - wobei rund 10W allein Verlustleitung im Netzteil sind.

          Gute Nacht,
           Martin

          --
          Bitte komme jemand mit einem *g* zum Wochenende, damit nicht über mich gelacht wird.
            (Gunnar Bittersmann)
          1. Guten Tag,

            für das, was Gary als Verwendungszweck umrissen hat? Nöö, dafür ist es völlig ausreichend. Allerdings weiß ich nicht, wie die SSD sich im Betrieb von der Performance her "anfühlt", und wie's da mit der Lebensdauer bestellt ist. Grundsätzlich wäre mir eine herkömmliche Festplatte da lieber - nicht nur wegen der höheren Kapazität.

            Ich finde 1GB RAM einfach zu wenig um Windows flüssig benutzen zu können, auch wenn es nur ums surfen geht (der FF zieht eine Menge Speicher). Ich habe auch einen eeePC 900A mit ~12GB SSD und habe durchaus schon mit Platzproblemen gekämpft. Das liegt allerdings auch daran, dass Asus nicht eine 12GB-Platte, sondern eine 8GB und eine 4GB Platte verbaut hat.

            Würde ich heute wieder vor der Wahl stehen, würde ich mir vermutlich sogar eher einen Nettop kaufen.

            Bist du sicher? Ich habe mir letztes Jahr das Akoya E1210 (ohne D) angeschafft - mit Atom 1.6GHz, 1GB RAM und 80GB-SATAN-Festplatte, seinerzeit im Bundle mit Windows XP Home. Kurze Zeit später gab's das gleiche Gerät mit größerem Akku und 160GB-Platte zum gleichen Preis, grmpf. Meintest du das vielleicht?

            Ja, das ist die D-Version. Für 20 Euro bekommt man dann weitere 2GB RAM. Dann sollte man dann aber auch das OS ersetzen.

            Gruß
            Christoph Jeschke

            --
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            1. Hallo,

              Ich finde 1GB RAM einfach zu wenig um Windows flüssig benutzen zu können, auch wenn es nur ums surfen geht

              also ich habe auf meinem Alltags-PC auch "nur" 1GB, und davon sind im normalen Arbeitsalltag immer noch 500..800MB frei.

              (der FF zieht eine Menge Speicher)

              Ich weiß, das ist mit ein Grund, warum ich ihn nicht mag. Normalerweise benutze ich IE und Opera, die sind beide sehr genügsam.

              Ich habe mir letztes Jahr das Akoya E1210 (ohne D) angeschafft - mit Atom 1.6GHz, 1GB RAM und 80GB-SATAN-Festplatte, seinerzeit im Bundle mit Windows XP Home. Kurze Zeit später gab's das gleiche Gerät mit größerem Akku und 160GB-Platte zum gleichen Preis, grmpf. Meintest du das vielleicht?
              Ja, das ist die D-Version. Für 20 Euro bekommt man dann weitere 2GB RAM. Dann sollte man dann aber auch das OS ersetzen.

              Das war mit das erste, was ich gemacht habe: Das vorinstallierte XP Home bei ebay verscherbelt und dafür ein XP Pro drauf. Solange ich immer noch hier und da höre oder lese, dass die eine oder andere Linux-Distri wohl mit dem Intel 945er Chipsatz hat, der üblicherweise mit Atom-CPUs verbaut wird, bleibe ich da lieber beim Windows. Das läuft sauber und problemlos.

              So long,
               Martin

              --
              Zwei Kumpels sitzen vor dem Computer. "Welche Suchmaschine beutzt du eigentlich meistens?" - "Prima Vera." - "Hmm, kenn' ich gar nicht." Dann geht die Tür auf: "Schatz ich habe deine Sonnenbrille wiedergefunden!" - "Prima, Vera!"
            2. Hi,

              Ich finde 1GB RAM einfach zu wenig um Windows flüssig benutzen zu können...

              Wer will den schon Windows nutzen? Also ich nicht...

              Grüsse Gary

          2. Abend zusammen,

            Allerdings weiß ich nicht, wie die SSD sich im Betrieb von der Performance her "anfühlt", und wie's da mit der Lebensdauer bestellt ist. Grundsätzlich wäre mir eine herkömmliche Festplatte da lieber - nicht nur wegen der höheren Kapazität.

            Zur Info: "Solid State" heisst nicht um sonst so. Fremdworttechnisch kaönnte man da durchaus das Wort "solide" ableiten *g*...
            Hier steht genaueres (quasi unkaputtbar)

            Grüsse Gary

            1. Hallo,

              Allerdings weiß ich nicht, wie die SSD sich im Betrieb von der Performance her "anfühlt"

              damit meinte ich: Kann sie in puncto Geschwindigkeit mit einer herkömmlichen Festplatte mithalten? Beim Lesen bestimmt, aber beim Schreiben ist die verwendete Flash-Speichertechnologie deutlich langsamer als eine Festplatte.

              und wie's da mit der Lebensdauer bestellt ist.
              Zur Info: "Solid State" heisst nicht um sonst so. Fremdworttechnisch kaönnte man da durchaus das Wort "solide" ableiten *g*...
              Hier steht genaueres (quasi unkaputtbar)

              Auch hier hast du mich missverstanden. Ja, die Dinger sind natürlich unglaublich robust, nicht zuletzt deshalb, weil sie keine mechanischen Komponenten haben. Aber die Flash-Speicher haben nur eine begrenzte Lebensdauer, d.h. jede einzelne Speicherzelle "stirbt" nach einigen tausend Schreibzugriffen allmählich ab (die Angabe in der Wikipedia scheint mir hochgradig optimistisch).

              Mit Linux als Betriebssystem mag das vertretbar sein; ein Live-Windows wie Windows PE oder BartPE, das im Betrieb nicht unbedingt auf den Datenträger schreiben muss, ist auch okay. Mit einem herkömmlichen Windows hätte ich da allerdings Bauchweh, weil Windows ja alle Naselang in bestimmte Dateien schreibt - z.B. die Registry.

              Schönen Abend noch,
               Martin

              --
              Die letzten Worte des Architekten:
              Mir fällt da gerade was ein...
              1. Hi Martin,

                Auch hier hast du mich missverstanden. Ja, die Dinger sind natürlich unglaublich robust, nicht zuletzt deshalb, weil sie keine mechanischen Komponenten haben. Aber die Flash-Speicher haben nur eine begrenzte Lebensdauer, d.h. jede einzelne Speicherzelle "stirbt" nach einigen tausend Schreibzugriffen allmählich ab (die Angabe in der Wikipedia scheint mir hochgradig optimistisch).

                Lies mal diese Meinung:

                http://www.hartware.de/report_423.html

                Aber alle Seiten. Die sind der Auffassung, dass deine Aussage bezüglich der Lebensdauer nur auf eine Solid State Disk in MLC-Technik zutrifft. SLC-Speicher soll aber absolut unproblematisch sein. Diese wurde 50 Mio mal beschrieben. Entspricht einer Lebensdauer von 500 Jahren - Da ist das Notbook wahrscheinlich vorher futsch :-)

                Hinzu kommt, das sog Bad-Blocks wie bei herkömmlichen Festplatten erkannt werden und vom System geblockt werden. Auch versucht der Controller die SSD gleichmässig zu belasten / abzunutzen...

                Wenn ich mir vorstelle, wo meine Frau das Netbook überall mit nimmt, dann ist sie mit einer SSD besser bedient, wie mit einer herkömmlichen  HDD.

                Grüsse Gary...

                1. Hallo,

                  Aber die Flash-Speicher haben nur eine begrenzte Lebensdauer, d.h. jede einzelne Speicherzelle "stirbt" nach einigen tausend Schreibzugriffen allmählich ab (die Angabe in der Wikipedia scheint mir hochgradig optimistisch).
                  Lies mal diese Meinung:
                  http://www.hartware.de/report_423.html

                  dann hat die Flash-Speichertechnologie in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Ich hatte noch Richtwerte von wenigen tausend Schreibvorgängen im Gedächtnis. Tatsächlich habe ich schon zwei USB-Sticks und eine CF-Karte entsorgt, weil einzelne Sektoren nicht mehr wollten.

                  Wenn ich mir vorstelle, wo meine Frau das Netbook überall mit nimmt, dann ist sie mit einer SSD besser bedient, wie mit einer herkömmlichen  HDD.

                  Keine Ahnung, was sie so alles damit anstellt ... ;-)

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Die letzten Worte des Hardware-Bastlers:
                  Das Netzkabel lass ich wegen der Erdung lieber dran.
                  1. 你好 Martin,

                    dann hat die Flash-Speichertechnologie in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Ich hatte noch Richtwerte von wenigen tausend Schreibvorgängen im Gedächtnis. Tatsächlich habe ich schon zwei USB-Sticks und eine CF-Karte entsorgt, weil einzelne Sektoren nicht mehr wollten.

                    Ja, hat sie in der Tat… „normal” ist bei herkömmlichen Medien (USB-Sticks, Speicherkarten, etc, pp) aktuell etwas im Bereich von 10.000 – 1.000.000 Löschvorgängen (das ist die eigentliche Problematik). Die c't hat vor einiger Zeit einen Test gemacht, bei der sie einen USB-Stick >16.000.000 beschrieben haben und keine Fehler auftraten.

                    再见,
                     克里斯蒂安

                    --
                    http://wwwtech.de/
                    Wenn gewöhnliche Menschen Wissen erlangen, sind sie weise. Wenn Weise Einsicht erlangen, sind sie gewöhlnliche Menschen.
                    Hochzeit mit FlitterwochenCFPropertyList: PHP-Klassen zur Manipulation von Apples property lists
      2. Hallo Gary,

        Standard-Support 1Yr Limited Warranty - Collect & Return
        Support-Services 1 Jahr begrenzter Service - Abhol- und Reparaturservice

        Die Garantie wäre mir bei jedem neuen Notebook zu wenig.
        Bei meinem neuen Notebook, welches ich im September kaufen werde, achte ich darauf 3 Jahre Garantie zu bekommen. Ganz einfach aus dem Grund: Die Lebenszeit eines Notebooks beträgt bei mir etwa 3,5 Jahre. Nicht, weil es danach kaputt ist, sondern vielmehr deshalb, weil es meinen Ansprüchen danach vermutlich nicht mehr gerecht ist. Demnach sind 2 oder nur 1 Jahr Garantie definitiv zu wenig - bei 3 Jahren ist die Nutzzeit fast komplett abgedeckt.

        Grüße

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

        --
        DPRINTK("Last time you were disconnected, how about now?");
                linux-2.6.6/drivers/net/tokenring/ibmtr.c
        Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
  2. Hi,

    Wenn du Ubuntu 9.04 installieren willst solltest du auch noch auf den Grafikchip achten: [http://www.heise.de/open/Die-Woche-Ubuntu-9-04-und-Intel-Grafik--/artikel/137113@title=Ubuntu 9.04 und Intel-Grafik]
    Ich habe noch nichts davon gehört, dass das Problem bereits behoben wäre.

    mfG,
    steckl

    1. Hallo steckl,

      Wenn du Ubuntu 9.04 installieren willst solltest du auch noch auf den Grafikchip achten: [http://www.heise.de/open/Die-Woche-Ubuntu-9-04-und-Intel-Grafik--/artikel/137113@title=Ubuntu 9.04 und Intel-Grafik]
      Ich habe noch nichts davon gehört, dass das Problem bereits behoben wäre.

      Laut https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/xserver-xorg-video-intel/+bug/359392 ist für Jaunty ein Fix verfügbar (über Updates).

      Grüße

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

      --
      DPRINTK("Last time you were disconnected, how about now?");
              linux-2.6.6/drivers/net/tokenring/ibmtr.c
      Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
  3. Erstens:  Nehme ich da ein 32 Bit Prozessor oder eher ein 64 Bit?

    64 Bit Prozessor und ein 64 Bit Betriebssystem.

    Zweitens: Bei dem Prozessortyp eher ein Intel oder ein AMD?

    Geschmackssache, persönlich würde ich mich für Intel entscheiden.

    MfG
    mo

  4. Erstens:  Nehme ich da ein 32 Bit Prozessor oder eher ein 64 Bit?

    Das hängt natürlich auch vom Prozessor ab ;-)
    Wenn es ein neuerer Prozessor ist, ist er mit
    an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 64-bit-fähig.

    Die Fragestellung 32- vs. 64-bit-Linux kann man in
    folgende Bereiche unterteilen:

    (1) Speicher:
        Ein 64-bit-Linux erlaubt, Anwendungen mit mehr als 4 GB
        Speicherbelegung eines einzelnen Prozesses zu starten.
        Bei 32-bit-Linux ist bei spätestens 4 GB Schluss
        (2^32 ist nunmal 4G...), bei anderen 32-bit-Systemen kann
        auch schon vorher, z. B. bei 3 GB Schluss sein.
        Sofern Dein Laptop <= 4GB Hauptspeicher hat, ist das
        demzufolge eher nicht relevant.

    Man kann auch ein 32-bit-Linux unter 16 GB betreiben, der
        Speicher wird vollständig erkannt (korrekte Kernel-Einstellungen
        vorausgesetzt), nur braucht man dann mehrere parallele Prozesse, um
        den Speicher voll nutzen zu können.

    (2) Performance:
        Ich wollte es erst nicht glauben, aber einige Numbercrunching-
        Anwendungen haben hier seit der Umstellung von 32 -> 64 bit
        (Debian-Linux) erheblich an Performance
        zugelegt - genaugenommen um Faktor 2.
        Dies gilt zumindest für den Linpack-Benchmark als auch
        für einige selbstentwickelte Programme. Meine Vermutung ist,
        dass insbesondere die Speicherbandbreite größer geworden ist.
        Das ganze hängt natürlich wieder von Details wie
        Prozessor, Chipsatz etc. ab und kann auf einem anderen
        System ganz anders ausfallen.

    (3) Kompatibilität:
        Zumindest vor einiger Zeit (~ 1 Jahr) gab es
        Kompatibilitätsprobleme bei einigen 3D-beschleunigten
        Grafikkartentreibern und einigen proprietären Programmen
        mit 64 bit. Wie der Stand dazu aktuell ist, kann ich nicht sagen.
        Ggf. würde ich mich an Deiner Stelle anhand der aktuell geplanten
        Hardware-Ausstattung vorher gezielt informieren.

    MfG

    Andreas

    1. 你好 Andreas,

      Man kann auch ein 32-bit-Linux unter 16 GB betreiben, der
          Speicher wird vollständig erkannt (korrekte Kernel-Einstellungen
          vorausgesetzt), nur braucht man dann mehrere parallele Prozesse, um
          den Speicher voll nutzen zu können.

      Naja, aber nur mit PAE. Da können dann allerdings bis zu [latex]2^36[/latex]
       Byte (müssten irgendwie 64GB sein oder so) Speicher angesprochen werden. 2^36, weil aktuelle Architekturen (IA32, AMD64) 36 Adress-Leitungen haben.

      (2) Performance:
          Ich wollte es erst nicht glauben, aber einige Numbercrunching-
          Anwendungen haben hier seit der Umstellung von 32 -> 64 bit
          (Debian-Linux) erheblich an Performance
          zugelegt - genaugenommen um Faktor 2.
          Dies gilt zumindest für den Linpack-Benchmark als auch
          für einige selbstentwickelte Programme. Meine Vermutung ist,
          dass insbesondere die Speicherbandbreite größer geworden ist.

      Äh, ja: nämlich doppelt so breit. Hehe. Die Wortbreite ist halt 64 statt 32 Bit.

      (3) Kompatibilität:
          Zumindest vor einiger Zeit (~ 1 Jahr) gab es
          Kompatibilitätsprobleme bei einigen 3D-beschleunigten
          Grafikkartentreibern und einigen proprietären Programmen
          mit 64 bit. Wie der Stand dazu aktuell ist, kann ich nicht sagen.
          Ggf. würde ich mich an Deiner Stelle anhand der aktuell geplanten
          Hardware-Ausstattung vorher gezielt informieren.

      Habe in letzter Zeit (ca. 1,5 Jahre) keine Probleme mehr gehabt mit NVIDIA und ATI. Naja, bei ATI die üblichen „meine Fresse, sind die scheisse”-Probleme bei den Linux-Treibern, aber die waren unabhängig vom 64bit-OS.

      再见,
       克里斯蒂安

      --
      http://wwwtech.de/
      Swen Wacker: Denn wer 'ne Blacklist hat, muss halt daran denken, dass er manches nicht sieht... und vor dem posten die Realitaet einschalten
      Hochzeit mit FlitterwochenCFPropertyList: PHP-Klassen zur Manipulation von Apples property lists