Christoph Jeschke: Wohnungskündigung, wie kann das Forum helfen?

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Guten Tag,

Allgemein finde ich die Vorstellung, man könnte ab einer bestimmten Zahl von Kindern asozial sein, völlig absurd. Mal abgesehen davon, dass das eine ganz persönliche Entscheidung des Paares ist, die niemanden etwas anzugehen hat,

Was im Falle eines Vermieters diesen dann schon etwas angeht. Niemand kann ihn zwingen, an eine Familie mit (kleinen) Kindern, an Haustierbesitzer oder an jemand anderen, dem ihm nicht passt, zu vermieten. Vertragsfreiheit.

sind doch gerade die Kinder der Garant, dass unsere Gesellschaft weiterbestehen kann, und zwar sowohl finanziell (Stichwort Kranken– und Rentenkassen) als auch sozial.

Sieh es so: Wenn man selbst keine Kinder hat, braucht man sich auch nicht darum kümmern, ob die Gesellschaft weiterbesteht, egal ob finanziell oder sozial.

Von daher finde ich es in jeglicher Hinsicht absurd (und auch ziemlich asozial), eine solche Einstellung zu vertreten.

Dann kann man ja beruhigt weiterrleben, während sich beide Parteien gegenseitig als Asoziale beschimpfen.

Gruß
Christoph Jeschke

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Zend Certified Engineer
Certified Urchin Admin