Hallo,
»» Nein, da hat sie m.E. auch nichts verloren. Wenn man schon ID3-Tags verwendet, sollten da nur Informationen zu diesem einen Titel drinstehen, etwa das Erscheinungsjahr. Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Album oder die entsprechende Tracknummer verbietet sich schon deshalb, weil derselbe Titel oft auf mehreren Alben veröffentlicht wird.
um deiner Argumentation zu folgen: Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Erscheinungsjahr verbietet sich schon deshalb, weil derselbe Titel oft auf mehreren Alben in unterschiedlichen Jahren veröffentlicht wird.
das Argument hinkt: "Erscheinungsjahr" ist ja nur das Jahr der ersten Veröffentlichung. Wird ein Titel ein Jahr später auf einem zweiten Album nochmal herausgegeben, ist es ja immer noch dasselbe Musikstück (nur das Album ist neu). Deswegen existiert er bei mir auch nur einmal als Datei.
Ich halte einen Track, falls er zweimal erscheint, übrigens einfach zweimal vor.
Das tu ich auch, wenn es tatsächlich eine Neuerscheinung ist. Sollte aber nur dieselbe Studioaufnahme wegen des großen Erfolgs erneut auf ein Album (Sampler, Compilation) gepackt werden, gibt's in der Playlist für das neue Album nur einen Verweis auf die bereits existierende mp3-Datei.
Alle Daten sind in den Ape-Tags vorhanden und die Dateien liegen im Dateisystem nach dem Schema Album/<Künstler>/(<Jahr>) Albumname/<Tracknummer> - <Trackname>.<Dateiendung> bzw. Sampler/(<Jahr>) Albumname/<Tracknummer> - <Trackname>.<Dateiendung>
Ich benutze gar keine Metainformationen innerhalb der Datei, sondern halte die alle in einer Datenbank. Die eigentliche Dateiablage erfolgt dann nach dem Schema "$Interpret/$Titel.mp3" bzw. "$Interpret/$Album.m3u" - wobei ich auf der Ebene $Interpret ein zusätzliches Verzeichnis "[Sampler]" habe (die Klammern sind echt, um zu verhindern, dass "Sampler" im Verzeichnislisting zwischen "Sam Cooke" und "Sandie Shaw" einsortiert wird).
So long,
Martin
Drei Sachen vergesse ich immer wieder: Telefonnummern, Geburtstage und ... äääh ...