Tania: symmetrische Verschlüsselung

Hallöchen,

gerade beschäftige ich mit mit symmentrischen Verschlüsselungsverfahren und verstehe, weshalb eine solche Funktion im Hinblick auf die Verschlüsselung injektiv sein muss.
Allerdings leuchtet mir nicht ein, ob selbiges für die Entschlüsselung auch relevant ist bzw. was dafür noch gefordert wird.

Schönen Abend,
Grüße,
Tania

  1. und verstehe, weshalb eine solche Funktion im Hinblick auf die Verschlüsselung injektiv sein muss.

    Injektiv bedeutet ja, ein verschlüsselter Text X entsteht aus einem einzigen Klartext A (oder keinem).
    Diese Richtung wäre also klar.

    Allerdings leuchtet mir nicht ein, ob selbiges für die Entschlüsselung auch relevant ist bzw. was dafür noch gefordert wird.

    Die Injektivität beim Verschlüsseln ist für die Entschlüsselung also schon relevant, gerade deswewgen wird sie ja gefordert.

    Die Gegenrichtung gilt nicht. Ein Klartext A kann durchaus mehrere verschlüsselte Werte haben, z.B. X, Y und Z. Wichtig ist nur dass X, Y und Z beim Entschlüsseln wieder genau A ergeben und nichts sonst.

    Kann aber gut sein dass ich die Frage nicht kapiert hab. Dann bitte nochmal.

    1. Hi,

      »» Allerdings leuchtet mir nicht ein, ob selbiges für die Entschlüsselung auch relevant ist bzw. was dafür noch gefordert wird.
      Die Injektivität beim Verschlüsseln ist für die Entschlüsselung also schon relevant, gerade deswewgen wird sie ja gefordert.

      Leider ist das keine Begründung. An dieser Stelle hänge ich gerade :-(

      1. Hi Tania,

        »» Allerdings leuchtet mir nicht ein, ob selbiges für die Entschlüsselung auch relevant ist bzw. was dafür noch gefordert wird.

        eine Entschluesselungsfunktion muss eine Umkehrfunktion der Verschluesselungsfunktion sein. Sonst wird gar nichts gefordert, alles andere folgt hoechstens.

        Dass eine Entschluesselungsfunktion injektiv ist, folgt dann zwingend, wenn die Verschluesselungsfunktion surjektiv ist (warum?).

        Viele Gruesse,
        der Bademeister

      2. Leider ist das keine Begründung.

        Wofür ist es keine Begründung?
        Formulier am besten nochmal deine eigentliche Frage.

        Meine Aussage war: Die Verschlüsselung muss injektiv sein, damit die Entschlüsselung klappt. Wenn man irgendwas nicht mehr entschlüsseln müsste, wär das ja egal. Dann könnte man nämlich alles als "x" verschlüsseln, das knackt dann wirklich keiner mehr :-)