Te'yoos!
Wenn jede Schule einen Schulpsychologen hätte, der mit jedem Kind mal spricht, könnte man wahrscheinlich sowohl Missbrauchsopfer als auch Amok-Kandidaten erkennen und so weiteren Missbrauch und mögliche Amokläufe verhindern.
Unwahrscheinlich, jedenfalls bzgl. der Amok-Kandidaten. Die letzten Amokläufer* waren nämlich alle schon betreut. Der von Winnenden bekam sogar ein Antidepressivum, zu dessen bekannten Nebenwirkungen Abstumpfung gehört. Und den betreuenden Psychologen hat er im Rahmen der Tat gezielt aufgesucht …
* Das Wort ist in diesem Zusammenhang eine Schlampigkeit der Presse. Amokläufe sind per definitionem spontan; die offensichtlich geplanten Taten, um die es hier geht, müßte man eher als Attentate bezeichnen.
[…] die Waffe aus einem Tresor klauen musste und nicht nur aus dem Nachtisch.
Hier fehlt wohl das »l« von »Waffel«. ;-) ↑
Aber an wirkungsvollen Maßnahmen ist die SPD/Unions-Regierung anscheinend nicht interessiert, der fallen ja nur wirkungs- und sinnlose Verbote ein.
Ich fürchte, es funktioniert alles wie gewünscht. Der eigentliche Wunsch ist natürlich nicht die Verhinderung von Kinderporno, sondern der Ausbau der Überwachung.
Viele Grüße vom Længlich
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Mein aktueller Gruß ist:
Itzá (gesprochen in Guatemala)