Hello,
Das Wesentliche Argument scheint mir die parlamentarische Kontrolle.
Zur "parlamentarischen Kontrolle" haben immer weniger Bürger vertrauen. Selbst, wenn die Korruptionsgedanken nur Verfolgungswahn sind, dann ist die parlamentarische Kontrolle immer noch zu langsam und zu zentralistisch.
Ich persönlich denke, dass die Besatzungsmächte nach dem Krieg mit der Schaffung der föderalen Struktur in Deutschland der Demokratie ein gutes Stück auf den Weg geholfen haben. Was Andere vor uns schützen sollte, hat unsere eigenes Volk auf jeden Fall auch über 55 Jahre lang vor politischem Extremismus bewahrt. Bei der derzeitigen "großen Koalition" bin ich mir noch nicht sicher, was ich denken soll.
Und warum diese Koalition immer noch über 60% http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm auf die Waage bringt, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Was diejenigen unter uns, die noch, wenn auch nicht aktiv, so doch aufmerksam ampolitischen Alltag teilnehmen, tun müssen über Petitionen hinaus ist, Andere, die nur stur in der Ecke sitzen, auch zur Mitgestaltung zu bewegen. Was nützt uns eine Petition, wenn sie doch am Ende nur wieder bei denen landet, die uns die Situation eingebrockt haben?
Es wird Zeit, dass diese Gruppe ausgetauscht wird. Sowohl CDU (nicht CSU), als auch SPD haben sich in meinen Augen erledigt. Sie handeln schon lange nicht mehr im Sinne ihrer Wähler, sondern benutzen ihre Wähler nur noch als Kapitalbeschaffer. Diese Regierung geht mit dem Volksvermögen genauso um, wie es viele Aktiengesellschaften, insbesondere Banken, mit ihrem Geschäftsvermögen tun. Die "Manager" der Regierung handeln so, als wäre es ihr persönliches Eigentum - leider nicht so gut, sondern nur so eigennützig.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg