Hallo,
Unter Linux kennen die Browser die Pixeldichte des Bildschirmes und bringen die richtige Ergebnisse.
aber nur wenn man bei der Installation den richtigen Monitortyp angegeben hat *und* dieser in der Gerätedatenbank der jeweiligen Linux-Distro enthalten ist. Alternativ ein Plug&Play-Bildschirm - das setzt aber zusätzlich voraus, dass die Grafikkarte das ebenfalls unterstützt Und das Anschlusskabel auch.
»» Und da ist das Problem. Die 96 dpi sind ein aus der Luft gegriffener Wert, der nichts mit der Realität auf dem Bildschirm zu tun hat. Außerdem ist er auch noch je nach Betriebssystem und Konfiguration unterschiedlich. (Mein Windows steht z.B. auf 120 dpi).
Diese Aussage ist nicht korrekt.
Doch, sie *ist* leider korrekt. Windows berücksichtigt in keiner Weise die tatsächliche Größe des Bildschirms. Da werden 96dpi pauschal eingestellt, egal ob ich ein 8"-Display dran habe oder einen 42"-Großbildschirm.
Man *kann* als Benutzer diesen Wert anpassen - aber mal ehrlich: Wie viele Anwender tun das wirklich?
Der Monitor ist durchaus in der Lage die Bildschirmgröße (mm) mitzuteilen.
Wie gesagt: Dazu müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Plug&Play-Monitor, DDC-taugliche Grafikkarte und ein VGA-Kabel, bei dem die entsprechenden Pins auch belegt sind (bei billigen Kabeln auch nicht selbstverständlich).
Deswegen trifft man viele Windowse an, die im Gerätemanager einen "Unbekannten Bildschirm" auflisten.
Ciao,
Martin
Ein Snob ist ein Mensch, der sich auf ein Stachelschwein setzt, ohne eine Miene zu verziehen - nur weil ihm jemand gesagt hat, das sei ein Designersessel.