Dafür handelst du dir mit direction u.U. andere "exotischere" Bugs ein. Floats sind so ziemlich die am häufigsten verwendete Eigenschaft und sollten somit auch im Hinblick auf unerwünschte Nebenwirkungen bestens erforscht sein.
Erforscht und für den Entwickler fixbar bedeutet leider nicht, dass meine CMS-Anwender solche Fixes auch anwenden können.
Ich habe vor langer Zeit auch mal mit der Variante der direction im Zusammenhang mit den display:table-xxx Eigenschaften experimentiert. Da macht diese Variante imho noch Sinn, weil es dabei ja um die grundlegende Vermeidung von Floats geht. Wo dies aber nicht zwingend erforderlich ist, würde ich Floats den Vorzug geben.
Hast du Probleme festgestellt?
Du musst ja auch evt. Wechselwirkungen mit anderen Eigenschaften berücksichtigen, wie bspw. :lang(), clip, overflow, text-align und unicode-bidi.
Ich weiss um den Vorteil von dir und direction in einem gemischten Kontext.
Natürlich willst du, dass dir im Einklang mit dem Haupt-Sprache des Contents ist. Sollte es Probleme geben, helfen dir und direction.
Und ggf. schaffst du dir Probleme bei Tabellen und multilingualen Websites.
Welche?
Floats nehmen dir nicht die Aufgabe ab, bei Sprachen mit abweichender Schreibrichtung entweder dir oder direction zu verwenden, falls der automatische bidi Algorithmus mal nicht ausreicht.
Aber ich gebe dir Recht, bei
-Content
-Aside Left
-Aside Right
kannst du bei floats den Content bei geeignetem Markup in der Mitte darstellen. Aber ich vermute Stark, im Falle eines dreispaltigen Layouts würde ich JS für ein dynamisch berechnetes Layout einsetzen, mit absolut positionierten Asides.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische