Beat: Südwestfalenaward

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Es könnte aber jemand etwas wirklich innovatives, noch nicht dagewesenes vorstellen. Was dann?
Dann passen die die Kriterien plötzlich nicht mehr.

Ein Award lebt ja nicht davon, das negative (verpasste Kriterien) herauszustellen (was ihm glaubwürdig wirklich schwer fallen dürfte), sondern eben das Spezielle zu erwähnen.

Individuelle Features sind ja oft die Lebensgrundlage eines Webservices.

Ein Award nimmt auch momentanen zustand wahr, und sollte den aktuellen Zustand nicht als Dauerzustand vorverurteilen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Konzept erhalten bleibt, somit der Charakter der Site, ist viel grösser, als das irgend eine Schwäche fortbesteht.

Ein Award ist eben eine Ermutigende Empfehlung, keine Validierung

Aber in den Rahmen "Web" und "Webtechnologie" muss es in diesem Falle passen. Und wenn nun jemand mit einer revolutionären Egänzugn des gängigen Webstandards kommt?

HTML5 beinhaltet je revolutionäres.
Es kommt eben hinzu, dass man sich als Award-Verleiher nicht auf einen Standard einfrieren darf.
Deshalb verstehe ich auch die Laxheit gegenüber validem Code.

Es ist eben, wie Stonie sagt eher eine IT-Bewertung als eine Webtechnologie Bewertung. Vergib doch einen Award über die Besten Mailprogramme. 99% deiner Bewertung wird Parameter erfassen, die mit der Usability zu tun haben. 1% damit, ob es ein schnelles bugfixin gibt. Aber der Code dahinter geht dich wahrlich nichts an, weil die Argumente für eine Bewertung solcherart gar nicht an die User kommuniziert werden können.

Wenn ich einen Award konsultiere, um ein Angebot zu nutzen, dann interessiert mich die Bewertung des Nutzens, nicht die Bewertung babylonischer Code-Interna.

mfg Beat

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Der Valigator leibt diese Fische