Südwestfalenaward
cross
- meinung
Hallöchen auch,
wie kann es sein, das eine Homepage, die handwerklich so grotten-schlecht ist ( 864 Errors, 69 warning(s) ), einen solch renomierten Preis, wie den Südwestfalenaward gewinnen kann?!
Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte doch bei der Bewertung einer Seite ein Hauptkriterium sein, dass valides HTML abgeliefert wird, oder nicht?!
Welche Meinung dazu habt ihr?
Um diese Seite geht es: www.gasgrill-shop.com und hat den Preis für den besten Webshop gewonnen.
Ich könnte heulen .. ;)
MfG
cross
Hallo cross,
wie kann es sein,
guckst du hier: http://www.suedwestfalen-award.de/index.php?swid=20
mfg, Flo, der sich aus langer Pause zurückmeldet ;)
wie kann es sein,
guckst du hier: http://www.suedwestfalen-award.de/index.php?swid=20
jep, diese Kriterien kenne ich und ich halte es für nicht tragbar, dass die W3C-Konformität nicht eine der Mindestanforderung ist.
Disqualifiziert der Award sich dadurch nicht zu einem Allerweltspreis, wie z.B. für die am schönsten gestaltete Postkarte, der von einem 14-jährigem Webmaster einer mit Word zusammengebastelten Internetseite aus dem Nirwana des WWW vergeben wird?
Hey, hierbei handelt es sich schließlich um einen imageträchtigen Preis einer IHK!
MfG
cross
Hello,
wie kann es sein,
guckst du hier: http://www.suedwestfalen-award.de/index.php?swid=20jep, diese Kriterien kenne ich und ich halte es für nicht tragbar, dass die W3C-Konformität nicht eine der Mindestanforderung ist.
Dann solltest Du dich nicht hier ausheulen, sondern den auslobenden Stellen eine fundierte Stellungnahme abliefern. Sachlich versteht sich!
Es wäre ja denkbar, dass man das hier im Forum mal gemeinschaftlich formuliert. Ich halte Deine Anregungen jedenfalls für berücksichtigenswert.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hi,
Disqualifiziert der Award sich dadurch nicht zu einem Allerweltspreis, wie z.B. für die am schönsten gestaltete Postkarte, der von einem 14-jährigem Webmaster einer mit Word zusammengebastelten Internetseite aus dem Nirwana des WWW vergeben wird?
natürlich ist das so.
Hey, hierbei handelt es sich schließlich um einen imageträchtigen Preis einer IHK!
Ist die IHK nicht auch nur irgendein Allerweltsverein?
Ciao,
Martin
Hallo!
Ist die IHK nicht auch nur irgendein Allerweltsverein?
Jein. Zumindest sind die IHKen in DE akkrediert, die deutschen IT-Spezialisten (APO-IT) zu zertifizieren.
Ciao
GG
Hallöchen auch,
Jein. Zumindest sind die IHKen in DE akkrediert, die deutschen IT-Spezialisten (APO-IT) zu zertifizieren.
Eben dieser Umstand ist es, der mich dabei so stört! Wein fordern, aber Wasser prämieren ...
MfG
cross
Hallöle!
Eben dieser Umstand ist es, der mich dabei so stört! Wein fordern, aber Wasser prämieren ...
Echt? Ich habe noch nirgends gelesen, dass die Industrie- und Handelskammern valide Internetseiten fordern...
Mal ernsthaft: IT ist Informations-Technologie, nicht Internet-Technologie. Sicher, Standards sollten bitteschön eingehalten werden - aber man muß sich mit Realitäten dann schon mal abfinden und die sehen nun mal so aus, dass sich heute rächt, was während des großen Internet-Hypes angefangen hat, es wird nämlich auf Standards gepfiffen, wenn's gut aussieht und mit dem Internet Explorer angezeigt werden kann.
Hier können wir das sicherlich diskutieren - davon wird die südwestfälische IHK aber bestimmt nicht kompetenter, denn diese Leute interessieren sich nicht für die Technik, die hinter der Website steht. Die Frage ist also nicht, wie es denn passieren kann, dass gerade Leute, die IT-Spezialisten zertifizieren, technisch indiskutable Leistungen auch noch prämieren.
Die Frage ist: Wie kann man solche Leute für die technischen Standards sensibilisieren? Sicher nicht in einem Fachforum, in dem es unter anderem um diese technischen Standards geht - das wird dort nämlich niemand lesen.
Mein Vorschlag an dich ist, dass du, wenn du wirklich Wert darauf legst, etwas zum Guten zu wenden, ein paar wohlgesetzte Worte an die südwestfälische IHK richtest, (siehe auch Kontaktseite), um sie darauf aufmerksam zu machen, dass es neben schönem Klicki-Bunti[tm]-Design auch noch Standards gibt, die einzuhalten sind.
Es tut sicher gut, wenn man seinen Ärger über solche Sachen mit Gleichgesinnten teilt - vor allem, wenn man selbst sich fürchterlich quälen muß, um eben diese Standards einzuhalten beim Gestalten von gleichartigen Seiten. Das hast du jetzt ja getan. Es ist wichtig, dass du dann auch den nächsten Schritt tust und der IHK die Gelegenheit gibst, es beim nächsten Mal besser zu machen.
File Griese,
Stonie
Hallöchen auch,
Es ist wichtig, dass du dann auch den nächsten Schritt tust und der IHK die Gelegenheit gibst, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Ok, ich habe unterschlagen, dass ich dieses schon im letzten Jahr getan habe. Als ich jedoch von Ponzius nach Pilatus geschickt wurde, weil offensichtlich niemand wirklich zuständig war (sein wollte), habe ich aufgegeben. Die haben schon gelernt, dass man manche Sachen eben aussitzen muss.
Es hat hier schon jemand vorgeschlagen (sorry, aber ich weiß jetzt nicht genau wer), ein gemeinsames Schreiben ausfzusetzen und dieses zu verschicken (An wen eigentlich? An die SIHK oder gleich an die Presse?)
Das fände ich gut.
MfG
cross
Hallöle!
Es hat hier schon jemand vorgeschlagen (sorry, aber ich weiß jetzt nicht genau wer), ein gemeinsames Schreiben ausfzusetzen und dieses zu verschicken (An wen eigentlich? An die SIHK oder gleich an die Presse?)
Ich habe dir doch die Kontaktseite verlinkt - das ist die erste Anlaufstelle. Formulier doch mal was, ich nehme dir das dann auch gerne auseinander. ;o)
File Griese,
Stonie
Hallo!
Eben dieser Umstand ist es, der mich dabei so stört! Wein fordern, aber Wasser prämieren ...
Echt? Ich habe noch nirgends gelesen, dass die Industrie- und Handelskammern valide Internetseiten fordern...
Das tun sie ganz sicher nicht; einige der für sie tätigen Dozenten empfehlen aber in Seminaren und Kursen dringend die Verwendung gültigen (validen) HTMLs in Webdokumenten. Mir ging es um die Bezeichnung "Allerweltsverein" im Zusammenhang mit den IHKen: deren Anspruch ist ein anderer.
GG
Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte doch bei der Bewertung einer Seite ein Hauptkriterium sein, dass valides HTML abgeliefert wird, oder nicht?!
Warum sollte es das?
Die Award Kriterien sind beschrieben. Und dort steht nirgendwo etwas von fehlerfreiem Code, aber von korrekter (äquivalenter) Darstellung.
mfg Beat
Hallöchen auch,
Warum sollte es das?
Die Award Kriterien sind beschrieben. Und dort steht nirgendwo etwas von fehlerfreiem Code, aber von korrekter (äquivalenter) Darstellung.
Aha - Naja, dann können wir uns ja die ganze W3C-Geschichte sparen, oder?! Wenn die Seiten alle korrekt dargestellt werden, dann weg mit W3C!
Also das verstehe ich nicht: Gerade hier im Forum wird in fast jedem Posting die W3C-Validität angemahnt. Teilweise wird als Voraussetzung für eine Hilfestellung darauf hingewiesen, erstmal die ganzen HTML-Fehler zu beseitigen. Und nun wird toleriert, dass eine Seite, die über 800 Fehler hat, einen Preis gewinnt - irgendwie Paradox.
Nochmal: Es geht doch um einen renomierten Award einer Industrie- und Handelskammer!
Der Punkt ist doch folgender: Eine IHK erstellt Kriterien, die nicht mal den Mindestanforderungen an einen validen Quellcode entsprechen! Wie hoch ist ein Award zu bewerten, der diesen Kriterien entspricht? Wirft dieser Umstand einen guten Schatten auf die IHK (die aus der Natur der Sache an sich selbst stets die höchsten Ansprüche zu stellen hat) und ihren Award?
MfG
cross
Hello,
Also das verstehe ich nicht: Gerade hier im Forum wird in fast jedem Posting die W3C-Validität angemahnt. Teilweise wird als Voraussetzung für eine Hilfestellung darauf hingewiesen, erstmal die ganzen HTML-Fehler zu beseitigen. Und nun wird toleriert, dass eine Seite, die über 800 Fehler hat, einen Preis gewinnt - irgendwie Paradox.
Ist denn der Preis vom SelhHTML e.V. ausgelobt worden?
Mich würde eher interessieren, welche Shopsoftware / welches CMS dafür eingesetzt worden ist und was der Auftritt gekostet hat.
Ich finde den übrigens auch befriedigend bis gut. Für ein echtes Gut sit mir diese CMS-Machart zu technisch. Man kann Seiten auch anders machen, mit eigenen Identifikationsmerkmalen ausstatten.
Wenn ich mich da so an die Seiten von Chrächer Heller erinnere...
http://www.chraecker.de/
http://www.stempelgeheimnis.de/
http://www.schubladendinge.de/
usw...
Die haben was, was diese ganzen mechanischen CMS- und Shopsysteme niemals haben werden. Und ich glaube, dass man Chräckers Seiten auch von Datenbanken füttern lassen könnte...
Sie stellen aber eine Erlebniswelt dar, in die man gerne eintaucht.
Weil die Gasgrill-Seiten das nicht haben, würden wie von mir nur ein Befriedigend bekommen.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hallo,
Aha - Naja, dann können wir uns ja die ganze W3C-Geschichte sparen, oder?! Wenn die Seiten alle korrekt dargestellt werden, dann weg mit W3C!
sehr kurzsichtig.
Also das verstehe ich nicht: Gerade hier im Forum wird in fast jedem Posting die W3C-Validität angemahnt. Teilweise wird als Voraussetzung für eine Hilfestellung darauf hingewiesen, erstmal die ganzen HTML-Fehler zu beseitigen. Und nun wird toleriert, dass eine Seite, die über 800 Fehler hat, einen Preis gewinnt - irgendwie Paradox.
Nein. Die Frage ist, wer eine Seite bewertet und nach welchen Kriterien.
Nochmal: Es geht doch um einen renomierten Award einer Industrie- und Handelskammer!
Eben. Und die werden sich sicher nicht darum scheren, wie eine Website technisch "hinter den Kulissen" realisiert ist. Die werden das aus der Sicht des Anwenders bewerten.
Wenn also eine Site in allen Browsern, die die IHK für relevant hält, einigermaßen korrekt dargestellt wird und alle Features nutzbar sind, warum sollten die sich dann für technische Korrektheit interessieren?
Wenn ich in ein Restaurant gehe und ein edles Fünf-Gänge-Menü bestelle, interessiert mich doch auch nicht, ob das Gemüse aus biologischem Anbau, das Fleisch aus Deutschland stammt und der Herd den VDE-Sicherheitsvorschriften entspricht. Mich interessiert, ob das Arrangement auf dem Teller ansprechend ist, ob das Steak schön zart ist, ob der Kellner saubere Finger hat.
Der Punkt ist doch folgender: Eine IHK erstellt Kriterien, die nicht mal den Mindestanforderungen an einen validen Quellcode entsprechen!
Wenn du von einem privaten Verkäufer ein Auto kaufst, prüfst du dann nach, ob das Fahrzeug der StVZO entspricht? Nein, das wirst du vermutlich als selbstverständlich voraussetzen.
Wie hoch ist ein Award zu bewerten, der diesen Kriterien entspricht? Wirft dieser Umstand einen guten Schatten auf die IHK (die aus der Natur der Sache an sich selbst stets die höchsten Ansprüche zu stellen hat) und ihren Award?
Willkommen in der wirklichen Welt. :-)
Ciao,
Martin
Hallo,
Nochmal: Es geht doch um einen renomierten Award einer Industrie- und Handelskammer!
Eben. Und die werden sich sicher nicht darum scheren, wie eine Website technisch "hinter den Kulissen" realisiert ist.
Denkste. Die haben ganz viel Ahnung davon, was technisch ganz wichtig ist:
----------------------------------------------------------
Mindestanforderungen (PDF):
"Metatags
Gänzlich fehlende Metatags sind ein Ausschlusskriterium."
Bewertungskriterien (PDF):
"Suchmaschinen
Wie wenn Meta-Tags
a) irgendwie notwendig wären
b) einen Einfluss auf die Suchmaschinen hätten
c) sonst irgendeine Relevanz hätten...
Zu b): OK, Google zeigt manchmal statt den Text-Ausschnitten
(Snippets) den Inhalt des Description-Meta-Tags an.
Das gibt etwas hübschere Suchmaschinen-Resultate.
Aber Keywords? Die sind doch seit ca. 1999 völlig irrelevant!
mfg Thomas Lüthi
Warum sollte es das?
Die Award Kriterien sind beschrieben. Und dort steht nirgendwo etwas von fehlerfreiem Code, aber von korrekter (äquivalenter) Darstellung.Aha - Naja, dann können wir uns ja die ganze W3C-Geschichte sparen, oder?! Wenn die Seiten alle korrekt dargestellt werden, dann weg mit W3C!
Die meisten Fehler haben damit zu tun, dass XHTML als HTML ausgeliefert wird, und zudem ein Mischmasch zwischen HTML und XHTML Syntax vorkommt.
Dieses Resultat kannst du des öfteren antreffen, und es ist in der Tat ein unrühliches kapitel des w3c Standards.
Also das verstehe ich nicht: Gerade hier im Forum wird in fast jedem Posting die W3C-Validität angemahnt.
Ja, weil er oft auch ein Problem hat, das durch mangelhaften Code verursacht wird.
Teilweise wird als Voraussetzung für eine Hilfestellung darauf hingewiesen, erstmal die ganzen HTML-Fehler zu beseitigen.
Teilweise, aber nicht als Selbstzweck.
Und nun wird toleriert, dass eine Seite, die über 800 Fehler hat, einen Preis gewinnt - irgendwie Paradox.
Wer sagt, dass ich das für mich tolerieren würde?
Und was hattee ich einer Awardstiftung vorzuschreiben.
Nochmal: Es geht doch um einen renomierten Award einer Industrie- und Handelskammer!
Google ist doch auch renomiert, oder?
Der Punkt ist doch folgender: Eine IHK erstellt Kriterien, die nicht mal den Mindestanforderungen an einen validen Quellcode entsprechen! Wie hoch ist ein Award zu bewerten, der diesen Kriterien entspricht? Wirft dieser Umstand einen guten Schatten auf die IHK (die aus der Natur der Sache an sich selbst stets die höchsten Ansprüche zu stellen hat) und ihren Award?
Diskutiere das mit jener Behörde.
Wenn du nachweisen kannst, dass die Fehler zu einer minderen Benutzbarkeit der Seite führen, könntest du Erfolg haben.
mfg Beat
Moin,
Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte doch bei der Bewertung einer Seite ein Hauptkriterium sein, dass valides HTML abgeliefert wird, oder nicht?!
Warum sollte es das?
Die Award Kriterien sind beschrieben. Und dort steht nirgendwo etwas von fehlerfreiem Code, aber von korrekter (äquivalenter) Darstellung.
Ich denke eher, dass valides HTML ein wesentliches Kriterium dafür ist, dass sich der OP Mühe gegeben hat und sofern dieses Kriterium nicht erfüllt ist, hat der auch keinen Preis verdient. Egal wie das Ergebnis aussieht.
Ein Webdesigner, der sich nicht um valides HTML bemüht, muss damit rechnen, dass seine Ergebnisse fehlerhaft dargestellt werden; ergo auch damit rechnen, dass die nicht oder nur fehlerhaft oder rein zufällig beim Besucher ankommen.
Im Übrigen legt bei solchen Sachen dann auch die Jury Zeugnis ab über ihre Glaubwürdigkeit.
--Rolf
Hallöle!
Im Übrigen legt bei solchen Sachen dann auch die Jury Zeugnis ab über ihre Glaubwürdigkeit.
Himmel, warum muß denn immer mit solchen Keulen zugeschlagen werden? Es ist die technische Kompetenz, über die Zeugnis abgelegt wird, wenn technisch fehlerhafte Seiten prämiert werden, das hat doch mit Glaubwürdigkeit nichts zu tun! Selbstverständlich kann man ihnen glauben, dass sie die Seite toll finden.
File Griese,
Stonie
Hallöchen auch,
Es ist die technische Kompetenz, über die Zeugnis abgelegt wird, wenn technisch fehlerhafte Seiten prämiert werden, das hat doch mit Glaubwürdigkeit nichts zu tun! Selbstverständlich kann man ihnen glauben, dass sie die Seite toll finden.
Hää?! Für mich ist eine Jury, die aus, offensichtlich selbsternannten, Fachleuten besteht und solche Seiten noch prämiert, mehr als unglaubwürdig! Erst recht, wenn diese Prämierung auch noch im Namen der SIHK durchgeführt wird.
MfG
cross
Hello,
Hää?! Für mich ist eine Jury, die aus, offensichtlich selbsternannten, Fachleuten besteht und solche Seiten noch prämiert, mehr als unglaubwürdig! Erst recht, wenn diese Prämierung auch noch im Namen der SIHK durchgeführt wird.
Geh hin, arbeite mit. Dafür sind die IHKn da, dass ihre Mitglieder mitarbeiten.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
hi,
Im Übrigen legt bei solchen Sachen dann auch die Jury Zeugnis ab über ihre Glaubwürdigkeit.
Himmel, warum muß denn immer mit solchen Keulen zugeschlagen werden? Es ist die technische Kompetenz, über die Zeugnis abgelegt wird, wenn technisch fehlerhafte Seiten prämiert werden, das hat doch mit Glaubwürdigkeit nichts zu tun! Selbstverständlich kann man ihnen glauben, dass sie die Seite toll finden.
Naja, mein Satz könnte auch so lauten:
"Im Übrigen legt bei solchen Sachen dann auch die Jury Zeugnis ab über ihr Handeln."
Vieße Grüle,
Rolf
Hello,
Himmel, warum muß denn immer mit solchen Keulen zugeschlagen werden? Es ist die technische Kompetenz, über die Zeugnis abgelegt wird, wenn technisch fehlerhafte Seiten prämiert werden, das hat doch mit Glaubwürdigkeit nichts zu tun! Selbstverständlich kann man ihnen glauben, dass sie die Seite toll finden.
"Toll finden" reicht aber für einen Wirtschaftsverband nicht. Der sollte auch in der Lage sein, alle relevanten Aspekte für ein Internet-Shopsystem zu berücksichtigen. Welche sind das denn?
Vielleicht helft Ihr einfach mal, die Kriterienliste inklusive Erläuterungen dazu zu ergänzen. Dann will ich sie gerne an meine alten Kontaktpartner in der IHK weiterreichen und bin sicher, dass sie dort auch aufmerksam gelesen wird.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Himmel, warum muß denn immer mit solchen Keulen zugeschlagen werden? Es ist die technische Kompetenz, über die Zeugnis abgelegt wird, wenn technisch fehlerhafte Seiten prämiert werden, das hat doch mit Glaubwürdigkeit nichts zu tun! Selbstverständlich kann man ihnen glauben, dass sie die Seite toll finden.
"Toll finden" reicht aber für einen Wirtschaftsverband nicht. Der sollte auch in der Lage sein, alle relevanten Aspekte für ein Internet-Shopsystem zu berücksichtigen. Welche sind das denn?
- Funktionalität
ich streiche den Punkt, weil zu pauschal.
- Sicherheit (SSL, sauber strukturiertes System, keine Lücken z.b.
durch kaputte Upload-Module, eMail-Spam, etc.)- Übersichtlichkeit
- Erlebniswert (künstlerisch wertvoll ...)
- technisch sauber gelöst (Validität)
intern, extern sichtbar? Welcher Aspekt darf einer externen QA unterliegen?
Performance: die ist nach aussen fühlbar und spielt eine Rolle.
- kommunikatiostechnisch ausgereift (saubere Semantik für gute Auffindbarkeit in Suschmaschinen)
- zukunftssicher (Daten auch in Roh-Formaten abrufbar)
Als Querystrings? Definiere Rohformat.
Meiner Meinung nach haben Interna bei der Bewertung einer Seite nichts zu suchen.
- Kundenbindung und Convenience
Vielleicht helft Ihr einfach mal, die Kriterienliste inklusive Erläuterungen dazu zu ergänzen.
Dann will ich sie gerne an meine alten Kontaktpartner in der IHK weiterreichen und bin sicher, dass sie dort auch aufmerksam gelesen wird.
Importance: Relevanz eines Service für das Web.
Er ist der primäre Gradmesser, inwiefern Geld in QA investiert wird.
Genius: Ein Service stellt durch das Medium Web und seine Technik einen absolut neuen Zugang dar, so dass der Service durch nichts adäquat zu ersetzen wäre.
Internationalization: Wie ist Sprachversionierung formal und in Inhalt ausgeführt.
Social-Landscape: In welcher weiteren Webvernetzung steht der Dienst.
Stichworte wären hier OpenID, Schnittstellen zu anderen Webservices, APIs für Serverbasierte Anfragen.
Es ist einfach, Kriterien aufzulisten. Es ist aber schweinegewichtig, diese Kriterien auch glaubhaft und umfassend zu bewerten, insbesondere Schwachstellen auszumachen und am Ende eine faire nicht zufällige Beurteilung abzugeben. Der Vorgang nennt sich QA, und diese Lektüre sollte dir nahe legen, warum man sich damit als Awardstifter nicht unbedingt glaubwürdiger macht. Darin geht es zwar nicht um Awards. Aber die Schwierigkeit, im interne QA Prioritäten im Debugging zu findem, dürfte für Award-Stifter noch einiges schwieriger sein, geht es dabei ja um eine Bewertung, die dazu einmalig ausgeführt wird. QA ist aber ein fortlaufender Prozess.
http://www.alistapart.com/articles/the-myth-of-usability-testing/
mfg Beat
Hello,
- Funktionalität
ich streiche den Punkt, weil zu pauschal.
Na, das ist ja wie in der Politik. Du solltest ihn besser näher ausführen!
Und ich hätte gedacht, dass gerade DIESER Punkt nun gar keine Dragen mehr aufwirft.
Funktionalität bedeutet, dass die ursprüngliche Zielsetzung, mit der Seite Verkäufe durchführen zu können, erreicht wird. Da ist nichts Pauschalisierndes dran, denn das sind die Basics der Aufgabe. Wenn die nicht erfüllt werden, können wir uns die gesamte weitere Betrachtung schenken.
- Sicherheit (SSL, sauber strukturiertes System, keine Lücken z.b.
durch kaputte Upload-Module, eMail-Spam, etc.)- Übersichtlichkeit
- Erlebniswert (künstlerisch wertvoll ...)
- technisch sauber gelöst (Validität)
intern, extern sichtbar? Welcher Aspekt darf einer externen QA unterliegen?
Was mich hir jetzt stört ist, dass Du ein paar nette ausländische Abkürzugnen und Begriffe gehört oder gelesen hast, die Du unbedingt loswerden musst. Das finde ich QUARK.
Die Grundlagen der Softwareentwicklung sollten natürlich möglichst berücksichtigt werden. Dazu gehört dann auch irgendwo
Performance: die ist nach aussen fühlbar und spielt eine Rolle.
- kommunikatiostechnisch ausgereift (saubere Semantik für gute Auffindbarkeit
in Suchmaschinen und Weiterverwendung der Ausgabe)
- zukunftssicher (Daten auch in Roh-Formaten abrufbar)
Als Querystrings? Definiere Rohformat.
Rohformat, oder Arbeitsformat bezeichnet hier Sichten und Darstellungen von Daten, die im täglichen praktischen Einsatz leicht weiterverwendet werden können. Bsp.: Der Einkauf bekommt die Aufgabe, eine Liste der lieferbaren Schrauben dieses Lieferanten einer bestimmten Größe oder Art zusammenzustellen, nebst Preisen. Zugang zum Shop besteht.
Es müssen jetzt also sowohl die Recherchewerkzeuge (skalierbare Abfragen), als auch die passenden Darstellungen (z.B Listen im Textformat, die per Copy&Paste dann leicht in Excel, Word, Writer, Calc oder wasauchimmer eingefügt werden können). das ist dannn praxisgerecht und leider noch innovativ ;-)
Meiner Meinung nach haben Interna bei der Bewertung einer Seite nichts zu suchen.
Welche meinst Du?
"Seite" bedeutet hier ja nicht "bunte Darstellung" sondern "Applikation auf Client-Seite"
- Kundenbindung und Convenience
Vielleicht helft Ihr einfach mal, die Kriterienliste inklusive Erläuterungen dazu zu ergänzen.
Dann will ich sie gerne an meine alten Kontaktpartner in der IHK weiterreichen und bin sicher, dass sie dort auch aufmerksam gelesen wird.Importance: Relevanz eines Service für das Web.
Was meinst Du damit? Kannst Du das für dumme Deutsche über 50 verständlich erklären?
Er ist der primäre Gradmesser, inwiefern Geld in QA investiert wird.
Qualitätssicherung und ihre Systeme sollten bei vernünftiger Projektleitung automatisch mit wachsen und kosten kein zusätzliches Geld, sondern sie ersparen dann zusätzliche Kosten für die Nachbesserung.
Genius: Ein Service stellt durch das Medium Web und seine Technik einen absolut neuen Zugang dar, so dass der Service durch nichts adäquat zu ersetzen wäre.
Ich würde im Büro ersatzweise zum Telefon greifen und wenn das noch nicht erfunden worden wäre, vielleicht eine Brieftaube schicken. Nichts ist unersetzlich.
Internationalization: Wie ist Sprachversionierung formal und in Inhalt ausgeführt.
Ok, das sollte berücksichtigt werden
Dazu gehören dann aber für technische Produkte auch Maße, Gewichte, und dann auch die Währungsverwaltung. Da sind wir dann schon wieder bei SAP3000 angelangt.
Social-Landscape: In welcher weiteren Webvernetzung steht der Dienst.
Stichworte wären hier OpenID, Schnittstellen zu anderen Webservices, APIs für Serverbasierte Anfragen.
Es ist einfach, Kriterien aufzulisten.
Nö, das ist schon schwer genug. Sonst wären wird damit schon fertig
Es ist aber scheinbar schwierig, die in allgemeinverständlicher Landessprache zu beschreiben. Solange das nicht geschieht, versteht jeder etwas anderes darunter. Die Wenigen, die bei stumpfer Verwendung dieser Flachbegriffe (sic!) immer genau wissen, was gemaint ist, ist verschwindend gering.
Es ist aber schweinegewichtig, diese Kriterien auch glaubhaft und umfassend zu bewerten, insbesondere Schwachstellen auszumachen und am Ende eine faire nicht zufällige Beurteilung abzugeben.
Genau, dazu muss man deren wünschenwerte Ausprägungen auch genau beschreiben.
Der Vorgang nennt sich QA, und diese Lektüre sollte dir nahe legen, warum man sich damit als Awardstifter nicht unbedingt glaubwürdiger macht.
Die Verfahren gab es schon, als die Leute, die sowas heute "QA" nennen, noch nicht einmal im Hodensack ihres Vaters vorhanden waren.
Es ist mMn noch mit normalem Menschenverstand möglich zu entscheiden, ob alle sinnvollen Möglichkeiten durch die Applikation bzw. ihr Frontend abgedeckt werden und der bekannte Stand der Technik berücksichtig wurde. Valididität und möglichst treffende Semantik gehören dazu, sind aber eben nur zwei Punkte von sehr vielen, aber keine unwichtigen!
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Importance: Relevanz eines Service für das Web.
Was meinst Du damit? Kannst Du das für dumme Deutsche über 50 verständlich erklären?
Für ein Reiseunternehmen ist ein Webbasierter Ticketkauf und Reservierung wichtig. Aber nicht nur für das unternehmen, sondern auch für viele Kunden.
Dadurch steigt die Relevanz und entsprechend auch die Ansprüche an die Qualitätssicherung.
Er ist der primäre Gradmesser, inwiefern Geld in QA investiert wird.
Qualitätssicherung und ihre Systeme sollten bei vernünftiger Projektleitung automatisch mit wachsen und kosten kein zusätzliches Geld, sondern sie ersparen dann zusätzliche Kosten für die Nachbesserung.
... die Nachbesserungen sind dir so sicher wie das Amen in der Kirche.
Genau das sollte dir ja der AListApart Artikel nahe legen.
Entscheidend ist, ob du Feedback diesbezüglich erlaubst/ermutigst.
PS:
Sprachversionierung und landesspezifische Parameter sind orthogonale Parameter. Aber es wäre zu testen welche Server das landesspezifische Locale dem User mitteilen. Beispielweise in Zeitangaben.
mfg Beat
Hello,
... die Nachbesserungen sind dir so sicher wie das Amen in der Kirche.
Genau das sollte dir ja der AListApart Artikel nahe legen.
Entscheidend ist, ob du Feedback diesbezüglich erlaubst/ermutigst.
Das schwiere an der Sache ist wohl, Qualitätsanforderungen zu formulieren für eine offene Lösung. Die Award-Stifter wissen ja noch gar nicht, was ihnen als Lösung angeboten werden wid, auch wenn sie (fälschlicherweise) schon eine Vorstellung davon haben.
Es könnte aber jemand etwas wirklich innovatives, noch nicht dagewesenes vorstellen. Was dann?
Dann passen die die Kriterien plötzlich nicht mehr.
Aber in den Rahmen "Web" und "Webtechnologie" muss es in diesem Falle passen. Und wenn nun jemand mit einer revolutionären Egänzugn des gängigen Webstandards kommt?
usw....
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Es könnte aber jemand etwas wirklich innovatives, noch nicht dagewesenes vorstellen. Was dann?
Dann passen die die Kriterien plötzlich nicht mehr.
Ein Award lebt ja nicht davon, das negative (verpasste Kriterien) herauszustellen (was ihm glaubwürdig wirklich schwer fallen dürfte), sondern eben das Spezielle zu erwähnen.
Individuelle Features sind ja oft die Lebensgrundlage eines Webservices.
Ein Award nimmt auch momentanen zustand wahr, und sollte den aktuellen Zustand nicht als Dauerzustand vorverurteilen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Konzept erhalten bleibt, somit der Charakter der Site, ist viel grösser, als das irgend eine Schwäche fortbesteht.
Ein Award ist eben eine Ermutigende Empfehlung, keine Validierung
Aber in den Rahmen "Web" und "Webtechnologie" muss es in diesem Falle passen. Und wenn nun jemand mit einer revolutionären Egänzugn des gängigen Webstandards kommt?
HTML5 beinhaltet je revolutionäres.
Es kommt eben hinzu, dass man sich als Award-Verleiher nicht auf einen Standard einfrieren darf.
Deshalb verstehe ich auch die Laxheit gegenüber validem Code.
Es ist eben, wie Stonie sagt eher eine IT-Bewertung als eine Webtechnologie Bewertung. Vergib doch einen Award über die Besten Mailprogramme. 99% deiner Bewertung wird Parameter erfassen, die mit der Usability zu tun haben. 1% damit, ob es ein schnelles bugfixin gibt. Aber der Code dahinter geht dich wahrlich nichts an, weil die Argumente für eine Bewertung solcherart gar nicht an die User kommuniziert werden können.
Wenn ich einen Award konsultiere, um ein Angebot zu nutzen, dann interessiert mich die Bewertung des Nutzens, nicht die Bewertung babylonischer Code-Interna.
mfg Beat
Hallo Rolf,
100% Zustimmung!
MfG
cross
Die Award Kriterien sind beschrieben. Und dort steht nirgendwo etwas von fehlerfreiem Code, aber von korrekter (äquivalenter) Darstellung.
Ich denke eher, dass valides HTML ein wesentliches Kriterium dafür ist, dass sich der OP Mühe gegeben hat und sofern dieses Kriterium nicht erfüllt ist, hat der auch keinen Preis verdient. Egal wie das Ergebnis aussieht.
Valides Markup ist nicht semantisch korrektes Markup. Und es ist nicht automatisch sinnvolles Markup nach Zugänglichkeitskriterien.
Wenn die Betreiber der Site auf ein CMS gesetzt haben, das zwar gut und bewährt aber leider in einigen Belangen zu wenig Validitätsprüfungen aufweist, dann hast du das vorzufindende Ergebnis.
Wen du eine Jury einsetzen willst, die webtechnisch adäquat beurteilt, dann wird das ein sehr aufwändiger prozess, der in nicht weniger Lächerlichkeit münden kann. Du weisst was QA kosten ann, wenn sie ernsthaft betrieben wird. Und es gab Studien dazu, dass QA nicht einmal effizient erreicht werden kann. Siehst bei AListApart, kürzlich publiziert.
Eine Seite durch den HTML Validator zu jagen und Punkte zu vergeben fördert nichts an der Glaubwürdigkeit der Jury.
Im Übrigen legt bei solchen Sachen dann auch die Jury Zeugnis ab über ihre Glaubwürdigkeit.
Beitreibe selbst mal QA. Dann sehen wir weiter.
mfg Beat
Grüße,
du hast es doch selbst gesagt "Handelskammer" - die bewerten Frontend. für "Backend" gibt es eigen Preise. Verwechselst du gerade Nominierungen für den "Besten ActionFilm" und "beste Digitalkamera ab 20MP"?
MFG
bleicher
Hi cross.
wie kann es sein, das eine Homepage, die handwerklich so grotten-schlecht ist ( 864 Errors, 69 warning(s) ), einen solch renomierten Preis, wie den Südwestfalenaward gewinnen kann?!
Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte doch bei der Bewertung einer Seite ein Hauptkriterium sein, dass valides HTML abgeliefert wird, oder nicht?!
Validitaet ist eine Eigenschaft von HTML-Code (eine Zeichenkette ist entweder valider HTML-Code oder nicht). Praemiert wird hier aber nicht irgendwelcher Code, sondern eine Website - also ein generiertes und gerendertes Dokument[1].
Wenn die Qualitaet eines Computer-Programmes bewertet werden soll, dann wird uebelicherweise das Programm getestet und bewertet, nicht der vom Autor erzeugte Quellcode (der je nach Sprache und benutztem Compiler durchaus fehlerhaft sein kann).
Wenn einem Romanautor der Pulitzer-Preis verliehen wird, dann wurde dazu der Roman beweret, und nicht das Werk des Autors, das dann ggf. von Lektoren von Rechtschreibfehlern o.ae. befreit wurde.
Warum sollte sich jemand beim Suedwestfalenaward fuer irgendwelchen HTML-Code interessieren, wenn doch nur Websites bewertet werden sollen?
Frag ich mal ganz provokant :-)
[1] Oder vielleicht besser: Die Gesamtheit der von verschiedenen ausgewaehlten Browsern generierten und gerenderten Dokumenten.
Viele Gruesse
der Bademeister
Hallo,
wie kann es sein, das eine Homepage [...] einen solch renomierten Preis,
In wie fern ist der Preis renomiert?
Bei allem Respekt, das ist ein ziemlich gewöhnlicher Preis eines IHK für eine sehr begrentze regionale Angelegenheit.
(Firmen, Selbstständige, Freelancer, Vereine und Privatpersonen mit Firmen-/Wohnsitz in dem Kammerbezirk der Industrie- und Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen.)
Davon abgesehen, unter den Kriterien konnte ich nichts von "gültiges XHTML 1.0" lesen. Aber auch davon Abgesehen: wenn ich den Quelltext der Seite mir ansehe, kann ich sehen, dass da zumindest zwei komplett unterschiedliche Autoren/Werzeuge auf der Seite gearbeitet haben.
Der eine offensichtlich mit/in XHTML, der andere ebenso offensichtlich mit einem anderen Editor.
Daher kann ich davon ausgehen, dass die Fehler auch erst nach dem Wettbewerb (d.h. nach dem 30. September 2009) entstanden sind, bei Akualisierungen der Inhalte. (Kannest du die Seite zu dem Zeitpunkt überhaupt?)
Also bitte was monierst du hier eigentlich?
Grüße
Thomas