Der Martin: Ubuntu / Hardware

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Hallo,

Ich würde Google zustimmen.
Gut, ist aber keine Hilfe. Vom Preis her wohl eher AMD (ups hab ich das gesagt?)

bei mir ist es eher so'ne Gefühlsentscheidung, AMD gegenüber Intel vorzuziehen. Aber seit es die Atom-CPUs gibt, die PCs mit einer Leistungsaufnahme von deutlich unter 30W ermöglichen und trotzdem ganz vorne mitspielen können, ist meine emotionsbetonte Pro-AMD-Haltung wieder etwas ins Wanken gekommen.

Spielt keine Rolle. Inzwischen gibt es sogar ein Ubuntu-Derivat, das speziell auf die kleinen Netbooks und andere Low-Power-PCs mit Intel Atom CPU ausgerichtet ist.
Aha, da hat sich dann doch einiges getan.

Ja, such mal nach "Ubuntu Netbook Remix". Hier läuft beispielsweise ein xubuntu (also ein nicht optimiertes) auf einer Atom 230 CPU. Das GUI (Xfce) ist im Vergleich zu Windows auf der gleichen Hardware etwas träge, aber sonst geht das System wie die Wutz.

Ich versuche momentan, auf einem Intel-Atom-basierten System Gentoo Linux zum Laufen zu bringen. Ein Anfang ist geschafft: Ich habe schon einen auf das System angepassten, selbst konfigurierten Kernel und das Basissystem läuft stabil. Derzeit bemühe ich mich, den X-Server auf der onboard-Grafikkarte (SiS 671) zum Laufen zu bringen.
Oh jeh... da wünsche ich dir viel Erfolg. Für OnBoard geschichten ist es meist schwierieg, was zu finden. Habe gelesen das vorallem  die Shared Memory Probleme macht.

Weiß ich noch nicht, angeblich ist das alles ganz einfach. Aber danke für die guten Wünsche. :-)
Immerhin war die Büchse eigentlich als Server gedacht (Samba, Apache, MySQL und interner Mailserver), so dass sie eigentlich nicht unbedingt ein X bräuchte. Ist jetzt eher wegen der Herausforderung ...
Ich habe vor längerer Zeit mal gelesen: "Gentoo means getting to love Linux the hard way." Ich verstehe mittlerweile, was damit gemeint war: Ja, es ist nicht einfach, aber ich wollte es ja so, und ich fange wirklich trotz aller Widrigkeiten an, das System zu lieben. Es hat was von SM, aber eins ist sicher: Auf die Weise lernt man am meisten über das Konzept und die Interna von Linux.

Ciao,
 Martin

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Programmierer (m), seltener auch P~in (w):
Irdische, i.a. humanoide Lebensform, die in einem komplizierten biochemischen Prozess Kaffee, Cola und Pizza in maschinenlesbaren Programmcode umwandelt.
P~ bilden gelegentlich mit ihresgleichen kleine Gruppen, sogenannte Communities, sind aber ansonsten meist scheue Einzelgänger.
P~ sind vorwiegend nachtaktiv und ohne technische Hilfsmittel nur eingeschränkt lebensfähig.