@@Antipitch:
nuqneH
Laut W3C Spezifikationen ist es bekannterweise "incorrect", Script- und Stylesprachen nicht per meta-Angabe oder http-Header festzulegen
Das gilt ohnehin nur für Inline-JavaScript (in 'on…'-Eventhandlerattributen) bzw. Inline-CSS in ('style'-Attributen). Sowohl das eine wie auch das andere sollte man vermeiden und Struktur (HTML), Verhalten (JavaScript) und Präsentation (CSS) sauber voneinander trennen. Dann stellt sich das Problem der Angabe von Script- und Stylesprachen gar nicht erst.
Qapla'
Hi Gunnar,
natürlich. Es geht mir um den Punkt an sich (Theorie _und_ Praxis) und dann um tendenziell nicht strikt kontrollierbare Situationen (z.B. Eventhandler-Angaben und Inline-Styles in Content Management Systemen etc.).
Kurzer Exkurs: Events z.B. sind doch in HTML vorgesehen/ intrinsisch und können mit einem Attribut belegt werden. Wenn nun das vom Attribut-Inhalt aufgerufene Script eine type-Angabe liefert (lokal/ per Instanz ist ja per Spec zulässig), warum dann per meta oder http global deklarieren (müssen)? Logisch-argumentativ ähnlich für Styles: wenn CSS als default festgeschrieben ist, warum ist das Weglassen dann inkorrekt?
Praktisch bin ich natürlich deiner und der von Chris geposteten Meinung, aber ich glaube auch, dass wir ebenso zum Web und seinen Specs beitragen (sollten) wie irgendwelche Leute bei IBM oder SinnerSchrader und dass z.B. dieser Punkt eine Diskussion wert ist. Insbesondere würden mich weiterhin Accessibility-relevante Für-und Widers interessieren...
cheers
Antipitch