Tom: HARDWARE: USB-Platte formatieren

Hello,

ich habe eine (externe) USB-HDD von Freecom mit 500GB bekommen und versucht, meine Daten darauf nochmals zusichern, bevor es zu spät ist. Leider ist das Ding sehr langsam. Außerdem kam zwischendurch immer die Meldung "Datenträger ist voll". Das hat mir dann doch erst zu denken gegeben.

Die Platte ist mit FAT32 formatiert gewesen, weil sie an einer Fritzbox 7270 gehangen hat. Ich habe es auch erst so gelassen, weil ich die Fritz!Box voraussichtlich auch noch abstauben kann und es immer hieß, dass die per USB nur mit FAT32 zurecht kommt.

Ok, mit FAT32 kann man wohl auch bis zu 8TB verwalten, aber ich habe nicht daran gedacht, dass die maximale Filegröße aber wohl 4GB beträgt. Daher kam dann vermutlich gelegentlich die Meldung "Datenträger ist voll"?. Ich habe nämlich ein paar DVD-Images auf den zu sichernden HDDs. Jedenfalls haben die dann immer vor fast fertig die Meldung ausgelöst, was ich aber erst ziemlich spät gemerkt habe...

Nun habe ich heute endlich mal Zeit gehabt, eine Menge die Suchmaschinen und Foren meiner Wahl zu quälen und die haben mich ermutigt, die Platte doch auf NTFS umzuformatieren. Das funktionierte dann aber erst, nachdem ich den Freecom Fast-USB-Treiber wieder vom PC / der Platte(?, wo wird der Installiert vom Tool?) runtergeschmissen habe.

Leider läuft die Formatierung nun schon seit über drei Stunden und laut Fortschrittsbalken ist noch nicht einmal die Hälfte fertig. Geht das Formatieren über USB (eigentlich doch wohl 2.0) nur so langsam?

OS ist Windows XP.

Ich hoffe nur, dass die Fritzbox nachher die Platte in NTFS wirklich ansprechen kann.

Kennt sich hier jemand mit derartiger Hardware aus?

Ich wäre über einige Aufklärung über das, was normal ist, ganz begeistert und besonders dann, wenn ich mir da keine Sorgen machen muss.

Für echte NAS-Devices habe ich leider im Moment kein Geld :-(

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

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  1. Hi,

    Ok, mit FAT32 kann man wohl auch bis zu 8TB verwalten, aber ich habe nicht daran gedacht, dass die maximale Filegröße aber wohl 4GB beträgt. Daher kam dann vermutlich gelegentlich die Meldung "Datenträger ist voll"?

    korrekt, ja. So reagiert Windows -unsinnigerweise- beim Versuch, Dateien >4GB auf ein FAT32-Volume zu kopieren.

    Nun habe ich heute endlich mal Zeit gehabt, eine Menge die Suchmaschinen und Foren meiner Wahl zu quälen und die haben mich ermutigt, die Platte doch auf NTFS umzuformatieren. Das funktionierte dann aber erst, nachdem ich den Freecom Fast-USB-Treiber wieder vom PC / der Platte(?, wo wird der Installiert vom Tool?) runtergeschmissen habe.

    Ich frage mich gerade, warum du *überhaupt* einen Extra-Treiber installiert hast. Alle Windowse ab ME/2000 können USB-Speichermedien "out of the box" direkt ansprechen, weil sie einen Treiber für USB Mass Storage Devices an Bord haben. Für Win98 gibt's den zum Nachinstallieren, so kann sogar Win98 mit USB-Speichermedien direkt umgehen.

    Leider läuft die Formatierung nun schon seit über drei Stunden und laut Fortschrittsbalken ist noch nicht einmal die Hälfte fertig. Geht das Formatieren über USB (eigentlich doch wohl 2.0) nur so langsam?

    Nein, auf keinen Fall. Hast du wirklich neu formatiert, oder hast du versucht, das bestehende FAT32-Filesystem nach NTFS zu konvertieren? Eine Neuformatierung sollte ruck-zuck gehen, weil dabei ja nicht wirklich formatiert, sondern nur noch ein leeres Filesystem erstellt wird.

    Ich hoffe nur, dass die Fritzbox nachher die Platte in NTFS wirklich ansprechen kann.

    Da habe ich meine Zweifel, aber ich bin mir nicht sicher, und ich will dir nicht den Spaß verderben.

    Kennt sich hier jemand mit derartiger Hardware aus?

    Was für Hardware? Vermutlich ist da ein hundsgewöhnlicher USB-zu-IDE-Adapter drin, und eine handelsübliche 3½"-Festplatte. Per USB angeschlossen, wird der Controller von Windows wie ein SCSI-Adapter behandelt und die Platte als Block Device wie eine interne HDD direkt sektorweise angesprochen.

    Ciao,
     Martin

    --
    Der Gast geht solange zum Tresen, bis er bricht.
    1. Hello,

      Ich frage mich gerade, warum du *überhaupt* einen Extra-Treiber installiert hast.

      Das macht die mitgelieferte *.exe auf Wunsch automatisch und es war nachher tatsächlich merklich schneller. Ich wollte es einfach ausprobieren.

      Hast du wirklich neu formatiert, oder hast du versucht, das bestehende FAT32-Filesystem nach NTFS zu konvertieren?

      Achselzucken. Kann schon sein. Ich habe einfach die Formatoption aus der GUI von WinXP benutzt. da hätte ich zwar noch "Quickformat" auswählen können, habe ich aber nicht.

      Eine Neuformatierung sollte ruck-zuck gehen, weil dabei ja nicht wirklich formatiert, sondern nur noch ein leeres Filesystem erstellt wird.

      Dann baut WinXP da nun wohl eine neue Platte :-O

      Ich bin gespannt, ob es gleich funktioniert. Kann sich nur noch um 'ne Stunde handeln jetzt. :-(

      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

      Tom vom Berg

      --
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      1. n'Abend,

        Ich frage mich gerade, warum du *überhaupt* einen Extra-Treiber installiert hast.
        Das macht die mitgelieferte *.exe ...

        Hä? Mitgelieferte *.exe?? Wozu sowas?

        Hast du wirklich neu formatiert, oder hast du versucht, das bestehende FAT32-Filesystem nach NTFS zu konvertieren?
        Achselzucken. Kann schon sein. Ich habe einfach die Formatoption aus der GUI von WinXP benutzt. da hätte ich zwar noch "Quickformat" auswählen können, habe ich aber nicht.

        Ah, verstehe. Dann hast du zwar tatsächlich "formatiert" in dem Sinn, dass ein neues, jungfräuliches Dateisystem erstellt wird. Aber wenn die Option "QuickFormat" nicht angewählt ist, geht Windows vor der eigentlichen Nutzarbeit einmal durch die Platte und liest jeden Sektor einmal zur Probe.

        Eine Neuformatierung sollte ruck-zuck gehen, weil dabei ja nicht wirklich formatiert, sondern nur noch ein leeres Filesystem erstellt wird.
        Dann baut WinXP da nun wohl eine neue Platte :-O

        So ähnlich - es prüft zumindest sorgfältig, ob auch jeder Sektor wirklich da ist.

        Ciao,
         Martin

        --
        Lieber eine Fliege im Porzellanladen
        als ein Elefant in der Suppe.
        1. Hello,

          ich wollte wenigstens nochmal Bericht erstatten, was nun bei Teil 1 der Aufgabe dabei herausgekommen ist:

          Ich habe also, wie beschrieben, die Platte mit NTFS formatiert und bin nun endlich beim Übertragen der 1.072.734 Dateien :-)

          Die Netto-Datenübertragungsrate erreicht jetzt teilweise 11.000 kByte/s. Mit FAT32 auf der Zielplatte bin leider immer nur bis 2.000 kByte/s gekommen.

          Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

          Tom vom Berg

          --
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          1. Hello,

            ich wollte wenigstens nochmal Bericht erstatten, was nun bei Teil 1 der Aufgabe dabei herausgekommen ist:

            Ich habe also, wie beschrieben, die Platte mit NTFS formatiert und bin nun endlich beim Übertragen der 1.072.734 Dateien :-)

            Die Netto-Datenübertragungsrate erreicht jetzt teilweise 11.000 kByte/s. Mit FAT32 auf der Zielplatte bin leider immer nur bis 2.000 kByte/s gekommen.

            Bei den großen Dateien schafft der kleine USB-Knilch jetzt sogar knapp 30MByte/s Netto-Übertragungsrate. Hat sich also doch gelohnt, das Teil auf NTFS umzustellen. Wenn es dann nachher auch mit der Fritz-Box als Pseudo-NAS funktioniert, bin ich zufrieden. Die kommt am Donnerstag :-)

            Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

            Tom vom Berg

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          2. Hi,

            ich wollte wenigstens nochmal Bericht erstatten, was nun bei Teil 1 der Aufgabe dabei herausgekommen ist:

            sehr umsichtig, danke!

            Ich habe also, wie beschrieben, die Platte mit NTFS formatiert und bin nun endlich beim Übertragen der 1.072.734 Dateien :-)

            Waah! So viele!?

            Die Netto-Datenübertragungsrate erreicht jetzt teilweise 11.000 kByte/s. Mit FAT32 auf der Zielplatte bin leider immer nur bis 2.000 kByte/s gekommen.

            Das verblüfft mich - oder vielleicht auch nicht, wenn ich deinen Anwendungsfall bedenke.
            Nach meiner Erfahrung ist FAT32 beim linearen Lesen/Schreiben großer Datenmengen am Stück tendenziell eher etwas schneller als NTFS. Auf einem Win2k-Rechner habe ich einen direkten Vergleich: Beim Lesen von Dateien im GB-Bereich ist kein Unterschied feststellbar, beim Schreiben ist FAT32 jedoch um den Faktor 1.5 .. 2 schneller (ca. 50GB FAT32-Partition, ca. 110GB NTFS auf derselben Platte).
            Anders sieht's aus, wenn man sehr viele kleine Dateien hat. Da braucht NTFS wegen der effizienteren Directory-Verwaltung weniger Zugriffe auf weitverzweigte Kontrollstrukturen und hat daher die Nase vorn.

            Ach so: Spielt die AVM-Büchse nun tatsächlich auch mit NTFS?

            So long,
             Martin

            --
            Letztlich basiert alles auf dem Feuer, dem Rad, der Eins und der Null.
              (Gernot Back)
            1. Hello,

              Ach so: Spielt die AVM-Büchse nun tatsächlich auch mit NTFS?

              Angeblich ja. Es gibt ein neues Software-Release vom Dezember, was dies nun können soll.
              Ich kann es frühestens am Donnerstag ausprobieren.

              Es geht darum, ob man sowohl von LAN-Seite, als auch von GAN-Seite an die Daten rankommt.
              Das gibng früher angeblich nur mit FAT32-formatierten Datenträgern - warum auch immer.

              Und es ging wohl auf GAN-Seite nur mit einfachem FTP. Das wäre mir da aber zu gefährlich... Aber mal sehen, was sie jetzt alles dazugelernt hat. Angeblich soll man einen Samba-Server installieren können auf dem Teil und den über SSL/VPN ansprechen können.

              Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

              Tom vom Berg

              --
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              1. Hallo,

                Es geht darum, ob man sowohl von LAN-Seite, als auch von GAN-Seite an die Daten rankommt.

                was hat GAN, etwas bekannter als UMA damit zu tun?

                Freundliche Grüße

                Vinzenz

                1. Ach Vinzenz,

                  Es geht darum, ob man sowohl von LAN-Seite, als auch von GAN-Seite an die Daten rankommt.

                  was hat GAN, etwas bekannter als UMA damit zu tun?

                  Ich gehöre doch zu den alten Knochen, die statt "WEB" noch "GAN" gesagt haben, also als Erweiterung von LAN, WAN, dann Global (Area) Network, und weil es so schön war, hat man das "A" aus der Mitte nicht rausgenommen, obwohl es sich eigentlich widerspricht mit dem "Global".

                  Allerdings finde ich "globalflächig" gar nicht schlecht für weltumspannend flächendeckend...

                  Also kann das Ding (die Fritz!Box) nun auf die via USB 2.0 angeschlossene und in NTFS formatierte Harddisk einen abgesicherten Zugang gewährleisten, oder kann es das nicht?

                  Als ansatzweise Linux-Geschädigter nehme ich mal an, man könnte es ihr zumindest beibringen. Fragt sich nur, ob man es auch dauerhaft ins System reinbekommt, oder immer nur bis zum nächsten Booten?

                  Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                  Tom vom Berg

                  --
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            2. Hello,

              Ach so: Spielt die AVM-Büchse nun tatsächlich auch mit NTFS?

              Die AVM-Büchse (Fritz-Box 7270) spielt jetzt auch mit NTFS und simuliert zusammen mit dem HDD ein NAS, allerdings nur mit einem Userpasswort für alle Zugänge. Es vereinfacht aber das Arbeiten mit gemeinsam benötigten Daten in kleinen Büros.

              Da habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, mehrere Accounts einzurichten. Man müsste vermutlich dann doch den Samba-Server auf die Box bringen, was aber eng werden könnte mit dem Arbeitsspeicher und der Prozessorleistung.

              Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

              Tom vom Berg

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      2. Hallo Tom,

        Hast du wirklich neu formatiert, oder hast du versucht, das bestehende FAT32-Filesystem nach NTFS zu konvertieren?
        Achselzucken. Kann schon sein. Ich habe einfach die Formatoption aus der GUI von WinXP benutzt. da hätte ich zwar noch "Quickformat" auswählen können, habe ich aber nicht.

        das ist *keine* gute Idee, wenn man's eilig hat - und die Platte in einem ordentlichen Zustand ist. Sowas sollte man nur machen, wenn man anschließend viel Zeit mit etwas völlig anderem verbringen will oder man an der Qualität der Platte zweifelt. In letzterem Fall nutzte ich jedoch das entsprechende Diagnosewerkzeug des Herstellers.

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. Hello Vinzenz,

          das ist *keine* gute Idee, wenn man's eilig hat - und die Platte in einem ordentlichen Zustand ist. Sowas sollte man nur machen, wenn man anschließend viel Zeit mit etwas völlig anderem verbringen will oder man an der Qualität der Platte zweifelt. In letzterem Fall nutzte ich jedoch das entsprechende Diagnosewerkzeug des Herstellers.

          Hinterher ist man immer schlauer :-P
          Nun ist sie zum Glück fertig. Bei meinen eingebauten SATA-Platten (250GB) hat das nicht so lange gedauert. Die waren innerhalb einer halben Stunde fertig mit dem Formatieren.

          Naja, hab ja bis nach Ostern Zeit...

          Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

          Tom vom Berg

          --
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  2. hi Tom,

    Kennt sich hier jemand mit derartiger Hardware aus?

    Nicht wirklich. Aber ich hab mit sowas auch mal ne Stunde rumgemacht, bis ich auf die Idee kam, dass das USB-Kabel eventuell zu lang sein könnte. Und in der Tat: Ein 3m Kabel, womit mein Drucker astrein tut, war tatsächlich zu lang für die Platte an USB. Ich hab die dann so kurz wie möglich angebunden und siehe da, es geht!

    Viele Grüße,
    Horst Langdraht

    PS: Hab gehört, dass am Torfhaus morgen Proteste sind, weil da wieder Torf gestochen werden soll. Bist du auch dort? Vielleicht ists was für Deine Seite?

    1. Hello,

      PS: Hab gehört, dass am Torfhaus morgen Proteste sind, weil da wieder Torf gestochen werden soll. Bist du auch dort? Vielleicht ists was für Deine Seite?

      Nette Idee für einen Aprilscherz.

      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

      Tom vom Berg

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  3. Geht das Formatieren über USB (eigentlich doch wohl 2.0) nur so langsam?

    USB 2.0 sagt meines Erachtens nach nur aus, daß es mit USB 2.0 zurechtkommt und nicht schneller als USB 2.0 ist. Es sagt nichts darüber aus, wie schnell es tatsächlich ist. Schlechte Übertragung (zu langes Kabel) ist nur ein möglicher Grund, man kann auch Teile verbauen, die von haus aus, nur viel geringere Übertragungsgeschwindigkeiten haben und trotzdem 2.0 "sind".

    Kennt sich hier jemand mit derartiger Hardware aus?

    Ich kaufe eine externe Festplatte nur, wenn sie die USB, Firewire und eSATA hat. Formatiert habe ich über USB noch nie. 500GB brauen aber immer ihre Zeit.

    1. Hallo,

      USB 2.0 sagt meines Erachtens nach nur aus, daß es mit USB 2.0 zurechtkommt und nicht schneller als USB 2.0 ist. Es sagt nichts darüber aus, wie schnell es tatsächlich ist.

      das stimmt. "USB 2.0" ist zunächst mal nur eine Version des USB-Kommunikationsprotokolls. Die Fähigkeit, bis zu 480Mbps übertragen zu können, ist nur eine Eigenschaft von vielen. Leider hat USB nicht die Möglichkeit, die tatsächliche Übertragungsrate an die Qualität der Verbindung anzupassen, wie das z.B. bei alten Analogmodems, aber auch DSL-Modems und WLAN-Adaptern der Fall ist. Dadurch kann es passieren, dass die Geräte sich auf USB 2.0 verständigen und auch High Speed (480Mbps) fahren wollen, aber durch häufig auftretende Übertragungsfehler die Qualität der Verbindung unterm Strich sogar schlechter (langsamer) ist, als es mit USB 1.1 der Fall wäre.

      man kann auch Teile verbauen, die von haus aus, nur viel geringere Übertragungsgeschwindigkeiten haben und trotzdem 2.0 "sind".

      Ja, aber USB definiert nur drei genau festgelegte Übertragungsraten: Low Speed (1.5Mbps), Full Speed (12Mbps) und High Speed (480Mbps). USB 3.0 setzt AFAIK mit 5Gbps noch eins drauf. Trotzdem kann ein Gerät langsam erscheinen, wenn es Datenpakete zwar mit High Speed, aber verhältnismäßig langen Pausen bzw. Wartezeiten übermittelt.

      Ich kaufe eine externe Festplatte nur, wenn sie die USB, Firewire und eSATA hat.

      Ich betrachte eine externe Festplatte als Kombination aus einer Standardfestplatte und einem USB/IDE- oder USB/SATAN-Adapter, und kaufe idR auch beide Komponenten separat.

      Formatiert habe ich über USB noch nie. 500GB brauen aber immer ihre Zeit.

      Wenn man es richtig[tm] macht, geht das sehr schnell. QuickFormat ist kaum von der Größe des Datenträgers abhängig.

      Ciao,
       Martin

      --
      Auch mit eckigen Radios kann man Rundfunk hören.