Sven: Amazon Cloud Services EC2 & S3

Hallo ihr,

ich lese mich grade in die Cloud Computing Services von Amazon ein, konkret also EC2 (Rechenleistung) und S3 (Speicherplatz).

Mich würde interessieren, ob schon jemand Erfahrungen damit hat? Klingen tut das sehr vielversprechend: Man bezahlt sonst je nach Größe der Website, nach Art der Anwendung und Bekanntheit zwischen 30,- (vServer) bis 3000,- (Cluster) für ein System, das vielleicht 2/3 des Tages nur zur Hälfte ausgereizt ist, und nur einige wenige Stunden wirklich an die Leistungsgrenze geht - wenn überhaupt.

Wäre es da nicht sinnvoll, nur das zu bezahlen, was man auch tatsächlich nutzt? Und die verfügbaren Rechenkapaziten flexibel aufstocken zu können? Oder gibt es da auch greifbare Nachteile, weshalb man lieber Abstand zu solchen Services nehmen sollte?

Gruß
Sven

  1. Guten Morgen!

    [...]
    Mich würde interessieren, ob schon jemand Erfahrungen damit hat? Klingen tut das sehr vielversprechend: Man bezahlt sonst je nach Größe der Website, nach Art der Anwendung und Bekanntheit zwischen 30,- (vServer) bis 3000,- (Cluster) für ein System, das vielleicht 2/3 des Tages nur zur Hälfte ausgereizt ist, und nur einige wenige Stunden wirklich an die Leistungsgrenze geht - wenn überhaupt.

    Wenn es um Tests (z.B. Last und Performance im Clusterbetrieb) geht, dann ist eine Lösung mit Amazon EC2 sehr schick. Man kann sich schnell eine beliebige Anzahl an Rechnern hochfahren und konfigurieren und damit seine Tests durchführen. Das funktioniert meiner Erfahrung nach auch recht gut (allerdings bis jetzt nur Tests mit wenigen Knoten (< 5).
    Meine Tests sind allerdings auch schon wieder ein bisschen her (2008), und der Newsletter, den ich noch bekomme, sagt, dass sich hier laufend Neues tut. Ich gehe also davon aus, dass die Systeme eher anwenderfreundlicher und netter zu benutzen sind.
    Ich würde an Deiner Stelle einfach mal einen Rechner konfigurieren und hochfahren, dann sieht man recht schnell, ob einem das taugt oder nicht.

    Ach ja, man braucht natürlich auch einen Kunden / Arbeitgeber, der es laut Security Policy erlaubt, Anwendungen und Daten für Tests zu einem externen Anbieter auszulagern.

    Schöne Grüße,

    Peter