Gary: jpeg, png, pnm oder tiff?

Schönen Feiertag zusammen,

Ich habe ein Dokument eingescannt und hätte gerne gewußt, welches Speicherformat die beste (präzieseste/originalgetreueste) Wiedergabe gewährleistet.

Zur Auswahl steht bei mir: jepeg, png, pnm und tiff.

MfG Gary

  1. Kurz gesagt, jpg kann Verluste haben (hat es in der Regel auch, sonst würds keinen Sinn machen), kann allerdings auch ohne Verlust.
    png und tiff sind beide verlustlos. Wobei tiff eher für etabliertere Grafikprogramme gedacht ist (denk ich mir) und nicht webtauglich ist.
    pnm sagt mir nichts.

    1. Hi Encoder,

      Merc für deine Antwort. Ist übrigens nicht fürs web -siehe Antwort über dir.

      Grüße Gary

  2. Tach,

    Zur Auswahl steht bei mir: jepeg, png, pnm und tiff.

    JPEG ist nicht verlustfrei, PNM ist eher als exotisch zu betrachten, TIFF kann verlustfrei oder verlustlos komprimieren, da mußt du sehen, was das Programm wirklich macht; PNG ist verlustfrei und vermutlich zu empfehlen.

    mfg
    Woodfighter

    1. Hi »» Woodfighter,

      Danke, dann nehm ich mal png. Es geht darum, ein Überweisungsträger möglichst in High-Quality ab zu speichern, um dort Datenfelder zu platzieren, so daß ich nicht immer jeden Monat den ganzen Mist vor Hand eintragen muß.

      Die fertigen Programme die unter Linux laufen haben das Problem, daß sie von der Größe her nicht richtig ausgedruckt werden. Außerdem ließt der Bank-Konto-Service-Apparat leider falsche Zeilen ein.

      Unter Windows hatte ich immer das Formex-Programm, welches mir ausgezeichnete Dienste erwies. Nun, Als Ubuntu-User ist die Auswahl an Open-Source-Soft etwas eingeschränkter als unter Windows. Dafür hat mich seit gut nem Jahr, in der ich diese PC-Anlage nutze noch kein einziges Fenster genervt, mit der Frage, ob ich Dies oder Jenes auch wirklich machen will sowie  keine nervenden Updates. Da kann man dann auch schon ruhig mal selber (self) tätig werden... ;-)

      Viele Grüße Gary

      1. Hallo,

        Es geht darum, ein Überweisungsträger möglichst in High-Quality ab zu speichern, um dort Datenfelder zu platzieren, so daß ich nicht immer jeden Monat den ganzen Mist vor Hand eintragen muß.

        das wäre meiner Ansicht nach erst recht ein Punkt für PDF. Mit Fomularfeldern.

        Nun, Als Ubuntu-User ist die Auswahl an Open-Source-Soft etwas eingeschränkter als unter Windows.

        Das erstaunt mich nun aber - ich empfinde es eher umgekehrt: Für Linux ist die Software-Auswahl gerade im OpenSource-Bereich riesig, und viele dieser Programme werden für Windows eben gerade nicht angeboten.

        Dafür hat mich seit gut nem Jahr, in der ich diese PC-Anlage nutze noch kein einziges Fenster genervt, mit der Frage, ob ich Dies oder Jenes auch wirklich machen will

        Oh. Das kann ich von Ubuntu nicht behaupten. Das stellt genauso oft "dumme Fragen" wie Windows.

        sowie  keine nervenden Updates.

        Würde mir auch zu denken geben. Ich installiere zwar auch nicht alle Updates bzw. bleibe bei manchen Komponenten ganz bewusst bei einer bestimmten Version, aber ich schau mir zumindest die Beschreibung der angebotenen Updates genau an.
        Abgesehen davon ist es eigentlich normal, dass der Update-Manager von Ubuntu regelmäßig (Default AFAIR wöchentlich) online nach Updates sucht, dir eine Liste der verfügbaren Updates vorlegt und dich fragt, ob du die alle installieren willst. Wenn du diese automatische Benachrichtigung abgestellt hast, müsste zumindest ein tiefrotes Warndreieck-Symbol im Systempanel anzeigen, dass Updates verfügbar sind.

        So long,
         Martin

        --
        They say hard work never killed anyone, but I figure, why take the risk?
          (Ronald Reagan, US-Präsident 1981-1989)
        1. Hi Martin,

          das wäre meiner Ansicht nach erst recht ein Punkt für PDF. Mit Fomularfeldern.

          Felder ok- Aber ich brauche den Überweisungsträger als Bild (im Intergrund), damit ich z.B. Textboxen frei darüber schieben kann.

          Das erstaunt mich nun aber - ich empfinde es eher umgekehrt: Für Linux ist die Software-Auswahl gerade im OpenSource-Bereich riesig, und viele dieser Programme werden für Windows eben gerade nicht angeboten.

          Das mag allgem. so sein, aber bei meinem Vorhaben mit dem Überweisungsträger habe ich auch bei Ubuntuusers kein Programm gefunden, daß annähernd so gut funktionierte wie "Formex" unter Windows.

          Oh. Das kann ich von Ubuntu nicht behaupten. Das stellt genauso oft "dumme Fragen" wie Windows.

          Bei mir nicht *grins*

          sowie  keine nervenden Updates.

          Würde mir auch zu denken geben.[...]

          Mir nicht. Habe alles abgeschaltet was irgendwie mit Updates zu tun hat. Warum soll ich ein System updaten, dass genau so läuft, wie ich will? Früher sagte man "never change a running system!". Und das stimmt meiner Meinung nach bis heute. Wie oft habe ich nach einem Update probleme gehabt und der Drucker wollte keine einzelseiten mehr ausdrucken. Oder die 3D-Engine meiner nVidia hat es zerschossen, so das ich Gebäude (Sweet Home3D) und Dachkonstruktionen (Wings3D) nicht mehr frei im Raum bewegen konnte.

          Mein PC läuft super stabil, und das obwohl ich _keinen_ Virenscanner installiert habe. Ich gehe jede Wette ein, daß ein Windows-System ohne Firewall und ohne Virenscanner (also völlig nackt) keine Stunde im Internet überlebt, ohne befallen zu werden.

          Naja, ich will nicht zu viel Loben. Natürlich gibt es auch unter Ubuntu hier und da stolpersteine- keine Frage. Für meine Zwecke bin ich aber voll zufrieden.

          Grüße Gary

          1. Tach,

            Mir nicht. Habe alles abgeschaltet was irgendwie mit Updates zu tun hat. Warum soll ich ein System updaten, dass genau so läuft, wie ich will?

            *sigh*, juhu eine weitere Kiste, die irgendwann Teil eines Botnetzwerks wird.

            mfg
            Woodfighter

            1. Hi woodfighteer

              *sigh*, juhu eine weitere Kiste, die irgendwann Teil eines Botnetzwerks wird.

              Woher die Paranoia?

              Ich bin nur sporadisch online. Sonst nutze ich den PC offline. Wenn ich offline bin, ist die DSL-Speedport-Box ebenfalls abgeschaltet. Also würde im Notfall der Bot nur kurzfristig was von seiner Kontrolle haben. Bei Linux läuft ohne sudo sowieso nix! Und zu guter allerletzt: Warum sollte sich jemand die Mühe machen, ein von Haus aus "abgeschlossenes" System zu attackieren, wenn mio. Windows-Noobs aus Unwissenheit Ihr System geradezu an Hacker verschenken bzw. diese einladen?

              Ich weis selber das nichts absolut sicher ist. Ich tröste mich damit, das bevor ich dran bin, viele, viele andere vor mir dran sind - und dies werden in erster Linie Windowsnutzer sein...

              Überleg mal wieviel deiner Lebenszeit für Virus-Systemscanning, Defragmentierung und sonstige "Aufräumarbeiten" draufgeht!

              Das alles habe ich nicht mehr - und ich vermisse es auch nicht :-)

              Gruß Gary

              1. Tach,

                Woher die Paranoia?

                abgeboren

                Bei Linux läuft ohne sudo sowieso nix!

                Das ist Unsinn, gerade auf einem System das nicht up to date ist.

                Und zu guter allerletzt: Warum sollte sich jemand die Mühe machen, ein von Haus aus "abgeschlossenes" System zu attackieren, wenn mio. Windows-Noobs aus Unwissenheit Ihr System geradezu an Hacker verschenken bzw. diese einladen?

                Ob das Scriptkiddy nun einen fertigen Exploit für Windows oder für Linux anklickt, macht keinen Unterschied.

                Überleg mal wieviel deiner Lebenszeit für Virus-Systemscanning, Defragmentierung und sonstige "Aufräumarbeiten" draufgeht!

                Das ist winzig gegenüber den Vorteilen, die ich aus dem Schutz meiner Daten erhalte.

                mfg
                Woodfighter

          2. Hallo,

            das wäre meiner Ansicht nach erst recht ein Punkt für PDF. Mit Fomularfeldern.
            Felder ok- Aber ich brauche den Überweisungsträger als Bild (im Intergrund), damit ich z.B. Textboxen frei darüber schieben kann.

            kein Problem für PDF. Zugegeben, ich habe solche PDFs mit Formularfeldern noch nie selbst erzeugt, aber zumindest schon "in der Hand gehabt". Und Hintergrundbilder sind ja bekanntlich kein Problem.

            Habe alles abgeschaltet was irgendwie mit Updates zu tun hat. Warum soll ich ein System updaten, dass genau so läuft, wie ich will? Früher sagte man "never change a running system!". Und das stimmt meiner Meinung nach bis heute.

            Ja, im Wesentlichen halte ich's auch noch nach der Devise. Allerdings mache ich da schon Unterschiede zwischen Windows und Linux.

            Bei Windows weiß ich aus den vergangenen 10 Jahren, dass Updates sehr, sehr oft aus meiner Sicht mehr zum Schlechteren als zum Besseren verändert haben. Deswegen lasse ich bei Windows-PCs auch die Finger von Updates während der Lebenszeit. Das System wird einmal eingerichtet, bekommt von allen OS- und Softwarekomponenten entweder die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Version einschließlich aller Updates, oder die Version, die sich als für mich optimal erwiesen hat. Und dann läuft die Kiste in der Konstellation ein paar Jahre.
            Updates *während* dieser Zeit mache ich nur, wenn entweder gefährliche Lücken geflickt werden, die auch mich mit meiner Systemkonfiguration und meinen Nutzungsgewohnheiten treffen könnten, oder wenn die neue Version einer Software endlich Funktionen oder Eigenschaften hat, die ich schon lange vermisst habe.

            Im Linux-Bereich gehe ich anders vor; hier tendiere ich im Zweifelsfall zum Update, auch wenn ich keinen zwingenden Grund sehe. Der Grund ist, dass Linux viel "sauberer" ist - wenn ich eine Software oder einer Systemkomponente installiert habe, werde ich die meist auch rückstandsfrei wieder los, und Wechselwirkungen verschiedener Softwarekomponenten sind im Gegensatz zu Windows sehr unwahrscheinlich.

            Mein PC läuft super stabil, und das obwohl ich _keinen_ Virenscanner installiert habe.

            Vielleicht gerade drum! :-)

            Naja, ich will nicht zu viel Loben. Natürlich gibt es auch unter Ubuntu hier und da stolpersteine

            Ja. Zum Beispiel poppt auf meinem xubuntu seit einigen Wochen bei JEDEM! Systemstart der Update-Manager auf und berichtet mir auch meistens, mein System sei up to date. Nicht schlimm, aber lästig. Zwei Linux-Experten, die ich schon um Rat gefragt habe, haben beide unanhängig voneinander gesagt, das sei so nicht normal und nicht richtig, haben aber nicht herausgefunden, woher dieses eigenartige Verhalten kommt.
            Geflucht habe ich auch, als ich vor kurzem ein paar Verzeichnisse derselben Kiste für den Zugriff übers Netzwerk freigeben wollte. Samba installiert, über das graphische Frontend konfiguriert, Zugriff von anderen Rechnern aus war nicht möglich. Erst durch intensives Handbuchlesen habe ich dann erfahren, dass Samba-Benutzer unabhängig von den Linux-System-Benutzern sind. Und das graphische Frontend kann so ziemlich alles, nur keine Samba-Benutzer anlegen (weist aber auch nicht drauf hin, dass man das tun muss). Da war mir dann mal wieder klar, dass die beste Konfigurationsmethode doch immer noch die Konsole ist, und das direkte Editieren von Konfigurationsdateien.

            Für meine Zwecke bin ich aber voll zufrieden.

            Wirklich uneingeschränkt zufrieden bin ich mit keinem System. Alle haben ihre Stärken und Schwächen.

            Ciao,
             Martin

            --
            Frage an Radio Eriwan: Kann man eigentlich ein guter Kommunist und gleichzeitig ein guter Christ sein?
            Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja - aber warum sollte man sich das Leben doppelt schwer machen?
  3. Hallo,

    lange nichts gehört ... ;-)

    Ich habe ein Dokument eingescannt und hätte gerne gewußt, welches Speicherformat die beste (präzieseste/originalgetreueste) Wiedergabe gewährleistet.
    Zur Auswahl steht bei mir: jepeg, png, pnm und tiff.

    zusätzlich zum bereits Gesagten: TIFF ist ein Format mit so vielen Varianten, dass selbst Grafikprogramme oft nur einen Teil des Spektrums unterstützen. Auf den Punkt gebracht würde ich daher sagen, TIFF ist einfach Glückssache. Ich meide es, wenn's geht.

    Wäre nicht PDF auch noch eine Alternative?

    Ciao,
     Martin

    --
    Die neue E-Mailadresse des Papstes: mailto:urbi@orbi
    1. Hallo,

      TIFF ist ein Format mit so vielen Varianten, dass selbst Grafikprogramme oft nur einen Teil des Spektrums unterstützen.

      Genau. So "kann" zwar beispielsweise IrfanView gewisse TIFF-Dateien anzeigen. Aber manche TIFF-Bilder (die z.B. in Adobe Photoshop erstellt wurden und ein spezielles Farbprofil haben) werden in IrfanView mit deutlich "falschen" Farben angezeigt.
      TIFF ist allenfalls IMHO etwas für Profis (Grafiker, Druckvorstufe u.s.w.).

      Ich würde Gary auch zu PNG raten.
      Verlustfreie Kompression möglich, gute + breite Software-Unterstützung (inkl. Browser!).

      mfg Thomas

    2. Hi Martin,

      lange nichts gehört ... ;-)

      Sag nichts, hatte viel zu tun (vor allem Beruflich-leider nichts mit Webentwicklung *g*)

      Habe neuen PC *grin*
      Desktop sieht so aus:
      http://www.wc-report.info/test/desktop1.jpg

      Wäre nicht PDF auch noch eine Alternative?

      Für den unten erwähnten Zweck wohl eher nicht ...

      Liebe Grüße Gary

  4. Hallo zusammen!

    Fangen wir also mal an:

    tiff: ist so vielfältig interpretierbar, dass die meisten programme das ganze spektrum gar nicht unterstützen und den rest sozusagen verhunzen...

    jpeg: eine alternative, allerdings muss man die qualität auf hoch stellen, ansonsten zieht die autoformatierung einem einen strich durch die rechnung, denn die meisten programme komprimieren, sobald sie ein jpg-bild sehen, das automatisch, siehe hierzu http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/grafik/gif-jpeg/#a3.

    pnm: wie jens das schon so passend ausgedrückt hat:

    PNM ist eher als exotisch zu betrachten

    genau, denn kaum ein programm kennt das format, und mal ehrlich - wenn man darüber dann mal nachdenkt, fällt einem schnell auf, das von zehn Personen grade mal eine es kennt und von denen nur geraden mal 10% es überhaupt schon einmal verwendet haben...

    bleibt nur noch

    png: png ist nicht gerade als format zu erkennen, dass speicherplatz spart, und soll das alte gif-format ersetzen. verwendet man alte betriebssysteme oder browser, kennen die "Portable Network Graphics" noch gar nicht. Nicht wie andere Bildformate kennt png auch transparente farbwerte.

    aber mein rat bleibt dennoch: schaff dir einen pdf konverter an und mach ein pdf draus, die meisten wissen, wie man solch ein format am besten verwendet.

    hoffe ich konnte dir helfen, mfg xxxMaster

    1. Hallo,

      png: png ist nicht gerade als format zu erkennen, dass speicherplatz spart, und soll das alte gif-format ersetzen. verwendet man alte betriebssysteme oder browser, kennen die "Portable Network Graphics" noch gar nicht.

      Bullshit. Die Betriebssysteme haben schon mal gar nichts damit zu tun, ob die darunter laufenden Anwendungen bestimmte Dateiformate kennen oder nicht; und PNG konnte sogar schon der IE4 (VIER!) darstellen (mal abgesehen von der Alphatransparenz).

      Ciao,
       Martin

      --
      "Drogen machen gleichgültig."
       - "Na und? Mir doch egal."