Hallo,
das wäre meiner Ansicht nach erst recht ein Punkt für PDF. Mit Fomularfeldern.
Felder ok- Aber ich brauche den Überweisungsträger als Bild (im Intergrund), damit ich z.B. Textboxen frei darüber schieben kann.
kein Problem für PDF. Zugegeben, ich habe solche PDFs mit Formularfeldern noch nie selbst erzeugt, aber zumindest schon "in der Hand gehabt". Und Hintergrundbilder sind ja bekanntlich kein Problem.
Habe alles abgeschaltet was irgendwie mit Updates zu tun hat. Warum soll ich ein System updaten, dass genau so läuft, wie ich will? Früher sagte man "never change a running system!". Und das stimmt meiner Meinung nach bis heute.
Ja, im Wesentlichen halte ich's auch noch nach der Devise. Allerdings mache ich da schon Unterschiede zwischen Windows und Linux.
Bei Windows weiß ich aus den vergangenen 10 Jahren, dass Updates sehr, sehr oft aus meiner Sicht mehr zum Schlechteren als zum Besseren verändert haben. Deswegen lasse ich bei Windows-PCs auch die Finger von Updates während der Lebenszeit. Das System wird einmal eingerichtet, bekommt von allen OS- und Softwarekomponenten entweder die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Version einschließlich aller Updates, oder die Version, die sich als für mich optimal erwiesen hat. Und dann läuft die Kiste in der Konstellation ein paar Jahre.
Updates *während* dieser Zeit mache ich nur, wenn entweder gefährliche Lücken geflickt werden, die auch mich mit meiner Systemkonfiguration und meinen Nutzungsgewohnheiten treffen könnten, oder wenn die neue Version einer Software endlich Funktionen oder Eigenschaften hat, die ich schon lange vermisst habe.
Im Linux-Bereich gehe ich anders vor; hier tendiere ich im Zweifelsfall zum Update, auch wenn ich keinen zwingenden Grund sehe. Der Grund ist, dass Linux viel "sauberer" ist - wenn ich eine Software oder einer Systemkomponente installiert habe, werde ich die meist auch rückstandsfrei wieder los, und Wechselwirkungen verschiedener Softwarekomponenten sind im Gegensatz zu Windows sehr unwahrscheinlich.
Mein PC läuft super stabil, und das obwohl ich _keinen_ Virenscanner installiert habe.
Vielleicht gerade drum! :-)
Naja, ich will nicht zu viel Loben. Natürlich gibt es auch unter Ubuntu hier und da stolpersteine
Ja. Zum Beispiel poppt auf meinem xubuntu seit einigen Wochen bei JEDEM! Systemstart der Update-Manager auf und berichtet mir auch meistens, mein System sei up to date. Nicht schlimm, aber lästig. Zwei Linux-Experten, die ich schon um Rat gefragt habe, haben beide unanhängig voneinander gesagt, das sei so nicht normal und nicht richtig, haben aber nicht herausgefunden, woher dieses eigenartige Verhalten kommt.
Geflucht habe ich auch, als ich vor kurzem ein paar Verzeichnisse derselben Kiste für den Zugriff übers Netzwerk freigeben wollte. Samba installiert, über das graphische Frontend konfiguriert, Zugriff von anderen Rechnern aus war nicht möglich. Erst durch intensives Handbuchlesen habe ich dann erfahren, dass Samba-Benutzer unabhängig von den Linux-System-Benutzern sind. Und das graphische Frontend kann so ziemlich alles, nur keine Samba-Benutzer anlegen (weist aber auch nicht drauf hin, dass man das tun muss). Da war mir dann mal wieder klar, dass die beste Konfigurationsmethode doch immer noch die Konsole ist, und das direkte Editieren von Konfigurationsdateien.
Für meine Zwecke bin ich aber voll zufrieden.
Wirklich uneingeschränkt zufrieden bin ich mit keinem System. Alle haben ihre Stärken und Schwächen.
Ciao,
Martin
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Frage an Radio Eriwan: Kann man eigentlich ein guter Kommunist und gleichzeitig ein guter Christ sein?
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