Hallo,
Das ist normal. Seltsam wäre allerdings, wenn sie auch dann bei 20% rumdümpelt, wenn du vor der Kiste sitzt und darauf wartest, dass das angeklickte Programm endlich startet. In der Phase sollte man davon ausgehen, dass die CPU die Aufgaben schnellstmöglich erledigt, was automatisch eine CPU-Last nahe 100% bewirken sollte.
Warum sollte sich die CPU überschlagen, nur weil Firefox gestartet wird?
weil Firefox dieser CPU eine Menge abverlangt - dachte ich. Offensichtlich verbringt er aber die meiste Zeit mit Warten. Ich wüsste gerne, worauf.
Tatsache ist jedenfalls: Wenn's was zu tun gibt, stürzt sich die CPU auch mit vollem Einsatz (100%) darauf, und wenn's nur für Millisekunden ist. Der mit (1) markierte Peak im Diagramm unten ist übrigens das Starten des Taskmanagers selbst.
Da werden ein paarhundert MiB in den Arbeitsspeicher gelesen
Nein, im Falle von Firefox sind das nur wenige MB. Das sollte in Sekundenbruchteilen erledigt sein. Die hohe CPU-Auslastung von bis zu 60%, jenseits der Zeit-Auflösung vielleicht sogar noch mehr (2) ist vermutlich auf die interne Initialisierung des Firefox zurückzuführen. Was in den 10s danach folgt (Abstand zwischen zwei grünen Teilstrichen ist 5s), wissen vielleicht die Programmierer oder die, die den Nerv haben, sich durch den Firefox-Quellcode zu arbeiten. Wenn Firefox schließlich lange genug gewartet hat, klatscht er das Fenster auf den Bildschirm, was nochmal einen kleinen Peak in der CPU-Auslastung ausmacht (3).
die CPU langweilt sich in der Zeit eher - wenn sie das nicht täte, würde ich mir ernsthaft sorgen machen.
Bei anderen Tätigkeiten, etwa wenn im Hintergrund noch ein Compiler läuft, oder ein zip-Archiv entpackt wird, steht die Kurve tatsächlich eine Zeitlang an der 100%-Marke. Alle verfügbare Rechenleistung, die sonst der Leerlaufprozess mit Warten ausfüllt, wird echten Prozessen zugeteilt, die Bedarf haben.
So long,
Martin
why the heck do you jerk think, that wir ein doppelposting nicht bemerken, wenn you zwischendurch the sprache wechselst?
(wahsaga)