Moin Moin!
Das Design ist ne fertige Vorlage gewesen die mir schlichtweg gefallen hat. [...] Soviel Fehler kann ich an sich nicht eingebaut haben.
Sofern die Vorlage valide war, hast Du immerhin 23 Stück eingebaut.
So gut dass ich das alles komplett selber programmieren könnte bin ich noch nicht.
Mußt Du ja nicht, aber der jetzige Stand ist technisch nicht sonderlich gut.
Ladezeit hab ich höchstens 2 Sekunden
Mit dem Großteil der Seite im Browsercache und einer fetten Internetanbindung. Für wen baust Du die Seite gleich nochmal? Für Dich oder für potenzielle Besucher? Es gibt auch in diesem Jahrhundert in diesem Land noch jede Menge Leute, die sich mit 56k oder weniger durchs Internet quälen müssen, weil sie an alten Telefonstrippen hängen, ohne jede Chance auf Breitband-Internet. Und wenigstens eine von denen interessiert sich definitiv für kleine Nager.
Und das sind auch keine zig verschiedenen Designs wenn du mal geschaut hast, das Styleswitching ändert nur die Farben ab.
Und genau da frage ich mich: Wozu? Das "Millionen Fliegen können nicht irren"-Prinzip? Du machst mit der Webseite eine Aussage, und dazu gehört auch die Gestaltung der Seite, natürlich auch die Farben. Umschaltbare Designs bedeuten -- gerade bei solchen Farbwechsel-Aktionen -- auch eine Umschaltung der Aussage.
Auch wenn du es vielleicht anders siehst, ich hab mir viel Mühe gegeben.
Das bezweifelt ja niemand.
Aber jeder hat mal angefangen. Dachte Grundkenntnisse in HTML würden hier reichen, nicht das man Profi sein muß...
"Profi sein" verlangt hier niemand, obwohl sich hier einige Profis rumtreiben. Insbesondere bei den Stammpostern dürfte der Anteil der Leute, die mit HTML, CSS & Co. ihr Geld verdienen, recht hoch sein.
Aber Lernbereitschaft wird hier vorausgesetzt.
Und eine der Lektionen ist, dass Browser bei invalidem Input jeden beliebigen Schrott produzieren dürfen, bis hin zur Totalverweigerung. Beim IE kommen noch ein paar weitere Macken hinzu, z.B. Quirks Mode und "hasLayout". Grundvoraussetzung, um saubere Ergebnisse zu bekommen, ist also erst einmal, dass der Input sauber ist.
Nächste Lektion: Suchmaschinen wie Google lieben semantisches (X)HTML. Auch wenn <div style="font-size:200%; text-decoration:underline;">bla</div> auf dem Bildschirm näherungsweise wie eine Überschrift aussieht, ist es für die Suchmaschine doch nur Fließtext. Erst <h1>, <h2>, <h3> ... sind Überschriften, die für Suchmaschinen interessant sind.
Noch eine Lektion: Javascript, Java, Cookies, Flash, usw. sind nicht überall verfügbar. Bei Suchmaschinen schon mal gar nicht, und bei vielen genervten Vielsurfern auch eher selten. Diverse Proxies, insbesondere in großen Unternehmen, filtern außerdem HTML und Javascript und blockieren einige Inhalte. Beispiel: Mein Browser erlaubt standardmäßig weder Javascript noch Plugins wie Flash noch 3rd Party Cookies, und Cookies halten nur so lange, wie der Browser läuft, egal was der Server gerne hätte. Einige privilegierte Sites bekommen von mir das Recht, Cookies dauerhaft zu speichern und/oder Javascript und/oder Flash zu benutzen. CSS ist bei mir normalerweise freigegeben, bis mich eine Seite mit einem komplett kaputtem Design (schlimme Farben, winzige Schriften, ungenutzter Platz) nervt und ich selektiv auch CSS abschalte.
Alexander
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".