Hallo,
Windows Explorer ist außerdem für mich kein *brauchbarer* Dateimanager, sondern eine Frechheit - genau aus dem Grunde, weil er fast nichts von dem kann, was ein Dateimanager können sollte.
zugegeben, er hat seine Schwächen, kann aber in anderen Bereichen wieder mehr als man ihm zutraut. Und ehrlich gesagt, ich habe noch keinen anderen Dateimanager gefunden (weder für Windows noch für Linux), der mir nach Abwägung aller Vor- und Nachteile besser gefällt als der Windows-Explorer. Für die paar Dinge, die er tatsächlich nicht (oder nicht so gut) kann, habe ich ja die Konsole. ;-)
Mal abgesehen von der mir verhassten Fenstertechnik, die es notwendig macht, jede Menge Fenster offen zu haben, wenn man mit mehreren Verzeichnissen gleichzeitig arbeiten muß.
Wann muss man mit mehreren Verzeichnissen gleichzeitig arbeiten? Höchstens dann, wenn man den Dateibestand von zwei verschiedenen Verzeichnissen visuell vergleichen will. Das brauche ich aber extrem selten.
Das Gros der Dateioperationen geschieht dagegen mit einer Datei oder einer Gruppe von Dateien und optional einem weiteren Verzeichnis. Daher finde ich die geteilte Ansicht mit dem Verzeichnisbaum und dem Inhalt *eines* ausgewählten Verzeichnisses in >95% der Fälle optimal. Die klassische Commander-Ansicht mit zwei Verzeichnislisten finde ich dagegen unübersichtlich; ich lege großen Wert auf die Baumansicht.
Ciao,
Martin
Es existiert kein Weg, "für" etwas zu optimieren, sondern nur gegen alles andere.
(Cheatah)
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