Nick: Konsole in XAMPP?

Hi,

ich habe XAMPP 1.7.irgendwas (Windwos) installiert.

Wie komme ich denn da auf eine Konsole zum tar.gz packen eines Verzeichnisses?

Kann mir das einer erklären?

Ciao, Nick

  1. Tach auch.

    ich habe XAMPP 1.7.irgendwas (Windwos) installiert.
    Wie komme ich denn da auf eine Konsole zum tar.gz packen eines Verzeichnisses?

    cygwin installieren, bash starten, 'tar -czf' nutzen?

    Ansonsten verstehe ich die Frage nicht (auch in Ermangelung von Detailkenntnissen von XAMPP). Was hat XAMPP mit tar.gz Dateien zu tun? Ich dachte bisher, dies sei einfach eine Distribution von Apache, MySQL, perl und PHP zusammen mit kleinen Monitoring-Tools.

    Bis die Tage,
    Matti

  2. Wie komme ich denn da auf eine Konsole zum tar.gz packen eines Verzeichnisses?

    Der Kommandozeileninterpreter von Windows nennt sich je nach Version idr. command.com (die DOS-Schiene), cmd.exe (NT-Schiene) oder PowerShell (ab Windows 7).

    Ob und wie du damit ein .tar.gz-File entpacken kannst, hängt von der verwendeten Software ab.

    Mit XAMPP hat das genau garnichts zu tun.

    1. Hi!

      Der Kommandozeileninterpreter von Windows nennt sich je nach Version idr. command.com (die DOS-Schiene), cmd.exe (NT-Schiene) oder PowerShell (ab Windows 7).

      Die Powershell hat auch in Windows 7 noch nicht die cmd.exe verdrängt/abgelöst.

      Lo!

      1. Die Powershell hat auch in Windows 7 noch nicht die cmd.exe verdrängt/abgelöst.

        Das ist richtig, aber man muss PowerShell nicht nachinstallieren, es ist schon vorinstalliert - im Windows Server 2008 R2 ebenfalls.

        1. Bounjoun suit,

          Das ist richtig, aber man muss PowerShell nicht nachinstallieren, es ist schon vorinstalliert - im Windows Server 2008 R2 ebenfalls.

          Und sie kommt für Vista als Update.

          Adiou.

          1. Hi!

            Das ist richtig, aber man muss PowerShell nicht nachinstallieren, es ist schon vorinstalliert - im Windows Server 2008 R2 ebenfalls.
            Und sie kommt für Vista als Update.

            Ja, aber was bringt sie für Vorteile? Falls man sich ein Programm zum Ent-GZipen und Ent-Taren installiert hat, reicht auch das stinknormale cmd.exe.

            Wenn man sich WinZip oder WinRar installiert, kann man auch .tar.gz auspacken und das ganz Windows-like ohne eine Shell(-Äquivalenz).

            Lo!

            1. Bounjoun dedlfix,

              Ja, aber was bringt sie für Vorteile?

              Sie hat eine breitere Ansicht, längere Zeilen werden später umgebrochen.
              Das ist auch das Einzige, was mir aufgefallen ist, außer auch dass kein Kontextmenü beim Rechtsklicken mehr erscheint, sondern gleich kopiert/eingefügt wird.

              Wenn man sich WinZip oder WinRar installiert, kann man auch .tar.gz auspacken und das ganz Windows-like ohne eine Shell(-Äquivalenz).

              Wohl wahr!

              Adiou.

            2. Wenn man sich WinZip oder WinRar installiert, kann man auch .tar.gz auspacken und das ganz Windows-like ohne eine Shell(-Äquivalenz).

              Entpacken: ja
              Aber wie packt man?

              1. Hi!

                Wenn man sich WinZip oder WinRar installiert, kann man auch .tar.gz auspacken und das ganz Windows-like ohne eine Shell(-Äquivalenz).
                Entpacken: ja
                Aber wie packt man?

                Man nehme ganz einfach das Zip-Format. Warum sich unter Windows mit .tar.gz herumschlagen, wenn .zip auch in den anderen Betriebssystemen lesbar ist? Es sei denn, du hast irgendeine spezielle Spezialanwendung, die nur .tar.gz versteht, dann kann man immer noch Cygwin nehmen oder sich ein spezialisiertes Windows-Programm suchen.

                Lo!

                1. Man nehme ganz einfach das Zip-Format. Warum sich unter Windows mit .tar.gz herumschlagen, wenn .zip auch in den anderen Betriebssystemen lesbar ist?

                  Du meinst, einfach zippen und dann auf dem Linuyserver mit unzip entpacken?

                  Ist genjauso gut und sicher wie tar.gz?

                  Ich kenne halt im Zusammenhang mit Webanwendungen, die dann auf Linuxservern laufen sollen, bisher nur tar oder tar.gz.

                  Gruß

                  1. Hi!

                    Man nehme ganz einfach das Zip-Format. Warum sich unter Windows mit .tar.gz herumschlagen, wenn .zip auch in den anderen Betriebssystemen lesbar ist?
                    Du meinst, einfach zippen und dann auf dem Linuyserver mit unzip entpacken?

                    Ja.

                    Ist genjauso gut und sicher wie tar.gz?

                    Ich wüsste jetzt nicht, welche Features fehlen. Unix-Berechtigungen hat man ja unter Windows sowieso nicht. Die müsste man sowieso per Hand/Script nachbearbeiten. Und was konkret für Sicherheitsbedenken hast du?

                    Ich kenne halt im Zusammenhang mit Webanwendungen, die dann auf Linuxservern laufen sollen, bisher nur tar oder tar.gz.

                    Dann kennst du noch nicht alle :-) Um nur mal eins zu nenenn: bzip.

                    Lo!

                    1. Ich habs jetzt mal ausproviert und tatsächlich, es hat einwandfrei funktioniert.

            3. Ja, aber was bringt sie für Vorteile?

              PowerShell ist kein reiner CLI, es ist eine Art mischung aus cmd.exe und der MMC und soll beides langfristig ablösen.

              Wenn man sich WinZip oder WinRar installiert, kann man auch .tar.gz auspacken und das ganz Windows-like ohne eine Shell(-Äquivalenz).

              Warum nicht 7-zip? ;)

              1. Hi!

                Wenn man sich WinZip oder WinRar installiert, kann man auch .tar.gz auspacken und das ganz Windows-like ohne eine Shell(-Äquivalenz).
                Warum nicht 7-zip? ;)

                Meine Aufzählung war weder vollständig noch ausschließend gemeint.

                Lo!

              2. Bounjoun suit,

                PowerShell ist kein reiner CLI, es ist eine Art mischung aus cmd.exe und der MMC und soll beides langfristig ablösen.

                Wäre schön, wenn Du für die Nachwelt erzählst, was CLI und MMC bedeutet. cmd.exe dürften hingegen viele kennen.

                Warum nicht 7-zip? ;)

                Gegenfrage: Warum 7-zip? Ich hatte es installiert, jedoch nie benutzt.

                Adiou.

                1. Hallo,

                  PowerShell ist kein reiner CLI, es ist eine Art mischung aus cmd.exe und der MMC und soll beides langfristig ablösen.
                  Wäre schön, wenn Du für die Nachwelt erzählst, was CLI und MMC bedeutet. cmd.exe dürften hingegen viele kennen.

                  ich hätte behauptet, wer cmd kennt und einzuordnen weiß, kennt auch MMC - und CLI sowieso.

                  Warum nicht 7-zip? ;)
                  Gegenfrage: Warum 7-zip? Ich hatte es installiert, jedoch nie benutzt.

                  Ich hatte es vor ein paar Jahren mal installiert und war von Winzip verwöhnt; dauernd war irgendwas, was mir bei 7zip dann fehlte. Seither hatte ich keine Lust, es nochmal zu versuchen, zumal ich mit UltimateZip etwas gefunden hatte, was IMO beide in die Tasche steckte. Nur rar-Archive kann es nicht entpacken, da brauche ich zusätzlich ein CLI-Tool ...

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Der Bäcker schlägt die Fliegen tot
                  Und macht daraus Rosinenbrot.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Bounjoun Der Martin,

                    ich hätte behauptet, wer cmd kennt und einzuordnen weiß, kennt auch MMC - und CLI sowieso.

                    Siehst Du? Deinem Wissen fehlt doch das Einschätzen von Usern, die nicht mit einem Amiga oder Commodore oder wie sie alle hießen erst zum Computer gekommen sind.

                    Ich bin zum Computer mit Windows 95 gekommen. Dass es eine cmd.exe gibt (oder gab, oder vielleicht hieß es damals anders) war mir unbekannt - und vor allem: DAMALS VOLLKOMMEN EGAL UND UNWICHTIG.

                    Adiou.

                    1. Hallo,

                      ich hätte behauptet, wer cmd kennt und einzuordnen weiß, kennt auch MMC - und CLI sowieso.
                      Siehst Du? Deinem Wissen fehlt doch das Einschätzen von Usern, die nicht mit einem Amiga oder Commodore oder wie sie alle hießen erst zum Computer gekommen sind.

                      hmm, ich dachte ...

                      Ich bin zum Computer mit Windows 95 gekommen. Dass es eine cmd.exe gibt (oder gab, oder vielleicht hieß es damals anders) war mir unbekannt - und vor allem: DAMALS VOLLKOMMEN EGAL UND UNWICHTIG.

                      Okay, unter Windows 95 hieß das Ding, wie bei DOS, noch command.com. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, wie man mit Windows 95 und seinen Nachfolgern ausschließlich über das GUI, ohne command.com zu kennen oder zu nutzen, zurechtkommen konnte. Für mich undenkbar.
                      Das ist so, als sollte man ein ein vornehmes Fünf-Gänge-Menü zubereiten und wüsste nicht, wie sich die gängigen Gewürze auswirken.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
                        (Albert Einstein, deutscher Physiker)
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      1. Bounjoun Der Martin,

                        Okay, unter Windows 95 hieß das Ding, wie bei DOS, noch command.com. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, wie man mit Windows 95 und seinen Nachfolgern ausschließlich über das GUI, ohne command.com zu kennen oder zu nutzen, zurechtkommen konnte. Für mich undenkbar.
                        Das ist so, als sollte man ein ein vornehmes Fünf-Gänge-Menü zubereiten und wüsste nicht, wie sich die gängigen Gewürze auswirken.

                        Wozu hätte ich es damals brauchen sollen/müssen? Ich wollte Anwendungen usen, und mich interessierten die Innereien damals wenig (mich interessieren Innereien sowiewo nicht, es sei denn, sie heißen »Andouilles à la mode de weiß-was-ich«, sehen auf dem Teller gut aus, und schmecken dementsprechend).

                        Das Interessen kam später, weist aber noch viele Lücken, weil mir viel Background fehlt.

                        Adiou.

                      2. [latex]Mae  govannen![/latex]

                        Okay, unter Windows 95 hieß das Ding, wie bei DOS, noch command.com. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, wie man mit Windows 95 und seinen Nachfolgern ausschließlich über das GUI, ohne command.com zu kennen oder zu nutzen, zurechtkommen konnte. Für mich undenkbar.

                        Man gewöhnt es sich ob der funktionellen Unfähigkeit jedenfalls weitgehend ab.

                        Bei meinem Amiga lag die Quote ca. bei 65:35 zugunsten der Konsole, eigentlich war meist ein Fenster offen. Gut, da kannte ich auch wirklich jede einzelne Datei des Betriebssystems und zu wechem Programm sie gehörte... als ich dann auf Windoof umsteigen mußte, war ich sehr enttäuscht, denn die command.com konnte quasi nix vernünftig. Per doskey und vieler anderer Tools (die sinnvollen meist bezeichnenderweise nicht von Mickisoft) konnte man zumindest die Bequemlichkeit steigern, aber brauchbar ist was Anderes. Daher betrug die Quote bei Win98 ca. 4% und bei XP wurde es durch den Wegfall vieler Dinge noch schlimmer <1%.

                        Klar gibt es Alternativen, aber irgendwie "lernt" man, fast vollständig darauf zu verzichten. Ich wüßte jedenfalls außer ein paar System und Netz-Sachen (wie ping, whois, netstat, ipconfig und so weiter) nicht mehr wirklich, wozu ich eine Konsole benötigte. Und die Meisten Leute brauchen nicht mal das.

                        Das ist so, als sollte man ein ein vornehmes Fünf-Gänge-Menü zubereiten und wüsste nicht, wie sich die gängigen Gewürze auswirken.

                        command.com und auch cmd.exe sind wohl eher mit qualitativ aussortierter Ware im Restaurant-Müllcontainer zu vergleichen.

                        Cü,

                        Kai

                        --
                        Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
                        in Richtung "Mess up the Web".(suit)
                        Foren-Stylesheet
                        1. Hallo,

                          Okay, unter Windows 95 hieß das Ding, wie bei DOS, noch command.com. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, wie man mit Windows 95 und seinen Nachfolgern ausschließlich über das GUI, ohne command.com zu kennen oder zu nutzen, zurechtkommen konnte. Für mich undenkbar.
                          Man gewöhnt es sich ob der funktionellen Unfähigkeit jedenfalls weitgehend ab.

                          die funktionelle Unfähigkeit sehe ich eher beim GUI.

                          Bei meinem Amiga lag die Quote ca. bei 65:35 zugunsten der Konsole, eigentlich war meist ein Fenster offen. Gut, da kannte ich auch wirklich jede einzelne Datei des Betriebssystems und zu wechem Programm sie gehörte...

                          Das geht mir bei Windows (fast) auch so. Ein Konsolenfenster habe ich da auch immer schnell zur Hand, sei es über einen Link in der Quickstart-Leiste, oder gleich aufs aktuelle Verzeichnis eingestellt auch im Kontextmenü des Windows-Explorers. Und ich nutze es sehr intensiv.

                          als ich dann auf Windoof umsteigen mußte, war ich sehr enttäuscht, denn die command.com konnte quasi nix vernünftig.

                          Hmm. Ich finde viele Beispiele, wo etwas mit der Konsole (command.com oder cmd.exe) einfach und komfortabel geht, übers GUI aber entweder sehr umständlich oder gar nicht.
                          Schon mal versucht, ohne Konsole ...
                           * ein Listing des aktuellen Verzeichnisses in eine Datei zu bekommen?
                           * das System-Attribut einer Datei oder eines Verzeichnisses zu korrigieren?
                           * eine Verzeichnisstruktur ohne die darin enthaltenen Dateien zu kopieren?
                           * eine Datei in ".htaccess" umzubenennen?
                           * einen ganzen Verzeichnisbaum zu kopieren, ohne bei Fehlern gleich abzubrechen?
                           * mehrere Dateien in einem Rutsch nach demselben Schema umzubenennen?
                           * den _wahren_ Inhalt einiger Systemverzeichnisse, etwa des Papierkorbs oder des IE-Cache, anzuzeigen?

                          Per doskey und vieler anderer Tools (die sinnvollen meist bezeichnenderweise nicht von Mickisoft) konnte man zumindest die Bequemlichkeit steigern, aber brauchbar ist was Anderes. Daher betrug die Quote bei Win98 ca. 4% und bei XP wurde es durch den Wegfall vieler Dinge noch schlimmer <1%.

                          Ja, doskey oder etwas Vergleichbares ist ein "Muss". Ansonsten ist die einzige wirklich lästige Schwäche der Windows-Konsole die fehlende Copy&Paste-Möglichkeit per Tastatur, also mit den gewohnten Hotkeys.

                          Das ist so, als sollte man ein ein vornehmes Fünf-Gänge-Menü zubereiten und wüsste nicht, wie sich die gängigen Gewürze auswirken.
                          command.com und auch cmd.exe sind wohl eher mit qualitativ aussortierter Ware im Restaurant-Müllcontainer zu vergleichen.

                          Empfinde ich nicht so - aber dafür sind die GUI-Möglichkeiten für mich vergleichbar mit Konservenkost oder fertigen Backmischungen.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie haben.
                          Bei Informatikern ist es gerade umgekehrt.
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                            Ein Konsolenfenster habe ich da auch immer schnell zur Hand, sei es über einen Link in der Quickstart-Leiste, oder gleich aufs aktuelle Verzeichnis eingestellt auch im Kontextmenü des Windows-Explorers. Und ich nutze es sehr intensiv.

                            Klar, ich hab es auch in der Quickstart-Leiste und kann es über meinen Dateimanager[1] auch im passenden Verzeichnis öffnen. Oder ich nutze direkt die Eingabezeile in meinen Dateimanager.

                            als ich dann auf Windoof umsteigen mußte, war ich sehr enttäuscht, denn die command.com konnte quasi nix vernünftig.

                            Hmm. Ich finde viele Beispiele, wo etwas mit der Konsole (command.com oder cmd.exe) einfach und komfortabel geht, übers GUI aber entweder sehr umständlich oder gar nicht.

                            Schon mal versucht, ohne Konsole ...
                            * ein Listing des aktuellen Verzeichnisses in eine Datei zu bekommen?

                            klar .. mit meinem Dateimanager

                            * das System-Attribut einer Datei oder eines Verzeichnisses zu korrigieren?

                            Kein Aufwand mit meinem Dateimanager

                            * eine Verzeichnisstruktur ohne die darin enthaltenen Dateien zu kopieren?

                            hmm.. hab noch nicht versucht.

                            * eine Datei in ".htaccess" umzubenennen?

                            kein Problem .. mit meinem Dateimanager

                            * einen ganzen Verzeichnisbaum zu kopieren, ohne bei Fehlern gleich abzubrechen?

                            Dazu hab ich ja meinen Dateimanager

                            * mehrere Dateien in einem Rutsch nach demselben Schema umzubenennen?

                            mein Dateimanager hat da was feines an Bord ...

                            * den _wahren_ Inhalt einiger Systemverzeichnisse, etwa des Papierkorbs oder des IE-Cache, anzuzeigen?

                            Das ist für meinen Dateimanager kein Problem.

                            Hmmm.. ich glaube, ich weiß allmählich, weshalb ich selten ein Konsolenfenster benötige :)

                            Cü,

                            Kai

                            [1] TotalCommander

                            --
                            Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
                            in Richtung "Mess up the Web".(suit)
                            Foren-Stylesheet
                            1. Ich gehe jetzt mal von Dateimanager = Windows Explorer aus, weil wir ja den Built-In-CLI als vergleich haben.

                              * ein Listing des aktuellen Verzeichnisses in eine Datei zu bekommen?

                              klar .. mit meinem Dateimanager

                              Wie?

                              * eine Datei in ".htaccess" umzubenennen?

                              kein Problem .. mit meinem Dateimanager

                              Kommt stark auf die Windows-Version an ;)

                              Dazu hab ich ja meinen Dateimanager

                              Auch erst ab Windows 7, ansonsten ist es essig.

                              * mehrere Dateien in einem Rutsch nach demselben Schema umzubenennen?

                              mein Dateimanager hat da was feines an Bord ...

                              Auch der Windows Explorer kann das nicht.

                              * den _wahren_ Inhalt einiger Systemverzeichnisse, etwa des Papierkorbs oder des IE-Cache, anzuzeigen?

                              Das ist für meinen Dateimanager kein Problem.

                              Auch für den Windows Explorer nicht.

                              Hmmm.. ich glaube, ich weiß allmählich, weshalb ich selten ein Konsolenfenster benötige :)

                              Weil du selten exodische Dinge tust? ;)

                              Mal schnell irgend einen Host pingen, einen Nameserver nach ein paar DNS-Daten fragen, den IP-Adressen/Einstellungen eines Netzwerkadapters zurücksetzen/erneuern - für viele Dinge ist ein CLI einfach praktisch.

                              1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                                Ich gehe jetzt mal von Dateimanager = Windows Explorer aus, weil wir ja den Built-In-CLI als vergleich haben.

                                Gut, das ist zwar bezüglich des Vergleiches an sich fair, allerdings ging es bei meiner Antwort konkret darum, weshalb _ich_ selten eine Konsole benötige. Windows Explorer ist außerdem für mich kein *brauchbarer* Dateimanager, sondern eine Frechheit - genau aus dem Grunde, weil er fast nichts von dem kann, was ein Dateimanager können sollte.

                                Mal abgesehen von der mir verhassten Fenstertechnik, die es notwendig macht, jede Menge Fenster offen zu haben, wenn man mit mehreren Verzeichnissen gleichzeitig arbeiten muß.

                                Hmmm.. ich glaube, ich weiß allmählich, weshalb ich selten ein Konsolenfenster benötige :)

                                Weil du selten exodische Dinge tust? ;)

                                Mal schnell irgend einen Host pingen, einen Nameserver nach ein paar DNS-Daten fragen, den IP-Adressen/Einstellungen eines Netzwerkadapters zurücksetzen/erneuern - für viele Dinge ist ein CLI einfach praktisch.

                                https://forum.selfhtml.org/?t=199727&m=1344962; insbesondere den zweiten Satz im mit »Klar« beginnenden Absatz hast du aber gelesen?

                                Cü,

                                Kai

                                --
                                Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
                                in Richtung "Mess up the Web".(suit)
                                Foren-Stylesheet
                                1. Hallo,

                                  Windows Explorer ist außerdem für mich kein *brauchbarer* Dateimanager, sondern eine Frechheit - genau aus dem Grunde, weil er fast nichts von dem kann, was ein Dateimanager können sollte.

                                  zugegeben, er hat seine Schwächen, kann aber in anderen Bereichen wieder mehr als man ihm zutraut. Und ehrlich gesagt, ich habe noch keinen anderen Dateimanager gefunden (weder für Windows noch für Linux), der mir nach Abwägung aller Vor- und Nachteile besser gefällt als der Windows-Explorer. Für die paar Dinge, die er tatsächlich nicht (oder nicht so gut) kann, habe ich ja die Konsole. ;-)

                                  Mal abgesehen von der mir verhassten Fenstertechnik, die es notwendig macht, jede Menge Fenster offen zu haben, wenn man mit mehreren Verzeichnissen gleichzeitig arbeiten muß.

                                  Wann muss man mit mehreren Verzeichnissen gleichzeitig arbeiten? Höchstens dann, wenn man den Dateibestand von zwei verschiedenen Verzeichnissen visuell vergleichen will. Das brauche ich aber extrem selten.
                                  Das Gros der Dateioperationen geschieht dagegen mit einer Datei oder einer Gruppe von Dateien und optional einem weiteren Verzeichnis. Daher finde ich die geteilte Ansicht mit dem Verzeichnisbaum und dem Inhalt *eines* ausgewählten Verzeichnisses in >95% der Fälle optimal. Die klassische Commander-Ansicht mit zwei Verzeichnislisten finde ich dagegen unübersichtlich; ich lege großen Wert auf die Baumansicht.

                                  Ciao,
                                   Martin

                                  --
                                  Es existiert kein Weg, "für" etwas zu optimieren, sondern nur gegen alles andere.
                                    (Cheatah)
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                                  1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                                    Mal abgesehen von der mir verhassten Fenstertechnik, die es notwendig macht, jede Menge Fenster offen zu haben, wenn man mit mehreren Verzeichnissen gleichzeitig arbeiten muß.

                                    Wann muss man mit mehreren Verzeichnissen gleichzeitig arbeiten?

                                    Sehr häufig eigentlich. Schon alleine für Quell-Zielverzeichnis ist es mir lieber (Nehmen wir mal an, ich habe jeweils ein gleichnamiges Verzeichnis in verschiedenen Pfaden, dann muß ich bei Fenstern jedes Mal auf den Pfad achten, bei einer geteilten Ansicht lege ich die Quelle nach links und das Ziel nach rechts und verirre mich nicht.

                                    Muß ich im Wechsel mit mehr als 2 Verzeichnissen arbeiten, benutze ich TABs, mit denen ich dann je nachdem mehrere Quell-/Zielverzeichnisse umschalten kann.

                                    Die klassische Commander-Ansicht mit zwei Verzeichnislisten finde ich dagegen unübersichtlich; ich lege großen Wert auf die Baumansicht.

                                    Kann mein Dateimanager übrigens ebenfalls :)

                                    Cü,

                                    Kai

                                    --
                                    Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
                                    in Richtung "Mess up the Web".(suit)
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