Dennis_B: Ist Windows wirklich "so" schlecht?

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Ist Windows wirklich "so" schlecht?

Dennis_B
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      Jens Holzkämper

Hey,

ich bin jetzt seit ca. 10 Wochen "vollends"-Debianer und kenne mich schon relativ gut aus. Ich schreibe super gerne Scripte usw. und es macht auch Spaß einfach am System zu arbeiten.
Aber ich glaube langsam kommt die "Ernüchterung" und ich fühle mich ein wenig "hin und her" gerissen.
Ich lass jetzt mal das Prinzip "freie Software, offener Kern usw.) beiseite denn da gibt nichts dran zu rütteln, und spreche als normaler User.

Es ist nicht abstreiten das Linux in hinsichtlich der Wartung, sicherheit usw. ganz klar die Nase vorn hat. Alle Arbeiten kann man unabhängig der GUI verrichten und mit Scripte kann man sich das Leben sehr erleichtern.

ABER, gilt das auch für den normalen "Heimanwender" der keinen Server zu verwalten hat?
Ein normaler User benötigt so was doch überhaupt nicht es macht aber einen der großen Vorteile von Linux nun mal aus.

Ich kann mir zwar mittlerweile die tollsten Scripte schreiben und viele Vorzüge von Linux nutzen aber das verschwindet auch alles langsam denn ich habe ja eigentlich kaum Arbeit zu verrichten oder großartig mein System zu administrieren, es wird langsam langweilig.

Was bleibt mir also jetzt noch? Meine Mails abrufen und im Web surfen,
okay, Musik kann ich mittlerweile auch hören (hatte Probleme mit der Einrichtung von ALSA) und das war es auch...

Ich habe zwar eine nette Grafikkarte von ATI (X1950GT@512GDDR3-RAM) kann aber leider keine 3D Unterstützung nutzen da es keine Treiber dafür gibt.
Also bleibt alles beim Software-Rendering, ganz wie in alten Zeiten.
Auch mein Drucker will nicht wirklich laufen, ich kann zwar Drucken aber auch nur Text, nach dem Druck will mir der Drucker aber mein Blatt nicht mehr freigeben. Ich habe Stunden in Foren verbracht aber es gibt keine Lösung.
Was nur Hilft ist den Drucker ausschalten, CUPS-Neustart und erst dann kann ich wieder drucken aber auch nur Text.

Wo ich aber auch mal (früher) gerne vorbei geschaut habe war Youtube... kann ich nun auch nicht mehr das Flash für lenny 64-bit (AMD) nicht mehr unterstützt wird. Es gibt zwar non-free alternativen die aber mehr schlecht als recht laufen.

Nun habe ich als ein hochmodernes und sicheres 64bit Debian das natürlich sehr schnell läuft kann aber nichts wirklich machen.

Mir kommt Mittelwelle echt der Gedanke mein Windows wieder zu aktivieren um meinen Rechner wieder zeitgemäß nutzen zu können.

Ist Windows vielleicht wirklich sein "Geld" wert?
Zudem, wenn ich bei uns in der Firma sehe laufen alle Rechner und Server mit Windows.. wenn große unternehmen Windows nutzen kann es doch nicht so schlecht sein...

Wie denkt Ihr darüber?

  1. Es ist nicht abstreiten das Linux in hinsichtlich der Wartung, sicherheit usw. ganz klar die Nase vorn hat.

    Das ist unsinn - auch unter Linux werden teilweise Jahrelang Sicherheitlücken-Leichen mitgeschleppt.

    Alle Arbeiten kann man unabhängig der GUI verrichten und mit Scripte kann man sich das Leben sehr erleichtern.

    Was ist da jetzt genau der Unterschied zu einem anderen Betriebssystem mit GUI und CLI - wie etwa Windows? :)

    ABER, gilt das auch für den normalen "Heimanwender" der keinen Server zu verwalten hat?

    Ein normaler Mensch merkt das nicht sofern er keine Computerbild-CD einlegt und etwas zu installieren versucht.

    Ich hab' letztens einer bekannten meiner Freundin einen Linux-Kiste hingestellt - mit Open Office und Opera - und die ist vollends zufrieden. Weil die nix macht ausser Briefe schreiben und ausdrucken und E-Mails per Webmail verschicken.

    Das einzige was ich ihr beibringen musste ist dass der Browser ein rotes O als Logo hat und die Textverarbeitung "Writer" und nicht "Word" heisst.

    Ein normaler User benötigt so was doch überhaupt nicht es macht aber einen der großen Vorteile von Linux nun mal aus.

    Auch die Kosten können ein Vorteil sein - und "die tollen Scripte" sind kein essentieller Vorteil von Linux, vieles davon lässt sich Problemlos auch mit Windows erledigen.

    Das wirklich coole am Linux CLI ist schlichtweg das Pipe-Zeichen ;)

    Ist Windows vielleicht wirklich sein "Geld" wert?

    Natürlich ist Windows sein Geld wert - ein Windows 7 kostet Daumen mal Pi 100 Euro - das nutzt du täglich und mindestens 90 % der Software am Markt (ohne die Güte oder Qualtiät zu beurteilen) läuft drauf.

    Ein Kinobesuch kostet mit Popcorn und Cola gleich mal 15 Euro und dauert meistens keine 2 Stunden - setz' das mal in Relation ;)

    Zudem, wenn ich bei uns in der Firma sehe laufen alle Rechner und Server mit Windows.. wenn große unternehmen Windows nutzen kann es doch nicht so schlecht sein...

    Wir haben hier Webserver, Datenbankserver und NAS-System auf Linux laufen (vorrangig RHEL) - lediglich der DNS und der Mailserver laufen auf Windows, ebenso die Clients (wenn man von den paar extrovertieren Grafikern absieht, die auf ihre Macs abfahren).

    1. Hi,

      (wenn man von den paar extrovertieren Grafikern absieht, die auf ihre Macs abfahren).

      räusper...
      ;-)

      Gruesse, Joachim

      --
      Am Ende wird alles gut.
    2. Natürlich ist Windows sein Geld wert - ein Windows 7 kostet Daumen mal Pi 100 Euro - das nutzt du täglich und mindestens 90 % der Software am Markt (ohne die Güte oder Qualtiät zu beurteilen) läuft drauf.

      Ein Kinobesuch kostet mit Popcorn und Cola gleich mal 15 Euro und dauert meistens keine 2 Stunden - setz' das mal in Relation ;)

      Viele wissen beim PC nicht mal mehr, wo der AUS-Knopf ist. Da ist das Kino sein Geld wert.

      mfg Beat

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      Der Valigator leibt diese Fische
  2. Tach,

    ABER, gilt das auch für den normalen "Heimanwender" der keinen Server zu verwalten hat?
    Ein normaler User benötigt so was doch überhaupt nicht es macht aber einen der großen Vorteile von Linux nun mal aus.

    für den Heimanwender ist es vermutlich egal ob du ihnen OS X, Windows oder Linux hinstellst, das ist alles eine Gewöhnungsfrage.

    Ich habe zwar eine nette Grafikkarte von ATI (X1950GT@512GDDR3-RAM) kann aber leider keine 3D Unterstützung nutzen da es keine Treiber dafür gibt.

    http://support.amd.com/us/gpudownload/linux/Legacy/Pages/radeon_linux.aspx?type=2.4.1&product=2.4.1.3.12&lang=English sollte der richtige sein, oder?

    Auch mein Drucker will nicht wirklich laufen, ich kann zwar Drucken aber auch nur Text, nach dem Druck will mir der Drucker aber mein Blatt nicht mehr freigeben. Ich habe Stunden in Foren verbracht aber es gibt keine Lösung.

    Treiber sind aus meiner Sicht ein Problem des Hardwareherstellers, die grundlegende Treiberunterstützung von Linux ist deutlich besser als die von Windows, allerdings ist es bei der Herstellerunterstützung eher ander herum.

    Wo ich aber auch mal (früher) gerne vorbei geschaut habe war Youtube... kann ich nun auch nicht mehr das Flash für lenny 64-bit (AMD) nicht mehr unterstützt wird. Es gibt zwar non-free alternativen die aber mehr schlecht als recht laufen.

    Dann nimm halt 32-bittiges Flash oder für einen Desktop-Rechner eine besser angepaßte Distribution als Debian.

    Zudem, wenn ich bei uns in der Firma sehe laufen alle Rechner und Server mit Windows.. wenn große unternehmen Windows nutzen kann es doch nicht so schlecht sein...

    Freßt Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren ;-)

    Wie denkt Ihr darüber?

    Was spricht gegen beides?

    mfg
    Woodfighter

    1. für den Heimanwender ist es vermutlich egal ob du ihnen OS X, Windows oder Linux hinstellst, das ist alles eine Gewöhnungsfrage.

      Hauptsache alle haben Powerpoint!

      mfg Beat

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      Der Valigator leibt diese Fische
      1. Hallo,

        für den Heimanwender ist es vermutlich egal ob du ihnen OS X, Windows oder Linux hinstellst, das ist alles eine Gewöhnungsfrage.
        Hauptsache alle haben Powerpoint!

        wozu? Ich habe in den letzten zehn Jahren noch nicht verstanden, was an Powerpoint so toll sein soll. Ich habe es bei meinem früheren Arbeitgeber gelegentlich nutzen "müssen"; aber wenn ich die freie Wahl des Werkzeugs (der Software) habe, würde ich je nach Anwendungsfall eher Word oder ein HTML/Javascript-Dokument wählen. Mehr Möglichkeiten, leichter zu handhaben, bequemer zu erzeugen.

        So long,
         Martin

        --
        Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben.
        Aber warum bin ich ans Bett gefesselt?
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Hauptsache alle haben Powerpoint!

          wozu? Ich habe in den letzten zehn Jahren noch nicht verstanden, was an Powerpoint so toll sein soll.

          DAUs und Powerpoint sind wie Schwarze Löcher. Man versteht sie nicht, aber man gewöhnt sich daran.

          mfg Beat

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          Der Valigator leibt diese Fische
          1. Grüße,
            powerpoint ist dunkles verzeug der bwler - mit dem kann man so tun als würde man etwas wichtiges leisten, und nicht einfach nur den job eines tippaffen erledigen :P piecharts rechtfertigen alles.
            MFG
            bleicher

            --
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            FirefoxMyth
            1. Bounjoun bleicher,

              powerpoint ist dunkles verzeug der bwler

              Wobei... wenn eine(r) BWL studiert, ist er/sie schon zur dunklen Seiten der Macht gewechselt...

              Adiou.

              1. Grüße,

                Wobei... wenn eine(r) BWL studiert, ist er/sie schon zur dunklen Seiten der Macht gewechselt...

                komplexe frage - wenn man auf der dunklen Seite ist - benutzt man dunkle tools oder rote?
                MFG
                bleicher

                --
                __________________________-

                FirefoxMyth
                1. Bounjoun bleicher,

                  komplexe frage - wenn man auf der dunklen Seite ist - benutzt man dunkle tools oder rote?

                  Man benutzt die Tools des Imperiums. Dazu gehört Microso... Hm, ich glaube, ich stecke in einem Teufelskreis...

                  Adiou.

        2. Bounjoun Der Martin,

          wozu? Ich habe in den letzten zehn Jahren noch nicht verstanden, was an Powerpoint so toll sein soll.

          Ich auch nicht. Genauso wenig wie Microsoft Publisher (aus Office Professional 2003, der sich bei mir nicht mehr bedienen läßt, nach dem ich es auf noch einem anderen Rechner installieren wollte... Dagegen läuft die ganze Office Suite auf allen meinen Rechnern - bzw. lief, habe vor kurzem die »bin-doch-nicht-doof-99-EUR-Student-Version auf 2 von 3 Rechnern upgedatet [völlig legal]).

          PowerPoint habe ich nie verstanden. Wozu solch ein Programm? Um seine Mitmenschen mit Mailanhängen zu nerven, die ich eh gleich lösche?

          Leider verlangen viele Möchegern-Arbeitgeber PP-Kenntnisse (von der Zeit, als ich noch Bewerbungen schreiben musste und ,von der ich hoffe, dass sie NIE, aber NIE und NIMMER vorkommt - lieber betteln als wieder BAA, da kommt eh mehr bei raus) und mehr von diesen unnötigen M$-Erfindungen.

          Adiou.

      2. Hallo :)

        Hauptsache alle haben Powerpoint!

        Mit dieser Gedankenfilteranwendung gelingt eben alles, ausser Kaffee.

        Frank Schirrmacher berichtet in seinem Buch Payback auf Seite 83 ff.,
        dass eine Power Point Präsentation maßgeblich an der Katastrophe der Raumfähre im Januar 2003 mitschuldig sei.

        Die Nasa hatte über ein Video festgestellt, dass die Fähre von einem Stück Hartschaum getroffen wurde, das möglicherweise Schäden verursacht hatte.
        Als man das feststellte, war die Raumfähre noch 12 Tag auf ihrer Umlaufbahn.
        Die Techniker betrachteten sich in dieser Zeit 28 Powerpointillustrationen und kamen auf deren Grundlage zur Ansicht, es bestünde für die Columbia keine Gefahr, in die Erdathmosphäre einzutreten.

        Ein INformatiker namens Edward Tufte hat die Präsentationen viel später noch einmal angesehen und fand heraus, dass die Überschriften und Zusammenfassungen der einzelnen Seiten besonders dick, optimistisch und positiv waren.
        Bedenken und Zweifel und Probleme wurden alle mit ganz kleiner Schrift geschildert.

        Die Verantwortlichen ließen sich also täuschen von der Größe der Schrift.

        Tufte fand auch noch heraus, dass die Ingenieure an der Basis alle Probleme in vollständigen Sätzen mit logischen Satzteilen in mehreren hundert EMails geschildert hatten. Durch die Übersetzung dieser Emails in eine Powerpointpräsentation wurde alles vereinfacht, verfälscht, einfacher, verständlicher, weicher ...
        Die Verantwortlichen meinten, eine Information zu bekommen, und sie hörten auf zu diskutieren und kreativ über die Tafeln nachzudenken.

        Wenigstens hat die Untersuchung dazu geführt, dass die Nasa aufgefordert wurde,
        zukünftig Powerpointpräsentationen nicht mehr zuzulassen.

        Kürzlich habe ich sogar gesehen, dass eine Firma in einer Annonce für eine Arbeitsstelle darum bat, sie bei Bewerbungen mit PowerPointPräsentationen zur eigenen Person zu verschonen.

        mfg
        cygnus

        --
        Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
    2. Hey,

      für den Heimanwender ist es vermutlich egal ob du ihnen OS X, Windows oder Linux hinstellst, das ist alles eine Gewöhnungsfrage.

      ja eben ja nicht wirklich. Ich kann mich an alles mögliche gewöhnen, mir ist es egal ob OO oder Word, Icewaesel oder was auch immer, daran soll es nicht liegen. Nur kann ich vieles nicht nutzen was ich gerne in der heutigen Zeit nutzen möchte.

      http://support.amd.com/us/gpudownload/linux/Legacy/Pages/radeon_linux.aspx?type=2.4.1&product=2.4.1.3.12&lang=English sollte der richtige sein, oder?

      Alles schon durch, es gibt keine Unterstütung.

      Treiber sind aus meiner Sicht ein Problem des Hardwareherstellers, die grundlegende Treiberunterstützung von Linux ist deutlich besser als die von Windows, allerdings ist es bei der Herstellerunterstützung eher ander herum.

      Aber nur weil die Hersteller so denken muss man das doch nicht ausbaden, ich kann daran eh nichts ändern.

      Dann nimm halt 32-bittiges Flash oder für einen Desktop-Rechner eine besser angepaßte Distribution als Debian.

      Wie und welche andere Distri? Es gibt so viele, unmengen, jede hat seine Vorteile aber auch Nachteile. Was bringt mir eine Distri die zwar alles unterstützt aber beim Paketmanager versagt?
      Es muss doch eine art "Standard" für die wichtigsten Dinge geben.. das wäre sicherlich ein sinnvoller Anfang oder nicht?

      Freßt Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren ;-)

      Hehe... das war jetzt sehr sehr gut :)

      Was spricht gegen beides?

      Ist das denn der Sinn der Sache?

      1. Tach,

        Treiber sind aus meiner Sicht ein Problem des Hardwareherstellers, die grundlegende Treiberunterstützung von Linux ist deutlich besser als die von Windows, allerdings ist es bei der Herstellerunterstützung eher ander herum.
        Aber nur weil die Hersteller so denken muss man das doch nicht ausbaden, ich kann daran eh nichts ändern.

        nö, man unterstützt halt Hersteller, die vernünftige Treiber liefern.

        Wie und welche andere Distri? Es gibt so viele, unmengen, jede hat seine Vorteile aber auch Nachteile. Was bringt mir eine Distri die zwar alles unterstützt aber beim Paketmanager versagt?

        Wenn ich dpkg und Desktop wollte, würde ich vermutlich zu etwas Ubuntu-artigem greifen.

        Es muss doch eine art "Standard" für die wichtigsten Dinge geben.. das wäre sicherlich ein sinnvoller Anfang oder nicht?

        Es kann und wird nie einen Standard geben: "It's all about choice." Es gibt viel zu unterschiedliche Anforderungen, um die unter einen Hut zu bringen. Gnome oder KDE, linux oder bsd, Emacs oder vi, Firefox oder Opera, SysV- oder BSD-Init, FreeBSD oder OpenBSD, xorg oder xfree, vixie- oder anacron, python oder perl, selber kompilieren oder binärpakete, alles frei oder mit non-free, grub oder lilo, linux oder hurd, dpkg oder rpm, amd64 oder x86, ext3 oder jfs, ...? Für jede beliebige Kombination wirst du eine Gruppe finden.

        Was spricht gegen beides?
        Ist das denn der Sinn der Sache?

        Sinn der Sache ist "Spaß am Gerät".

        mfg
        Woodfighter

        1. Moin,

          Aber nur weil die Hersteller so denken muss man das doch nicht ausbaden, ich kann daran eh nichts ändern.

          nö, man unterstützt halt Hersteller, die vernünftige Treiber liefern.

          ob ich da nun ins "Gewicht" falle? Auch wenn meine ganze Nachbarschaft auf Windows verzichten würde, würde sich da nichts dran ändern.

          Wenn ich dpkg und Desktop wollte, würde ich vermutlich zu etwas Ubuntu-artigem greifen.

          Ubuntu stürzt schon während der Installation ab, selbst die Live-Distri lässt sich nicht -ohne total Absturz- starten.
          Knoppix wiederum (basiert ja auf Debian) läuft wie eine Eins! Allerdings in vielen kreisen verhöhnt.
          Ich will was Handfestes und nichts halbes...

          Es kann und wird nie einen Standard geben: "It's all about choice." Es gibt viel zu unterschiedliche Anforderungen, um die unter einen Hut zu bringen. Gnome oder KDE, linux oder bsd, Emacs oder vi, Firefox oder Opera, SysV- oder BSD-Init, FreeBSD oder OpenBSD, xorg oder xfree, vixie- oder anacron, python oder perl, selber kompilieren oder binärpakete, alles frei oder mit non-free, grub oder lilo, linux oder hurd, dpkg oder rpm, amd64 oder x86, ext3 oder jfs, ...? Für jede beliebige Kombination wirst du eine Gruppe finden.

          Das ist allerdings ein Argument!

          Ist das denn der Sinn der Sache?

          Sinn der Sache ist "Spaß am Gerät".

          Den habe ich ohne Zweifel! Obwohl ich mich wieder 15 Jahre zurück versetzt fühle was der Anwendung gilt.
          Ich kann ja nicht einmal Blender nutzen geschweige denn Celestia, ich kann mich nur -trotz aktuellem System- an Sachen erfreuen die die 2D Grenze nicht überschreiten, unter Windows 95 war mehr möglich.

          Soll ich nun wirklich noch viele Jahre investieren um 2016 auf den gleichen "Grafischen" Standard zu kommen den es schon Heute gibt?
          Oder bin ich einfach nur "verdooft" bzw. "verwöhnt"?

          Beispiel, ohne Internet kann man Linux nicht viel Anfangen oder?

          1. Tach,

            nö, man unterstützt halt Hersteller, die vernünftige Treiber liefern.
            ob ich da nun ins "Gewicht" falle? Auch wenn meine ganze Nachbarschaft auf Windows verzichten würde, würde sich da nichts dran ändern.

            du? nein! Tausend dus? Vielleicht!

            Wenn ich dpkg und Desktop wollte, würde ich vermutlich zu etwas Ubuntu-artigem greifen.
            Ubuntu stürzt schon während der Installation ab, selbst die Live-Distri lässt sich nicht -ohne total Absturz- starten.

            Klingt nach einem Hardwarekonflikt, aber  ich mache mir da keine Hoffnungen auf eine Ferndiagnose.

            Ich kann ja nicht einmal Blender nutzen geschweige denn Celestia, ich kann mich nur -trotz aktuellem System- an Sachen erfreuen die die 2D Grenze nicht überschreiten, unter Windows 95 war mehr möglich.

            Und was hat ATI auf dein Supportanfrage geantwortet?

            Soll ich nun wirklich noch viele Jahre investieren um 2016 auf den gleichen "Grafischen" Standard zu kommen den es schon Heute gibt?
            Oder bin ich einfach nur "verdooft" bzw. "verwöhnt"?

            Nein, du hast Hardware für Windows gekauft und erwartest jetzt, dass sie unter Linux genauso funktioniert.

            Beispiel, ohne Internet kann man Linux nicht viel Anfangen oder?

            Ohne Internet kann man mit PCs allgemein nicht mehr so viel anfangen.

            mfg
            Woodfighter

    3. Wo ich aber auch mal (früher) gerne vorbei geschaut habe war Youtube... kann ich nun auch nicht mehr das Flash für lenny 64-bit (AMD) nicht mehr unterstützt wird. Es gibt zwar non-free alternativen die aber mehr schlecht als recht laufen.

      Dann nimm halt 32-bittiges Flash oder für einen Desktop-Rechner eine besser angepaßte Distribution als Debian.

      Mir war so als wäre 64-bit-Flash ohnehin beerdigt worden - für sämtliche Plattformen.

  3. Hallo

    ich bin jetzt seit ca. 10 Wochen "vollends"-Debianer und kenne mich schon relativ gut aus. Ich schreibe super gerne Scripte usw. und es macht auch Spaß einfach am System zu arbeiten.
    Aber ich glaube langsam kommt die "Ernüchterung" und ich fühle mich ein wenig "hin und her" gerissen.
    ...
    Ich kann mir zwar mittlerweile die tollsten Scripte schreiben und viele Vorzüge von Linux nutzen aber das verschwindet auch alles langsam denn ich habe ja eigentlich kaum Arbeit zu verrichten oder großartig mein System zu administrieren, es wird langsam langweilig.

    Was bleibt mir also jetzt noch? Meine Mails abrufen und im Web surfen,
    okay, Musik kann ich mittlerweile auch hören (hatte Probleme mit der Einrichtung von ALSA) und das war es auch...

    Wie denkt Ihr darüber?

    Um als Vergleich meine Erfahrung einfließen zu lassen:

    Ich habe mich vor etwas über zwei Jahren für Ubuntu entschieden. Dabei ging es mir nicht so sehr um die Erforschung eines für mich neuen Systems, sondern um eine freie Alternative, mit der ich ganz normal arbeiten wollte. Für meine Anwendungszwecke habe ich relativ schnell die passenden Programme gefunden, nur bei ein paar Hardwarekomponenten dauerte es länger, sie in Gang zu treten. Beispielsweise der Drucker (Kyocera FS 680); zwar wird er grundsätzlich unterstützt, aber die bei Gutenprint und Kyocera selbst angebotenen Treiber wollten partout nicht. Erst ein in einem ubuntuusers.de-Posting verlinkter älterer Treiber tat, wie ihm gehießen. Oder der Scanner (ein PrimaScan), für den es nur Treiber für Windows (bis XP), aber nicht für Linux gibt, den ich nur in einer virtuellen Maschine nutzen kann (von hinten durch die Brust ins Auge).

    Auch wenn ich einige Probleme nur über Umwege lösen konnte, bin ich zufrieden. Surfen, mailen, bei Youtube mal ein Filmchen sehen, Musik und Podcasts hören, gelegentlich Briefe schreiben sowie mit Tabellen arbeiten -- und diese bei Bedarf auch ausdrucken -- die ganz normale Arbeit erledigt das System ohne Abstriche gegenüber einem Windows-System. Mit dem (für mich) richtigen Editor (Bluefish) ist auch die Übernahme der alten Projekte aus Windows ohne große Änderungen in der Arbeitsweise möglich gewesen. Mal eben ein Programm, dass es nicht oder nicht in der richtigen Version im Repository von Ubuntu gibt, zu kompilieren ist ebenfalls "ein Klacks" (alles nötige an Bord; grade erst wieder für Git nötig gewesen; zehn Minuten runterladen und einlesen, fünfzehn Minuten machen und fertich).

    Fazit: Man sollte sich vorher informieren, wie die Unterstützung der vorhandenen bzw. anzuschaffenden Hardware aussieht. Wenn dann auch noch für alle Anwendungsfälle passende und funktionierende Software vorhanden ist, steht -- bei vorhandenem Willen, sich in ein etwas anders funktionierendes System einzuarbeiten -- einem Wechsel heutzutage nichts im Weg. Die meisten Distributionen funktionieren heute, ohne große Kopfstände veranstalten zu müssen.

    Wer spezielle Software benutzen muss oder will, die nur unter Windows läuft, der bleibe halt genauso bei Windows, wie der, der sich ohne eine solche Notwendigkeit für Windows entschieden hat. In meinem Bekanntenkreis gibt es Leute, die einen Wechsel nicht wollen, Leute, die das nicht könnten (ja, schon der Umstieg von XP auf Win7 überfordert manchen) aber auch welche, die beide Systeme oder nur Linux nutzen. Da gibt es mal in die eine aber auch in die andere Richtung ein "Pffft, du mit deinem ..." inklusive Augenzwinkern. Das ist aber alles kein Grund zur Aufregung.

    Tschö, Auge

    --
    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
    Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
    Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
  4. Bounjoun Dennis_B,

    Wie denkt Ihr darüber?

    http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2008/12/t180188/#m1189840

    [DECKUNG!]

    Adiou.

    1. Wie denkt Ihr darüber?

      http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2008/12/t180188/#m1189840

      Ja eben, deshalb mein Ratschlag: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2008/12/t180188/#m1190252

      Mittlerweile bin ich komplett auf Ubuntu umgestiegen und ich vermisse kein windows.

      Struppi.

      1. Bounjoun Struppi,

        Ja eben, deshalb mein Ratschlag: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2008/12/t180188/#m1190252
        Mittlerweile bin ich komplett auf Ubuntu umgestiegen und ich vermisse kein windows.

        Ja, was erwartest Du von mir als Antwort? Ein frz. Sprichwort? Na gut:

        »Chat échaudé craint l'eau froide«

        Was so gut bedeutet wie: »eine Katze die man verbrüht hat, wird sich auch vor kaltem Wasser fürchten«.

        Nein danke. Nie wieder. Für das, wofür ich meine Rechner brauche, nie und nimmer. Und: Windows wird auch immer besser.

        Adiou.

        1. Was so gut bedeutet wie: »eine Katze die man verbrüht hat, wird sich auch vor kaltem Wasser fürchten«.

          Naja, das sagt ja im Prinzip alles, wenn man etwas von vorneherein als schlecht betrachtet sollte man es gar nicht erst ausprobieren.

          Du bist erst in's heiße Wasser gesprungen, anstatt die Temperatur zu prüfen.

          Nein danke. Nie wieder. Für das, wofür ich meine Rechner brauche, nie und nimmer. Und: Windows wird auch immer besser.

          Genau aus dem Grund - weil ich Windows Vista und Windows7 bei Freunden installieren und einrichten durfte - bin ich umgestiegen. Insofern kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

          Struppi.

          1. Bounjoun Struppi,

            Naja, das sagt ja im Prinzip alles, wenn man etwas von vorneherein als schlecht betrachtet sollte man es gar nicht erst ausprobieren.

            Du verdrehst mir die Worte aus dem Thread. Und aus der Feder, äh, Tastatur.

            Ich war WILLIG, Linux auszuprobieren. Und bin auf die Schnauze gefallen (mehrmals, denn das im damaligen Thread war nicht meine erste Erfahrung).

            Du bist erst in's heiße Wasser gesprungen, anstatt die Temperatur zu prüfen.

            Gar nicht. Ich wußte nicht, dass Linux so kalt ist.

            Genau aus dem Grund - weil ich Windows Vista und Windows7 bei Freunden installieren und einrichten durfte - bin ich umgestiegen. Insofern kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

            Vielleicht solltest Du Deinen Freunden meine Adresse geben. Ich arbeite aber gewerblich und verlange Geld!

            Adiou.

            1. Ich war WILLIG, Linux auszuprobieren. Und bin auf die Schnauze gefallen (mehrmals, denn das im damaligen Thread war nicht meine erste Erfahrung).

              Seit Windows95 beschäftige ich mich intensiv mit Windows, aber ich wäre nie auf die kommen Debian als Einstieg in die Linuxwelt zu benutzen, aus irgendeinem Grund dachtest du, dass du damit umgehen kannst ohne dich wirklich vorher zu informieren, das war ein Fehler.

              Du bist erst in's heiße Wasser gesprungen, anstatt die Temperatur zu prüfen.

              Gar nicht. Ich wußte nicht, dass Linux so kalt ist.

              Eben,du hast dich nicht informiert. Soweit ich das mitbekommen habe, ist Debian ein Linux das vor allem als Serverbetriebsystem seine stärken hat, aber nicht als Desktopsystem für einen Windowsumsteiger, insofern hast du dich verbrüht.

              Genau aus dem Grund - weil ich Windows Vista und Windows7 bei Freunden installieren und einrichten durfte - bin ich umgestiegen. Insofern kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

              Vielleicht solltest Du Deinen Freunden meine Adresse geben. Ich arbeite aber gewerblich und verlange Geld!

              Wieso? Ich hab denen das eingerichtet und dabei festgestellt, dass ICH so ein Betriebsystem nicht will.

              Struppi.

              1. Bounjoun Struppi,

                Soweit ich das mitbekommen habe, ist Debian ein Linux das vor allem als Serverbetriebsystem seine stärken hat,

                Eben wollte ich aber einen Netzwerk betreiben, geht aus dem Drittel oder der Hälfte meines Threads hervor (vista-Rechner erkannt aber nicht zugreifbar).

                Nein, nein. Wenn Du meinst, Du kannst es besser, bist Du gerne eingeladen, bei mir Linux zu installieren (auf dem XP-Rechner sind die Partitionen immer noch vorhanden). Du kriegst von mir Handkäs mit oder ohne Musik aber mit Ebbelwoi - aber maß Dir nicht an, danach nach Hause fahren zu wollen: ich schmeiß Dein Autoschlüssel in die Schüßel ;) ).

                Aber: vielleicht kitzelst Du aus Ubuntu etwas mehr als ich mit Debian, aber... ob Du alles zum Laufen bringst, was unter Windows läuft (Hardware meine ich jetzt, natürlich) da bezweifle ich.

                Genau aus dem Grund - weil ich Windows Vista und Windows7 bei Freunden installieren und einrichten durfte - bin ich umgestiegen. Insofern kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

                Nach anfänglichem Ärger über Vista (ich habe natürlich objektiv darüber berichtet, was mir Ärger mit Orlando brachte, weil er meinte, die MAC-OS müssten ihre User genauso bevormunden), habe ich den Hintergedanken verstanden und komme seitdem mit klar. Vista und (seit XP) ist Windows nicht mehr vergleichbar mit den reinen One-User-Desktop-Systemen zu vergleichen.

                dabei festgestellt, dass ICH so ein Betriebsystem nicht will.

                Deine Entscheidung ;)

                Adiou.

                1. Soweit ich das mitbekommen habe, ist Debian ein Linux das vor allem als Serverbetriebsystem seine stärken hat,

                  Eben wollte ich aber einen Netzwerk betreiben, geht aus dem Drittel oder der Hälfte meines Threads hervor (vista-Rechner erkannt aber nicht zugreifbar).

                  Ich kenn mich mit Server und Netzwerken nicht aus. Aber du sprichst in dem alten Thread immer von gepackten Dateien,die du runtergeladen hast, gibt es unter Debian keine Pakteverwaltung? Damit kannst du einfach Programme installieren, das gibt's bei keinem Windows.

                  Nein, nein. Wenn Du meinst, Du kannst es besser, ..

                  Wie gesagt, ich bin Umsteiger und absoluer Linux Anfänger, ich kann es sicher nicht besser. Nur bin ich schrittweise vorgegangen, bevor ich mich an's Eingemachte wagen würde. Das ist genau wie bei Windows, das hat auch seine Zeit gekostet und viel Schweiß und Tränen und viele, viele Blue Screens (bei Windows95).

                  Aber: vielleicht kitzelst Du aus Ubuntu etwas mehr als ich mit Debian, aber... ob Du alles zum Laufen bringst, was unter Windows läuft (Hardware meine ich jetzt, natürlich) da bezweifle ich.

                  Bis jetzt hatte ich keine grossen Probleme, zumindest keine die mich zur Verzweiflung gebracht hatten, eben weil ich diese Probleme auch von Windows kenne. Nur die Lösungen unter Linux fand ich persönlich immer schlüssiger, weil man dort meistens sieht was man macht und nicht nach mehrfachen installationen - deinstallationen - neustarts - irgendwann "es" auf einmal funktioniert.

                  Genau aus dem Grund - weil ich Windows Vista und Windows7 bei Freunden installieren und einrichten durfte - bin ich umgestiegen. Insofern kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

                  Nach anfänglichem Ärger über Vista (ich habe natürlich objektiv darüber berichtet, was mir Ärger mit Orlando brachte, weil er meinte, die MAC-OS müssten ihre User genauso bevormunden), habe ich den Hintergedanken verstanden und komme seitdem mit klar. Vista und (seit XP) ist Windows nicht mehr vergleichbar mit den reinen One-User-Desktop-Systemen zu vergleichen.

                  Genau wie bei einem Linux. Diesen Vorteil habe ich bei Windows7 schon gesehen gegenüber Windows XP, aber Vista ist Schrott.

                  dabei festgestellt, dass ICH so ein Betriebsystem nicht will.

                  Deine Entscheidung ;)

                  Ja, eine gute Entscheidung.

                  Struppi.

                  1. Bounjoun Struppi,

                    Ich kenn mich mit Server und Netzwerken nicht aus. Aber du sprichst in dem alten Thread immer von gepackten Dateien,die du runtergeladen hast, gibt es unter Debian keine Pakteverwaltung?

                    Das gab's sicher doch. Das ganze ist jetzt bald 2 Jahre her, ich weiß es nicht mehr so genau, jedenfalls ist mir das, was ich wollte, nicht gelungen.

                    Deine Entscheidung ;)
                    Ja, eine gute Entscheidung.

                    Beizeiten wage ich vielleicht noch einen Versuch, wie gesagt: Die reservierten Partitionen sind auf der Platte noch vorhanden.

                    Adiou.

                    1. Ich kenn mich mit Server und Netzwerken nicht aus. Aber du sprichst in dem alten Thread immer von gepackten Dateien,die du runtergeladen hast, gibt es unter Debian keine Pakteverwaltung?

                      Das gab's sicher doch. Das ganze ist jetzt bald 2 Jahre her, ich weiß es nicht mehr so genau, jedenfalls ist mir das, was ich wollte, nicht gelungen.

                      Kann ich nachvollziehen, denn wie gesagt, ich mußte auch nach Lösungen suchen (z.b. für den Drucker) und bin dabei auch auf Hürden gestossen, die ich überwinden musste, aber dank jahrelanger Windows Erfahrung, empfand ich den Weg zwar als kompliziert, aber im Nachhinein als überschaubar.

                      Denn unter Windows habe ich es häufig erlebt, dass es irgendwann, irgendwie funktionierte, aber immer das ungute Gefühl hatte, jetzt habe ich wieder X Systemleichen, weil jede Installation zig DLL und SYS Dateien irgenwohin kopiert hat. Die bei einer Deinstallation auch nicht mehr entfernt werden.

                      Unter Linux hatte ich schon nach wenigen Tagen das Gefühl, dass das System mir zumindest Möglichkeiten gibt, alles nach meinen Bedürfnissen zu konfigurieren. Mit allen Vorteilen, aber auch Nachteilen.

                      Wer partout die Konsole resp. das Terminal, nicht anfassen will, der sollte aber eventuell lieber die Finger von Linux lassen. Aber ich habe auch unter Windows häufig das DOS Fenster geöffnet (und war dann auch oft erstaunt, wie einfach manche Dinge sind, die der "normale" User erst über unzählige Klicks findet)

                      Deine Entscheidung ;)
                      Ja, eine gute Entscheidung.

                      Beizeiten wage ich vielleicht noch einen Versuch, wie gesagt: Die reservierten Partitionen sind auf der Platte noch vorhanden.

                      Naja, das klingt offener als deine bisherigen Aussagen ;-)

                      Ich empfinde es immer Merkwürdig, wenn Computerinteressierte Menschen, nach relativ kurzen ausprobieren aufgeben und dann ihre persönliche Erfahrung auf das jeweilige Produkt projizieren.

                      Eigentlich müßten sie Wissen, dass Computer Geräte sind, die immer voller neuer Erkenntnisse stecken und man nie auslernt sie zu bedienen. Das ist für mich z.b. auch ein Grund, warum ich mich in Foren wie hier beteilige, ich lerne permament etwas dazu.

                      Dein damaliges Posting war dagegen das völlige Gegenteil und hat mich verwundert, da ich dich für Computerinteressiert halte.

                      Struppi.

                    2. Das gab's sicher doch. Das ganze ist jetzt bald 2 Jahre her, ich weiß es nicht mehr so genau, jedenfalls ist mir das, was ich wollte, nicht gelungen.

                      Stand auch vor zwei Jahren schon in den Tipps für Umsteiger. Hätte man evtl. lesen müssen. Es gibt neben apt bzw. aptitude auch ein grafisches Friontend namens Synaptics.

                      Das Problem bei Windowsumsteigern ist, sie lesen praktisch nie, was das System am Anfang hinschreibt. Sonst würden viele Fragen gar nicht aufkommen.

                      Trotzdem bleibt Linux ein System, das nur in bestimmten Fällen Vorteile gegenüber Windows hat. In meiner Familie und näheren Umkreis hat niemand Linux, da es da niemanden gibt, der sich damit helfen könnte. Mit Windows kommen die halt grad noch zurecht ohne dass ich 2mal die Woche nen Fehler beseitigen muss ;)

                      BTW: War kürlich an nem MAC. Ich muss sagen, der Umstieg von Windows auf Linux war einfacher. für mich ist ein MAC absolut nicht intuitiv und unnötig kompliziert. Gleiches behaupte ich von Nokia-Handys. Beide Aussagen werden nur von wenigen Leuten unterstützt ;)

                      1. Hallo,

                        für mich ist ein MAC absolut nicht intuitiv und unnötig kompliziert.

                        den Eindruck hatte ich auch, als ich vor schätzungsweise drei Jahren mal vor einem Mac saß. Zum Glück saß der Besitzer des Geräts neben mir, sonst hätte ich nicht gewusst, was ich da tun soll.
                        Ich weiß aber nicht mehr, was das für eine OS-Version war.

                        Gleiches behaupte ich von Nokia-Handys.

                        Die alten Klassiker von Nokia, z.B. 3210, 3310, 6510, fand ich noch *wirklich* intuitiv. Die neueren Modelle erfordern allerdings eine gewisse Eingewöhnung, am besten einen Kurzlehrgang. Aber im Vergleich zum alten Alcatel One Touch Easy sind sie Gold wert; auch das Siemens-Handy, das mein Vater vor einiger Zeit hatte, war jedes Mal aufs Neue ein Abenteuer.

                        Ciao,
                         Martin

                        --
                        Wer schläft, sündigt nicht.
                        Wer vorher sündigt, schläft besser.
                        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          2. Hi Struppi

            Genau aus dem Grund - weil ich Windows Vista und Windows7 bei Freunden installieren und einrichten durfte - bin ich umgestiegen. Insofern kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

            Das kann ich 1:1 nachvollziehen! Seit ich Ubuntu habe und von Bekannten, Verwndten und Freunden gefragt werde:"Gary, du kennst dich doch mit Computer aus, meiner hat diesen oder jenen Fehler?" Dann sage ich immer: " Sorry, habe Linux auf meinem Computer und bin schon viel zu lange drausen von Windows - kenn mich leider gar nicht aus!"

            -> Weil ich sehe es einfach nicht mehr ein, stundenlang meine eh schon knappe Freizeit (und Urlaub) an fremden Rechnern zu verbringen und "Feuerwehr" zu spielen, weil wieder einmal alles angeklickt wurde was blinkt.

            Desshalb genieße ich jede Minute an diesem, meinem System... herlich

            Grüße Gray

            1. Bounjoun Gary,

              -> Weil ich sehe es einfach nicht mehr ein, stundenlang meine eh schon knappe Freizeit (und Urlaub) an fremden Rechnern zu verbringen und "Feuerwehr" zu spielen, weil wieder einmal alles angeklickt wurde was blinkt.

              Dann kennst Du Windows (das eine System) zu wenig. Sonst frag den Martin ;)

              Desshalb genieße ich jede Minute an diesem, meinem System...

              Komm her und richte mir das ein. Aber ich lasse die Tür solange verschlossen, bis auch ich zufrieden bin. Also nimm genug zu Essen für schätzungsweise ein halbes Jahr mit, ich kann Dich zwar beherbergen (Logis) aber nicht ernähren (KOST).

              herlich

              WoHER hast Du das HERgeleitet?

              Adiou.

              1. No - ne pas bonjour - bonne nuit Jean-Max!

                Komm her und richte mir das ein. Aber ich lasse die Tür solange verschlossen, bis auch ich zufrieden bin. Also nimm genug zu Essen für schätzungsweise ein halbes Jahr mit, ich kann Dich zwar beherbergen (Logis) aber nicht ernähren (KOST).

                Kein Problem, du muss aber zwingendKomponenten nutzen, die Linuxtauglich sind (z.B. HP).

                herlich

                WoHER hast Du das HERgeleitet?

                Na von Herr also herrlich!
                Wenn es ein Windowsrechner wäre, könnt' ich's auf die Keyboardtreiber schieben ;-)

                A demain...

                Merci Gary

                PS.:Hatte nur 40 Stunden französisch (sprechen nix schreiben) - und das auch nur mit Schwerpunkt auf Motorenteile, Motorräder und Bekleidung.

                1. Bounjoun Gary,

                  PS.:Hatte nur 40 Stunden französisch (sprechen nix schreiben) - und das auch nur mit Schwerpunkt auf Motorenteile, Motorräder und Bekleidung.

                  Oje, mon Dieu! Da hätte ich schon in Deutsch meine Problèmes...

                  Adiou.

        2. Hallo,

          »Chat échaudé craint l'eau froide«

          "Gebranntes Kind scheut das Feuer" trifft's wohl am besten; gern auch die scherzhafte Version "Gewaschenes Kind scheut das Wasser".

          Und: Windows wird auch immer besser.

          Bis Windows 2000 habe ich das auch noch behauptet. Seither geht's steil bergab (wobei Windows 7 mal wieder ein kleines Zwischenhoch darstellt).

          Ciao,
           Martin

          --
          Hannes würfelt abends immer, ob er den Abend mit seiner Frau zuhause verbringt oder in die Kneipe geht. Wenn er eine 6 würfelt, geht er in die Kneipe.
          Gestern musste er 37mal würfeln.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  5. hi,

    ich bin jetzt seit ca. 10 Wochen "vollends"-Debianer und kenne mich schon relativ gut aus. Ich schreibe super gerne Scripte usw. und es macht auch Spaß einfach am System zu arbeiten.

    Moment mal, welchen Editor nimmst Du denn? Wenn unix richtig Spaß machen soll, dann doch sicher den vi!!11?

    ABER, gilt das auch für den normalen "Heimanwender" der keinen Server zu verwalten hat?
    Ein normaler User benötigt so was doch überhaupt nicht es macht aber einen der großen Vorteile von Linux nun mal aus.

    Ein schlaues Mensch hat mir vorn paar Jahren mal gesagt: Eine Workstation ist ein Rechner, an dem _einer_ sitzt und arbeitet. Also brauchen wir dazu kein Multi-User OS. Btw., wenn Du Linix in den Single-User-Mode fährst, ist das Netzwerk auch wech ;-)

    Mir kommt Mittelwelle echt der Gedanke mein Windows wieder zu aktivieren um meinen Rechner wieder zeitgemäß nutzen zu können.

    Auf meiner Kiste gabs schon immer NT. Da hab ich alle Programme, die ich brauche und der Gedanke an ein _anderes_ OS ist mir noch nie gekommen, außer einmal, wo ich OS/2 ausprobiert habe und zu dem Schluss gekommen bin, dass mir die Leute leid tun, die damit arbeiten müssen.

    Ist Windows vielleicht wirklich sein "Geld" wert?

    Falls Du's gekauft hast: Ja :-)

    Horst Schlauklickser

    1. Ein schlaues Mensch hat mir vorn paar Jahren mal gesagt: Eine Workstation ist ein Rechner, an dem _einer_ sitzt und arbeitet. Also brauchen wir dazu kein Multi-User OS.

      Hat das Billy Boy nicht mitbekommen? Immerhin kann WIndows mindestens ab Version 3 mehrere Benutzer ;)

  6. Grüße,
    wenn die frage "Linux gegen Windows" eine allgemeingültige Antwort hätte, wäre es "42", eine andere gibt es nicht - so lange wie die heiligen kriege schon geführt werden - jemand hätte was gefunden.
    es galt mal als "cool" auf Linux zu schwören - ähnlich wie man in der Mittelstufe mit Rauchen angab etc (Protestgeist und co) aber seit Apple und Google so groß geworden sind, ist antimicrosoftstimmung nicht länger in, wird maximal im zusammenhang mit "uns genügten noch 16mb ram und 133mhz!" Geschichten gebracht.
    MFG
    bleicher

    --
    __________________________-

    FirefoxMyth
    1. Bounjoun bleicher,

      [...]

      Warum führst Du dann einen Djihad gegen den IE?

      Adiou.

      1. Grüße,

        Warum führst Du dann einen Djihad gegen den IE?

        1. niemand führt ein Dschihad (grammarnazi hinweis) gegen ie - ie6 ist tot, ie7 irrelevant, ie8 lächerlich und ie9 hat noch keiner außer in begleitung des bigfoots gesehen.
          2)ich habe nix gegen die Programme per ce - ich finde den Zwang diese krüppelbrowser berücksichtigen zu müssen schrecklich.

        als würde man gesunden Menschen Beine brechen damit sie einen Rentner nicht überholen, bloß weil der Rentner mehr Kohle oder Lobby hat.
        MFG
        bleicher

        --
        __________________________-

        FirefoxMyth
        1. Bounjoun bleicher,

          Djihad/Dschihad (grammarnazi hinweis)

          Ist Dir Atschi-Hat lieber? Habe gerade etwas Schnupfen...

          Mir könne die Heiligen Kriegen gestohlen bleiben, wenn das in den letzen Winkels des Orients ankommt, dann wäre es gut...

          2)ich habe nix gegen die Programme per ce - ich finde den Zwang diese krüppelbrowser berücksichtigen zu müssen schrecklich.

          Tja... ich finde den Zwang, Opera berücksichtigen zu müssen wegen kaum 3% Nutzerschaft noch schrecklicher :P

          als würde man gesunden Menschen Beine brechen damit sie einen Rentner nicht überholen, bloß weil der Rentner mehr Kohle oder Lobby hat.

          Ähm? Russisches Sprichwort?

          ;P

          Adiou.

          1. Grüße,

            Ähm? Russisches Sprichwort?

            westlicher brauch so weit ich das sehe^^
            wird hier manchmal "politische Korrektheit" genannt
            MFG
            bleicher

            --
            __________________________-

            FirefoxMyth
    2. Druschba,

      wenn die frage "Linux gegen Windows" eine allgemeingültige Antwort hätte, wäre es "42", eine andere gibt es nicht - so lange wie die heiligen kriege schon geführt werden - jemand hätte was gefunden.

      Nurmalso nebenbei, Milliarden Menschen glauben an die Bibel, aber so richtig gelesen haben sie die bei Weitem nicht alle, weil Milliarden Menschen gar nicht lesen können, und hätten sie sie gelesen, würde es vieleicht gar keine heiligen Kriege geben, sondern die Menschen wären beschäftigt mit dem Verstehen lernen, was für eine unglaubliche Geschichte da eigentlich mal aufgeschrieben wurde.

      Viele Grüße,
      Horst Haselhuhn, Alterthumsforscher

      --
      Wer nicht alt werden will, muss jung sterben!
      1. Bounjoun hotti,

        Nurmalso nebenbei, Milliarden Menschen glauben an die Bibel, aber so richtig gelesen haben sie die bei Weitem nicht alle, weil Milliarden Menschen gar nicht lesen können, und hätten sie sie gelesen, würde es vieleicht gar keine heiligen Kriege geben, sondern die Menschen wären beschäftigt mit dem Verstehen lernen, was für eine unglaubliche Geschichte da eigentlich mal aufgeschrieben wurde.

        Du klingst so wie ich neulich Cygnus zu verstehen zu geben versucht habe... Was hast DU genommen?

        Wie viele Milliarden glaube nicht an die Bibel? Bin ich der letzte Examplar meiner Gattung? Wie die letzte Ratte in »Les Halles« bevor der Gemüse-Großhändlermarkt nach »Rungis« zog?  [1]

        [1] Wer das verstehen will, muss Gotlib kennen.

        Adiou.

        1. Bounjoun hotti,

          h1!

          Nurmalso nebenbei, Milliarden Menschen glauben an die Bibel, aber so richtig gelesen haben sie die bei Weitem nicht alle, weil Milliarden Menschen gar nicht lesen können, und hätten sie sie gelesen, würde es vieleicht gar keine heiligen Kriege geben, sondern die Menschen wären beschäftigt mit dem Verstehen lernen, was für eine unglaubliche Geschichte da eigentlich mal aufgeschrieben wurde.

          Du klingst so wie ich neulich Cygnus zu verstehen zu geben versucht habe... Was hast DU genommen?

          Eine freien Tag, was denn sonst ;-)

          Wie viele Milliarden glaube nicht an die Bibel? Bin ich der letzte Examplar meiner Gattung? Wie die letzte Ratte in »Les Halles« bevor der Gemüse-Großhändlermarkt nach »Rungis« zog?  [1]

          [1] Wer das verstehen will, muss Gotlib kennen.

          Sag ich doch auch immer: Grüß Gott (Wenn Du ihn siehst).

          Mein Lesetipp: Bibel. Das kannste gar nicht glauben, was da drin steht ;-)

          Hotti

          1. Grüße,

            Mein Lesetipp: Bibel. Das kannste gar nicht glauben, was da drin steht ;-)

            raging atheist O_o?
            mal ehrlich - atheisten die jedem gläubigen hinterher rennen um ihm zu erkläre wie doof sein glaube ist, finde ich fast schon schlimmer als die 6-uhr-früh-am-sonntag-zeugen-jehovas, wenns einen glücklich macht und der nicht versucht sich ins paradies zu sprengen, wen interessierts?

            oder hat der freie tag dich etwas flamelustig gemacht ^^?
            MFG
            bleicher

            --
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            FirefoxMyth
            1. mal ehrlich - atheisten die jedem gläubigen hinterher rennen um ihm zu erkläre wie doof sein glaube ist, finde ich fast schon schlimmer als die 6-uhr-früh-am-sonntag-zeugen-jehovas, wenns einen glücklich macht und der nicht versucht sich ins paradies zu sprengen, wen interessierts?

              Du unterschätzt die Macht der Kirche, nach 2000 Jahren Ausbeutung und Unterdrückung. Jeder Gläubige weniger, ist ein Gewinn für die Menschheit.

              Struppi.

              1. Grüße,

                Du unterschätzt die Macht der Kirche, nach 2000 Jahren Ausbeutung und Unterdrückung. Jeder Gläubige weniger, ist ein Gewinn für die Menschheit.

                man sollte dich klonen und mit b52 über afghanistan und syrien abwerfen :) mit 1er granate und messer.
                MFG
                bleicher

                --
                __________________________-

                FirefoxMyth
            2. Moin,

              Mein Lesetipp: Bibel. Das kannste gar nicht glauben, was da drin steht ;-)

              raging atheist O_o?

              Nein, ich denke nicht, dass das eine Bezeichnung meiner Denk- und Herangehensweise wäre, auch wenn ich keinerlei Sekten o.a. Religionsgemeinschaften angehöre.

              mal ehrlich - atheisten die jedem gläubigen hinterher rennen um ihm zu erkläre wie doof sein glaube ist, finde ich fast schon schlimmer als die 6-uhr-früh-am-sonntag-zeugen-jehovas, wenns einen glücklich macht und der nicht versucht sich ins paradies zu sprengen, wen interessierts?

              Geht mir genauso. Btw., außer, dass ich ab und zu maln Pfeifchen rauche, brauche ich keine Aufputschmittel, um das Leben lustig zu finden, ein Blick aus dem Fenster tuts schon und wenn ich erst die Glotze anschmeiße und höre/sehe, was gut bezahlte Politiker (Manager, Geistliche, Grüne, Parteilose, Zeugen...) fürn Dünnschiss ablassen, kriege ich Lachkrämpfe. Die müssen doch alle denken, wir sind doof.

              Schönes Wochenende,
              Horst Realname

              --
              Erzähl mir doch nichts.
              1. ...was gut bezahlte Politiker...

                Gibt es die? In Deutschland? Z.B. MDBs werden im Verhältnis zu ihrer Verantwortung lächerlich entlohnt. Das hat Auswirkungen auf die Qualität.

                1. ...was gut bezahlte Politiker...

                  Gibt es die? In Deutschland? Z.B. MDBs werden im Verhältnis zu ihrer Verantwortung lächerlich entlohnt. Das hat Auswirkungen auf die Qualität.

                  Richtig! Jetzt musst Du nur noch mit genau demselben Argument zu Deinem Chef gehen...

                  Hotti

                2. Z.B. MDBs werden im Verhältnis zu ihrer Verantwortung lächerlich entlohnt.

                  Die sind aber trotzdem in Bezug auf ihre Leistung völlig überbezahlt.

  7. Hi Dennis_B

    Vorweg - Ich bin Ubuntu-Nutzer.

    Zu der Hardware-Geschichte:
    Ich habe mich _zuerst_ informiert, welche Hardware von wem wie unterstützt wird. Ist zugegeben aufwendig gewesen, hat sich aber bei der Installation bezahlt gemacht. Mein System besteht _komplett_ aus HP-Teilen. Vom Monitor über den Drucker, Scanner, Tastatur, Maus (nur nicht das Mousepad - ist von Ikea für 1,50 SFR *g*). Warum? Weil HP offen die Entwicklungen von Opensourceprodukten unterstützt und eben nicht nur mit MS in die Kiste steigt.

    ->Also wer vorher abklärt, hat hinterher vieles einfacher.

    Mittlerweile macht mein Linuxlein auch fast alles, was meine frühere Windowskiste konnte. Aber eben nur "fast". Eines der Dinge die ich noch nicht hinbekommen habe, ist eine _gekaufte_ DVD abzuspielen. Das will er einfach nicht.

    Ansonsten Kann ich youtube Videos sehen, mpg kann er auch, wmf kann er nicht - soll er auch nicht können(!), Musik hören, Musik-CD/ Musik-mp3/ Video AVI MPG-brennen...

    All das nutze ich nur selten.

    Wenn es darum geht, Hardware die, wo immer auch gekauft(Discounter), problemlos anzuschließen und zu betreiben, dann kann Ubuntu nicht mit Windows mithalten.

    Dafür hat es eine ganze Menge andere Vorteile:

    Mein Ubuntu Meckert nicht mehr betreffend Updates..
    Mein Ubuntu braucht keine zeitaufwendigen Virenscanns.
    Mein Ubuntu Startet sauschnell.
    Mein Ubuntu fährt sauschnell herunter (5Sec!).
    Mein Ubuntu war ab Installation sicher eingestellt/bei MS muss der User schauen, daß er alle Türen zu bekommt.
    Mein Ubuntu braucht kein Defrag.
    Mein Ubuntu verheimlicht mir keine Pfade.
    Mein Ubuntu gibt mir nicht absichtlich einen falschen Pfad vor wie MS.

    Kurz gesagt: Auf meinem PC bestimme ich - und das ist auc gut so!

    Ansonsten: Gesmacksache - Jedes System hat seine Berechtigung -
    Entscheiden muss der User sich!

    Gruß Gary

    1. Bounjoun Gary,

      Mittlerweile macht mein Linuxlein auch fast alles, was meine frühere Windowskiste konnte. Aber eben nur "fast".

      Wenn ich das schon höre (lese). Eine Gemeinde von Geeks, die sich anmaßt, gegen ein ETABLIERTES System anzukämpfen, sollte BESSER sein und nicht FAST besser!

      Verdammt, geht es endlich in die Köpfe der Linuxer rein?

      Adiou.

      1. h1,

        Verdammt, geht es endlich in die Köpfe der Linuxer rein?

        Nicht, solange die noch am Entwickeln sind :p

        Hotti

        1. Bounjoun hotti,

          Verdammt, geht es endlich in die Köpfe der Linuxer rein?
          Nicht, solange die noch am Entwickeln sind :p

          Gnu den Eindruck habe ich auch. Wann werben die endlich damit: »das absolute alternativ-System zu Windows«?

          Können die eben nicht. Weil es eben noch hier und da hakt, wo es bei Windows schon seit Windows95 flutscht.

          Naja. Lassen wir den Glaubenkrieg. Lassen wir denjenigen ihrem Glauben an ewigen Konsoleneinstellungen und Literatursucherei und was weiß ich noch alles.

          Mit Windows bin ich um Stunden, wenn nicht um Tagen schneller. Habe ich auch bezahlt, dafür!

          Adiou.

          1. 你好 Jean,

            Gnu den Eindruck habe ich auch. Wann werben die endlich damit: »das absolute alternativ-System zu Windows«?

            Die meisten Distros wollen genau das gar nicht sein. Linux ist kein System für die Masse, denn wäre es das, würde man an viele Sachen ganz anders herangehen. Es stellt eine Alternative dar für ein Zielpublikum, dass mit Windows nicht bedient werden kann. Das ist doch das tolle an der Diversität: jeder kann sich das aussuchen, was am besten zum ihm passt.

            Können die eben nicht. Weil es eben noch hier und da hakt, wo es bei Windows schon seit Windows95 flutscht.

            Ach, ich hatte bisher keine unlösbaren Probleme.

            Mit Windows bin ich um Stunden, wenn nicht um Tagen schneller.

            Und ist es nicht toll, dass du das testen und ausprobieren konntest und dann noch wählen konntest, doch bei Windows zu bleiben?

            再见,
             克里斯蒂安

            1. Bounjoun Christian Kruse,

              Und ist es nicht toll, dass du das testen und ausprobieren konntest und dann noch wählen konntest, doch bei Windows zu bleiben?

              Das ist natürlich ein Vorteil, den Microsoft nicht bietet. Mit kostenlosen Testversionen (z.B. Office) fangen die erst seit kurzem an.

              Adiou.

              1. 你好 Jean-Max,

                Und ist es nicht toll, dass du das testen und ausprobieren konntest und dann noch wählen konntest, doch bei Windows zu bleiben?

                Das ist natürlich ein Vorteil, den Microsoft nicht bietet. Mit kostenlosen Testversionen (z.B. Office) fangen die erst seit kurzem an.

                Darauf wollte ich nicht hinaus. Es ging mir eher darum, dass du eine Wahl hast, die du treffen darfst: stell dir vor, es gäbe keine Alternative zu Windows. Dann könntest du auch keine Wahl treffen :) In dem Sinne kann ich nur jedes ernstzunehmende Betriebssystem begrüßen.

                再见,
                 克里斯蒂安

      2. Wenn ich das schon höre (lese). Eine Gemeinde von Geeks, die sich anmaßt, gegen ein ETABLIERTES System anzukämpfen, sollte BESSER sein und nicht FAST besser!

        Aus diesem Grund ist mein Linux besser als Windows. Und ich kann dir exakt sagen, wieso.
        Für das, was ich benötige, ist Linux besser geeignet. Das Umfasst Webentwicklung, Softwareentwicklung, Elektronikdesign und das Kassensystem im Laden läuft auf Linux, weil die Bash-Scripte, die ich zur autmoatischen Synchronisation der Datenbank nutze, unter WIndows nicht realisierbar sind.

        Dummerweise haben die Windows-Jünger noch nicht kaipert, dass es aiuch andere Anwendungen auf einem PC gibt ausser Photoshop und Word. Allerdings ist es auch schwer, die Scheuklappen abzulegen in einer (Windows)Welt, die den User vorschreibt, was er tun darf.

    2. Grüße,
      du scheionst dich mit ubuntu auszukennen - vllt kannst du mit einer sache helfen?
      es gibt da eine webseite die vorlesungen als realmedia anbietet - wie bringt man einen browser dazu einem realmedaia inhalte anzuzeigen, statt der plugin needed meldung selbst nachdem plugin isntalliert wurde?
      MFG
      bleicher

      --
      __________________________-

      FirefoxMyth
      1. Hallo,

        es gibt da eine webseite die vorlesungen als realmedia anbietet - wie bringt man einen browser dazu einem realmedaia inhalte anzuzeigen, statt der plugin needed meldung selbst nachdem plugin isntalliert wurde?

        es ist nicht Aufgabe eines Browsers, Videoinhalte anzuzeigen. Dazu benutzt er ein Plugin, das ihm von irgendeinem Media-Player zur Verfügung gestellt wird. VLC kann seit einiger Zeit auch RM abspielen.

        So long,
         Martin

        --
        Lieber blau machen, als sich schwarz ärgern.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Grüße,
          preisfrage - wie bringt man ihn dazu diesen plugin zu nutzen^^?
          er verscuht die ganze zeit diese komische gnomeplayeremulation zu verwenden die nicht funktioniert (
          MFG
          bleicher

          --
          __________________________-

          FirefoxMyth
          1. Hallo,

            preisfrage - wie bringt man ihn dazu diesen plugin zu nutzen^^?
            er verscuht die ganze zeit diese komische gnomeplayeremulation zu verwenden die nicht funktioniert (

            keine Ahnung - was hast du getan, um das zu verhindern? Bei mir (Ubuntu 9.04 und 10.04) geht das von ganz allein, und meine Windows-Browser sollen keine Plugins benutzen, sondern multimediale Ressourcen als Download anbieten. Das tun sie auch - nur Firefox ist da etwas begriffsstutzig.

            Ciao,
             Martin

            --
            Die neue E-Mailadresse des Papstes: mailto:urbi@orbi
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Grüße,

              keine Ahnung - was hast du getan, um das zu verhindern? Bei mir (Ubuntu 9.04 und 10.04) geht das von ganz allein, und meine Windows-Browser sollen keine Plugins benutzen, sondern multimediale Ressourcen als Download anbieten. Das tun sie auch - nur Firefox ist da etwas begriffsstutzig.

              das MUSS über plugin laufgen damit das video mit den folienbildner synchronisiert wird - das runterladen wäre nicht das problem an sich.
              MFG
              bleicher

              --
              __________________________-

              FirefoxMyth
      2. Hi bleicher

        du scheionst dich mit ubuntu auszukennen - vllt kannst du mit einer sache helfen?

        Werde es versuchen.

        es gibt da eine webseite die vorlesungen als realmedia anbietet - wie bringt man einen browser dazu einem realmedaia inhalte anzuzeigen, statt der plugin needed meldung selbst nachdem plugin isntalliert wurde?

        Wenn ich was spezielles suche, gehe ich auf www.ubuntuusers.de

        Deine Frage kannst du auch im archiv suchen lassen.

        Wenn alles nichts hilft stell im Forum eine Frage. Aber bring Geduld mit. Das Forum dort ist nicht so schnell mit Reaktionen wie dieses hier.

        Gruß Gary

        Wenns klappt bescheid sagen!

        Tipp: Mache wenn es um Installationen geht nach Möglichkeit alles mit Synyptik. Nur wenn explizit gesagt wird, das wo noch an der Konsole gedreht werden muss, dann mach das - aber nur dann!

    3. Hallo,

      Wenn es darum geht, Hardware die, wo immer auch gekauft(Discounter), problemlos anzuschließen und zu betreiben, dann kann Ubuntu nicht mit Windows mithalten.

      da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Vieles von dem, wo Windows erst sagt: "Kenn ich nicht, gib mich Treiber", bedient Ubuntu sofort "out of the box". Sogar die eingebaute Webcam an meinem Notebook.

      Mein Ubuntu Meckert nicht mehr betreffend Updates..

      Meins auch nicht, aber es nervt alle paar Tage mit dem Hinweis, dass es Updates gibt. Das ältere Ubuntu 9.04 nervt sogar täglich mit dem Hinweis, es gäbe keine neuen Updates, das System sei up to date.

      Mein Ubuntu braucht keine zeitaufwendigen Virenscanns.
      Mein Ubuntu Startet sauschnell.

      Hmm, mein Windows ist schneller.

      Mein Ubuntu fährt sauschnell herunter (5Sec!).

      Hier ähnlich. Allerdings huschen in den letzten ein bis zwei Sekunden noch ein paar Meter Fehlermeldungen über den Bildschirm, irgendwas wie "could not write to pipe", aber es geht zu schnell, um es wirklich genau lesen zu können. Die Meldungen tauchen auch in keinem Protokoll mehr auf, aber bei jedem Start stellt mein Ubuntu fest, dass es gewaltsam beendet wurde, und macht einen routinemäßigen Datenträger-Check.

      Mein Ubuntu war ab Installation sicher eingestellt/bei MS muss der User schauen, daß er alle Türen zu bekommt.
      Mein Ubuntu braucht kein Defrag.
      Mein Ubuntu verheimlicht mir keine Pfade.
      Mein Ubuntu gibt mir nicht absichtlich einen falschen Pfad vor wie MS.

      ACK.

      Kurz gesagt: Auf meinem PC bestimme ich - und das ist auc gut so!

      Ja, aber auch Ubuntu hat ein gewisses Eigenleben, das man ihm nur schwer austreiben kann.

      So long,
       Martin

      --
      Gültig sind Frauen ab 16, wohlgeformt ab 160 Pfund.
        (Gunnar Bittersmann)
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    4. Hallo Gary,

      Mittlerweile macht mein Linuxlein auch fast alles, was meine frühere Windowskiste konnte. Aber eben nur "fast". Eines der Dinge die ich noch nicht hinbekommen habe, ist eine _gekaufte_ DVD abzuspielen. Das will er einfach nicht.

      Eine legale, kostenlose Möglichkeit kopiergeschützte DVDs abzuspielen gibt es leider nicht - aber in der Quelle packages.medibuntu.org/main ist eine Bibliothek enthalten, mit deren Hilfe man DVDs anschauen kann (wie die genau heißt, möchte ich hier nicht schreiben, sie sollte aber nicht schwer zu finden sein).

      Gruß,
      Tobias

      1. Hallo,

        Eines der Dinge die ich noch nicht hinbekommen habe, ist eine _gekaufte_ DVD abzuspielen. Das will er einfach nicht.
        Eine legale, kostenlose Möglichkeit kopiergeschützte DVDs abzuspielen gibt es leider nicht

        die Legalität ist umstritten, kostenlos aber auf jeden Fall.

        aber in der Quelle packages.medibuntu.org/main ist eine Bibliothek enthalten, mit deren Hilfe man DVDs anschauen kann (wie die genau heißt, möchte ich hier nicht schreiben, sie sollte aber nicht schwer zu finden sein).

        Es genügt auch, wenn man VLC installiert, den man ja sowieso gern haben möchte. ;-)
        Der bringt die erforderliche Bibliothek nämlich auch mit.

        Ciao,
         Martin

        --
        Die letzten Worte des Hardware-Bastlers:
        Das Netzkabel lass ich wegen der Erdung lieber dran.
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        1. Hallo Martin,

          Eines der Dinge die ich noch nicht hinbekommen habe, ist eine _gekaufte_ DVD abzuspielen. Das will er einfach nicht.
          Eine legale, kostenlose Möglichkeit kopiergeschützte DVDs abzuspielen gibt es leider nicht
          die Legalität ist umstritten, kostenlos aber auf jeden Fall.

          Ich meinte eine legale und kostenlose Möglichkeit - dass die Legalität der kostenlosen Möglichkeit umstritten ist weiß ich (deswegen poste ich auch nicht deren Namen).

          Es genügt auch, wenn man VLC installiert, den man ja sowieso gern haben möchte. ;-)
          Der bringt die erforderliche Bibliothek nämlich auch mit.

          Sicher? Ich musste die Bibliothek afaik trotz installiertem VLC noch zusätzliche installieren.

          Gruß,
          Tobias

          1. Hi,

            Es genügt auch, wenn man VLC installiert, den man ja sowieso gern haben möchte. ;-)
            Der bringt die erforderliche Bibliothek nämlich auch mit.
            Sicher?

            ziemlich ...

            Ich musste die Bibliothek afaik trotz installiertem VLC noch zusätzliche installieren.

            Ich brauchte sie auf Ubuntu 9.04 (jaunty) und 10.04 (lucid) nicht extra zu installieren - der über die Paketverwaltung installierte VLC (Versionen AFAIR 0.9.6 bis derzeit 1.1.0) konnte sofort auch DVDs abspielen.

            Wikipedia:
            libdvdcss is part of the VideoLAN project and is used by VLC media player ...
            Unlike DeCSS, libdvdcss has never been legally challenged.

            Ciao,
             Martin

            --
            Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
            Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Hallo Martin,

              Ich brauchte sie auf Ubuntu 9.04 (jaunty) und 10.04 (lucid) nicht extra zu installieren - der über die Paketverwaltung installierte VLC (Versionen AFAIR 0.9.6 bis derzeit 1.1.0) konnte sofort auch DVDs abspielen.

              Ich habe das Paket jetzt mal kurz deinstalliert - anschließend konnte eine kopiergeschützte DVD nicht mehr abgespielt werden (vlc 1.0.6). Aber egal, jetzt sollte Gary genug Hinweise haben, was er machen muss um DVDs anschauen zu können :-)

              Gruß,
              Tobias

    5. Mein Ubuntu braucht kein Defrag.

      Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Nur weil immer versucht wird, die Datei auf zusammenhängende Blöcke zu schreiben, fragmentiert eine Datei trotzdem, wenn die erforderliche Anzahl an Blöcken nicht verügbar ist.

      Kurz gesagt: Auf meinem PC bestimme ich - und das ist auc gut so!

      Nein, da du Ubuntu hast. Aber keine Sorge, beiden Irrtümern unterliegen grade Ubuntu-User sehr oft.

  8. Moin!

    ich bin jetzt seit ca. 10 Wochen "vollends"-Debianer
    Ich habe zwar eine nette Grafikkarte von ATI (X1950GT@512GDDR3-RAM) kann aber leider keine 3D Unterstützung nutzen da es keine Treiber dafür gibt.
    Auch mein Drucker will nicht wirklich laufen,
    Wo ich aber auch mal (früher) gerne vorbei geschaut habe war Youtube

    Du hast Dich vor der Wahl Deiner Distribution schlecht informiert und dann auch falsch entschieden. Debian ist hinsichtlich des Einabaus von Treibern und aktueller Software sehr konservativ und das gilt insbesondere für Desktop-Hardware und für Kram wie flash. Das ist aber allgemein bekannt.

    Wie denkt Ihr darüber?

    Du hast viele Antworten bekommen: Ubuntu wäre eine der zahlreichen, für den Desktop geeigneteren Distributionen. [http://distrowatch.com/dwres.php?resource=major&language=DE@title=Weitere findest Du bei Distrowatch]

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix

    1. Debian ist hinsichtlich des Einabaus von Treibern und aktueller Software sehr konservativ und das gilt insbesondere für Desktop-Hardware und für Kram wie flash. Das ist aber allgemein bekannt.

      Bist du irgendwie bei Woody hängegeblieben und hast die aktuellen Versionen versäumt?

      Ubuntu wäre eine der zahlreichen, für den Desktop geeigneteren Distributionen.

      Du weisst aber, worauf Ubuntu basiert?

      Mal abgesehen davon, dass dieser Sauhaufen ein effektives Arbeiten am System völlig unmöglich macht. Gerade die Vorteile von Linux werden mit Ubuntu torpediert.

      1. Moin!

        Du weisst aber, worauf Ubuntu basiert?

        Mal abgesehen davon, dass dieser Sauhaufen ein effektives Arbeiten am System völlig unmöglich macht. Gerade die Vorteile von Linux werden mit Ubuntu torpediert.

        Es gibt Benutzer, die wollen nicht am System arbeiten sondern mit dem System - oder, sehr viel genauer gesagt: mit darauf laufenden Desktop-Anwendungen arbeiten. Und für genau diese ist Ubuntu eine gute Lösung.

        Bist du irgendwie bei Woody hängegeblieben

        Ich bitte Dich. Debian ist konservativ und dies hat auch seine Vorteile. Diese liegen aber nicht im Desktopbereich sondern im Bereich der Server wo Stabilität und Reife der Programme (häufig) wesentlich wichtiger sind als die Nutzung neuester Möglichkeiten. Diese konservative Grundeinstellung der Debianer hat ja die Marktlücke für Ubuntu geschaffen - obwohl es da natürlich auch schon Knoppix, den den testing- oder unstaple- Zweig von Debian selbst und ähnliches gab.

        Ich selbst benutze übrigens kein Ubuntu, sondern (gewiss auch aus Gründen der Tradition und des vorhandenen Wissens um dessen "Spezialitäten")  SuSE.

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix

  9. Hi there,

    Was bleibt mir also jetzt noch? Meine Mails abrufen und im Web surfen,
    okay, Musik kann ich mittlerweile auch hören (hatte Probleme mit der Einrichtung von ALSA) und das war es auch...

    Ich glaube, entscheidend ist die Frage, was würdest Du denn mit Windows machen? Du wirst ja wohl wissen, wozu Du überhaupt einen Computer brauchst oder in Verwendung hast. Irgendwie hab' ich das Gefühl, Du brauchst gar kein Betriebssystem sondern einfach eine Spielkonsole und einen neuen Fernseher.
    Ich meine, ein Rechner ist ja kein Selbstzweck ausser Du willst halt ein bisschen Strom verbrauchen und die Gegend leicht erwärmen...

  10. Es ist nicht abstreiten das Linux in hinsichtlich der Wartung, sicherheit usw. ganz klar die Nase vorn hat.

    Nein, das ist Unsinn. Das Sicherheitsproblem bei Windows ist in erster Linie, dass es weiter verbreitet ist. Dementsprechend gibt es mehr schlechte Software und vor allem lohnt es sich für pöhse Puben viel eher, Sicherheitslücken im Rahmen von Windows auszunutzen. Auf einen angreifbaren Linux-Rechner kommen Hundertausende oder gar Millionen Windows-Rechner, warum soll ich mich mit einem Opfer begnügen, wenn ich eine Million bescheißen kann? Eigentlich sogar noch mit geringerem Aufwand, denn Linux-Anwender muss man wie die Nadel im Heuhaufen suchen.

    Davon abgesehen gilt es zu bedenken, dass ein Gutteil der Sicherheitsprobleme nicht bei Windows ihre Ursache hat, sondern in Programmen Dritter (was kann Windows für die mit schöner Regelmäßigkeit auftauchenden Fehler in Firefox oder Flash?) und auch bei den Benutzern (Stichwort Administratorkonto).

    Nicht, dass es an Windows und im Windows-Umfeld nichts zu verbessern gäbe (Windows Update für alle!), aber schlechter als ein Linux-basiertes System ist es per se nicht.

    Alle Arbeiten kann man unabhängig der GUI verrichten und mit Scripte kann man sich das Leben sehr erleichtern.

    Du kennst den Windows Script Host nicht, ein durchaus cleverer Systembaustein, sehr flexibel. Den gibt's schon seit 15 Jahren, wird seit Windows 98 auch standardmäßig installiert, nur ...

    Ein normaler User benötigt so was doch überhaupt nicht

    Eben. Deshalb kennst du ihn auch nicht.

    Mir kommt Mittelwelle echt der Gedanke mein Windows wieder zu aktivieren um meinen Rechner wieder zeitgemäß nutzen zu können.

    Irrtum: Du möchtest ihn nicht zeitgemäß, sondern wunschgemäß nutzen.

    Zudem, wenn ich bei uns in der Firma sehe laufen alle Rechner und Server mit Windows.. wenn große unternehmen Windows nutzen kann es doch nicht so schlecht sein...

    Ist es auch nicht. Es ist anders. Im Grunde vergleichst du Äpfel und Birnen, beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.

    1. Hi there,

      Nein, das ist Unsinn. Das Sicherheitsproblem bei Windows ist in erster Linie, dass es weiter verbreitet ist.

      Das ist ein Gerücht, das durch gebetsmühlenartiges Wiederholen nicht wahrer wird.

      Dementsprechend gibt es mehr schlechte Software und vor allem lohnt es sich für pöhse Puben viel eher, Sicherheitslücken im Rahmen von Windows auszunutzen. Auf einen angreifbaren Linux-Rechner kommen Hundertausende oder gar Millionen Windows-Rechner, warum soll ich mich mit einem Opfer begnügen, wenn ich eine Million bescheißen kann? Eigentlich sogar noch mit geringerem Aufwand, denn Linux-Anwender muss man wie die Nadel im Heuhaufen suchen.

      Was Du damit automatisch sagst ist, daß jedes Betriebssystem, das von vielen Anwendern benutzt wird, automatisch so eine sicherheitstechnische Katastrophe wie Windows ist.

      Davon abgesehen gilt es zu bedenken, dass ein Gutteil der Sicherheitsprobleme nicht bei Windows ihre Ursache hat, sondern in Programmen Dritter (was kann Windows für die mit schöner Regelmäßigkeit auftauchenden Fehler in Firefox oder Flash?) und auch bei den Benutzern (Stichwort Administratorkonto).

      Was glaubst Du, worauf diese Programme aufsetzen? Auf Daunenfedern oder doch auf einem Betriebssystem, daß es Anwendungsprogrammen einfach erlaubt, problematische Vorgänge auszuführen?

      Du kennst den Windows Script Host nicht, ein durchaus cleverer Systembaustein, sehr flexibel. Den gibt's schon seit 15 Jahren, wird seit Windows 98 auch standardmäßig installiert, nur ...

      Jetzt hast Du Dich endgültig als Troll geoutet. Der Scripting-Host ist eines der gravierendsten Windows-Sicherheitsprobleme überhaupt. Ich würde jedem, der Windows verwendet, dringend raten, das Teil abzudrehen.

      Ein normaler User benötigt so was doch überhaupt nicht

      Da hat er recht, unser geschätzter Vorposter.

      Eben. Deshalb kennst du ihn auch nicht.

      Und weil er ihn nicht benötigt, soll er ihn benutzen?

      Zudem, wenn ich bei uns in der Firma sehe laufen alle Rechner und Server mit Windows.. wenn große unternehmen Windows nutzen kann es doch nicht so schlecht sein...

      Naja, das ist das Äquivalent zum Millionen-Fliegen-Ernährungsproblem.

      Im Grunde vergleichst du Äpfel und Birnen,

      Wieso? Er vergleicht ein Betriebssystem für x86-Rechnerarchitektur mit einem Betriebssystem für x86-Rechnerarchitektur.

      beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.

      Ein versöhnender Ausklang, dem ich mich anschliessen möchte...

      1. Jetzt hast Du Dich endgültig als Troll geoutet.

        [..]

        Ein versöhnender Ausklang, dem ich mich anschliessen möchte...

        Dein Benehmen deutet an, dass dir die geistige Reife fehlt, um dich etwas Versöhnlichem tatsächlich anzuschließen, aber es ist schon mal ganz toll, dass du zumindest die Absicht äußerst. Wenn du etwas älter und ruhiger bist, schaffst du es irgendwann vielleicht auch mal, deine Position einzubringen, ohne deinem Gegenüber völlig grundlos ins Gesicht zu rotzen – und dann nimmt er dich möglicherweise auch ernst.

        1. Hi there,

          Dein Benehmen deutet an, dass dir die geistige Reife fehlt, um dich etwas Versöhnlichem tatsächlich anzuschließen, aber es ist schon mal ganz toll, dass du zumindest die Absicht äußerst.

          Gell!

          Wenn du etwas älter und ruhiger bist, schaffst du es irgendwann vielleicht auch mal, deine Position einzubringen, ohne deinem Gegenüber völlig grundlos ins Gesicht zu rotzen – und dann nimmt er dich möglicherweise auch ernst.

          Fein, warten wir halt, bis ich im Altersheim bin. Aber selbst wenn ich es bis dorthin geschafft haben sollte (was zu meinem Bedauern näher liegt als mir selber lieb ist) wird sich nichts daran ändern, daß Du Halbwahrheiten, Allgemeinplätze und Falsches von Dir gegeben hast. Ein bisschen Kritik sollte man schon vertragen können; das impliziert zwar nicht das "grundlose ins Gesicht rotzen" aber das habe ich ja auch mitnichten getan...

    2. Tach,

      Nein, das ist Unsinn. Das Sicherheitsproblem bei Windows ist in erster Linie, dass es weiter verbreitet ist.

      nein, das ist Unsinn; das wird vielleicht eine kleine Rolle spielen, macht aber im großen und ganzen nicht viel aus. Als Gegenbeispiel würde ich mal Apache vs. IIS anführen, Apache hat etwa den doppelten Marktanteil, der größere Teil der Schadsoftware existiert für den IIS.

      mfg
      Woodfighter