Hi,
Per php würde das wohl elegant funktionieren, aber muss dann nicht meine Seite auch .php heißen, damit ein include auch interpretiert wird?
ja, völlig richtig: Deine Seite muss dann nicht auch .php heißen.
Ich arbeite mit einem selbst entwickelten PHP-Framework, bei dem eine URL beispielsweise "http://example/projekt/foo/bar/index.html" lautet. Unter Umständen befindet sich dann im Dateiverzeichnis ".../projekt/_templates/foo" (oder ".../projekt/_templates/bar/foo" oder ".../projekt/_templates" oder so) eine Datei index.html, vielleicht gibt es aber auch nirgendwo eine Datei dieses Namens. Auch die URLs der CSS- und JavaScript-Ressourcen enden auf ".css" bzw. ".js", während es dann zwar häufig gleichnamige Dateien gibt, die in Verzeichnissen rumlungern, die der URL mehr oder minder ähneln; allerdings bestehen sie in der Regel aus dem Setzen einiger PHP-Variablen und Codes der Art "IMPORT:irgendwas.css", welches eine Datei referenziert, die wiederum in einer Handvoll Verzeichnissen liegen kann. Alles kann PHP enthalten, und nur diejenigen Dateien, die ausschließlich der Berechnung von Werten und dem Bereitstellen von PHP-Funktionen dienen, heißen auf ".php".
Merke: Was serverseitig an Dateien rumliegt, *falls* es dort überhaupt welche gibt, muss aaaabsolut nicht das geringste mit den URLs zu tun haben. Zwischen URLs und Dateien existiert keinerlei zwangsläufige Verbindung - und falls doch, dann gewöhnlich nur aus purer Bequemlichkeit des Entwicklers.
Cheatah
X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
X-Will-Answer-Email: No
X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes