marky: <audio> findet Musikdatei nicht

Hallo zusammen.
Bin seit einiger Zeit daran eine Hintergrundmusik einzubetten. Unterdessen funktioniert alles, ausser das <audio>-Tag! Wenn ich das Ganze nämlich auf Firefox anschaue (welcher ja audio erkennt) spielt er einfach keine Musik ab. Ich nehme jetzt an, dass er die Datei einfach nicht findet, da er bei den controls auch nichts anzeigt. Oder können Firefox und Opera kein MP3? Fände ich ziemlich komisch!
Hier noch den aktuellen Code:

<audio autoplay="autoplay" loop="loop" controls="controls" src="Hintergrundmusik.mp3">  
     <!-- Fallback fuer aeltere Browser, die kein <audio> koennen: -->  
     <object type="application/x-shockwave-flash" data="emff_silk_button.swf" width="50" height="50">  
       <param name="movie" value="emff_silk_button.swf">  
       <param name="bgcolor" value="#330033">  
       <param name="FlashVars" value="src=Hintergrundmusik.mp3&amp;autostart=yes&amp;repeat=yes&amp;volume=35">  
     </object>  
    </audio>

Wenn ich die Hintergrundmusik in einem <source>-Tag implementiere, funktioniert es auch nicht.

Freue mich auf Eure Antworten!!

  1. Hi,

    Ich nehme jetzt an, dass er die Datei einfach nicht findet, da er bei den controls auch nichts anzeigt.

    Nicht „annehmen“ - überprüfen!

    Firebug -> Net-Panel.

    MfG ChrisB

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    RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
  2. Oder können Firefox und Opera kein MP3? Fände ich ziemlich komisch!

    Warum ist das komisch? Mp3 ist patentiert (?) oder zumindest lizenzrechtlich geschützt. Mozilla und Opera haben einfach keine Lust entsprechende Gebühren zu entrichten.
    Aber zum Glück gibt es ja kostenfreie und effizientere Audio-Codecs wie Vorbis. Mozilla sagt dazu:
    Currently, Gecko supports WAVE format audio as well as Ogg containers with Vorbis-encoded audio and/or Theora video.
    Starting with Gecko 2.0, the WebM media format is also supported. WebM uses the V8 codec for video and Vorbis for audio.
    Opera schreibt:
    Opera 10.50 on Windows and Mac support the Ogg container format and the Theora and Vorbis codecs, as well as the WAVE container format and PCM codec. Opera 10.50 on Linux and FreeBSD supports the container formats and codecs that are installed in GStreamer on your system.

    Auch Opera wird WebM hinzufügen, wie an anderer Stelle steht.

    Aber warum ist das komisch? Ich bevorzuge ogg ohnehin und verwende mp3 nur als Krücke für bestimmte mobile Audioplayer. (Die, die ogg können sind mir meistens zu teuer)

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    1. Nachtrag (bin auf Absenden statt auf Vorschau geraten):
      Verwende einfach .ogg .mp3 und .wav in <source>-Elementen in dieser Reihenfolge.
      So erreichst du, dass zunächst die beste Datei geladen wird (vermutlich die kleinste oder die mit der besten Qualität). Falls der Browser kein ogg kann (also Safari) wird die schlechtere mp3 genommen und wenn alle Stricke reißen liegt da noch die wave-Datei. Falls du jetzt Angst um deinen Traffic hast: Die wav-Datei wird wahrscheinlich fast niemals abgerufen werden, aber im Grunde kannst du sie auch weglassen.

      dev.Operas Beispiel sieht dazu so aus:

      <audio controls preload>  
          <source src="http://yourserver/rockandroll.ogg" />  
          <source src="http://yourserver/rockandroll.mp3" />  
      </audio>
      
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      1. Hallo Deus Figendi

        Verwende einfach .ogg .mp3 und .wav in <source>-Elementen in dieser Reihenfolge.

        Das Problem ist, dass ich die Datei nur im MP3 Format habe.Kann ich dieses umwandeln?

        Komisch finde ich es deshalb, da eigentlich alle Musikstücke, die ich bis jetzt heruntergeladen habe im .mp3 Format sind. Habe gedacht, das sei das häufigste Format! ;-)

        Liebe Grüsse

        marky

        1. Hi,

          Verwende einfach .ogg .mp3 und .wav in <source>-Elementen in dieser Reihenfolge.

          Das Problem ist, dass ich die Datei nur im MP3 Format habe.Kann ich dieses umwandeln?

          Ja - wenn du einen (leichten) Qualitätsverlust in Kauf nimmst, der immer entsteht, wenn du aus einem verlustbehafteten in ein anderes verlustbehaftetes Format umwandelst.

          Tools dazu findest du mit der Suchmaschine deiner Wahl; bspw. mittels foobar2000 ist das recht einfach möglich.

          Komisch finde ich es deshalb, da eigentlich alle Musikstücke, die ich bis jetzt heruntergeladen habe im .mp3 Format sind. Habe gedacht, das sei das häufigste Format!

          mp3 ist weit verbreitet, ja - für mobile Player, etc. (Qualitativ ist es seit langem nicht mehr das „beste“.)
          Aber beim Einsatz in Browsern gibt es halt die bereits erwähnten Lizenz-Probleme mit der Verwendung des Decoders.

          MfG ChrisB

          --
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          1. Das Problem ist, dass ich die Datei nur im MP3 Format habe.Kann ich dieses umwandeln?

            Tools dazu findest du mit der Suchmaschine deiner Wahl; bspw. mittels foobar2000 ist das recht einfach möglich.

            Wenn ich dich recht verstehe geht es um eine einzelne Datei. Da eignet sich ein Online-Converter ebenso gut.
            Wenn du deine ganze Sammlung überführen willst ist das natürlich nicht so gut :)

            Komisch finde ich es deshalb, da eigentlich alle Musikstücke, die ich bis jetzt heruntergeladen habe im .mp3 Format sind. Habe gedacht, das sei das häufigste Format!
            mp3 ist weit verbreitet, ja - für mobile Player, etc. (Qualitativ ist es seit langem nicht mehr das „beste“.)

            Kann ja niemand ahnen, dass "Download" deine bevorzugte Quelle für Audio-Daten ist.
            Aber auch dabei muss ich sagen: Etwa die Hälfte der PodCasts die ich höre werden ogg ausgeliefert (oder beides, dann nehme ich eben ogg) und 90% aller Musik die ich runterlade (vor allem bei Jamendo).
            Wie ChrisB(?) schon schrieb: Es ist wohl den Herstellern von Audio-Abspielgeräten (sog. mp3-Player aber auch DVD-Player etc.) anzulasten, dass sie die besseren Codecs nicht implementieren. Der Grund ist mir unklar, irgendwann war es wohl mal ein Problem ogg-Decoder in Hardware zu gießen (und musste daher in Software gemacht werden, was nicht sehr performant ist), aber soweit ich weiß ist das Problem inzwischen gelöst (hab ich irgendwann mal irgendwo gelesen).
            Es ist also billig, performant und qulitativ zu bevorzugen, aber die Hersteller tun's einfach nicht.

            Wie gesagt, waren mir die Geräte, die es können bisher immer zu teuer, was aber auch daran liegt, dass es dann echt namenhafte Hersteller sind statt 0815-Hongkong-Nachbau ^^ oder Geräte mit Farbdisplay, Videowiedergabe und hastenichgesehen. Die ich gar nicht haben will, weil die wiederum teuer sind und außerdem die Akkus in Windeseile leer saugen.

            Mp3 ist damit halt so irgendwie das was man/ich mit Zähneknirschen benutz(t|e), wenn's nicht anders geht. Ein schlechter Kompromiss eben.
            Flac ist natürlich supi :D (Wenn man den Platz hat)

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            1. Hi,

              Es ist wohl den Herstellern von Audio-Abspielgeräten (sog. mp3-Player aber auch DVD-Player etc.) anzulasten, dass sie die besseren Codecs nicht implementieren. Der Grund ist mir unklar, irgendwann war es wohl mal ein Problem ogg-Decoder in Hardware zu gießen (und musste daher in Software gemacht werden, was nicht sehr performant ist), aber soweit ich weiß ist das Problem inzwischen gelöst (hab ich irgendwann mal irgendwo gelesen).

              Ja, da gab's mal Issues, vor allem war es wohl nicht so einfach, den ogg-Decoder auf den Prozessor-Architekturen zu implementieren, die mobile Player gewöhnlich verwenden. Das sollte aber in der Tat inzwischen nicht mehr so relevant sein (die Vorbis-Foundation hat damals IIRC sogar ihre Hilfe bei der Implementierung angeboten).

              Es ist also billig, performant und qulitativ zu bevorzugen, aber die Hersteller tun's einfach nicht.

              Na ja, wenn die Nachfrage seitens der Konsumenten einfach zu gering ist ...

              Wie gesagt, waren mir die Geräte, die es können bisher immer zu teuer, was aber auch daran liegt, dass es dann echt namenhafte Hersteller sind statt 0815-Hongkong-Nachbau ^^ oder Geräte mit Farbdisplay, Videowiedergabe und hastenichgesehen. Die ich gar nicht haben will, weil die wiederum teuer sind und außerdem die Akkus in Windeseile leer saugen.

              Also mein iAudio 7 spielt auch ogg ab - und knapp 100 Euro für einen kleinen mobilen Player mit 16 GB Speicherplatz fand ich auch vertretbar.
              Und was Einstell-Möglichkeiten, Equalizer etc. angeht, war ich mit meinen bisherigen Playern von diesem Hersteller (Cowon) bisher auch immer höchst zufrieden.

              MfG ChrisB

              --
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              1. Na ja, wenn die Nachfrage seitens der Konsumenten einfach zu gering ist ...

                Ich frag ja immer nach :D
                Okay, nicht mit meinem Geld (siehe unten), sondern ich schicke Herstellern E-Mails in denen ich explizit frage ob Vorbis und/oder Flac funktionieren (Flac ist dann wirklich nur "nice2have"). Also Nachfrage ;-D

                Also mein iAudio 7 spielt auch ogg ab - und knapp 100 Euro für einen kleinen mobilen Player mit 16 GB Speicherplatz fand ich auch vertretbar.

                Naja gut, da haben wir wohl einfach unterschiedliche Ansprüche ^^ Ich will immer auf jeden Fall austauschbaren Speicher und Akkus.
                Der letzte Player, den ich mit diesen Kriterien erwarb kostete 8€(+0€ Versandt) aus Hongkong, davor hatte ich einen aus der Nachbarstadt bestellt für ebenfalls 8€ (+11€ Versandt).
                Und bis auf die fehlende ogg- und Mono-Unterstützung taten sie das, was ich will (einschließlich dessen, dass sie sich merkten, was der zuletzt gespielte Titel auf der SD-Karte war). Die Chinaware war allerdings erwartungsgemäß flott kaputt (und Rücksenden lohnt da nicht wirklich).

                Ich ziehe hier keinesfalls in Zweifel, dass dein Gerät seine 100 Tacken wert ist, aber ich bin halt 'n armer Schlucker und _mir_ ist ein portabler Audioplayer einfach nicht so viel wert, egal wie viel er kann (Ausnahme natürlich er kann soviel, dass er kein Audioplayer mehr ist sondern ein PDA oder Smartphone oder sowas).
                Jetzt siehste auch, wie hoch meine Hürde ist, wenn ich davon rede dass solche mit ogg-Unterstützung zu teuer sind. 40€ mag ich einfach nicht ausgeben, da kauf' ich mir lieber nen nettes Brettspiel für oder... nja.

                --
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            2. Hallo Deus Figendi
              Vielen Dank für den Link und die Tipps. Es funktioniert jetzt super!!!

              Wenn ich dich recht verstehe geht es um eine einzelne Datei. Da eignet sich ein Online-Converter ebenso gut.

              Auch allen anderen vielen Dank für die Beiträge!
              marky

          2. Hallo,

            [mp3] Habe gedacht, das sei das häufigste Format!
            mp3 ist weit verbreitet, ja - für mobile Player, etc.

            ich vermute, dass es auch im Bereich "Musik am PC" immer noch das meistverwendete ist.

            (Qualitativ ist es seit langem nicht mehr das „beste“.)

            Das ist sicher richtig. Aber solange die erreichte Wiedergabequalität so gut ist, dass "man", sprich: Otto Normaluser, keine Verbesserung mehr heraushört - so what? Es gilt ja seit Jahren als Faustregel, dass man bei mp3 mit 128k "fast CD-Qualität" erreicht. Gut, die Schwelle ist natürlich individuell verschieden; ich setze für mich lieber 192k an, bei 128k höre ich oft noch Kompressionsartefakte oder den Effekt der Dynamikkompression heraus. Aber das ist auch stark vom Musikstück selbst und sicher auch vom verwendeten Encoder abhängig. Ich kenne aber viele Leute, die behaupten, zwischen einem 128k-mp3 und demselben Musikstück von der Original-CD keinen Unterschied zu hören.

            Aber beim Einsatz in Browsern gibt es halt die bereits erwähnten Lizenz-Probleme mit der Verwendung des Decoders.

            Die könnte man aber leicht umgehen, wenn man -wie das auch bisher üblich war- die Wiedergabe von Audio- oder Videoinhalten nicht im Browser selbst implementiert, sondern dafür eine Komponente verwendet, die das Hostsystem sowieso bereitstellt - sei es als Browser-Plugin oder als externe Applikation mit einheitlicher API. Was nicht heißen muss, dass diese externe Applikation für den Nutzer als solche erkennbar sein muss.

            Ciao,
             Martin

            --
            Bitte komme jemand mit einem *g* zum Wochenende, damit nicht über mich gelacht wird.
              (Gunnar Bittersmann)
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            1. Hi,

              mp3 ist weit verbreitet, ja - für mobile Player, etc.

              ich vermute, dass es auch im Bereich "Musik am PC" immer noch das meistverwendete ist.

              Klar.

              (Qualitativ ist es seit langem nicht mehr das „beste“.)

              Das ist sicher richtig. Aber solange die erreichte Wiedergabequalität so gut ist, dass "man", sprich: Otto Normaluser, keine Verbesserung mehr heraushört - so what?

              Sicher, ich nutze auch vornehmlich mp3.

              ogg mag ich eigentlich gar nicht so sehr, weil es für mich in den Höhen immer zu „hell“ klingt - irgendwie blechern.
              Mag sein, dass es damit näher am Original ist, und das man das mit einem Equalizer auch wieder dem eigenen Geschmack anpassen kann - aber mein Geschmack ist es einfach nicht.

              Bei den verlustbehafteten Formaten ist eigentlich MusePack mein Favorit - aber die Hardware-Unterstützung dafür ist so marginal, dass sich das eigentlich nur auf dem PC lohnt. (Die lizenzrechtliche Lage ist dabei allerdings auch ungeklärt, weil es zum Teil auf mit mp3 patentierten Techniken basiert - das erklärt, neben kaum vorhandener Nachfrage durch die Konsumenten, auch die mangelnde Hardware-Unterstützung; wobei es teilweise sogar mobile Player gibt, die MusePack abspielen können.) Und neben der besseren Qualität im Vergleich zu mp3 ist sogar der Codec schneller und ressourcenschonender, sowohl bei der En- als auch der Dekodierung.

              Es gilt ja seit Jahren als Faustregel, dass man bei mp3 mit 128k "fast CD-Qualität" erreicht.

              *hust*

              Gut, die Schwelle ist natürlich individuell verschieden; ich setze für mich lieber 192k an, bei 128k höre ich oft noch Kompressionsartefakte oder den Effekt der Dynamikkompression heraus.

              CBR 192 ist für mich absolutes Minimum - aber lieber VBR, mit Durchschnitt „drüber“ (so ca. 224 kbit/s).

              Aber das ist auch stark vom Musikstück selbst und sicher auch vom verwendeten Encoder abhängig.

              Ja, qualitativ minderwertige Encoder waren bei mp3 lange Zeit ein Problem, bzw. sind es teilweise auch heute noch, weil Leute sie immer noch benutzen.

              Von der Qualität her geht m.E. nichts über lame. (Zwar auch „halblegal“, aber für den Privatanwender egal.)

              Ich kenne aber viele Leute, die behaupten, zwischen einem 128k-mp3 und demselben Musikstück von der Original-CD keinen Unterschied zu hören.

              Das kommt, wie du schon sagtest, erst mal immer auf's Musikstück an - und dann auch auf die Qualität der Hardware, mit der man es sich anhört.

              MfG ChrisB

              --
              RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
              1. Hallo,

                ogg mag ich eigentlich gar nicht so sehr, weil es für mich in den Höhen immer zu „hell“ klingt - irgendwie blechern.

                kann ich nicht kommentieren; dafür habe ich ogg bisher zu selten verwendet (und angehört).

                Bei den verlustbehafteten Formaten ist eigentlich MusePack mein Favorit

                Kenn ich gar nicht. Das muss aber nichts heißen, ich bin in der Richtung nicht so aufmerksam dabei.

                Es gilt ja seit Jahren als Faustregel, dass man bei mp3 mit 128k "fast CD-Qualität" erreicht.
                *hust*

                Ja, so habe ich auch mal reagiert. Es kommt aber auch auf die Umgebungsbedingungen und Nebengeräausche beim Hören an.

                Gut, die Schwelle ist natürlich individuell verschieden; ich setze für mich lieber 192k an, bei 128k höre ich oft noch Kompressionsartefakte oder den Effekt der Dynamikkompression heraus.
                CBR 192 ist für mich absolutes Minimum - aber lieber VBR, mit Durchschnitt „drüber“ (so ca. 224 kbit/s).

                Dann bist du beim Hören noch anspruchsvoller als ich. :-)

                Das kommt, wie du schon sagtest, erst mal immer auf's Musikstück an - und dann auch auf die Qualität der Hardware, mit der man es sich anhört.

                Die hat natürlich auch großen Einfluss. Bei der Wiedergabe über die Notebook-Lautsprecher oder ganz einfache Brüllwürfel am PC ist natürlich Hopfen und Malz verloren. Und selbst bei der Wiedergabe übers Autoradio, also mit ungünstiger Raumakustik und ausgeprägtem Geräuschteppich drumherum, wäre mehr als 128k/mp3 IMHO sinnlos.
                Ich bin aber bei den bisherigen Betrachtungen von einer Wiedergabe über die heimische Hifi-Anlage ausgegangen.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Wer im Glashaus sitzt, sollte Spaß am Fensterputzen haben.
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            2. (Qualitativ ist es seit langem nicht mehr das „beste“.)
              Das ist sicher richtig. Aber solange die erreichte Wiedergabequalität so gut ist, dass "man", sprich: Otto Normaluser, keine Verbesserung mehr heraushört - so what?

              Du kannst natürlich damit argumentieren, dass Festspeicher auch nicht viel kostet, aber ich sehe auch weniger die höhere Qualität sondern eher den geringeren Speicherverbrauch bei gleicher Qualität.
              Ich sprach oben (oder unten?) davon, dass ich Podcasts oft als ogg konsumiere. Jene, die beides anbieten haben oft 128k mp3 und 96k ogg, was ich durchaus für vergleichbar halte.
              Und da liegt imho die Flinte im Hasen, nicht die Qualität und auch nicht wie ich angedeutet habe der Festspeicher. Wohl aber das Transfervolumen spielen bei Downloads, Streamings etc. eine gewaltige Rolle. Wenn man nunmal einen Vertrag über 2GB-Transfer hat ist man doch froh über jedes gesparte Byte, welches man dem Benutzer nicht ausliefern muss. Wenn man mit GPRS oder DSL-light (~92 kbyte/s) unterwegs ist freut man sich auch auf Nutzerseite über das geringere Volumen (zumal GPRS oft nicht mal Flatrate ist).

              Und hier geht es doch um den ersten Fall: Jemand will Hintergrundmusik auf seiner Seite anbieten. Da liefer ich doch drölf mal lieber ogg aus als irgendeinen weniger effizienten Codec. Daher auch meine Reihenfolge-Empfehlung, wenn der Browser beides kann (Chrome oder?) dann lieber ogg.

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