Mit oder ohne CMS
dvw
- programmiertechnik
Gruß zuvor. Wir müssen demnächst für unsere kleine Hochschule einen neuen Internetauftritt herstellen lassen. Ich selbst habe Grundkenntnisse zu HTML und CMS, aber nicht genug Zeit. Die meisten Webdesigner und auch die Kunden scheinen heute der Meinung zu sein, daß man, wenn der Kunde Inhalte selbst ändern will, ein CMS verwenden sollte. Davon bin ich bisher nicht überzeugt, denn den Inhalt einer sauber geschriebenen statischen Seite zu ändern, ist auch kein Kunststück. Wie seht Ihr das? Ist ein Internetauftritt ohne CMS billiger? (Wer einen guten Webdesigner kennt, der einen guten Auftritt ohne CMS, mit sauberem HTML, machen kann, möge mir bitte schreiben.) Ich stelle mir eine statische Seite vor, die auf der Startseite ein Inhaltsverzeichnis hat, zu dem der Leser zur Orientierung von jeder Seite geschickt wird. Die üblichen fünf bis zehn sich auf jeder Seite wiederholenden Rubriken finde ich nicht so sinnvoll. Einige Nachteile einer Seite mit CMS scheinen mir zu sein:
* Teurer in der Herstellung
* Leichter zu beschädigen, umständlicher zu sichern, schwerer wiederherzustellen
* Oft ist das Desing von CMS-Seiten ungelenk, eckig, standardmäßig.
* Die Schrift ist fast immer viel zu klein und für den Leser kaum zu vergrößern
* Die meisten Seiten mit CMS sind für eine bestimmte Bildschirmbreite gemacht.
* Die Gestaltung ist umständlicher. Eine HTML-Seite mit CSS kann ich leicht durchschauen und verändern. Die Templates eines CSS sind schwerer zu durchdringen und zielführend zu verändern.
Wie seht Ihr das? Sollte man wirklich nur für ganz kleine Auftritte ohne CMS arbeiten?
Daniel
Hello Daniel,
es gibt "CMS", die leider nur das HTML und CSS und JavaScript verwalten. nicht aber wirklich den Inhalt.
Unter einem CMS, das den Inhalt verwaltet, stelle ich mir vor, dass es diverse inhaltliche Objekte kennt, die voneinander abhängig sind bzw. in Relation zueinander gesetzt werden können.
Es gibt
usw.
Wenn die Person X die Firma/Uni ... verlässt, müssen alle ihre zugeordneten Daten überprüft werden. Ein gutes CMS sollte sowas unterstützen.
Wenn ein CMS nur dafür gut sein soll, dass die Webseite "sauber rüberkommt", dann lass Dir von einem HTML- und CSS-Kundigen die Templates bauen und fülle sie selber mit Inhalt. Der muss dann aber bei jeder Änderung komplett für alle Unterseiten händisch überarbeitet werden.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Wenn die Person X die Firma/Uni ... verlässt, müssen alle ihre zugeordneten Daten überprüft werden. Ein gutes CMS sollte sowas unterstützen.
Du beschreibst eine spezielle Anforderung die in der Praxis kaum gefragt wird. Aber ein Enterprise-CMS kann das idR. auch, ja.
Wenn ein CMS nur dafür gut sein soll, dass die Webseite "sauber rüberkommt", dann lass Dir von einem HTML- und CSS-Kundigen die Templates bauen und fülle sie selber mit Inhalt. Der muss dann aber bei jeder Änderung komplett für alle Unterseiten händisch überarbeitet werden.
Dafür gibt es CMS :p die sorgen dafür dass die Medienneutral abgelegten Inhalte geparst werden und dann durch eine Template-Engine (hoffentlich) zusammengebaut werden.
Einige Nachteile einer Seite mit CMS scheinen mir zu sein:
* Teurer in der Herstellung
* Leichter zu beschädigen, umständlicher zu sichern, schwerer wiederherzustellen
* Oft ist das Desing von CMS-Seiten ungelenk, eckig, standardmäßig.
* Die Schrift ist fast immer viel zu klein und für den Leser kaum zu vergrößern
* Die meisten Seiten mit CMS sind für eine bestimmte Bildschirmbreite gemacht.
* Die Gestaltung ist umständlicher. Eine HTML-Seite mit CSS kann ich leicht durchschauen und verändern. Die Templates eines CSS sind schwerer zu durchdringen und zielführend zu verändern.Wie seht Ihr das? Sollte man wirklich nur für ganz kleine Auftritte ohne CMS arbeiten?
Ich gebe dir in einigen Punkten recht, wende aber ein, dass CMS Daten global behandelt und somit Änderungen an Layout _und_ Design schneller umgesetzt sind. Das bekommst du mit statisch erzeugten Seiten nicht.
Du darfst meine Seite beurteilen (Link im Head). Sie sind mit einem von mir entwickelten CMS erstellt.
mfg Beat
wenn der Kunde Inhalte selbst ändern will, ein CMS verwenden sollte.
Kommt auf die Art der Inhalte an und welche Anforderungen sie erfüllen müssen. Aber in den meisten Fällen ist dafür ein CMS besser geeignet als irgendwelche Dreamweaver-Templates und HTML-Files die man herumschaufeln muss.
Davon bin ich bisher nicht überzeugt, denn den Inhalt einer sauber geschriebenen statischen Seite zu ändern, ist auch kein Kunststück.
Für dich nicht, für die Rezeptionistin eines Hotels schon.
Ist ein Internetauftritt ohne CMS billiger?
Das kommt auf den Umfang drauf an, auf die Art der Inhalte, auf die Häufigkeit der Änderungen, auf das vorhandene Know-How bez. Handarbeit oder CMS.
(Wer einen guten Webdesigner kennt, der einen guten Auftritt ohne CMS, mit sauberem HTML, machen kann, möge mir bitte schreiben.)
Ich kenne einen guten Entwickler der dir eine saubere Seite MIT einem CMS schreibt ;) bei Interesse kannst du dich gerne per Mail bei mir melden. Aktuell ist aber mit "schnell" nicht viel zu machen (Weihnachtsgeschäft).
Ich kenne wohl ein paar Agenturen hier die noch Handarbeit betreiben, aber das endet auf Lange sicht in Katastrophen.
Ich stelle mir eine statische Seite vor, die auf der Startseite ein Inhaltsverzeichnis hat, zu dem der Leser zur Orientierung von jeder Seite geschickt wird.
Warum sollte das Inhaltsverzeichnis (Sitemap?) nicht live aus dem Inhalt der Seite generiert werden?
Einige Nachteile einer Seite mit CMS scheinen mir zu sein:
* Teurer in der Herstellung
Das kommt auf das Know-How an - für die Konfiguration einer TYPO3-Umgebung (unabhängig der finalen Größe) brauche ich schätzungsweise 2 Stunden (vorrangig um zu checken, ob auch alles läuft wie es soll.
* Leichter zu beschädigen, umständlicher zu sichern, schwerer wiederherzustellen
An die Teile die zu beschädigen wären lässt man diejenigen nicht ran die es beschädigen könnten. In puncto HTML und CSS kann ein normaler Redakteur dann nichts mehr kaputt machen.
* Oft ist das Desing von CMS-Seiten ungelenk, eckig, standardmäßig.
Das ist Unsinn - ich könnte dir auf einen Schlag einige Seiten nennen wo du nichtmal im Traum ein CMS dahinter vermuten würdest[1]. Es ist eine Frage des Aufwands - wenn man 5 Seiten hat und jede der Fünf Seiten sieht anders aus muss man quasi 5 HTML-Templates bauen die das CMS nutzt. Habe ich hingegen 10 Seite die alle exakt gleich aussehen müssen, muss ich nur ein Template bauen welches das CMS nutzt.
* Die Schrift ist fast immer viel zu klein und für den Leser kaum zu vergrößern
Das hat mit einem CMS nichts zu tun.
* Die meisten Seiten mit CMS sind für eine bestimmte Bildschirmbreite gemacht.
Das hat mit einem CMS nichts zu tun.
* Die Gestaltung ist umständlicher.
Das hat mit dem CMS nichts zu tun.
Eine HTML-Seite mit CSS kann ich leicht durchschauen und verändern.
Ein CMS verfügt idR. über eine Template-Engine welche den Inhalt und die Templates zusammenführt - die HTML-Templates sind - bis auf "spezielle" Markierungen hundsgewöhnliches HTML. Das CSS ist 1:1 dasselbe.
Vergleiche Echer Artikel und Template.
Wenn du in den Quelltext siehst, wirst du ein paar HTML-Kommentare finden die <!-- ###HEADER### --> oder vergleichbares lauten - that's it.
Ja, die Seite ist ein schlechtes Beispiel dafür, was mit einem CMS möglich ist :)
Die Templates eines CSS sind schwerer zu durchdringen und zielführend zu verändern.
Du sprichst wirres Zeug :) ein gut strukturiertes Template sieht _exakt so_ aus wie ein Gut strukturiertes fertiges Dokument - nur dass an den entscheidenden Stellen Platzhalter anstatt dem echten Inhalt zu finden ist.
Wie seht Ihr das? Sollte man wirklich nur für ganz kleine Auftritte ohne CMS arbeiten?
Ich möchte nie wieder ohne CMS arbeiten - selbst für winzige Seiten mit nur 5 Unterseiten nutze ich TYPO3. Schlichtweg weil ich mit dem nötigen Know-How wesentlich schneller bin als mit Handarbeit - besonders wenn es um das Befüllen mit Inhalten geht.
Nachteile der meisten CMS: höhere Sytemanforderungen, viel Overhead bei kleinen Projekten, das notige Know-How muss vorhanden sein und der potentielle Redakteur benötigt eine Einschulung die bei machen CMS ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann.
Dennoch: lohnt sich der Aufwand auch bei kleinen Seiten.
[1] darf ich aber nicht "weil ich dich sonst töten müsste" ;)
Om nah hoo pez nyeetz, suit!
Ich kenne einen guten Entwickler ... Aktuell ist aber mit "schnell" nicht viel zu machen (Weihnachtsgeschäft).
Ist das tatsächlich so? Bisher war ich der Meinung, dass in dieser Branche jahreszeitliche Schwankungen eher gering ausfallen.
Matthias
Ich kenne einen guten Entwickler ... Aktuell ist aber mit "schnell" nicht viel zu machen (Weihnachtsgeschäft).
Ist das tatsächlich so? Bisher war ich der Meinung, dass in dieser Branche jahreszeitliche Schwankungen eher gering ausfallen.
Zu meinem Kundenkreis gehören vorrangig Hotels und Gastronomiebetriebe - die überschlagen sich zu dieser Jahreszeit mit Anfragen.
Die Skisaison hat angefangen und die bedeutet das Hauptgeschäft für Hotels in Salzburg und Tirol - auch wenn man überall immer hört "Hauptsaison ausgebucht" - die Nebensaison ist wesentlich größer und die Hotels wollen bis in den März ausgelastet sein. Und mal ehrlich: einen Adventskalender braucht jede Hotel-Seite.
Dazu kommt noch, dass Sebastian Vettel Weltmeister geworden ist :p
Nachtrag: ausserdem ist über Weihnachten und den Jahreswechsel 2 Wochen Betriebsurlaub, das muss ausgeglichen werden.
Hello,
Die Skisaison hat angefangen und die bedeutet das Hauptgeschäft für Hotels in Salzburg und Tirol - auch wenn man überall immer hört "Hauptsaison ausgebucht" - die Nebensaison ist wesentlich größer und die Hotels wollen bis in den März ausgelastet sein. Und mal ehrlich: einen Adventskalender braucht jede Hotel-Seite.
Dazu kommt noch, dass Sebastian Vettel Weltmeister geworden ist :p
Und viel schlimmer für euch:
Dieses Jahr können die Gäste schon seit dem 20. November im Mittelgebirge ordentlich Skilaufen :-P
Liebe Grüße aus dem wunderschön verschneiten Oberharz bei heute -16°C
Tom vom Berg
Hi,
Liebe Grüße aus dem wunderschön verschneiten Oberharz bei heute -16°C
oh mann, das klingt ja grauenhaft. Nicht nur der Schnee, sondern auch noch die grimmige Kälte.
Wann ist der Winter endlich vorbei? - Die letzten drei Tage waren schon schlimm genug.
Ciao,
Martin
PS: Außentemperaturen unter +10°C gehören verboten!!
[latex]Mae govannen![/latex]
PS: Außentemperaturen unter +10°C gehören verboten!!
Ack. Und alles über +25°C ebenfalls.
Obwohl ... bei den +10°C bin ich gegebenenfalls noch für Korrektur nach unten offen.
Temperatur-Einteilung:
> 30°C = unerträglich
25°C bis 30°C = Hochsommer
20°C bis 25°C = Sommer
15°C bsi 20°C = Wohlfühlen
10°C bis 15°C = Okay
Cü,
Kai
Hallo,
PS: Außentemperaturen unter +10°C gehören verboten!!
Ack. Und alles über +25°C ebenfalls.
nöö, da wird's doch erst richtig schön.
Für mich sieht die Einteilung eher so aus:
unter 0°C unerträglich
0 .. 10°C für eine kurze Spanne (wenige Tage) akzeptabel
10 .. 20°C indifferent
20 .. 30°C Wohlfühlbereich
über 30°C angenehm, wenn's trockene Wärme ist (nicht schwül)
In der Wohnung strebe ich normalerweise etwa 22..23°C an - jedenfalls in Räumen, in denen ich mich längere Zeit aufhalte, wie Wohnzimmer oder Arbeitszimmer. Im Schlafzimmer genügen mir auch 20°, in der Küche kann's meinetwegen auch mal kälter werden, im Bad soll's dagegen behaglich warm sein, so 24° dürfen's schon sein.
Bis nächsten Sommer,
Martin
Hello,
Liebe Grüße aus dem wunderschön verschneiten Oberharz bei heute -16°C
oh mann, das klingt ja grauenhaft. Nicht nur der Schnee, sondern auch noch die grimmige Kälte.
Wann ist der Winter endlich vorbei? - Die letzten drei Tage waren schon schlimm genug.
Und jetzt ist mir auch noch die (alte) Kaltwasserleitung in der Küche eingefroren.
Die neuen Rohre für WW+KW lauern aber schon im Bad darunter auf restliche Verlegung. Das werde ich dann wohl am Wochenende mal in Angriff nehmen müssen.
PS: Außentemperaturen unter +10°C gehören verboten!!
Na, dann aber mindestens 15°C und genügend Sonnenstrahlung, dass in der Bude auf 21°C komme.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hello,
Und jetzt ist mir auch noch die (alte) Kaltwasserleitung in der Küche eingefroren.
"kalt" ist - besonders bei Wasser - ein dehnbarer Begriff ;-)
Manni
Und jetzt ist mir auch noch die (alte) Kaltwasserleitung in der Küche eingefroren.
"kalt" ist - besonders bei Wasser - ein dehnbarer Begriff ;-)
Bei Wasser ist auch "warm" ein dehnbarer Begriff. Das trifft z.B. auch für Plutionium oder Antimon zu - worauf willst du hinaus?
Dieses Jahr können die Gäste schon seit dem 20. November im Mittelgebirge ordentlich Skilaufen :-P
In Hintertux (Tirol) können die Gäste seit Ende August Skifahren. Die "Skisaison" hat aber offiziell erst letzte Woche begonnen.
Liebe Grüße aus dem wunderschön verschneiten Oberharz bei heute -16°C
Grüße aus Salzburg bei aktuell -8°C :p
In Hintertux (Tirol) können die Gäste seit Ende August Skifahren. Die "Skisaison" hat aber offiziell erst letzte Woche begonnen.
Und bis Ende August konnten sie das auch, oder?
Hintertux hat doch das ganze Jahr offen...
Gruß
Alex
In Hintertux (Tirol) können die Gäste seit Ende August Skifahren. Die "Skisaison" hat aber offiziell erst letzte Woche begonnen.
Und bis Ende August konnten sie das auch, oder?
Hintertux hat doch das ganze Jahr offen...
Prinzipiell ja, aber seit Ende Augst gibts "wieder Schnee", da werden die ersten langen Abfahrten geöffnet - und seit 1 bis 2 Wochen sind die meisten Talabfahrten auch offen.
Hello,
In Hintertux (Tirol) können die Gäste seit Ende August Skifahren.
Gletscher haben wir hier leider nicht. Die sind schon der letzten Klimaerwärmung zum Opfer gefallen.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Tach,
Ist das tatsächlich so? Bisher war ich der Meinung, dass in dieser Branche jahreszeitliche Schwankungen eher gering ausfallen.
ich glaube das trifft so ziemlich alle Branchen: das Jahr geht zu Ende und es ist noch Geld da, das ausgegeben werden muß; gesetzliche Änderungen zum Jahresanfang; Urlaub ...
mfg
Woodfighter
hallo Matthias,
»» Ist das tatsächlich so? Bisher war ich der Meinung, dass in dieser Branche jahreszeitliche Schwankungen eher gering ausfallen.
Kommt meiner Meinung ganz auf den Kundenkreis an. Architekten und Ingenieure werden zum Winter keine "Ich entwerf was für die Hälfte, weil Schnee liegt"-Angebote auf ihrer Seite haben wollen. Hotels, Bäder, Fitnessstudios etc. schon eher. Wenn Weihnachten oder Silvester dann noch dazu kommen..
ich wunder mich schon, warum ich Zeit hab, hier zu schreiben
grüße,
henman
Moin!
Kommt meiner Meinung ganz auf den Kundenkreis an. Architekten und Ingenieure werden zum Winter keine "Ich entwerf was für die Hälfte, weil Schnee liegt"-Angebote auf ihrer Seite haben wollen. Hotels, Bäder, Fitnessstudios etc. schon eher. Wenn Weihnachten oder Silvester dann noch dazu kommen..
Gerade wenn solche wechselnden Angebote auf den Webseiten der Kunden erscheinen sollen ist es durchaus angebracht denen auch ein CMS zu liefern.
"CMS" bedeutet lediglich Content-Management-System. Die gibt es von ganz groß bis ganz klein und, in der Korrelation, von ganz kompliziert bis einfach.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix
Ich stelle mir eine statische Seite vor, die auf der Startseite ein Inhaltsverzeichnis hat, zu dem der Leser zur Orientierung von jeder Seite geschickt wird. Die üblichen fünf bis zehn sich auf jeder Seite wiederholenden Rubriken finde ich nicht so sinnvoll.
Ungeachtet ob CMS oder nicht:
Eine Hauptnavigation mit den wichtigsten Punkten "Startseite, Über uns, Kontakt, Impressum, ..." auf jeder Unterseite sind quasi unerlässlich. Das erwarte ich mir als Besucher einer Seite - ganz einfach weil es "überall" so ist.
Aber das ist vor allem eine Struktur und Designfrage und hat wie erwähnt eben nichts mit dem (oder einem) CMS zu tun.
Moin!
Einige Nachteile einer Seite mit CMS scheinen mir zu sein:
* Teurer in der Herstellung
* Leichter zu beschädigen, umständlicher zu sichern, schwerer wiederherzustellen
* Oft ist das Desing von CMS-Seiten ungelenk, eckig, standardmäßig.
* Die Schrift ist fast immer viel zu klein und für den Leser kaum zu vergrößern
* Die meisten Seiten mit CMS sind für eine bestimmte Bildschirmbreite gemacht.
* Die Gestaltung ist umständlicher. Eine HTML-Seite mit CSS kann ich leicht durchschauen und verändern. Die Templates eines CSS sind schwerer zu durchdringen und zielführend zu verändern.
Ohne jetzt die anderen Antworten gelesen zu haben:
Keiner dieser Punkte trifft zwangsweise auf ein CMS zu. Alle aufgezaehlten Nachteile sind Produkte schlechter Arbeit - unabhaengig davon ob es sich um eine statische Seite oder ein CMS handelt.
Generell wuerde ich auch zu einem CMS tendieren, wenn Laien sich mit dem Generieren von Inhalten beschaeftigen sollen. Am Besten eines, wo man als Redakteur keinen Zugriff auf die meisten Teile des Backends hat.
Wie seht Ihr das? Sollte man wirklich nur für ganz kleine Auftritte ohne CMS arbeiten?
Ich halte CMS für sinnvoll, wenn viele Autoren gleichzeitig arbeiten sollen. Hatte mal für eine Franchise- Filiale den Auftritt in der Kette gemacht.
War umständlich, aber nun mal vorgegeben.
Die Schrift ist fast immer viel zu klein und für den Leser kaum zu vergrößern
Habe ich per Javascript gekonnt. Prompt kam Mecker vom Oberaufseher, Javascript wäre verboten.
Die meisten Seiten mit CMS sind für eine bestimmte Bildschirmbreite gemacht.
Könnte man mit CSS vielleicht ändern (position:absolute), in der Hoffnung, dass die Elternelemente nicht absolute sind *grins*
Fazit: Bei ein, zwei Autoren lass die Finger von CMS. PHP dagegen macht Sinn, und sei es nur zum Einblenden des Menüs, das bei Änderung auf allen Seiten gleich sein soll. Okay - könnte man auch mit HTML- include erledigen.
Gruß Manni
Fazit: Bei ein, zwei Autoren lass die Finger von CMS.
Was die Anzahl der Autoren mit CMS Ja/Nein zu tun hat, musst du bitte genauer ausführen - ich kann dir nicht folgen.
Wenn das wirklich sinnvoll wäre unter sagen wir 3 Autoren kein CMS zu wenden, würden wohlkaum "alle Blogger" ein CMS verwenden.
Okay - könnte man auch mit HTML- include erledigen.
HTML ist eine Auszeichnungssprache die keine Includes oder vergleichbare Techniken kennt um mehrere Dokumente (oder Dokumentteile) physisch zu einem zusammenzuführen.
Fazit: Bei ein, zwei Autoren lass die Finger von CMS.
Was die Anzahl der Autoren mit CMS Ja/Nein zu tun hat, musst du bitte genauer ausführen - ich kann dir nicht folgen.
Was soll der ganze Zauber für ein Mini-Projekt, etwa das Anlegen von User-Kennungen?
Okay - könnte man auch mit HTML- include erledigen.
HTML ist eine Auszeichnungssprache die keine Includes oder vergleichbare Techniken kennt um mehrere Dokumente (oder Dokumentteile) physisch zu einem zusammenzuführen.
Nöö, gar nicht. Ist ja nur ein Kommentar.
<!--#include file="header.shtml" -->
Manni
Hallo,
HTML ist eine Auszeichnungssprache die keine Includes oder vergleichbare Techniken kennt um mehrere Dokumente (oder Dokumentteile) physisch zu einem zusammenzuführen.
Nöö, gar nicht. Ist ja nur ein Kommentar.
<!--#include file="header.shtml" -->
diese Include-Technik hat aber nichts mit HTML zu tun. Das wird offensichtlich, wenn man mal in den Quelltext schaut und feststellt, dass da keine include-Anweisung mehr steht - sondern nur der fertig includierte Inhalt.
Merke: Das erste 'S' von SSI steht für _S_erver.
So long,
Martin
Fazit: Bei ein, zwei Autoren lass die Finger von CMS.
Was die Anzahl der Autoren mit CMS Ja/Nein zu tun hat, musst du bitte genauer ausführen - ich kann dir nicht folgen.
Was soll der ganze Zauber für ein Mini-Projekt, etwa das Anlegen von User-Kennungen?
Ich habe eine Bitte geäußert und meinen Standpunkt, warum ich ein CMS auch für sehr kleine Projekte als sinnvoll erachte bereits ausreichend erläutert - ich würde sagen, dass jetzt du dran bist :)
Moin!
* Teurer in der Herstellung
* Leichter zu beschädigen, umständlicher zu sichern, schwerer wiederherzustellen
* Oft ist das Desing von CMS-Seiten ungelenk, eckig, standardmäßig.
* Die Schrift ist fast immer viel zu klein und für den Leser kaum zu vergrößern
(Versuchs doch!)
* Die meisten Seiten mit CMS sind für eine bestimmte Bildschirmbreite gemacht.
(Versuchs doch!)
*Die Gestaltung ist umständlicher. Eine HTML-Seite mit CSS kann ich leicht durchschauen und verändern. Die Templates eines CSS sind schwerer zu durchdringen und zielführend zu verändern.
Natürlich kannst Du das Template und die CSS-Datei unendlich kompliziert machen. Und bei einigen CMS (Typo 3) mag es auch so sein. Aber nicht bei allen.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix
Natürlich kannst Du das Template und die CSS-Datei unendlich kompliziert machen. Und bei einigen CMS (Typo 3) mag es auch so sein. Aber nicht bei allen.
Du spinnst doch :) alsob ein komplexes Enterprise CMS ein Template notwendigerweise kompliziert machen würde.
Im gegenteil: ein CMS mit einer ordentlichem Template-Engine bzw. eines, welches halbwegs nach MVC gebaut ist erlaubt das erstellen viel übersichlicherer Vorlagen als bei einem eigenfachen CMS.
Wordpress ist ein typisches Beispiel für ein einfaches CMS mit komplizierten Templates - da muss man rund 20 Files angreifen, wenn man ein Template erstellt welches nur den Grundumfang abdeckt. Bei TYPO3 reichen überspitzt gesagt idR. drei Files: 1x HTML, 1x CSS und 1x JavaScript