Hallo,
Ich fahre mit der Trennung der Daten bestens.
ich auch, ich will's nie wieder anders haben.
Programme und System kann man zwar nicht wirklich trennen, aber die Daten abzutrennen ist schon sinnvoll. Da braucht niemand irgendwelche "Zielverzeichnisse" aufzulösen. Man kopiert einfach die Partition und fertig.
Immer schön an der API vorbei, das ist sehr schlau :)
Ja, ist es auch, weil man sich so von den Eigentümlichkeiten des Systems unabhängig macht, die sich (im Fall von Windows) von Version zu Version immer mal wieder ändern.
Wenn ich eine Software installiere, kann ich mich darauf verlassen dass - wenn sie ordentlich geschrieben ist - ihre daten in %APPDATA% ablegt - und wo das ist, kann ich ordentlich selbst bestimmen. Das lässt sich auch auf eine andere Partition legen oder auf ein Netzlaufwerk.
Ja. Aber es führt dazu, dass verschiedene Anwendungen ihre Daten unter einem gemeinsamen Eltern- oder Großelternverzeichnis ablegen, oft sogar jede Anwendung wieder in einem eigenen Verzeichnis. Das passt aber überhaupt nicht zu meinem Ordnungsprinzip. Ich möchte nicht, dass beispielsweise ein Bildbearbeitungsprogramm seine Grafiken immer in "%userprofile%/Eigene Bilder" ablegt, sondern ich will sie in ganz unterschiedlichen Verzeichnissen haben, je nachdem, zu welchem Thema oder Projekt sie gehören. Auch unter Linux gehört daher das home-Verzeichnis des Benutzers bei mir eher zu den Stiefkindern - dort landen zwar üblicherweise die benutzerspezifischen Einstellungen der Programme; davon abgesehen verwende ich dieses Verzeichnis aber nicht, weil es sonst Daten bündelt, die für mich nicht zusammengehören. Die organisiere ich stattdessen themenbezogen in verschiedenen Verzeichnissen auf einer separaten Partition.
Ungeachtet des Sytems weiß man so immer genau wo was zu finden ist.
Das weiß ich aber noch viel besser, wenn ich die Dateiablage auch nach meinem eigenen Ordnungssinn organisiere, anstatt mir vom System einen anderen aufzwingen zu lassen.
Eine API oder vorgegegene Strukturen nicht zu nutzen (ist außer in _wirklich gut begründeten_ Ausnahmefällen) sehr dumm - um nicht zu sagen Fahrlässig.
Nein, überhaupt nicht.
So long,
Martin
Die letzten Worte des stotternden Beifahrers:
Frei... frei... frei... freilich kommt da was!!
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(